dlohnier
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Fujitsu TX1330M2 64GB 4x600GB 10k 2x SAS SSD für 3 VMs (SQL Server, Exchange Server, Sophos) ausreichen?

Hallo adiministratoren,

was meint Ihr zu dieser Konfiguration:

Fujitsu TX1330M2 Server mit Intel Xeon E3-1230v5 4C/8T 3.40 GHz, 4x16GB DDR4 ECC, 4xHD SAS 600GB 10K 2.5 EP, PRAID EP400i, 2x SV 450W
plus TFM Module und FBU Module für den PRAID
plus 2x SSD Samsung Enterprise PM1633, SAS 12G 480GB (1 DWPD 5 jahre)
plus Netzwerkkarte 2x1GB PCIe x4

Auf den 4x 600GB HDD würde ich ein Raid5 einrichten und einen Server 2016 als Rootserver installieren.

Dann eine Microsoft Server 2016 in VM mit Exchange Server 2016 auf das Raid5
Eine VM mit Sophos UTM Linux sollte relativ unkritisch sein. Kann ich auch weglassen, da die z.Z.T. noch auf Hardware läuft.

Einen Microsoft Server 2016 in VM mit SQL Server 2016 auf die SSD's als Raid 1
Der SQL wird nur mit myfactory ERP/CRM genutzt

Für 3-5 Leute sollte das doch locker reichen.

Alternativen?
Verbesserungsvorschläge?

Schon mal vielen Dank für konstruktive Antworten

Gruß
Reinhold

Content-ID: 321654

Url: https://administrator.de/forum/fujitsu-tx1330m2-64gb-4x600gb-10k-2x-sas-ssd-fuer-3-vms-sql-server-exchange-server-sophos-ausreichen-321654.html

Ausgedruckt am: 26.12.2024 um 01:12 Uhr

Pjordorf
Lösung Pjordorf 21.11.2016 um 16:08:59 Uhr
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Hallo,

Zitat von @dlohnier:
Dann eine Microsoft Server 2016 in VM mit Exchange Server 2016 auf das Raid5
Und dein DC bleibt wo?

Gruß,
Peter
dlohnier
dlohnier 21.11.2016 um 16:49:12 Uhr
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Sorry, vergessen, der Domain Controller ist auch der Exchange.
So ist es bisher und das läuft gut.
chiefteddy
chiefteddy 21.11.2016 um 17:23:20 Uhr
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Hallo,

keine gute Idee.

Es gilt der alte Spruch: Ein DC ist ein DC, ist ein DC!!

Ich halte die RAM-Ausstattung für zu gering. Der SQL-Server "krallt" sich alles, was er an RAM bekommen kann. Der sollte alleine schon Min. 64 GB RAM zugewiesen bekommen. Und auf diesem Server läuft ja neben der SQL-DB noch die ERP-Software als Applikation.

Jürgen
Pjordorf
Pjordorf 21.11.2016 um 20:40:06 Uhr
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Hallo,

Zitat von @dlohnier:
Sorry, vergessen, der Domain Controller ist auch der Exchange.
Keine gute Idee. https://technet.microsoft.com/de-de/library/ms.exch.setupreadiness.warni ...

So ist es bisher und das läuft gut.
Nur weil ein SBS dafür vorgesehen war..... face-smile
http://serverfault.com/questions/726619/how-bad-is-it-to-run-exchange-2 ...
http://jetzemellema.blogspot.de/2015/10/can-we-install-exchange-2016-on ...

Aber wer es wirklich so mag face-smile

Gruß,
Peter
dlohnier
dlohnier 22.11.2016 um 10:34:06 Uhr
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Hallo Jürgen,

die ERP Software myfactory ist eine 100%tige SQL Anwendung mit Webinterface.
CPU Last ist gering. Nur SQL und Webserver werden benutzt.

Ich denke 64GB für den SQL ist too much für 4 user. Die DB ist 4GB klein, die past auch in 20GB rein.
Jetzt hat der gesamte Server 2008 R2 nur 48GB und der SQL Server 2008 16GB, Performace ist top.

Reinhold
dlohnier
dlohnier 22.11.2016 um 10:34:33 Uhr
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Hallo,

könnte ja den Windows Server 2016 Essentials nehmen.

Reinhold
chiefteddy
chiefteddy 22.11.2016 um 12:09:24 Uhr
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Hallo,

nur zur Klarstellung: Der SQL-Server 20xx ist ein Datenbank-Management-System. Wenn Du auf die Daten in der Datenbank komfortabel (zB. über eine Web-Oberfläche oder einen spez. Client) zugreifen willst, brauchst Du immer einen Applikations-Server (-Dienst). Ob das nun ein Web-Server mit Scripten (Java, PHP (Tomcat) oä.) oder eine andere Applikation eines dedizierten Anbieters ist, ist dabei doch egal. Es läuft auf diesem Server neben der Datenbank-Engine immer noch eine Applikation, die die Verbindung zw. den Client-Abfragen und der Datenbank steuert. Und die braucht auch Ressourcen (RAM, CPU).

Wenn Du mit der Performance Deiner bisherigen Konstellation zufrieden bist, OK. Ich halte einen ERP-Server mit SQL-DB mit 16GB RAM für zu "schmalbrüstig".

Die Frage ist ja auch, setzt Du MS-SQL-Server oder die Express-Variante (kostenfrei) ein? Die Vollversion des SQL-Servers (2016) bietet zusätzliche Funktionen, die erst bei ausreichend RAM zum Tragen kommen.

Jürgen
dlohnier
dlohnier 22.11.2016 um 14:43:48 Uhr
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Hallo Jürgen,

ok, klar braucht der auch Resoucen, aber 4 Personen, nicht 40 oder 400/4000.

Der SQL hat jetzt 20GB RAM, hatte mal 16, sorry.
Wenn ich reinschaue sehe ich
1511 MB im Cache / 11956 MB Frei / 7,02 GB used
Also wozu 43 GB spendieren? Nur weils schön ist?

CPU Last mit 4 Cores pendelt zwischen 1 und 68%. Da scheint mir dann eher der wunde Punkt zu sein.
Der Xeon E3-1230v5 hat nur 4 Cores, 8 Threads, sprich der SQl bekommt nur 1 Core.

Gruß
Reinhold
chiefteddy
chiefteddy 22.11.2016 um 17:15:03 Uhr
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Hallo,

noch einmal die Frage: ist das derzeitig ein SQL 2016-Server? Als Standard oder Express-Version?

Der SQL Server in der Express-Edition unterstützt/nutzt nur 1GB RAM bei einer maximalen DB-Größe von 10GB. Hier macht also mehr RAM nicht viel Sinn.

Ab der Standard-Edition wird pro Instanz 128GB RAM unterstützt. Und da macht mehr RAM auch sinn.

Mit der CPU hast Du natürlich Recht. Die Frage ist nur, warum weist Du der VM mit dem SQL-Server nicht mehr zu?

Ich virtualisiere zwar mit VMware, aber da kann ich einer VM bis zum physischen Maximum "CPUs" zuweisen. Die einzelnen VMs holen sich dann das, was sie augenblicklich brauchen. Da die meisten VMs aber in der überwiegenden Zeit vor sich hin dümpeln, ist das kein Problem.

Jürgen
dlohnier
dlohnier 22.11.2016 um 17:41:43 Uhr
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Hallo Jürgen,

es ist jetzt ein SQL Server 2008, Vollversion nicht Express. Später ein 2016'er SQL

VMware nehme ich nicht sondern das was im Windows Server eingebaut ist.
Der nötige 2008R2 (später 2016) Root-Server ist unkritisch. Die kritischen Dinge sind der Exchange und der SQL, die laufen in Hyper-V VM's und sind somit gut zu backupen und wiederherzustellen , notfalls.

Ich verwenden Hyper-V, ob der alte vom Server 2008R2 das jetzt kann?
Ist aber auch jetzt irgendwie egal, läuft, ist performant. Wozu also.

Gruß Reinhold
Vancouverona
Vancouverona 24.11.2016 um 12:32:47 Uhr
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Wenn mich nicht alles täuscht, kann der Hyper-V von 2008 R2 maximal 16 GB RAM für eine VM bereitstellen.

Erst der 2012er kann mehr.

Darum sind wir für die großen Maschinen auf vmWare gewechselt.
Pjordorf
Pjordorf 24.11.2016 aktualisiert um 13:32:14 Uhr
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Hallo,

Zitat von @Vancouverona:
Wenn mich nicht alles täuscht, kann der Hyper-V von 2008 R2 maximal 16 GB RAM für eine VM bereitstellen.
Es sind 64 GB bei ein Server 2008R2 Datacenter/Enterprise (64 Bit). Bei Standard ists nur 31 GB für die VM da ein Standard selbst nur 32 GB kann.
https://technet.microsoft.com/en-us/library/1b001a6a-2560-40fc-b059-f026 ...

Gruß,
Peter
dlohnier
dlohnier 16.01.2017 um 09:43:25 Uhr
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Hallo,

so, alles gut. Der TX1330M2 ist ein toller Server, nur 75W und eine höhere Performance als der alte ML350G6, bei 3 Anwendern.
Und der Speicherbedarf der 3 Hyper-V basierten Windows 2016 Server (AD, SQL, Exchange) ist dabei geringer als beim 2008/2007 er.

Die Bedenken die hier geäußert wurde kann ich nicht nachvollziehen.
Vielen Dank.

Gruß
Reinhold