Firmenhandy Verträge vs. private Handyverträge
Hallo zusammen in die Runde,
bei uns in der Firma werden die Diensttelefone gekauft und mit einem Telekom Businessvertrag versehen - sündhaft teuer, kaum Datenvolumen und das Nachbuchen ist eine Frechheit, da das eine GB bei den täglichen Anforderungen schnell verpuffen.
Kann mir jemand vom Fach erklären, warum nach wie vor auf diesen Verträgen festgehalten wird und man bspw. nicht alle Telefone mit "Consumer" Verträgen ausstattet? Kann man über die Businessverträge einfacher abrechnen oder welche Vorteile gibt es aus IT-Sicht noch?
Danke!
Beste Grüße
CC
bei uns in der Firma werden die Diensttelefone gekauft und mit einem Telekom Businessvertrag versehen - sündhaft teuer, kaum Datenvolumen und das Nachbuchen ist eine Frechheit, da das eine GB bei den täglichen Anforderungen schnell verpuffen.
Kann mir jemand vom Fach erklären, warum nach wie vor auf diesen Verträgen festgehalten wird und man bspw. nicht alle Telefone mit "Consumer" Verträgen ausstattet? Kann man über die Businessverträge einfacher abrechnen oder welche Vorteile gibt es aus IT-Sicht noch?
Danke!
Beste Grüße
CC
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13 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
Das hat mehrere Gründe:
Bessere Reaktionszeiten im Support.
Integration in Rahmenverträge.
Andere/ bessere Ansprechpartner (kann mich bei uns zumindest nicht beschweren)…
Zentralisiertes Management der Telefone (zubuchbar)
Und wenn euer Datenvolumeb nicht reicht, musst du mal mit deinem Chef/ Einkauf reden. Die jüngeren Generationen der Tarife haben schon ne Menge Volumen im Gepäck. Im S-Tarif sind es Beispielsweise 8GB. Wenn dir jetziges nicht reicht: Die o.g. sollen dann den Vertrag anpassen. Wenn du das Volumen durch private Nutzung „verballerst“: selbst Schuld.
Das hat mehrere Gründe:
Bessere Reaktionszeiten im Support.
Integration in Rahmenverträge.
Andere/ bessere Ansprechpartner (kann mich bei uns zumindest nicht beschweren)…
Zentralisiertes Management der Telefone (zubuchbar)
Und wenn euer Datenvolumeb nicht reicht, musst du mal mit deinem Chef/ Einkauf reden. Die jüngeren Generationen der Tarife haben schon ne Menge Volumen im Gepäck. Im S-Tarif sind es Beispielsweise 8GB. Wenn dir jetziges nicht reicht: Die o.g. sollen dann den Vertrag anpassen. Wenn du das Volumen durch private Nutzung „verballerst“: selbst Schuld.
Rabatte und Ansprechpartner.
+1
Ich habe selber T-Mobile Business Verträge und kann das in keinster Weise teilen. Die Verträge kosten nicht wirklich viel mehr, als die Consumerverträge, haben genauso viel Datenvolumen, haben den besseren Support und auf der Schiene auch die Option, zusammenhängende Rufnummernblöcke zu reservieren und einzusetzen.
Der Mehrwert von Firmenkundentarifen liegt meist in der Verwaltung im Hintergrund. Man bekommt nicht nur eine Rechnung, sondern auch weitere Möglichkeiten, wie Rechnungsanalyse, Kostenstellenverwaltung und überhaupt die Rechnungszahlung. Bei Privatkunden wird die Rechnungszahlung nur unter bestimmten Voraussetzungen überhaupt ermöglicht, aktiv angeboten gar nicht. Hier herrscht die Lastschrift vor, ein Graus für jede Buchhaltung.
Bei uns ist es z.B. so, dass Endgerätebezug und Verträge keine direkte Verbindung haben. Wir erhalten von unserem Mobilfunker ein Guthaben, über welches wir frei Endgeräte beziehen können, bis dieses aufgebraucht ist. Also können wir bei bestimmten Verträgen auf das Endgerät verzichten und an anderer Stelle, ohne Mehrkosten, einfach das teuerste vom Teuersten nehmen und dann noch vergolden lassen.
Bei Privatkundentarifen hat man häufig keine Möglichkeit, einen Firmennamen anzugeben und damit würde ein Mobilfunktarif auf eine Privatperson laufen, die dafür verantwortlich ist, die Rechnungsstellung läuft auch auf die angegebene Privatperson und nicht auf das Unternehmen und ab einer gewissen Menge an Verträgen blockiert der Anbieter auch den Abschluss neuer Verträge (bei congstar sind dieses drei Postpaid und zwei Prepaidverträge).
Dass die tarifliche Ausstattung beim TO schlecht ausfällt, schiebe ich auch auf schlechte Vertragsverhandlungen/schlechten Einkauf. Wir laufen mit etwa 40 Verträgen günstiger als die gleichwertigen Privatkundenverträge. Bei uns kommt es immer mal vor, dass jemand seine Rufnummer beim Ausscheiden mitnehmen möchte. Selbst der kleinste zulässige Privatkundentarif ist mindestens 15€ teurer als unser deutlich besserer GK-Tarif. Wenn man PK- und GK-Tarife ausstattungsmäßig gleichzieht, ist der Preisunterschied schon deutlich und es gibt meist noch einen Naturalrabatt in Form von Datenvolumen (bei uns sind es glaube ich aktuell 10GB pro Rufnummer jeden Monat oben drauf).
Bei uns ist es z.B. so, dass Endgerätebezug und Verträge keine direkte Verbindung haben. Wir erhalten von unserem Mobilfunker ein Guthaben, über welches wir frei Endgeräte beziehen können, bis dieses aufgebraucht ist. Also können wir bei bestimmten Verträgen auf das Endgerät verzichten und an anderer Stelle, ohne Mehrkosten, einfach das teuerste vom Teuersten nehmen und dann noch vergolden lassen.
Bei Privatkundentarifen hat man häufig keine Möglichkeit, einen Firmennamen anzugeben und damit würde ein Mobilfunktarif auf eine Privatperson laufen, die dafür verantwortlich ist, die Rechnungsstellung läuft auch auf die angegebene Privatperson und nicht auf das Unternehmen und ab einer gewissen Menge an Verträgen blockiert der Anbieter auch den Abschluss neuer Verträge (bei congstar sind dieses drei Postpaid und zwei Prepaidverträge).
Dass die tarifliche Ausstattung beim TO schlecht ausfällt, schiebe ich auch auf schlechte Vertragsverhandlungen/schlechten Einkauf. Wir laufen mit etwa 40 Verträgen günstiger als die gleichwertigen Privatkundenverträge. Bei uns kommt es immer mal vor, dass jemand seine Rufnummer beim Ausscheiden mitnehmen möchte. Selbst der kleinste zulässige Privatkundentarif ist mindestens 15€ teurer als unser deutlich besserer GK-Tarif. Wenn man PK- und GK-Tarife ausstattungsmäßig gleichzieht, ist der Preisunterschied schon deutlich und es gibt meist noch einen Naturalrabatt in Form von Datenvolumen (bei uns sind es glaube ich aktuell 10GB pro Rufnummer jeden Monat oben drauf).
Für mich die wichtigsten Punkte:
Der Support an der Hotline ist um Welten besser. Da sitzen nämlich tatsächlich Leute die Ahnung haben von dem was sie tun. Im Störungsfall ruft da auch mal die Technikgruppe zurück und lässt sich das Fehlerbild schildern um dann gleich zu schauen woher das kommen könnte.
Oder Cheffe fährt drei Wochen in Urlaub ans andere Ende der Welt. Ein Anruf bei der Hotline und das Zielland nennen, schon ist eine entsprechende Option auf den jeweiligen Vertrag gebucht. Und wenn ich will auch gleich das Ende-Datum hinterlegt, ohne dass ich da extra nochmal dran denken müsste.
Ich habe immer 10-20 Blanko-SIMs in der Schublade. Brauche ich eine, als Ersatz oder als Zusätzliche auf einem Vertrag, kann ich die entweder selbst über ein Tool oder über die Hotline binnen fünf Minuten aktivieren lassen.
Ich habe einen - in unserem Fall recht großen - Rufnummernblock verfügbar. Jeder Mitarbeiter hat bei uns am Handy die gleiche 4-stellige Endnummer wie er Durchwahl im Festnetz hat. Der Rest der Rufnummer vorne ist bei allen gleich. Das macht manches einfacher mit Geschäftspartnern und auch in der Verwaltung der Verträge. Auch kann ich so schön über Regeln in der TK-Anlage Dinge tun die ich sonst für jede Nummer einzeln abfackeln müsste.
Ein letzter aber nicht ganz so entscheidender Punkt ist, dass ich einen Neuvertrag (bspw. neuer Mitarbeiter) von heute auf morgen aktivieren kann.
Manuel
Der Support an der Hotline ist um Welten besser. Da sitzen nämlich tatsächlich Leute die Ahnung haben von dem was sie tun. Im Störungsfall ruft da auch mal die Technikgruppe zurück und lässt sich das Fehlerbild schildern um dann gleich zu schauen woher das kommen könnte.
Oder Cheffe fährt drei Wochen in Urlaub ans andere Ende der Welt. Ein Anruf bei der Hotline und das Zielland nennen, schon ist eine entsprechende Option auf den jeweiligen Vertrag gebucht. Und wenn ich will auch gleich das Ende-Datum hinterlegt, ohne dass ich da extra nochmal dran denken müsste.
Ich habe immer 10-20 Blanko-SIMs in der Schublade. Brauche ich eine, als Ersatz oder als Zusätzliche auf einem Vertrag, kann ich die entweder selbst über ein Tool oder über die Hotline binnen fünf Minuten aktivieren lassen.
Ich habe einen - in unserem Fall recht großen - Rufnummernblock verfügbar. Jeder Mitarbeiter hat bei uns am Handy die gleiche 4-stellige Endnummer wie er Durchwahl im Festnetz hat. Der Rest der Rufnummer vorne ist bei allen gleich. Das macht manches einfacher mit Geschäftspartnern und auch in der Verwaltung der Verträge. Auch kann ich so schön über Regeln in der TK-Anlage Dinge tun die ich sonst für jede Nummer einzeln abfackeln müsste.
Ein letzter aber nicht ganz so entscheidender Punkt ist, dass ich einen Neuvertrag (bspw. neuer Mitarbeiter) von heute auf morgen aktivieren kann.
Manuel
Zitat von @em-pie:
Im S-Tarif sind es Beispielsweise 8GB. Wenn dir jetziges nicht reicht: Die o.g. sollen dann den Vertrag anpassen. Wenn du das Volumen durch private Nutzung „verballerst“: selbst Schuld.
Im S-Tarif sind es Beispielsweise 8GB. Wenn dir jetziges nicht reicht: Die o.g. sollen dann den Vertrag anpassen. Wenn du das Volumen durch private Nutzung „verballerst“: selbst Schuld.
da ist aber noch einer im alten Tarif, 10 GB sind es mittlerweile und ich weiß nicht mehr wohin damit.
Zudem gibt es auch noch Möglichkeiten der Tarifkopplung (Festnetz / Mobilfunk) dann bekommste das Inklusivvolumen verdoppelt.
Grundlegend stimme ich aber zu, die Tarife haben eine gewisse preislich unattraktive Grundstufe (zumindest wenn man das mit privat vergleicht).
Ich finde es aber eher andersrum schwierig.
Bspw. Tarife zu erhalten für Telefone die gar nicht so häufig gebraucht werden.
Da Zahl ich bei Congstar bspw. privat 2€ im Monat, im Firmentarif muss ich dafür locker 12€ berappen.
Grüße
Wir haben mit der Telekom einen Rahmenvertrag für diverse Tarife.
Wie viele Tarife wir in Summe in Deutschland haben weiß ich nicht.
Bei uns in der IT, gibt es zwei Tarife.
Allnet flat mit allen Features und bis zu 10 SIM Karten mit 45GB für die ersten beiden SIM Karten. Mit jeder weiteren SIM kommt neuer Inklusiv-Traffic. Wie viel weiß ich jetzt nicht.
Oder Allnet flat mit echter Daten Flat für bis zu 10 Simkarten. In diesem Tarif kostet jede weitere SIM etwas mehr. Genaue Preise kenne ich nicht, dürfte aber auch nicht drüber reden.
Es gibt auf die Listenpreise Rabatte und wir haben im Vertrieb und der Technik namentlich bekannte Ansprechpartner. Teilweise seit Jahren sie selben Personen.
Ein Vorteil unseres Rahmenvertrages ist, dass jede erdenkliche weltweite Situation eingepreist ist.
T-Mobile US stellt uns übrigens LTE/5G mit festen IP-Adressen zur Verfügung. Auch ganze Subnetze. Im Süden North Carolinas und Norden South Carolinas wo wir meistens aktiv sind, sind über LTE+ immer gute Bandbreiten rund um die Uhr schon 2017 möglich gewesen. Mit 5G gibt es meisten 250+ und zu machen Uhrzeiten auch Mal 500-600 MBit. Auch so Sachen wie Voice over LTE ging da schon zu Zeiten als in Deutschland das Feature mehr oder weniger unbekannt war.
Unsere neuen W11 Latitude können bequem eine US-eSIM haben, was auch gut funktioniert im Gegensatz zu Windows 10. Im Flughafen Charlotte hat man dann Mal eine sehr niedriglatente IPv6 Verbindung zum Werk und dann ist dass Always on VPN so schnell wie LAN. Durchgängig Latenzen von 3-5ms. In Deutschland sing 15ms gut.
Wie viele Tarife wir in Summe in Deutschland haben weiß ich nicht.
Bei uns in der IT, gibt es zwei Tarife.
Allnet flat mit allen Features und bis zu 10 SIM Karten mit 45GB für die ersten beiden SIM Karten. Mit jeder weiteren SIM kommt neuer Inklusiv-Traffic. Wie viel weiß ich jetzt nicht.
Oder Allnet flat mit echter Daten Flat für bis zu 10 Simkarten. In diesem Tarif kostet jede weitere SIM etwas mehr. Genaue Preise kenne ich nicht, dürfte aber auch nicht drüber reden.
Es gibt auf die Listenpreise Rabatte und wir haben im Vertrieb und der Technik namentlich bekannte Ansprechpartner. Teilweise seit Jahren sie selben Personen.
Ein Vorteil unseres Rahmenvertrages ist, dass jede erdenkliche weltweite Situation eingepreist ist.
T-Mobile US stellt uns übrigens LTE/5G mit festen IP-Adressen zur Verfügung. Auch ganze Subnetze. Im Süden North Carolinas und Norden South Carolinas wo wir meistens aktiv sind, sind über LTE+ immer gute Bandbreiten rund um die Uhr schon 2017 möglich gewesen. Mit 5G gibt es meisten 250+ und zu machen Uhrzeiten auch Mal 500-600 MBit. Auch so Sachen wie Voice over LTE ging da schon zu Zeiten als in Deutschland das Feature mehr oder weniger unbekannt war.
Unsere neuen W11 Latitude können bequem eine US-eSIM haben, was auch gut funktioniert im Gegensatz zu Windows 10. Im Flughafen Charlotte hat man dann Mal eine sehr niedriglatente IPv6 Verbindung zum Werk und dann ist dass Always on VPN so schnell wie LAN. Durchgängig Latenzen von 3-5ms. In Deutschland sing 15ms gut.
Hallo CC,
es kommt natürlich immer auf deine Bedürfnisse und die Brache an.
Man kann mit einer gewissen Anzahl an Verträgen viel verhandeln. Zum Beispiel ein Techfund/Hardware-Kontingent mit dem man einmalig beim Vertragsabschluss ausgestattet wird. Manche Anbieter bieten sogar alle X Jahre eine Summe die für Hardware ausgegeben werden kann.
Auch die monatlichen Kosten lassen sich bei einer größeren Anzahl und einem Rahmenvertrag sehr gut verhandeln.
Wichtig ist, dass das Unternehmen weiß, was es benötigt und kann somit festlegen welcher Anbieter und welches Budget dafür geeignet ist.
Aus meiner eigenen Erfahrung mit 100 Verträgen:
Vodafone - günstig, sehr schlechter Support und höhere Ausfallzeiten wenn man Kombiprodukte wie Mobil und virtuelle Festnetztelefonie benutzt. Der Support erfolgt unpersönlich und über eine random Person via Callcenter betrieb oder E-Mail selbst wenn man einen festen Ansprechpartner hat. Netzabdeckung gut. Vertrag kann nach Datenvolumen schnell teuer werden. Bieten ein Hardware Techfund an, der nach Anzahl der Verträge recht hoch ausgehen kann. Bei 70 Verträgen sind das ca. 20.000€ alle 3 Jahre.
O2/Telefonica - verdammt günstig und nach der Problematik der Übernahme von EPlus, sehr aufstrebend und verhandlungsfreudig. Seit 2020 den höchsten Kundenzuwachs der 3 bekannten Firmen aus Deutschland. Support wird nach Gruppen gemacht, jeder Geschäftskunde bekommt ca. 4 Leute, Telefonsupport wird automatisch anhand deiner Nummer identifiziert und man landet im Support immer bei einer der 4 Personen. Zudem ist einer der Personen dein Hauptansprechpartner. Netzabdeckung ist gut aber mit Einschränkungen was aber ehrlich und offen kommuniziert wird. Bieten im Gegensatz zu den anderen bereits 5G Flatrates für unter 20€ an. Ein weiteres nettes Feature ist, man kann bis zu 7 Karten für eine Nummer bekommen. Beim Beratungsgespräch kann man erörtern in welchen Bundesländern und Städte man sich aufhält und ggf. abwägen ob Telefonica in Frage kommt. Für Unternehmen wo Leute an einem Standort/Stadt sind sehr geeignet. Auch kleinere Gruppen die eine überschaubare Zeit an anderen Orten verbringen kann es interessant sein. Problematisch ist aktuell noch das dauerhafte auf der "Autobahn" und telefonieren aber da hat auch Vodafone seine Probleme. Telefonica bietet ebenfalls ein Hardware Kontingent an, dieses läuft aber im Form von "Gutscheinen". Es wird im Vorfeld eine Summe verhandelt die man pro abgeschlossenen Vertrag bekommt. Diese Summe liegt zwischen 150€ und 250€ pro Vertrag. Eine große Summe gibt es nur einmalig beim Abschluss des Rahmenvertrags aber die verhandelte Summe pro Vertrag wird auch bei jedem abgeschlossenen Neuvertrag gutgeschrieben.
Telekom Was gibt es zur Telekom groß zusagen, Support ist natürlich unantastbar. Netzabdeckung die beste in Deutschland. Eine menge Kombiprodukte die zu Preisnachlassen führen können wenn man diese gebrauchen kann. Preisleistung ist in Ordnung wenn man die Vorteile der Telekom nutzen kann und zu schätzen weiß. System der Rechnungsanalyse und Aufteilung der Kostenarten etc. pp. ist perfekt. Für Unternehmensstrukturen/Unternehmensgruppen mit mehreren Firmen oder Abteilungen einfach genial. Persönlich habe noch von niemanden gehört, dass die Telekom auch eine Art Techfund anbietet. Ich habe doch selber mehrfach verhandelt mit eine Anzahl von 100-250 Verträgen und mir wurde es immer verwehrt.
Es kommt wie gesagt darauf an was man als Unternehmen daraus macht und wie man verhandelt. Es kann durchaus große Vorteile haben.
Einfach mal meine Gedanken dazu.
Ich hoffe das du damit etwas anfangen kannst.
Liebe Grüße
Martin
es kommt natürlich immer auf deine Bedürfnisse und die Brache an.
Man kann mit einer gewissen Anzahl an Verträgen viel verhandeln. Zum Beispiel ein Techfund/Hardware-Kontingent mit dem man einmalig beim Vertragsabschluss ausgestattet wird. Manche Anbieter bieten sogar alle X Jahre eine Summe die für Hardware ausgegeben werden kann.
Auch die monatlichen Kosten lassen sich bei einer größeren Anzahl und einem Rahmenvertrag sehr gut verhandeln.
Wichtig ist, dass das Unternehmen weiß, was es benötigt und kann somit festlegen welcher Anbieter und welches Budget dafür geeignet ist.
Aus meiner eigenen Erfahrung mit 100 Verträgen:
Vodafone - günstig, sehr schlechter Support und höhere Ausfallzeiten wenn man Kombiprodukte wie Mobil und virtuelle Festnetztelefonie benutzt. Der Support erfolgt unpersönlich und über eine random Person via Callcenter betrieb oder E-Mail selbst wenn man einen festen Ansprechpartner hat. Netzabdeckung gut. Vertrag kann nach Datenvolumen schnell teuer werden. Bieten ein Hardware Techfund an, der nach Anzahl der Verträge recht hoch ausgehen kann. Bei 70 Verträgen sind das ca. 20.000€ alle 3 Jahre.
O2/Telefonica - verdammt günstig und nach der Problematik der Übernahme von EPlus, sehr aufstrebend und verhandlungsfreudig. Seit 2020 den höchsten Kundenzuwachs der 3 bekannten Firmen aus Deutschland. Support wird nach Gruppen gemacht, jeder Geschäftskunde bekommt ca. 4 Leute, Telefonsupport wird automatisch anhand deiner Nummer identifiziert und man landet im Support immer bei einer der 4 Personen. Zudem ist einer der Personen dein Hauptansprechpartner. Netzabdeckung ist gut aber mit Einschränkungen was aber ehrlich und offen kommuniziert wird. Bieten im Gegensatz zu den anderen bereits 5G Flatrates für unter 20€ an. Ein weiteres nettes Feature ist, man kann bis zu 7 Karten für eine Nummer bekommen. Beim Beratungsgespräch kann man erörtern in welchen Bundesländern und Städte man sich aufhält und ggf. abwägen ob Telefonica in Frage kommt. Für Unternehmen wo Leute an einem Standort/Stadt sind sehr geeignet. Auch kleinere Gruppen die eine überschaubare Zeit an anderen Orten verbringen kann es interessant sein. Problematisch ist aktuell noch das dauerhafte auf der "Autobahn" und telefonieren aber da hat auch Vodafone seine Probleme. Telefonica bietet ebenfalls ein Hardware Kontingent an, dieses läuft aber im Form von "Gutscheinen". Es wird im Vorfeld eine Summe verhandelt die man pro abgeschlossenen Vertrag bekommt. Diese Summe liegt zwischen 150€ und 250€ pro Vertrag. Eine große Summe gibt es nur einmalig beim Abschluss des Rahmenvertrags aber die verhandelte Summe pro Vertrag wird auch bei jedem abgeschlossenen Neuvertrag gutgeschrieben.
Telekom Was gibt es zur Telekom groß zusagen, Support ist natürlich unantastbar. Netzabdeckung die beste in Deutschland. Eine menge Kombiprodukte die zu Preisnachlassen führen können wenn man diese gebrauchen kann. Preisleistung ist in Ordnung wenn man die Vorteile der Telekom nutzen kann und zu schätzen weiß. System der Rechnungsanalyse und Aufteilung der Kostenarten etc. pp. ist perfekt. Für Unternehmensstrukturen/Unternehmensgruppen mit mehreren Firmen oder Abteilungen einfach genial. Persönlich habe noch von niemanden gehört, dass die Telekom auch eine Art Techfund anbietet. Ich habe doch selber mehrfach verhandelt mit eine Anzahl von 100-250 Verträgen und mir wurde es immer verwehrt.
Es kommt wie gesagt darauf an was man als Unternehmen daraus macht und wie man verhandelt. Es kann durchaus große Vorteile haben.
Einfach mal meine Gedanken dazu.
Ich hoffe das du damit etwas anfangen kannst.
Liebe Grüße
Martin
@MartinGuy: Ich kann nur was zu Vodafone sagen, aber scheinbar habt Ihr schlecht verhandelt. Wir haben eine von der 1234 abweichende Hotline, die einen ohne Warten persönlich begrüßt und in 8 von 10 Fällen bekommt man den selben Ansprechpartner.
Techfund kann ich bestätigen, aber wir bekommen den alle zwei Jahre und unser Budget ist im Vergleich (wir haben deutlich weniger Verträge) höher.
Techfund kann ich bestätigen, aber wir bekommen den alle zwei Jahre und unser Budget ist im Vergleich (wir haben deutlich weniger Verträge) höher.
Ladet doch einfach alle drei ein und macht einfache Bedienungen für den Zuschlag.