Festplattenspiegelung unter Windows 7
Ich überlege, zu meinen üblichen Backups noch eine Spiegelung der Festplatte durchzuführen. Ist es tatsächlich so, dass ich prinzipiell nur eine 2.Festplatte mit gleicher Größe einbauen muss und dann unter Windows einrichten muss? Eine Anleitung habe ich jedenfalls hier gefunden: http://www.informationsarchiv.net/articles/2188/
Ich freue mich über Tips, vielleicht hat ja jemand damit schon Erfahrungen sammeln können und kann mir ab- oder zuraten? Ein Backup ist ja sicherlich schon viel wert, aber um die Daten wirklich sicher zu wissen und im Absturzfall wirklich gleich weiterarbeiten zu können, wäre das doch eine gute Ergänzung.
LG Hedrich
Ich freue mich über Tips, vielleicht hat ja jemand damit schon Erfahrungen sammeln können und kann mir ab- oder zuraten? Ein Backup ist ja sicherlich schon viel wert, aber um die Daten wirklich sicher zu wissen und im Absturzfall wirklich gleich weiterarbeiten zu können, wäre das doch eine gute Ergänzung.
LG Hedrich
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Ausgedruckt am: 31.10.2024 um 10:10 Uhr
5 Kommentare
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Zitat von @hedrich:
Ich überlege, zu meinen üblichen Backups noch eine Spiegelung der Festplatte durchzuführen.
Ich überlege, zu meinen üblichen Backups noch eine Spiegelung der Festplatte durchzuführen.
verwechlse die Spiegelugn aber nie, nie mit einem Backup. Eine Spiegelung ist kein Backup, sonder nru eine Methode eien Festplattenausfall ohne Produktionsausfall zu kompensieren.
Ist es tatsächlich
so, dass ich prinzipiell nur eine 2.Festplatte mit gleicher Größe einbauen muss und dann unter Windows einrichten muss?
so, dass ich prinzipiell nur eine 2.Festplatte mit gleicher Größe einbauen muss und dann unter Windows einrichten muss?
Ja.
Ich freue mich über Tips, vielleicht hat ja jemand damit schon Erfahrungen sammeln können und kann mir ab- oder zuraten?
ja, ich benutze nur noch gespeigelte Platten für produktivsysteme. das hilft, im falle eines festplattenfehlers weiterarbeiten zu können, ohne das System frish einrichten zu müssen. Aber eine Spiegelung ist die schnellste methode fehler auf zwei Platten zu verteilen. daher ist das keine Backup. Das hilft nciht gegen versehentliches Löschen. Wildgewordene Software oder Brand und sintflut. Da hilft nru ein echtes Backup!
Ein Backup ist ja sicherlich schon viel wert, aber um die Daten wirklich sicher zu wissen und im Absturzfall wirklich gleich
weiterarbeiten zu können, wäre das doch eine gute Ergänzung.
weiterarbeiten zu können, wäre das doch eine gute Ergänzung.
die daten sind nciht wirklich sicher. Die werden das erst, wenn sie auf einem externen ausgelagerten backup sind. Aber zum weiterarbeiten, wenn eien Platte ausfällt, ist das schon geignet. Du muß nur beachten, daß im Fehlerfall sofort eine Ersatzplatte dran muß. oder ein Bkacup gezogen werden sollte, um datenverlust zu vermeiden.
lks
Moin.
Wirklich sicher sind Daten nur, wenn sie abseits des laufenden/produktiven Systems als Kopie vorliegen - klassiches Backup eben, sei als tatsächlich als file-basiertes Backup per robocopy oder als Image-Backup des kompletten Systems.
Jedes RAID-System erhöht die Komplexität beim Restore, darüber solltest du dir von vornherein im klaren sein.
Cheers,
jsysde
EDIT:
Der "Absturzfall" kann ja sehr vielfältig sein: bei einem defekten Netzteil arbeitest du auch mit ner gespiegelten Platte nicht weiter bzw. kannst du auch ohne gespiegelte Platte nach Austausch des Netzteils weiterarbeiten etc. Wenn du wirklich "ohne Ausfall" weiterarbeiten willst und wir ausschliesslich vom Ausfall einer Platte ausgehen - dann, und wirklich nur dann erreichst du mit der Spiegelung etwas.
Alternativ clone das System regelmässig komplett auf ne externe Platte und leg dir die in den Schrank. Fällt die Platte im Rechner aus, schraubst du diese Platte rein und fährst dein System hoch, dann kopierst du die seit Erstellung des Clones angefallenen Daten zurück und gut.
Zitat von @hedrich:
Ein Backup ist ja sicherlich schon viel wert, aber um die Daten wirklich sicher zu wissen und im Absturzfall wirklich gleich
weiterarbeiten zu können, wäre das doch eine gute Ergänzung.
Nö. Es verhält sich genau umgekehrt.Ein Backup ist ja sicherlich schon viel wert, aber um die Daten wirklich sicher zu wissen und im Absturzfall wirklich gleich
weiterarbeiten zu können, wäre das doch eine gute Ergänzung.
Wirklich sicher sind Daten nur, wenn sie abseits des laufenden/produktiven Systems als Kopie vorliegen - klassiches Backup eben, sei als tatsächlich als file-basiertes Backup per robocopy oder als Image-Backup des kompletten Systems.
Jedes RAID-System erhöht die Komplexität beim Restore, darüber solltest du dir von vornherein im klaren sein.
Cheers,
jsysde
EDIT:
Der "Absturzfall" kann ja sehr vielfältig sein: bei einem defekten Netzteil arbeitest du auch mit ner gespiegelten Platte nicht weiter bzw. kannst du auch ohne gespiegelte Platte nach Austausch des Netzteils weiterarbeiten etc. Wenn du wirklich "ohne Ausfall" weiterarbeiten willst und wir ausschliesslich vom Ausfall einer Platte ausgehen - dann, und wirklich nur dann erreichst du mit der Spiegelung etwas.
Alternativ clone das System regelmässig komplett auf ne externe Platte und leg dir die in den Schrank. Fällt die Platte im Rechner aus, schraubst du diese Platte rein und fährst dein System hoch, dann kopierst du die seit Erstellung des Clones angefallenen Daten zurück und gut.
Nicht unbedingt. Wie gesagt, ich arbeite immer mit Plattenspiegelung an Produktivsystemen. So spare ich mir die Zeit, alles neu aufsetzen zu müssen, wenn mal eine einzelne Platte abraucht. Wenn das ganze System abraucht, kann man immer noch das Backup einspielen.
Einmal (wie beschrieben) selber gelöscht, würde dann also auch nix helfen...
Dagegen hilft eine Plattenspiegelung nicht. Nur ein Backup oder ein gutes Recovery- oder Undelete-Tool (Testdisk ist da ganz brauchbar).
lks