FSLogix - Profile Container werden teilweise nicht geladen
Moin zusammen,
wir verzweifeln aktuell mit einer Reihe an Problemen die wir seit der Umstellung auf FSLogix haben. Zunächst einmal eine kleine Übersicht:
1 Session Broker VM (Windows Server 2019 - aktuellstes Update)
2 Sessions Hosts VM (Windows Server 2019 - aktuellstes Update)
FSLogix ist auf der aktuellsten Version 2.9.8884.27471
Ca. 30-40 gleichzeitige User
User greifen per IGEL-ThinClient auf System
Wir haben wie angesprochen mit Problemen zu kämpfen seit der Umstellung auf FSLogix, vorher RoamingProfile bzw. UPD. Die Migration so wie die Konvertierung der Profile lief ohne Vorkommnisse. Die ersten User hatten dann kleinere Probleme, das mal Disk beim ersten Laden nicht erkannt wurde. Mittlerweile sind es diese 3 Vorkommnisse:
1. User meldet sich an --> Bitte warten Sie auf "FsLogix Apps Services" lädt bis zu 5 Minuten --> Fehlermeldung Semaphore Timeout
Der Identische Fehler passiert ebenfalls wenn sich der User anmeldet wenn wir ihm seine Disk gelöscht haben, damit diese neu erstellt wird. Die Disk wird auch erstellt stockt aber bei genau 4 MB und nichts weiter passiert. Wenn wir dann die alte Disk wieder einfügen läuft es meistens.
Manchmal hilft es aber auch die bei der Anmeldung lokal erstellten Benutzerordner zu löschen und den User erneut anmelden zu lassen.
2. User meldet sich an --> Fehlermeldung "Der angeforderte Vorgang konnte nicht ausgeführt werden, da die Remotedesktopdienste derzeit ausgelastet sind. Versuchen Sie in einige Minuten noch einmal. Andere Benutzer können sich normalerweise weiterhin anmelden."
Wenn wir nun die Verbindung auf den z.b. ersten Host bzw. zweiten Host (je nachdem auf welchem der User am vor Tag gearbeitet hat) nicht zulassen, kann der User sich plötzlich wieder anmelden. Die Disk ist zum Zeitpunkt der Anmeldung nicht gemountet oder ähnliches.
3. User meldet sich an --> Lokales Benutzer Profile lädt
Auch hier wissen wir nicht warum er sich bei einigen Usern lokal lädt und bei einigen nicht. Zu dem ist nicht erkennbar warum es bei einigen Usern lädt und einigen nicht.
Wie bereits schon mit aufgeführt haben wir mittlerweile Workarounds gefunden die das Problem lösen, aber die wir täglich durchführen müssen. Teilweise sind wir mit 3 Kollegen bis zu 2 Stunden täglich am morgen dabei und User sind stark eingeschränkt in Ihrer Arbeit. Unser derzeit einziger Anhaltspunkt ist das Thema "Folder Redirection". Wir leiten dort Desktop, Dokumente, Downloads und Bilder um über eine Gruppenrichtlinie. Ich habe bereits einiges dazu Online gelesen, hat jemand dort eventuell eine Idee oder Ahnung zu diesem Thema? Uns ist aufgefallen das User teilweise unter den Freigegebenen Ordnern noch in den Verzeichnissen ist, obwohl sie nicht angemeldet sind.
Generell zum Abschluss noch mal eine kleine Übersicht was derzeit Konfiguriert ist über die GPO´s. Wir vermuten dort irgendeine widersprüchliche Richtlinie die uns in die quere kommt bei unserem System. Ich bin dankbar für jede Hilfe und hoffe jemand von euch kann uns bei diesem Problem helfen!
Viele Grüße
Darius
wir verzweifeln aktuell mit einer Reihe an Problemen die wir seit der Umstellung auf FSLogix haben. Zunächst einmal eine kleine Übersicht:
1 Session Broker VM (Windows Server 2019 - aktuellstes Update)
2 Sessions Hosts VM (Windows Server 2019 - aktuellstes Update)
FSLogix ist auf der aktuellsten Version 2.9.8884.27471
Ca. 30-40 gleichzeitige User
User greifen per IGEL-ThinClient auf System
Wir haben wie angesprochen mit Problemen zu kämpfen seit der Umstellung auf FSLogix, vorher RoamingProfile bzw. UPD. Die Migration so wie die Konvertierung der Profile lief ohne Vorkommnisse. Die ersten User hatten dann kleinere Probleme, das mal Disk beim ersten Laden nicht erkannt wurde. Mittlerweile sind es diese 3 Vorkommnisse:
1. User meldet sich an --> Bitte warten Sie auf "FsLogix Apps Services" lädt bis zu 5 Minuten --> Fehlermeldung Semaphore Timeout
Der Identische Fehler passiert ebenfalls wenn sich der User anmeldet wenn wir ihm seine Disk gelöscht haben, damit diese neu erstellt wird. Die Disk wird auch erstellt stockt aber bei genau 4 MB und nichts weiter passiert. Wenn wir dann die alte Disk wieder einfügen läuft es meistens.
Manchmal hilft es aber auch die bei der Anmeldung lokal erstellten Benutzerordner zu löschen und den User erneut anmelden zu lassen.
2. User meldet sich an --> Fehlermeldung "Der angeforderte Vorgang konnte nicht ausgeführt werden, da die Remotedesktopdienste derzeit ausgelastet sind. Versuchen Sie in einige Minuten noch einmal. Andere Benutzer können sich normalerweise weiterhin anmelden."
Wenn wir nun die Verbindung auf den z.b. ersten Host bzw. zweiten Host (je nachdem auf welchem der User am vor Tag gearbeitet hat) nicht zulassen, kann der User sich plötzlich wieder anmelden. Die Disk ist zum Zeitpunkt der Anmeldung nicht gemountet oder ähnliches.
3. User meldet sich an --> Lokales Benutzer Profile lädt
Auch hier wissen wir nicht warum er sich bei einigen Usern lokal lädt und bei einigen nicht. Zu dem ist nicht erkennbar warum es bei einigen Usern lädt und einigen nicht.
Wie bereits schon mit aufgeführt haben wir mittlerweile Workarounds gefunden die das Problem lösen, aber die wir täglich durchführen müssen. Teilweise sind wir mit 3 Kollegen bis zu 2 Stunden täglich am morgen dabei und User sind stark eingeschränkt in Ihrer Arbeit. Unser derzeit einziger Anhaltspunkt ist das Thema "Folder Redirection". Wir leiten dort Desktop, Dokumente, Downloads und Bilder um über eine Gruppenrichtlinie. Ich habe bereits einiges dazu Online gelesen, hat jemand dort eventuell eine Idee oder Ahnung zu diesem Thema? Uns ist aufgefallen das User teilweise unter den Freigegebenen Ordnern noch in den Verzeichnissen ist, obwohl sie nicht angemeldet sind.
Generell zum Abschluss noch mal eine kleine Übersicht was derzeit Konfiguriert ist über die GPO´s. Wir vermuten dort irgendeine widersprüchliche Richtlinie die uns in die quere kommt bei unserem System. Ich bin dankbar für jede Hilfe und hoffe jemand von euch kann uns bei diesem Problem helfen!
Viele Grüße
Darius
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28 Kommentare
Neuester Kommentar
Also vorab: Eine konkrete Idee habe ich nicht.
Zu Fehler 2:
Das Verhalten kenne ich, habe ich leider nie eine Lösung für gefunden. Das tritt hier auch selten auf, meist im laufe des Vormittags. Warten funktioniert, sperre des RD-SH für die Anmeldung auch, Neustart natürlich auch. Das ganze hat aber nach meinem Verständnis nichts oder nicht direkt etwas mit FSLogix zu tun. Wir hatten das unter Server 2019 und unter 2012 R2.
zu redirected folders:
Die haben wir auch in Kombination mit FSLogix im Einsatz, das ist auch gar kein Problem bei uns und würde ich jedem empfehlen. Wenn sich der Speicherort eines redirected folders ändert, gibt es allerdings einiges zu beachten, die Dateien verschieben sich dabei nicht. Auch die GPO kann dafür verschiedene Vorgaben machen.
Zum Verständnis:
- Das gpresult ist vom Administrator?
- gpupdate läuft sauber durch?
- Machine-GPO?
Die VHD-Location beinhaltet bei uns keine! %USERNAME%-Variable. FSLogix legt von sich aus einen Unterordner an. Die NTFS-Rechte auf den VHD-Store sollten i.d.R. genauso gesetzt werden, wie bei Profilordnern. Wenn FSLogix dann Unterordner und Container anlegt, müssten der Benutzer der Datei-Besitzer sein und natürlich auch entsprechend Rechte bekommen.
- Liegt der VHD-Store auf einem DFS-Pfad oder einem einzelnen Server-Share?
Wenn NTFS-Rechte sauber gesetzt werden und gpupdate, DNS und ggf. DFS sauber arbeiten, wie genau ist der RD-SH mit dem VHD-Server vernetzt? Läuft irgendwas über WAN oder Firewall?
Zu Fehler 2:
Das Verhalten kenne ich, habe ich leider nie eine Lösung für gefunden. Das tritt hier auch selten auf, meist im laufe des Vormittags. Warten funktioniert, sperre des RD-SH für die Anmeldung auch, Neustart natürlich auch. Das ganze hat aber nach meinem Verständnis nichts oder nicht direkt etwas mit FSLogix zu tun. Wir hatten das unter Server 2019 und unter 2012 R2.
zu redirected folders:
Die haben wir auch in Kombination mit FSLogix im Einsatz, das ist auch gar kein Problem bei uns und würde ich jedem empfehlen. Wenn sich der Speicherort eines redirected folders ändert, gibt es allerdings einiges zu beachten, die Dateien verschieben sich dabei nicht. Auch die GPO kann dafür verschiedene Vorgaben machen.
Zum Verständnis:
- Das gpresult ist vom Administrator?
- gpupdate läuft sauber durch?
- Machine-GPO?
Die VHD-Location beinhaltet bei uns keine! %USERNAME%-Variable. FSLogix legt von sich aus einen Unterordner an. Die NTFS-Rechte auf den VHD-Store sollten i.d.R. genauso gesetzt werden, wie bei Profilordnern. Wenn FSLogix dann Unterordner und Container anlegt, müssten der Benutzer der Datei-Besitzer sein und natürlich auch entsprechend Rechte bekommen.
- Liegt der VHD-Store auf einem DFS-Pfad oder einem einzelnen Server-Share?
Wenn NTFS-Rechte sauber gesetzt werden und gpupdate, DNS und ggf. DFS sauber arbeiten, wie genau ist der RD-SH mit dem VHD-Server vernetzt? Läuft irgendwas über WAN oder Firewall?
Ich glaube auch das die Variable eventuell das Problem ist. Wir haben einfach nur den Pfad auf den Überordner gesetzt und auf diesem die NTFS-Rechte nach best practice gesetzt. Das hier sieht ganz gut aus:
https://learn.microsoft.com/en-us/fslogix/how-to-configure-storage-permi ...
Eventuell solltet ihr einen neuen Pfad anlegen, um nicht mit alten Benutzerordnern in Konflikt zu geraten. Und dann gpupdate an einem RD-SH und einen User testweise neu anmelden. Ihr scheint ja sowieso diverse Male schon neue Container erzeugt zu haben, dürfte dann erstmal nicht so schlimm sein.
https://learn.microsoft.com/en-us/fslogix/how-to-configure-storage-permi ...
Eventuell solltet ihr einen neuen Pfad anlegen, um nicht mit alten Benutzerordnern in Konflikt zu geraten. Und dann gpupdate an einem RD-SH und einen User testweise neu anmelden. Ihr scheint ja sowieso diverse Male schon neue Container erzeugt zu haben, dürfte dann erstmal nicht so schlimm sein.
Zitat von @TerraIT:
Tatsächlich ist das die direkte Auswertung aus dem GPO-Editor. Soweit wie wir das ganze auch in Anleitungen verstanden haben, werden die Richtlinien als Computerrichtlinien festgelegt und dem Server zugewiesen richtig?
Richtig. Eventuell mit gpresult testen aber das scheint ja grundsätzlich zu laufen.Tatsächlich ist das die direkte Auswertung aus dem GPO-Editor. Soweit wie wir das ganze auch in Anleitungen verstanden haben, werden die Richtlinien als Computerrichtlinien festgelegt und dem Server zugewiesen richtig?
Gerade mal geprüft. Wir haben unter FSLogix Include List einfach Jeder stehen, was ja reichen sollten.
Hmm ich weiß nicht, ob der Administrator dann dort gefiltert wird. Der soll ja vermutlich keine Profile Disk haben (und ich meine, davon wird auch abgeraten). Zumindest kannst du keinen User mit Profile Disk an mehr als einem Host gleichzeitig anmelden, z.B. einen Domain-Admin.
Die Einstellung ProfileDirectory habe ich bei mir nicht gesetzt, die würde ich auf jeden Fall erstmal wieder raus nehmen. Eigentlich sollte nur die GPO "VHDLocations" liefern, ich denke, das sollte reichen.
Die lokalen Profile werden bei Abmeldung gelöscht. Das wird vermutlich nicht besonders toll werden wenn sich der User jeden Morgen erstmal Edge konfigurieren oder Teams installieren muss oder dergleichen. Kann man machen aber irgendwie bin ich da skeptisch.
Wenn du die Profile im Netz liegen hast, und das funktioniert wie gedacht, dann ist ein Serverwechsel doch kein Problem? Ich meine, genau dafür nutzen wir es. Natürlich müssen alle Server die selbe FSLogix Version haben und den selben Profilpfad.
Wenn du die Profile im Netz liegen hast, und das funktioniert wie gedacht, dann ist ein Serverwechsel doch kein Problem? Ich meine, genau dafür nutzen wir es. Natürlich müssen alle Server die selbe FSLogix Version haben und den selben Profilpfad.
Wenn der User am RD-SH aktiv angemeldet ist sieht man unter erweiterte Systemeinstellungen in der Profilliste das gemountete Profil. Dort muss als Typ local gesetzt werden, nicht roaming. Bei roaming würde dann ggf. ein roaming profile mit dem Inhalt der Profile Disk synchronisiert. Das macht bei der ersten Anmeldung am RD-SH Sinn, um den Inhalt eines aktiven roaming profiles zu übernehmen. Im Anschluss muss das aber auf local gesetzt werden und auf local bleiben, auch bei einer neuen Anmeldung.
PS: Wenn du das auf ein temporäres Profil setzt, müsste es wieder verworfen werden.
Wenn du roaming weiter aktiv hast, dann brauchen die Sitzungen auch länger für das An- und Abmelden bzw. bleiben da ggf. hängen - weil ist halt roaming.
PS: Wenn du das auf ein temporäres Profil setzt, müsste es wieder verworfen werden.
Wenn du roaming weiter aktiv hast, dann brauchen die Sitzungen auch länger für das An- und Abmelden bzw. bleiben da ggf. hängen - weil ist halt roaming.
Hat das eigentlich einen Grund warum ihr die Einstellungen per Regkey ausrollt und nicht einem ADMX Template?
https://learn.microsoft.com/en-us/fslogix/how-to-use-group-policy-templa ...
Hier mal unsere Einstellungen:
Computerkonfiguration (Aktiviert)Ausblenden
Administrative VorlagenAusblenden
FSLogix/Profile ContainersAusblenden
Dynamic VHD(X) allocation Aktiviert
Profile type Aktiviert
Try for read-write profile and fallback to read-only
Size in MBs 204800
Store search database in profile container Aktiviert
Single-user search
VHD location Aktiviert
VHD location \\domain.de\Profile\profile_disks_fsl\win2019\sammlung-mitarbeiter
FSLogix/Profile Containers/AdvancedAusblenden
Keep local folder after user logs out Aktiviert
Prevent login with temporary profile Aktiviert
FSLogix/Profile Containers/Container and Directory NamingAusblenden
Swap directory name components Aktiviert
Virtual disk type Aktiviert
VHDX
Zusätzl. Reg.-einst.Ausblenden
Software\FSLogix\Profiles\ConcurrentUserSessions 1
https://learn.microsoft.com/en-us/fslogix/how-to-use-group-policy-templa ...
Hier mal unsere Einstellungen:
Computerkonfiguration (Aktiviert)Ausblenden
Administrative VorlagenAusblenden
FSLogix/Profile ContainersAusblenden
Dynamic VHD(X) allocation Aktiviert
Profile type Aktiviert
Try for read-write profile and fallback to read-only
Size in MBs 204800
Store search database in profile container Aktiviert
Single-user search
VHD location Aktiviert
VHD location \\domain.de\Profile\profile_disks_fsl\win2019\sammlung-mitarbeiter
FSLogix/Profile Containers/AdvancedAusblenden
Keep local folder after user logs out Aktiviert
Prevent login with temporary profile Aktiviert
FSLogix/Profile Containers/Container and Directory NamingAusblenden
Swap directory name components Aktiviert
Virtual disk type Aktiviert
VHDX
Zusätzl. Reg.-einst.Ausblenden
Software\FSLogix\Profiles\ConcurrentUserSessions 1
Also DNS ist in einer gewöhnlichen RD-Farm auch ganz normal konfiguriert. In dem Zusammenhang verstehe ich diesen Satz nicht richtig:
Es gibt bei dir drei Server VMs:
1x RD Session Broker (+ vermutlich Lizenzserver etc.)
2x RD Session Host
Jeder hat einen DNS Eintrag - fertig.
Es gibt Szenarien mit 2x RD Session Broker, da wurde oder wird immer noch mit DNS Round Robin gearbeitet. Das ist aber bei einem einzelnen Broker nicht nötig.
Die User bauen vermeintlich eine RDP Verbindung zum Broker auf. Es wird aber eine Sammlung mit gegeben. Daher weiß der Broker, das die Verbindung nicht für ihn selbst ist (man kann ja auch als Admin auf den Broker connecten wollen). Die Anfrage für eine RDP Verbindung unterscheidet sich nur durch das Attribut Sammlung von einem normalen Verbindungsaufbau. Der Broker leitet dann die Verbindung an einen Session Host in der jeweiligen Sammlung.
Wenn du jetzt direkt an den Session Host eine Verbindungsanfrage startest fragt dieser dennoch erst den Broker. Wenn das Load Balancing (bei 50:50) auf dem Broker sagt, der angefragte Session Host hat weniger oder gleich viel zu tun, kommt die Verbindung zustande. Wenn der angefragte Session Host mehr aktive Verbindungen hat, müsste er die Anfrage ablehnen oder an einen anderen Session Host abtreten. (Ich meine ich hatte zumindest mal die Situation, das ich auf Server A verbinden wollte und bei B gelandet bin, da bin ich jetzt aber nicht ganz sicher, ob das out of the box funktioniert.)
Für die beiden Server gibt es einen DNS Eintrag welcher ja vom Broker benötigt wird.
Meinst du, einen DNS Eintrag pro Server?Es gibt bei dir drei Server VMs:
1x RD Session Broker (+ vermutlich Lizenzserver etc.)
2x RD Session Host
Jeder hat einen DNS Eintrag - fertig.
Es gibt Szenarien mit 2x RD Session Broker, da wurde oder wird immer noch mit DNS Round Robin gearbeitet. Das ist aber bei einem einzelnen Broker nicht nötig.
Die User bauen vermeintlich eine RDP Verbindung zum Broker auf. Es wird aber eine Sammlung mit gegeben. Daher weiß der Broker, das die Verbindung nicht für ihn selbst ist (man kann ja auch als Admin auf den Broker connecten wollen). Die Anfrage für eine RDP Verbindung unterscheidet sich nur durch das Attribut Sammlung von einem normalen Verbindungsaufbau. Der Broker leitet dann die Verbindung an einen Session Host in der jeweiligen Sammlung.
Wenn du jetzt direkt an den Session Host eine Verbindungsanfrage startest fragt dieser dennoch erst den Broker. Wenn das Load Balancing (bei 50:50) auf dem Broker sagt, der angefragte Session Host hat weniger oder gleich viel zu tun, kommt die Verbindung zustande. Wenn der angefragte Session Host mehr aktive Verbindungen hat, müsste er die Anfrage ablehnen oder an einen anderen Session Host abtreten. (Ich meine ich hatte zumindest mal die Situation, das ich auf Server A verbinden wollte und bei B gelandet bin, da bin ich jetzt aber nicht ganz sicher, ob das out of the box funktioniert.)
wts-terra wird aber mal mit 52 und mal mit 53 aufgeführt, da passt wohl wirklich was nicht. Ist das nur ein AD DNS oder gibt es noch weitere DNS Server? Steht vielleicht irgendwo was in einer hosts Datei? Eigentlich kann das ja nicht passieren...
Da es sowieso per VMs läuft, vielleicht ist das Beste, einen neuen Broker und 2 neue Session Hosts sauber zu installieren nach best practice, neue DNS Namen verwenden, VHDX Dateien können übernommen werden sofern man nicht in beiden Farmen gleichzeitig angemeldet sein kann.
Da es sowieso per VMs läuft, vielleicht ist das Beste, einen neuen Broker und 2 neue Session Hosts sauber zu installieren nach best practice, neue DNS Namen verwenden, VHDX Dateien können übernommen werden sofern man nicht in beiden Farmen gleichzeitig angemeldet sein kann.