Fiber Channel Disk Shelf auf Raid 10
Hallo zusammen!
Bin in Sachen Storage leider ein Noob.
Mal zur Hadware:
Server IBM x3650 mit ServeRAID Controller 8k 256MB
(Der Controller verwaltet derzeit nur die Platten, die direkt im Server stecken. 1x RAID 1 und 1x Raid 10)
DiskShelf IBM EXP5000
HBA Qlogic QLE2464
Habe in dem DiskShelf 16x 2TB Platten und möchte die gerne in ein RAID 10 verbinden.
Das DiskShelf ist via LWL mit dem Qlogic HBA verbunden.
Sehe im Windows (2008R2) auch alle 16 Platten.
Leider unterstützt Windows nur RAID 0,1,5 aber kein 10.
Gibts nicht eine Möglichkeit das Raid vom ServeRAID Controller über den Host Bus verwalten zu lassen?
Oder eine eigene Software für Windows die, die Verwaltung der RAID´s übernimmt??
Besten Dank schonmal!
Bin in Sachen Storage leider ein Noob.
Mal zur Hadware:
Server IBM x3650 mit ServeRAID Controller 8k 256MB
(Der Controller verwaltet derzeit nur die Platten, die direkt im Server stecken. 1x RAID 1 und 1x Raid 10)
DiskShelf IBM EXP5000
HBA Qlogic QLE2464
Habe in dem DiskShelf 16x 2TB Platten und möchte die gerne in ein RAID 10 verbinden.
Das DiskShelf ist via LWL mit dem Qlogic HBA verbunden.
Sehe im Windows (2008R2) auch alle 16 Platten.
Leider unterstützt Windows nur RAID 0,1,5 aber kein 10.
Gibts nicht eine Möglichkeit das Raid vom ServeRAID Controller über den Host Bus verwalten zu lassen?
Oder eine eigene Software für Windows die, die Verwaltung der RAID´s übernimmt??
Besten Dank schonmal!
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4 Kommentare
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Hi,
Ein Raid Contoller kann bloß Platten organisieren, welche an seiner eigenen Logik angeschlossen sind. Die Shelf ist bei Dir offenbar direkt über den FC HBA angeschlossen. Wenn da kein Controller zwischen ist (z.B. ein SAN Controller) dann muss der Host die Verwaltung übernehmen, sprich das OS.
E.
Gibts nicht eine Möglichkeit das Raid vom ServeRAID Controller über den Host Bus verwalten zu lassen?
kurz gesagt: Ich denke nein.Ein Raid Contoller kann bloß Platten organisieren, welche an seiner eigenen Logik angeschlossen sind. Die Shelf ist bei Dir offenbar direkt über den FC HBA angeschlossen. Wenn da kein Controller zwischen ist (z.B. ein SAN Controller) dann muss der Host die Verwaltung übernehmen, sprich das OS.
E.
Nicht möglich bzw. supported als Software RAID in 2008R2:
https://social.technet.microsoft.com/Forums/windowsserver/en-US/89b2a9a3 ...
Wenn, dann musst du RAID 10 selber auf dem Shelf aktivieren sofern das geht und das dort einhängen. Der Server "sieht" dann das Raid 10 Array als singuläres Laufwerk. So oder so besser in HW...
https://social.technet.microsoft.com/Forums/windowsserver/en-US/89b2a9a3 ...
Wenn, dann musst du RAID 10 selber auf dem Shelf aktivieren sofern das geht und das dort einhängen. Der Server "sieht" dann das Raid 10 Array als singuläres Laufwerk. So oder so besser in HW...
nein; und: das möchtest Du auch nicht!:
Das Shelf ist ein "dummes" Shelf, es reicht die Platten nur durch, d.h. auch Performance ist ohne SAN-Controller nicht zu erwarten.
Der eingebaute ServeRAID-SAS-Controller kann nicht die FibreChannel-Qlogic-HBA-angeschlossenen Platten "mitverwalten".
D.h. die in Masse für wahlfreien Zugriff angeschlossenen Platten werden durch die 4Gbit-FC angesteuert.
Dabei wäre RAID10 auch keine besonders gute Wahl (Bestätigung beider Platten muß abgewartet werden.
Kommerziell genutzt, würde man nun im Server ein RAIDZ z.B. auf Nexenta ZFS aufbauen (mit viel RAM-Puffer und SSD lokal am ServeRAID) und dann als iSCSI/NFS weiteren Servern den Zugriff gestatten (bei 12TB beginnt die Verfügbarkeitsfrage bei Ausfällen ja auch Thema zu werden).
Als Low-Cost-Projekt könnte man die Platten im Linux-Software-Raid 6 zur Verfügung stellen (schlechte Performance) und mit KVM auch Windows-Gäste virtualisieren.
HG
Mark
Das Shelf ist ein "dummes" Shelf, es reicht die Platten nur durch, d.h. auch Performance ist ohne SAN-Controller nicht zu erwarten.
Der eingebaute ServeRAID-SAS-Controller kann nicht die FibreChannel-Qlogic-HBA-angeschlossenen Platten "mitverwalten".
D.h. die in Masse für wahlfreien Zugriff angeschlossenen Platten werden durch die 4Gbit-FC angesteuert.
Dabei wäre RAID10 auch keine besonders gute Wahl (Bestätigung beider Platten muß abgewartet werden.
Kommerziell genutzt, würde man nun im Server ein RAIDZ z.B. auf Nexenta ZFS aufbauen (mit viel RAM-Puffer und SSD lokal am ServeRAID) und dann als iSCSI/NFS weiteren Servern den Zugriff gestatten (bei 12TB beginnt die Verfügbarkeitsfrage bei Ausfällen ja auch Thema zu werden).
Als Low-Cost-Projekt könnte man die Platten im Linux-Software-Raid 6 zur Verfügung stellen (schlechte Performance) und mit KVM auch Windows-Gäste virtualisieren.
HG
Mark