Frage zu Gruppenrichlinen und Überschneidungen
Wie verhallten sich GPOs zu einander?
Hallo ich habe folgende Frage:
Wenn man eine AD Struktur aufbaut - in der übergeordnet im Domänen Stamm nebst der globalen Richlinie noch andere GPOs existieren...
a) .... beeieinflussen sich die gegenseitig?
b)..... muss die sicherheits einstellung der globalen Richtlinie auch an den darunter liegenden vorgenommen werden um zu gewährleisten das
die zusätzliche GPO in der es "nicht" konfiguriert wurde ihre Einstellung über die Globale Richtlinie drückt?
Wie verhällt sich das wenn díe GPOs in OUs in einer niederen Ebene liegen?
Gibt es hier wichtige Dinge die man beachten sollte bei dem Strukturaufbau von GPOs?
Ich Frage weil ich davor stehe einige GPOs zur Softwareaustragung frei zu schalten & ich nicht eiskalt überrascht werden möchte.
Nebenbei - ich habe die GPOs daneben gelegt weil ich die GPOs nicht unnötig an x stellen verteilen wollte. Sondern schön unter einander vorfinde.
Ob dies eine Praktische & gute lösung darstellt - dazu fehlt mir leider die Erfahrung. Dachte mir halt das es praktischer ist.
Hallo ich habe folgende Frage:
Wenn man eine AD Struktur aufbaut - in der übergeordnet im Domänen Stamm nebst der globalen Richlinie noch andere GPOs existieren...
a) .... beeieinflussen sich die gegenseitig?
b)..... muss die sicherheits einstellung der globalen Richtlinie auch an den darunter liegenden vorgenommen werden um zu gewährleisten das
die zusätzliche GPO in der es "nicht" konfiguriert wurde ihre Einstellung über die Globale Richtlinie drückt?
Wie verhällt sich das wenn díe GPOs in OUs in einer niederen Ebene liegen?
Gibt es hier wichtige Dinge die man beachten sollte bei dem Strukturaufbau von GPOs?
Ich Frage weil ich davor stehe einige GPOs zur Softwareaustragung frei zu schalten & ich nicht eiskalt überrascht werden möchte.
Nebenbei - ich habe die GPOs daneben gelegt weil ich die GPOs nicht unnötig an x stellen verteilen wollte. Sondern schön unter einander vorfinde.
Ob dies eine Praktische & gute lösung darstellt - dazu fehlt mir leider die Erfahrung. Dachte mir halt das es praktischer ist.
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6 Kommentare
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GPOs werden in der Domänenstruktur hierarchisch von oben nach unten vererbt. Das heißt, dass eine Einstellung die du in der Root-Domäne als GPO anlegst nach unten bis auf die hinterletzte OU durchgereicht wird. Willst du das nicht muss du die Vererbung jeweils aufheben. Die GPOs werden auch in dieser Reihenfolge geladen und umgesetzt. Dabei zählt immer die letzte Einstellung die geladen wurde. Angenommen du hast
- in der Root-Domäne ein GPO, dass den Bildschirmhintergrund auf blau stellt
- in der Sub-Domäne eins das auf rot stellt
- in der ersten OU eins das auf gelb stellt
- und eine OU tiefer eins das auf grün stellt
- in der unteren OU ist es grün
- in der ersten OU ist es gelb
Ich verstehe nicht was da du mir sagen willst mit der Skizze. Wo ist welches GPO konfiguriert und wo ist erzwingen bzw. vererben eingestellt und wo nicht? Erzwingen kannst du nur von oben nach unten, wäre anders rum ja noch schöner. Das ist wie bei dir auf der Arbeit: Wenn du was nicht freiwillig machst, dann zwingt dein Chef dich mit den Mitteln die er hat. Umgekehrt wird es dir schwer fallen deinen Chef zu etwas zu zwingen, was du gerne willst; er aber nicht. 
Nach nochmaligem lesen wird es langsam hell. Ich vermute du konfigurierst (oder hast es vor) alles in einem GPO?! Das könnte natürlich tatsächlich fatale Folgen haben, wenn du alles auf der Root-Domäne nach unten zwingst. Es hindert dich aber keiner daran für deine Softwareverteilung eine eigene GPO zu erstellen. Das ist eigentlich gängige Praxis. Nur übertreiben sollte man es nicht.
Wir haben hier bspw. GPOs für Desktop-Einstellungen, für IE-Einstellungen, für Firewall-Einstellungen, für diverse Programm-Einstellungen usw. Da weiß ich dann wenigsten direkt wo ich suchen oder konfigurieren muss.
Nach nochmaligem lesen wird es langsam hell. Ich vermute du konfigurierst (oder hast es vor) alles in einem GPO?! Das könnte natürlich tatsächlich fatale Folgen haben, wenn du alles auf der Root-Domäne nach unten zwingst. Es hindert dich aber keiner daran für deine Softwareverteilung eine eigene GPO zu erstellen. Das ist eigentlich gängige Praxis. Nur übertreiben sollte man es nicht.
Wir haben hier bspw. GPOs für Desktop-Einstellungen, für IE-Einstellungen, für Firewall-Einstellungen, für diverse Programm-Einstellungen usw. Da weiß ich dann wenigsten direkt wo ich suchen oder konfigurieren muss.
Wenn die GPOs auf einer Ebene nebeneinander angelegt sind, dann addieren die sich sozusagen. Sollten in den GPOs identische Einstellungen getätigt sein, dann greift die konfigurierte Reihenfolge der GPOs (ein Objekt (bspw. die Domäne) markieren und dann rechts Registerkarte "verknüpfte GPO") und es passiert das was ich oben beschrieben hatte. Alles was in einem GPO mit "nicht konfiguriert" aufgeführt ist hat auch keine Auswirkungen.