Freigaben im Domänennetzwerk
Hallo,
ich habe ein kleines Problem:
in unserer Firma bin ich dabei ein kleines Domänennetzwerk mit Windows Server 2012 R2 aufzubauen.
DC läuft und die Anmeldung klappt auch.
Nun habe ich auf dem Server eine Freigabe namens Usershare eingerichtet, unter welcher die Domänenbenutzer in seperaten Unterverzeichnissen ihre Eigenen Dateien etc. speichern sollen/können. Später soll auch eine Ordnerumleitung von "Eigene Dateien" etc. per GPO hinzukommen.
Die Freigabe habe ich mit Zugriff "Jeder -> Vollzugriff" eingerichtet.
Das Verzeichnis Usershare hat keine Vererbung vom drügerliegenden Ordner und hat für Domänenbenutzer die Berechtigungen Ordner durchsuchen und Ordner auflisten.
Die (Nutzer-)Unterverzeichnisse haben für den Nutzer Vollzugriff.
Das Laufwerk wird bei Anmeldung ordnungsgemäß als Laufwerk H mit dem Client verbunden und ich kann auch Zugreifen, Dateien ausführen, Verzeichnisse erstellen etc.
Jetzt zum eigentlichen Problem:
Scheinbar haben die Clients Zugriffsprobleme auf die Verzeichnisse. Z.B. meldet Outlook Zugriffsverweigerung auf PST Dateien, die auf den Shares liegen aber auch mein Portabler Opera Browser lädt keine Internetseite, wenn er auf der Freigabe liegt. Ein Klick auf "Seite aktualisieren" führt dazu, dass mir ein leeres Browsertab angezeigt wird. Verschiebe ich den Browser auf ein lokales Laufwerk läuft er.
Ich habe am Server per GPO den eingehenden Regelsatz "Datei- und Druckerfreigabe" für Domänennutzer freigegeben aber keine Änderung.
Auch meine Recherchen im Netz der letzten Tage haben keine Lösungsansätze zu Tage gebracht.
Kann mir hier jemand helfen?
Vielen Dank.
Gruß
Marco
ich habe ein kleines Problem:
in unserer Firma bin ich dabei ein kleines Domänennetzwerk mit Windows Server 2012 R2 aufzubauen.
DC läuft und die Anmeldung klappt auch.
Nun habe ich auf dem Server eine Freigabe namens Usershare eingerichtet, unter welcher die Domänenbenutzer in seperaten Unterverzeichnissen ihre Eigenen Dateien etc. speichern sollen/können. Später soll auch eine Ordnerumleitung von "Eigene Dateien" etc. per GPO hinzukommen.
Die Freigabe habe ich mit Zugriff "Jeder -> Vollzugriff" eingerichtet.
Das Verzeichnis Usershare hat keine Vererbung vom drügerliegenden Ordner und hat für Domänenbenutzer die Berechtigungen Ordner durchsuchen und Ordner auflisten.
Die (Nutzer-)Unterverzeichnisse haben für den Nutzer Vollzugriff.
Das Laufwerk wird bei Anmeldung ordnungsgemäß als Laufwerk H mit dem Client verbunden und ich kann auch Zugreifen, Dateien ausführen, Verzeichnisse erstellen etc.
Jetzt zum eigentlichen Problem:
Scheinbar haben die Clients Zugriffsprobleme auf die Verzeichnisse. Z.B. meldet Outlook Zugriffsverweigerung auf PST Dateien, die auf den Shares liegen aber auch mein Portabler Opera Browser lädt keine Internetseite, wenn er auf der Freigabe liegt. Ein Klick auf "Seite aktualisieren" führt dazu, dass mir ein leeres Browsertab angezeigt wird. Verschiebe ich den Browser auf ein lokales Laufwerk läuft er.
Ich habe am Server per GPO den eingehenden Regelsatz "Datei- und Druckerfreigabe" für Domänennutzer freigegeben aber keine Änderung.
Auch meine Recherchen im Netz der letzten Tage haben keine Lösungsansätze zu Tage gebracht.
Kann mir hier jemand helfen?
Vielen Dank.
Gruß
Marco
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19 Kommentare
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Ähm - und DAS ist der Grund „ich kenne mich damit aus“? Das die Kiste in absehbarer Zeit keinerlei Updates mehr bekommt, das da ggf. Protokolle (smbv1) irgendwann rausfallen, das Gruppenrichtlinien die für nen Win10 gelten ggf. gar nich drin sind,... DAS is egal? Dafür kennst du dich damit gut genug aus um 3 Assistenten zu starten? Dann solltest du dich wirklich fragen ob du das in ner Firma einsetzen willst - ob deine Kenntnisse reichen das Ding auch nach nem Absturz zurück zu holen kann man wohl bezweifeln...
Das nächste ist: Du kannst nicht einfach alle Programme auf nen Netzlaufwerk schieben und davon ausgehen das es klappt nur weil der Benutzer die Rechte hat.. Da sind noch ein paar andere Dinge dran beteiligt - z.B. Lockfiles (was passiert wenn z.B. nen zweiter Benutzer dein mobile Opera öffnen will?), möglicherweise Pfade (speziell bei installierten Programmen) oder auch lizenzrechtliche Fragen (wenn du ein Programm auf nen Server legst kann es ggf. ja auch von mehreren Personen genutzt werden - was lizenzmässig ggf. was anderes ist als ne lokale Installation)
Weiterhin - mache dir das Leben nicht unnötig schwer. Erstelle direkt vom Anfang an Gruppen (Verkauf, Einkauf,... was auch immer ihr so habt) und setze die Berechtigungen für die GRUPPEN. Da du dich ja auskennst muss man dir nicht erklären wie du Gruppen am besten organisierst - nur dann kannst du die Freigaben eben auf Gruppen machen und brauchst nich immer jeden einzelnen User irgendwo zupacken...
Aber ehrlich gesagt is es bei dem Vorgehen eh nur ne Frage der Zeit bis dir der Kram um die Ohren fliegt... Denn die relevanten Punkte haben noch nich mal was mit der Win-Version zu tun... aber auch da denke ich das es ggf. hilft wenn man erst mal ins Messer gelaufen ist...
Das nächste ist: Du kannst nicht einfach alle Programme auf nen Netzlaufwerk schieben und davon ausgehen das es klappt nur weil der Benutzer die Rechte hat.. Da sind noch ein paar andere Dinge dran beteiligt - z.B. Lockfiles (was passiert wenn z.B. nen zweiter Benutzer dein mobile Opera öffnen will?), möglicherweise Pfade (speziell bei installierten Programmen) oder auch lizenzrechtliche Fragen (wenn du ein Programm auf nen Server legst kann es ggf. ja auch von mehreren Personen genutzt werden - was lizenzmässig ggf. was anderes ist als ne lokale Installation)
Weiterhin - mache dir das Leben nicht unnötig schwer. Erstelle direkt vom Anfang an Gruppen (Verkauf, Einkauf,... was auch immer ihr so habt) und setze die Berechtigungen für die GRUPPEN. Da du dich ja auskennst muss man dir nicht erklären wie du Gruppen am besten organisierst - nur dann kannst du die Freigaben eben auf Gruppen machen und brauchst nich immer jeden einzelnen User irgendwo zupacken...
Aber ehrlich gesagt is es bei dem Vorgehen eh nur ne Frage der Zeit bis dir der Kram um die Ohren fliegt... Denn die relevanten Punkte haben noch nich mal was mit der Win-Version zu tun... aber auch da denke ich das es ggf. hilft wenn man erst mal ins Messer gelaufen ist...
Moin..
DC läuft und die Anmeldung klappt auch.
fein...
Nun habe ich auf dem Server eine Freigabe namens Usershare eingerichtet, unter welcher die Domänenbenutzer in seperaten Unterverzeichnissen ihre Eigenen Dateien etc. speichern sollen/können. Später soll auch eine Ordnerumleitung von "Eigene Dateien" etc. per GPO hinzukommen.
oh.. lass das sein, das macht nur Probleme.
Die Freigabe habe ich mit Zugriff "Jeder -> Vollzugriff" eingerichtet.
das wäre schon mal ansatzweise falsch!
Jetzt zum eigentlichen Problem:
Scheinbar haben die Clients Zugriffsprobleme auf die Verzeichnisse. Z.B. meldet Outlook Zugriffsverweigerung auf PST Dateien, die auf den Shares liegen aber auch mein Portabler Opera Browser lädt keine Internetseite, wenn er auf der Freigabe liegt. Ein Klick auf "Seite aktualisieren" führt dazu, dass mir ein leeres Browsertab angezeigt wird. Verschiebe ich den Browser auf ein lokales Laufwerk läuft er.
ist ja auch eine schlechte idee....
Ich habe am Server per GPO den eingehenden Regelsatz "Datei- und Druckerfreigabe" für Domänennutzer freigegeben aber keine Änderung.
was sagt ein Gpresult?
Auch meine Recherchen im Netz der letzten Tage haben keine Lösungsansätze zu Tage gebracht.
nach was hast du gesucht?
Kann mir hier jemand helfen?
ja gern... lass das mit server 2012 sein, mach es gleixh mit server 2019...
Vielen Dank.
Gruß
Marco
Frank
Zitat von @MarcoK78:
Hallo,
ich habe ein kleines Problem:
in unserer Firma bin ich dabei ein kleines Domänennetzwerk mit Windows Server 2012 R2 aufzubauen.
oha... lass das mit 2012 lieber sein, nutze gleich 2019...Hallo,
ich habe ein kleines Problem:
in unserer Firma bin ich dabei ein kleines Domänennetzwerk mit Windows Server 2012 R2 aufzubauen.
DC läuft und die Anmeldung klappt auch.
Nun habe ich auf dem Server eine Freigabe namens Usershare eingerichtet, unter welcher die Domänenbenutzer in seperaten Unterverzeichnissen ihre Eigenen Dateien etc. speichern sollen/können. Später soll auch eine Ordnerumleitung von "Eigene Dateien" etc. per GPO hinzukommen.
Die Freigabe habe ich mit Zugriff "Jeder -> Vollzugriff" eingerichtet.
Das Verzeichnis Usershare hat keine Vererbung vom drügerliegenden Ordner und hat für Domänenbenutzer die Berechtigungen Ordner durchsuchen und Ordner auflisten.
Die (Nutzer-)Unterverzeichnisse haben für den Nutzer Vollzugriff.
Das Laufwerk wird bei Anmeldung ordnungsgemäß als Laufwerk H mit dem Client verbunden und ich kann auch Zugreifen, Dateien ausführen, Verzeichnisse erstellen etc.
aber?Die (Nutzer-)Unterverzeichnisse haben für den Nutzer Vollzugriff.
Das Laufwerk wird bei Anmeldung ordnungsgemäß als Laufwerk H mit dem Client verbunden und ich kann auch Zugreifen, Dateien ausführen, Verzeichnisse erstellen etc.
Jetzt zum eigentlichen Problem:
Scheinbar haben die Clients Zugriffsprobleme auf die Verzeichnisse. Z.B. meldet Outlook Zugriffsverweigerung auf PST Dateien, die auf den Shares liegen aber auch mein Portabler Opera Browser lädt keine Internetseite, wenn er auf der Freigabe liegt. Ein Klick auf "Seite aktualisieren" führt dazu, dass mir ein leeres Browsertab angezeigt wird. Verschiebe ich den Browser auf ein lokales Laufwerk läuft er.
Ich habe am Server per GPO den eingehenden Regelsatz "Datei- und Druckerfreigabe" für Domänennutzer freigegeben aber keine Änderung.
Auch meine Recherchen im Netz der letzten Tage haben keine Lösungsansätze zu Tage gebracht.
Kann mir hier jemand helfen?
zu 1. mit 2012 kenne ich mich einigermaßen aus.
sagt mir, besorg dir hilfe....in unserer Firma bin ich dabei ein kleines Domänennetzwerk mit Windows Server 2012 R2 aufzubauen.
sagt mir, das wird so oder so, in einem stillstand enden... was sagt dein chef dazu, weiß er von deinem viertelwissen?Vielen Dank.
Gruß
Marco
Moin,
Manchmal ist das NAS aber auch einfach die bessere Lösung...
Warum sollte es „technisch“ funktionieren wenn etwas auf einem Netzlaufwerk liegt? Machen wir mal ne einfache Überlegung: Das Programm erwartet einen Laufwerksbuchstaben (c:,...) - du hast es aber auf nen UNC-Pfad (\\servername\freigabe) - dann kann das schon schief gehen... Oder das Programm erwartet eben einen exklusiv-zugriff während du auf der Freigabe eben mit Lock‘s arbeitest. Wobei es da aber keinen Unterschied spielt ob du es auf nen NAS oder auf nem Win-Server hast...
So - ich denke mal du willst es eh umsetzen ohne auf Leute zu hören die schon einige Betriebe dann „besucht“ haben und für viel Geld den Kram beheben durften... Ich warte dann mal auf den Thread „Habe den Fileserver zerschossen, wie komm ich an die Daten“...
Manchmal ist das NAS aber auch einfach die bessere Lösung...
Warum sollte es „technisch“ funktionieren wenn etwas auf einem Netzlaufwerk liegt? Machen wir mal ne einfache Überlegung: Das Programm erwartet einen Laufwerksbuchstaben (c:,...) - du hast es aber auf nen UNC-Pfad (\\servername\freigabe) - dann kann das schon schief gehen... Oder das Programm erwartet eben einen exklusiv-zugriff während du auf der Freigabe eben mit Lock‘s arbeitest. Wobei es da aber keinen Unterschied spielt ob du es auf nen NAS oder auf nem Win-Server hast...
So - ich denke mal du willst es eh umsetzen ohne auf Leute zu hören die schon einige Betriebe dann „besucht“ haben und für viel Geld den Kram beheben durften... Ich warte dann mal auf den Thread „Habe den Fileserver zerschossen, wie komm ich an die Daten“...
Nun, wenn du schon eine Lizenz hast kannst es eigentlich bis 10.10.2023 nutzen.
Mit der klassischen Arbeitsgruppe entfällt ggf. viel Aufwand für dich.
Dass ich PST Dateien nicht auf einer Netzwerkfreigabe legen sollte habe ich auch schon für mich (bereits vor meiner Anfrage hier) festgelegt.
Ich kenne Firmen welche nur mit einer einzige E-Mail Adresse arbeiten (Kosten für E-Mail Server, Wartung, Lizenz, Einrichtung,.... verzichten), diese in ein Ticketsystem einsaugen und damit unabhänig voneinander arbeiten können, in dem Fall ca. 20 Mitarbeiter.Auf dem Server soll (u.a.) später allerdings Starmoney laufen, welches auch über Netzwerkfreigaben arbeitet.
Ein "Server" ist ein Computerprogramm oder ein Gerät, welches Funktionalitäten für andere Programme oder Geräte („Clients“) bereitstellt, muss aber nicht zwingend als Betriebssystem Windows Server 20xx inkl. Domänenverwaltung sein. StarMoney läuft auch auf Windows 10.Wir reden hier von einem Netzwerk mit 4 Arbeitsplätzen und unser bisheriger "Server" ist ein 2-Bay DLink NAS.
Für mich klingt das eher danach als könntet ihr auf Windows Server verzichten, oder nicht?Mit der klassischen Arbeitsgruppe entfällt ggf. viel Aufwand für dich.
Zitat von @maretz:
Ähm - und DAS ist der Grund „ich kenne mich damit aus“? Das die Kiste in absehbarer Zeit keinerlei Updates mehr bekommt,
Updates gibts bis mindestens 2023..also kann man das problemlos verwenden, wenn man eine Lizenz hatÄhm - und DAS ist der Grund „ich kenne mich damit aus“? Das die Kiste in absehbarer Zeit keinerlei Updates mehr bekommt,
das da ggf. Protokolle (smbv1) irgendwann rausfallen
und? Server 2012 R2 unterstützt auch höher SMB1 und SMB1 kann man deaktivieren. Wo ist das Problem?das Gruppenrichtlinien die für nen Win10 gelten ggf. gar nich drin sind
dafür gibt es die ADMX Templates !.
Bis mind. 2023 - da fängt das Problem doch schon an... ich weiss nicht wie es bei dir ist, ich installiere normalerweise Server-Systeme eher ungern neu - d.h. eigentlich nur wenn eh neue Hardware kommt. Wenn ich also heute ein Server-OS (grad für Basis-Dienste wie nen Fileserver) mache dann will ich den möglichst lange nutzen können und nicht in gut 2 Jahren rausfinden müssen wie ich auch Verzeichnisrechte und Freigaben usw. alles portieren kann...
ABER: Das gute ist: Es ist nicht meine Firma - und vermutlich auch nicht die von den meisten anderen... Der „Admin“ entscheidet das für sich - und muss ja auch ggf. den Ar... hinhalten wenns dann schief geht. Ich würde heute ggf. sogar bei so einer kleinen Umgebung, insbesondere wenns eh keine grossen Berechtigungen gibt, vermutlich eh aufm NAS bleiben und fertig... für das Geld noch nen zweites hinstellen was jede nacht das „aktive“ vollständig spiegelt - fertig...
ABER: Das gute ist: Es ist nicht meine Firma - und vermutlich auch nicht die von den meisten anderen... Der „Admin“ entscheidet das für sich - und muss ja auch ggf. den Ar... hinhalten wenns dann schief geht. Ich würde heute ggf. sogar bei so einer kleinen Umgebung, insbesondere wenns eh keine grossen Berechtigungen gibt, vermutlich eh aufm NAS bleiben und fertig... für das Geld noch nen zweites hinstellen was jede nacht das „aktive“ vollständig spiegelt - fertig...
ABER: Das gute ist: Es ist nicht meine Firma - und vermutlich auch nicht die von den meisten anderen... Der „Admin“ entscheidet das für sich - und muss ja auch ggf. den Ar... hinhalten wenns dann schief geht. Ich würde heute ggf. sogar bei so einer kleinen Umgebung, insbesondere wenns eh keine grossen Berechtigungen gibt, vermutlich eh aufm NAS bleiben und fertig... für das Geld noch nen zweites hinstellen was jede nacht das „aktive“ vollständig spiegelt - fertig...
Dann stellt sich aber die Frage Datenschutz und auch Workflow, ich kenne Firmen, die mit 3 MA mehr automatisiert haben wollen (und das super durchziehen) als bei 50,100 oder auch 300 Mann Firmen, bei denen am Ende des Prozesses (Papier ist geduldig) der Losspruch ist. Mit einer NAS kämen die nicht weit.
Da stimme ich dir auch zu - nur ist da dann für gewöhnlich ja auch nicht der Mitarbeiter „der sich grad nen bisserl mit Windows auskennt“ für die installation zuständig (hoffe ich zumindest). Und ich würde persönlich auch niemals - wirklich NIEMALS - mit ner Freigabe „Alle“ arbeiten und jeder darf alles soweit es den Privathaushalt verlässt. Denn ggf. speichere ich da ja meine Passwortliste oder eben der Chef die Bewerbungsschreiben,... Bevor ich mich in diese 70 Kreise der Hölle begeben würde lieber gleich richtig - nur das erfordert eben auch mehr Planung im Vorfeld...
Dieser Thread hier ist mal wieder unterste Schublade einer Forenkultur. Wenn MarkoK alles wüsste, bräuchte er sein Anliegen hier im Forum nicht zu stellen. Aber ich lese hier wenig Konstruktives um sein Problem wirklich zu lösen.
Aber zum Thema:
Ich erinnere mich damals bei der Einführung von Windows 10 auch Trouble beim Zugriff auf die Shares auf dem (damals Server 2008 R2) Fileserver gehabt zu haben. Ich konnte es lösen indem ich mittels GPO auf den Windows 10 Clients in der Registry den Wert directorycachelifetime auf 0 setze.
Siehe hier
Vielleicht hilft es dir!
Und ja, auch ich sage, dass du dir lieber eine Server 2016/2019 Lizenz organisierst und deine Lösung noch einmal neu machst, sonst hast du in 2023 das Problem des Support Endes von 2012 R2.
Aber zum Thema:
Ich erinnere mich damals bei der Einführung von Windows 10 auch Trouble beim Zugriff auf die Shares auf dem (damals Server 2008 R2) Fileserver gehabt zu haben. Ich konnte es lösen indem ich mittels GPO auf den Windows 10 Clients in der Registry den Wert directorycachelifetime auf 0 setze.
Siehe hier
Vielleicht hilft es dir!
Und ja, auch ich sage, dass du dir lieber eine Server 2016/2019 Lizenz organisierst und deine Lösung noch einmal neu machst, sonst hast du in 2023 das Problem des Support Endes von 2012 R2.
Moin,
Das läuft wie Schmitz Katze, wenn man es richtig macht. Und es löst einen ganzen Haufen Probleme: Maulende User, die nicht begreifen, was der Unterschied zwischen lokalem und serverseitigem Speichern ist. Wütende Chefs, denen man mitteilt, das die lokal gespeicherten extrem wichtigen Dateien nicht im Backup sind. User, die anrufen, weil C: "rot" ist. ...
Wieso? Auf der Freigabeebenen bekommt Jeder Vollzugriff und die Zugriffsrechte werden dann auf der NTFS-Ebenen nach der AGDLP-Regel vergeben.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @Vision2015:
Zitat von @MarcoK78:
Nun habe ich auf dem Server eine Freigabe namens Usershare eingerichtet, unter welcher die Domänenbenutzer in seperaten Unterverzeichnissen ihre Eigenen Dateien etc. speichern sollen/können. Später soll auch eine Ordnerumleitung von "Eigene Dateien" etc. per GPO hinzukommen.
oh.. lass das sein, das macht nur Probleme.Nun habe ich auf dem Server eine Freigabe namens Usershare eingerichtet, unter welcher die Domänenbenutzer in seperaten Unterverzeichnissen ihre Eigenen Dateien etc. speichern sollen/können. Später soll auch eine Ordnerumleitung von "Eigene Dateien" etc. per GPO hinzukommen.
Das läuft wie Schmitz Katze, wenn man es richtig macht. Und es löst einen ganzen Haufen Probleme: Maulende User, die nicht begreifen, was der Unterschied zwischen lokalem und serverseitigem Speichern ist. Wütende Chefs, denen man mitteilt, das die lokal gespeicherten extrem wichtigen Dateien nicht im Backup sind. User, die anrufen, weil C: "rot" ist. ...
Die Freigabe habe ich mit Zugriff "Jeder -> Vollzugriff" eingerichtet.
das wäre schon mal ansatzweise falsch!Wieso? Auf der Freigabeebenen bekommt Jeder Vollzugriff und die Zugriffsrechte werden dann auf der NTFS-Ebenen nach der AGDLP-Regel vergeben.
Liebe Grüße
Erik
Moin,
Ok. Soweit, so gut.
Hoffentlich über Gruppen. Oder sind das alles persönliche Verzeichnisse?
Also ist da kein Problem. Offenbar ist alles so, wie gewollt. Das Problem liegt imho nicht auf der Rechteebene der Verzeichnisstruktur. Sonst würde das alles nicht gehen.
Hast Du mal die Rechte der Datei geprüft? Was sagt die Ereignisanzeige genau zu dem Fehler?
Und warum sollte das ein Rechteproblem sein? Wie die Kollegen schon sagten, nicht jedes Programm ist netzwerkfähig. Und bei einem portablen Browser würde es mich schwer wundern, wenn er es wäre. Die sind dafür gebaut, dass sie auf USB-Sticks rumgetragen werden.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @MarcoK78:
Die Freigabe habe ich mit Zugriff "Jeder -> Vollzugriff" eingerichtet.
Das Verzeichnis Usershare hat keine Vererbung vom drügerliegenden Ordner und hat für Domänenbenutzer die Berechtigungen Ordner durchsuchen und Ordner auflisten.
Die Freigabe habe ich mit Zugriff "Jeder -> Vollzugriff" eingerichtet.
Das Verzeichnis Usershare hat keine Vererbung vom drügerliegenden Ordner und hat für Domänenbenutzer die Berechtigungen Ordner durchsuchen und Ordner auflisten.
Ok. Soweit, so gut.
Die (Nutzer-)Unterverzeichnisse haben für den Nutzer Vollzugriff.
Hoffentlich über Gruppen. Oder sind das alles persönliche Verzeichnisse?
Das Laufwerk wird bei Anmeldung ordnungsgemäß als Laufwerk H mit dem Client verbunden und ich kann auch Zugreifen, Dateien ausführen, Verzeichnisse erstellen etc.
Also ist da kein Problem. Offenbar ist alles so, wie gewollt. Das Problem liegt imho nicht auf der Rechteebene der Verzeichnisstruktur. Sonst würde das alles nicht gehen.
Jetzt zum eigentlichen Problem:
Scheinbar haben die Clients Zugriffsprobleme auf die Verzeichnisse. Z.B. meldet Outlook Zugriffsverweigerung auf PST Dateien, die auf den Shares liegen
Scheinbar haben die Clients Zugriffsprobleme auf die Verzeichnisse. Z.B. meldet Outlook Zugriffsverweigerung auf PST Dateien, die auf den Shares liegen
Hast Du mal die Rechte der Datei geprüft? Was sagt die Ereignisanzeige genau zu dem Fehler?
aber auch mein Portabler Opera Browser lädt keine Internetseite, wenn er auf der Freigabe liegt. Ein Klick auf "Seite aktualisieren" führt dazu, dass mir ein leeres Browsertab angezeigt wird. Verschiebe ich den Browser auf ein lokales Laufwerk läuft er.
Und warum sollte das ein Rechteproblem sein? Wie die Kollegen schon sagten, nicht jedes Programm ist netzwerkfähig. Und bei einem portablen Browser würde es mich schwer wundern, wenn er es wäre. Die sind dafür gebaut, dass sie auf USB-Sticks rumgetragen werden.
Liebe Grüße
Erik
Warum soll das mit den Ordner in der PST nicht hinhauen? Da wird ja nix im Dateisystem gemacht, das ist lediglich innerhalb der PST ne organisatorische Einheit... Für die is es völlig wumpe ob du da jetzt nen Ordner reinkübelst, ne neue Mail kommt oder ob du einfach in deinen Posteingang bzw. Entwurf oder sonst wo ne 500 MB Video-File reinpackst...
Moin,
Da frage ich mich, ob denn der Pfad stimmt und Outlook nur keine andere Fehlermeldung hat. Wenn Du unter dem User auf den Ordner lesend und schreibend zugreifen kannst, dann muss das auch mit dem PST klappen. Ob das dann hinterher Ärger macht, steht auf einem anderen Blatt.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @MarcoK78:
In der Ereignisanzeige habe ich in der Tat keine Eintragungen zu den Zugriffen finden können, schaue aber nachher nochmal nach.
In der Ereignisanzeige habe ich in der Tat keine Eintragungen zu den Zugriffen finden können, schaue aber nachher nochmal nach.
Da frage ich mich, ob denn der Pfad stimmt und Outlook nur keine andere Fehlermeldung hat. Wenn Du unter dem User auf den Ordner lesend und schreibend zugreifen kannst, dann muss das auch mit dem PST klappen. Ob das dann hinterher Ärger macht, steht auf einem anderen Blatt.
Liebe Grüße
Erik