File Server (DC) zur Windows Server 2019 migrieren
Hallo!
Ich würde einen Rat von erfahrenen Admins brauchen.
Ich muss unseren Aktuellen File Server (der auf gleichzeitig Domain Controller ist) mit Windows Server 2016 auf einen Windows Server 2019 migrieren. Daher, ich will den File Server vom DC Trennen und die Rolle künftig auf einer eigener VM laufen lassen mit Win Server 2019.
Wie wäre da die richtige Vorgehensweise? Mit was würdet ihr die Daten und NTFS Berechtigungen des Aktuellen File Server auf den neuen übertragen? Geht das mit einem Robocopy Skript oder eher mit einer Backup Software (wir haben Veeam im Einsatz)
Vielen dank für Vorschläge und Informationen.
Liebe grüße!
Ich würde einen Rat von erfahrenen Admins brauchen.
Ich muss unseren Aktuellen File Server (der auf gleichzeitig Domain Controller ist) mit Windows Server 2016 auf einen Windows Server 2019 migrieren. Daher, ich will den File Server vom DC Trennen und die Rolle künftig auf einer eigener VM laufen lassen mit Win Server 2019.
Wie wäre da die richtige Vorgehensweise? Mit was würdet ihr die Daten und NTFS Berechtigungen des Aktuellen File Server auf den neuen übertragen? Geht das mit einem Robocopy Skript oder eher mit einer Backup Software (wir haben Veeam im Einsatz)
Vielen dank für Vorschläge und Informationen.
Liebe grüße!
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10 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
meine Kristallkugel rät mal drauflos und sagt:
lks
meine Kristallkugel rät mal drauflos und sagt:
- Du installierst HyperV ( oder 2019 nur mit Hyer-V) auf neuem Blech
- Du schiebst mit Hilfe von Disk2VHD o.ä. den 2016er in eine VM.
- Du packst den neuen 2019er in eine VMu d nimmst den als DC in Deine Domain auf.
- Du überträgt FSMO auf den neuen DC
- Du demotest den 2016 zum normalen Server.
- Du machst ein İnplace Upgrade des 2016er Member-Servers zu 2019.
lks
Theoretisch kannst du natürlich die VM klonen wie die Kollegen es gesagt haben. Das ist aber wirklich eine sehr unschöne/unsaubere Lösung, die man nur im Notfall anwenden sollten. Kein guter Admin wurde darauf zuruckgreifen.
Eine schönere Lösung ist, die Migrationsfeatures von Windows Server zu nutzen. So kannst du spielend leicht einen Fileserver von A nach B übertragen, ohne alte Nutzlast mitzunehmen.
https://docs.microsoft.com/de-de/windows-server/storage/storage-migratio ...
Eine schönere Lösung ist, die Migrationsfeatures von Windows Server zu nutzen. So kannst du spielend leicht einen Fileserver von A nach B übertragen, ohne alte Nutzlast mitzunehmen.
https://docs.microsoft.com/de-de/windows-server/storage/storage-migratio ...
Nachdem der TO ja nicht sagt, was er genau erreichen will und wieviel downtime er verkraftet und welche Randbedingungen einzuhalten sind, müssen halt die Kristallkugeln raten, ob er eher "migriert" oder klont. oder einen ganz anderen Weg geht.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Nachdem der TO ja nicht sagt, was er genau erreichen will und wieviel downtime er verkraftet und welche Randbedingungen einzuhalten sind, müssen halt die Kristallkugeln raten, ob er eher "migriert" oder klont. oder einen ganz anderen Weg geht.
lks
Nachdem der TO ja nicht sagt, was er genau erreichen will und wieviel downtime er verkraftet und welche Randbedingungen einzuhalten sind, müssen halt die Kristallkugeln raten, ob er eher "migriert" oder klont. oder einen ganz anderen Weg geht.
lks
Klar hat er das. Er will Dienste trennen und den fileserver auf 2019 hochziehen und den DC auf 2016 belassen
Glaube kaum das Downtime ein Faktor in dieser Konstellation ist. Man muss nicht alles Verkomplizieren. Manchmal suchen wir einfach nur nach Möglichkeiten der Anwendung, die Durchführung sollte jeder selbst koordinieren können. Außer es wird explizit gefragt, was aber keinen Admin wiederspiegelt.
Zitat von @surreal1:
Klar hat er das. Er will Dienste trennen und den fileserver auf 2019 hochziehen und den DC auf 2016 belassen
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Nachdem der TO ja nicht sagt, was er genau erreichen will und wieviel downtime er verkraftet und welche Randbedingungen einzuhalten sind, müssen halt die Kristallkugeln raten, ob er eher "migriert" oder klont. oder einen ganz anderen Weg geht.
lks
Nachdem der TO ja nicht sagt, was er genau erreichen will und wieviel downtime er verkraftet und welche Randbedingungen einzuhalten sind, müssen halt die Kristallkugeln raten, ob er eher "migriert" oder klont. oder einen ganz anderen Weg geht.
lks
Klar hat er das. Er will Dienste trennen und den fileserver auf 2019 hochziehen und den DC auf 2016 belassen
Naja, wir wissen ja nicht, was noch auf der Kiste kreucht und fleucht. İch hatte schon des öfteren Kunden, "die nur einen Fileserver" hatten, und bei genauerem Hinsehen waren da doch noch ein halbes Dutzend anderer Dienste drauf, die man behalten will. Deswegen mein Vorschlag mit dem reinschieben in die VM, weil Leuten erst hinterher einfällt, das da noch etwas war.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Naja, wir wissen ja nicht, was noch auf der Liste kreucht und fleucht. İch hatte schon des öfteren Kunden, "die nur einen Fileserver" hatten, und bei genauerem Hinsehen waren da doch noch ein halbes Dutzend anderer Dienste drauf, die man behalten will. Deswegen mein Vorschlag mit dem reinschieben in die VM, weil Leuten erst hinterher einfällt, das da noch etwas war.
lks
Zitat von @surreal1:
Klar hat er das. Er will Dienste trennen und den fileserver auf 2019 hochziehen und den DC auf 2016 belassen
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Nachdem der TO ja nicht sagt, was er genau erreichen will und wieviel downtime er verkraftet und welche Randbedingungen einzuhalten sind, müssen halt die Kristallkugeln raten, ob er eher "migriert" oder klont. oder einen ganz anderen Weg geht.
lks
Nachdem der TO ja nicht sagt, was er genau erreichen will und wieviel downtime er verkraftet und welche Randbedingungen einzuhalten sind, müssen halt die Kristallkugeln raten, ob er eher "migriert" oder klont. oder einen ganz anderen Weg geht.
lks
Klar hat er das. Er will Dienste trennen und den fileserver auf 2019 hochziehen und den DC auf 2016 belassen
Naja, wir wissen ja nicht, was noch auf der Liste kreucht und fleucht. İch hatte schon des öfteren Kunden, "die nur einen Fileserver" hatten, und bei genauerem Hinsehen waren da doch noch ein halbes Dutzend anderer Dienste drauf, die man behalten will. Deswegen mein Vorschlag mit dem reinschieben in die VM, weil Leuten erst hinterher einfällt, das da noch etwas war.
lks
Du hast vollkommen Recht. Ich selbst habe genau die gleich Erfahrung gemacht. Kaum einer nutzt sein Potenzial (Hirn) oder schaut nach Best Pratice. Viele gehen den einfacheren Weg. Deswegen ist es wichtig die Leute am sauberen arbeiten zu ermutigen. Klar ist das meistens der schwierigere Weg, aber man lernt sehr viel und kommt in der nächsten Situation deutlich besser mit Problemen klar. Und notfalls hat Google für fast wirklich jedes Problem eine Lösung
Wenn die Leistung nicht so dramatisch ist, kannst du den 2016er Server auch virtualisieren und temporär auf eine Windows 10 Kiste mit aktivierter Hyper-V Rolle packen. Als Admin hat man sowas normal eh zum testen rumstehen. Dann kannst du in Ruhe Host und VMs auf der Serverhardware installieren und dann die Dienste einfach nach und nach rüberschieben. Ist immer abhängig von dem was deine Hardware so hergibt an RAM, CPU und SSD Kapazität.