benny8731
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File Server Archivierung

Moin ihr lieben,

Ich stehe grade vor meinem Abschlussprojekt und weiß nicht mehr weiter...

Es soll ein zweites günstigeres Storage System implementiert werden, auf dem Daten die unsere User nach einer bestimmten Zeit nicht mehr benutzen, ausgelagert werden.

Fileserver ist ein Windows Server 2012 R2
File Server Archivierung kommt mir da in den Sinn.

Einziger Nachteil bei den Software Lösungen, die ich bis jetzt gefunden habe ist; Der User soll nicht mitbekommen, dass seine Daten ausgelagert werden. Es müsste also eine Verknüpfung zu den ausgelagerten Daten erstellt werden. Das können die meisten Programme nur nicht.

Hätte jemand hierfür eine Idee?

Liebe Grüße
Benny

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Ausgedruckt am: 17.11.2024 um 05:11 Uhr

wiesi200
wiesi200 01.02.2022 um 15:59:56 Uhr
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Hallo,

ich rate jetzt mal in's Blaue ohne sowas jemals gemacht zu haben.

Das was du willst ist Tiered Storage. Über mehrere System und das transparent geht es vermutlich in den Bereich Storage Virtualisierung.

Aber wie gesagt, nie auch nur ansatzweise selbst damit was gemacht.
Benny8731
Benny8731 01.02.2022 um 17:07:29 Uhr
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Genau das ist richtig

Es gibt eine Möglichkeit die sich HSM nennt.

Passt aber leider in unser Budget nicht rein und die Methode verwendet man meistens erst, wenn es sich um hohe Datenmengen von 80tb aufwärts handelt
MacLeod
MacLeod 01.02.2022 um 17:33:38 Uhr
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Du machst eine Ordnerumleitung für deine Benutzerprofile auf ein Netzwerklaufwerk. Zusätzlich setzt Du ein Kontingent als Limit für den möglichen Speicherplatz. So sind die User gezwungen Maß zu halten mit ihrem Platz.
Ansonsten kannst Du die zentralen Daten beliebig filtern und mit einfachen Scripts die Daten backuppen, oder bei einem gewissen Alter die Daten in das User Home Verzeichnis verschieben.
Das merken sie zwar, aber haben immer noch vollen Zugriff.
Benny8731
Benny8731 01.02.2022 um 17:45:25 Uhr
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Skripten würde ich nur sehr ungern. Ich habe in meiner Ausbildung damit 0 Erfahrungen sammeln können, was mir wiederum im Fachgespräch eine große Angriffsfläche bietet
MacLeod
MacLeod 01.02.2022 aktualisiert um 17:52:59 Uhr
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Zitat von @Benny8731:

Skripten würde ich nur sehr ungern. Ich habe in meiner Ausbildung damit 0 Erfahrungen sammeln können, was mir wiederum im Fachgespräch eine große Angriffsfläche bietet

Wenn Du dich mit GPO's, Ordnerumleitung, Anlegen von User-Home Verzeichnissen im AD auskennst, wirst Du wohl sicher nicht an einem Powershell Script mit gefühlten 10 Zeilen Programmieraufwand scheitern.
Wenn das ein unlösbares Problem darstellt erwirb eine Lizenz für Syncovery. Du brauchst den Rest aber dennoch, denn das funktioniert nur sauber, wenn Du Daten zentral auf einem Fleck hast.
wiesi200
wiesi200 01.02.2022 um 19:15:05 Uhr
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Theoretisch müsste auch ein Windows Server Tiered storage beherrschen und das auch in Verbindung mit iscsi.

in wieweit das Supported ist, steht auf nen anderen Blatt
Benny8731
Benny8731 01.02.2022 um 19:23:45 Uhr
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In meinem Betrieb habe ich leider so gut wie keine praxiserfahrung sammeln können.

Ich werde dennoch mal nach der Lösung schauen, die du mir vorgeschlagen hast.

Ich danke dir erst einmal
wiesi200
wiesi200 01.02.2022 aktualisiert um 19:32:19 Uhr
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Benny8731
Benny8731 01.02.2022 um 20:31:42 Uhr
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Danke für die Artikel,

Die werde ich, wenn ich zurück im Unternehmen bin, bearbeiten face-smile
Crashzero
Crashzero 02.02.2022 um 12:13:10 Uhr
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Hmm, ich würde (Wenns als Projekt gelten soll keine externe Software zu nutzen) den Ansatz verfolgen (Wie schon oben erwähnt).
1. Userordner serverseitig ablegen
2. Scripten [ Nehme alle Dateien recursiv mit Änderungsdatum > x Tage/Wochen - Kopiere die auf NAS X > setze Verknüpfungsname anstelle des Dateinamens auf neues Ziel ]
PowerShell & ev. Robocopy zur Nutzung
Bl0ckS1z3
Bl0ckS1z3 02.02.2022 um 13:17:10 Uhr
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Schau mal hier:

https://www.migraven.com/

Ich finde das sehr interessant und wollte das selbst bei uns schon implementieren.

Bin noch nicht dazu gekommen, aber wie die das machen finde ich gut.

VG

Bl0ckS1z3