Fileserver 2008 R2 u. RDS Indexierung bzw. Indizierung
Aloha zusammen,
Tag X war also gekommen und nun steht Wochenende X bevor. Der Umzug der Daten vom Windows Server 2003 auf den Windows Server 2008 R2.
Szenario
Fileserver: Windows Server 2008 R2 Ent. (=Domaincontroller)
RDS: Windows Server 2008 R2 Ent.
SQL: Windows Server 2008 R2 Ent. (SQL Server 2012 Std.)
Jeder virt. Server hat eine eigene Netzwerkkarte zugewiesen, kommuniziert wird im 1Gbit-LAN untereinander
virtualisiert auf einem ESXi 5.irgendwas (hab's gerade net im Kopf) mit nur einem 2TB RAID5 (4x1TB, wenn ich mich recht entsinne)
Die User arbeiten per Thinclients + RDesktop nur auf dem RDS. Domäne ist komplett eingerichtet und die Datenpartition wurde vom 2003er dem 2008er hinzugefügt (muss nur noch einige Berechtigungen anpassen).
Frage
Macht es Sinn, auf dem Fileserver den Windows Search Index zu installieren und für die einzige Freigabe (ca. 300GB an Daten bisher) zu aktivieren oder wird der Suchzugriff vom RDS für die User keinen Performancevorteil hergeben?
Es wird eigentlich nie nach Inhalten gesucht, wenn dann nur nach Dateinamen (das mit den Wildcards muss ich den Usern auch noch anlernen).
Google bietet auch einige Antworten, hüh und hott und alle zielen nur darauf ab Fileserver + Win 7 Clients (davon haben wir nur eine Hand voll, stecken auch nicht in der Domäne, greifen nur auf Dateifreigabe zu).
Sollte ich den Dienst also jetzt am WE durchjagen oder macht es eher wenig Sinn?
Falls aktiviert, den Index auf eine eigene Partition (habe ich mehrfach gelesen), wenn ja, wozu?
Ich hoffe erneut auf tatkräftige und hilfreiche Antworten eurerseits =)
Gruß,
André
Tag X war also gekommen und nun steht Wochenende X bevor. Der Umzug der Daten vom Windows Server 2003 auf den Windows Server 2008 R2.
Szenario
Fileserver: Windows Server 2008 R2 Ent. (=Domaincontroller)
RDS: Windows Server 2008 R2 Ent.
SQL: Windows Server 2008 R2 Ent. (SQL Server 2012 Std.)
Jeder virt. Server hat eine eigene Netzwerkkarte zugewiesen, kommuniziert wird im 1Gbit-LAN untereinander
virtualisiert auf einem ESXi 5.irgendwas (hab's gerade net im Kopf) mit nur einem 2TB RAID5 (4x1TB, wenn ich mich recht entsinne)
Die User arbeiten per Thinclients + RDesktop nur auf dem RDS. Domäne ist komplett eingerichtet und die Datenpartition wurde vom 2003er dem 2008er hinzugefügt (muss nur noch einige Berechtigungen anpassen).
Frage
Macht es Sinn, auf dem Fileserver den Windows Search Index zu installieren und für die einzige Freigabe (ca. 300GB an Daten bisher) zu aktivieren oder wird der Suchzugriff vom RDS für die User keinen Performancevorteil hergeben?
Es wird eigentlich nie nach Inhalten gesucht, wenn dann nur nach Dateinamen (das mit den Wildcards muss ich den Usern auch noch anlernen).
Google bietet auch einige Antworten, hüh und hott und alle zielen nur darauf ab Fileserver + Win 7 Clients (davon haben wir nur eine Hand voll, stecken auch nicht in der Domäne, greifen nur auf Dateifreigabe zu).
Sollte ich den Dienst also jetzt am WE durchjagen oder macht es eher wenig Sinn?
Falls aktiviert, den Index auf eine eigene Partition (habe ich mehrfach gelesen), wenn ja, wozu?
Ich hoffe erneut auf tatkräftige und hilfreiche Antworten eurerseits =)
Gruß,
André
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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 13:11 Uhr
2 Kommentare
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Moin.
Indexgestützte Suche ist immer schneller, ob nun für Dateinamen oder -Inhalte. Der Index kann bei 300 GB an Daten je nach Datentyp und was Du alles indizieren lässt vielleicht kleiner als 10 GB sein. Performance wird noch besser, wenn er auf einer eigenen SSD-Platte liegt.
Entscheide so: Führe jetzt ein paar Suchen aus. Wenn das Ergebnis zufriedenstellend ist, ist alles gut. Wenn es ruhig schneller sein könnte, teste das mit dem Index - Du kannst ja alles rückgängig machen.
PS: wir hatten den Index lange Jahre und sind dann umgestiegen auf den kostenlosen Search Server express: http://swisschecklist.com/de/a30fvny8/Microsoft-Search-Server-2010-Expr ...
Gute Sache! Eine hauseigene Bingsuche.
Indexgestützte Suche ist immer schneller, ob nun für Dateinamen oder -Inhalte. Der Index kann bei 300 GB an Daten je nach Datentyp und was Du alles indizieren lässt vielleicht kleiner als 10 GB sein. Performance wird noch besser, wenn er auf einer eigenen SSD-Platte liegt.
Entscheide so: Führe jetzt ein paar Suchen aus. Wenn das Ergebnis zufriedenstellend ist, ist alles gut. Wenn es ruhig schneller sein könnte, teste das mit dem Index - Du kannst ja alles rückgängig machen.
PS: wir hatten den Index lange Jahre und sind dann umgestiegen auf den kostenlosen Search Server express: http://swisschecklist.com/de/a30fvny8/Microsoft-Search-Server-2010-Expr ...
Gute Sache! Eine hauseigene Bingsuche.