dertyp
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Gründung einer Informatikerkammer

Moin liebe Forumnutzer,

Einfach mal eine Frage in die Runde, wie es denn so bei den Leuten aussieht.

Es gab ja in den letzten Jahren immer wieder Äußerungen, dass die Informatiker aus der Handelskammer ausgegliedert gehören und eine eigene Kammer bekommen sollten. Generell haben wir ja in der IT einen sehr geringen Organisationsfaktor.
Ich persönlich bin kein Freund von Gewerkschaften, weshalb ihr jetzt kein Loblied auf sowas erwarten braucht, sondern einfach über eine Möglichkeit unseren Berufsstand adäquat in der Politik und der Wirtschaft zu repräsentieren.

Ich wollte diesen Thread also einfach mal dafür nutzen, um zu erfahren, wie die Stimmung bei diesem Thema hier so ist. Ich kenne einige, die der Idee einer eigenen Kammer nicht abgeneigt wäre, ist aber natürlich meine Blase.

Im Moment werden wir ja von der Handelskammer repräsentiert, wobei man hier schon lange nicht mit von "repräsentieren" reden kann. Die Handelskammer entwickelt sich immer mehr zu einem eignen Unternehmen, mit eigenen Zielen, die teilweise ihren eignen Mitgliedern widersprechen. So steht die Handelskammern mit ihren EDV Weiterbildungen im direkten Wettbewerb, mit den Mitgliedern, für die sie sich eigentlich einsetzten sollte.

Auch an vielen anderen Stellen, wie z.B. der eindeutigen Klärung des Freiberuflerstatuses für Fachinformatiker usw., könnte eine eigene Kammer deutliche Vorteile bringen.


Natürlich gibt es auch Kontras, wie z.B. die Pflichtmitgliedschaft. Wobei ich an der Stelle sage, wenn du 8 Euro pro Monat ausgibst und du dafür diverse Vorteile für dich als Arbeitnehmer und Selbstständiger bekommst, dann lohnt sich das schon sehr.


Ich bin jetzt schon einige Zeit sehr engagiert an diesem Thema dran und sollten sich wirklich mehr Leute hier für dieses Thema aussprechen und die Idee grundsätzlich begrüßen, würde ich versuchen etwas handfestes zu Organisieren, eine Initiative, um die Politik auf dieses Thema aufmerksam zu machen. Natürlich, ein schwieriges Unterfangen aber ich würde behaupten, dass es für die Informatikbranche ein notwendiger Schritt ist!

Ich freue mich auf eure Ansichten und eine konstruktive Diskussion.

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Member: wiesi200
wiesi200 Jul 05, 2021 at 03:48:45 (UTC)
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Hallo,.

Erstmal die Handelskammer, die es nur in Hamburg gibt ist doch keine Gewerkschaft sondern die Interessen Vertretung von Industrie und Handelsunternehmen in Sachen Ausbildung. Parallel dazu gibt's die Handwerkskammer. Die Ausbildungsinhalte orientieren sich einfach nach dem was die Unternehmen gezielt vorderen. Als seperaten Kammer zu sagen interessiert mich nicht was der Markt will wir machen was anderes ist doch Blödsinn. Den Freelancern ist das es egal. Die Machen auch Weiterbildungen außerhalb der Kammern. Hier geht's ja nicht um irgendwas anerkanntes sondern Inhalt bzw. Geschäftlicher Erfolg. Du könntest höchsten damit die großen Systemhäuser, die selbst ausbilden, mit dem Vorschlag locken. Nur sind das nicht Grad so viele.
Und die Studiengänge haben ja auch nix mit den Kammern zu tun.

Und wenn du eigentlich eine Gewerkschaft meinst von der du ja auch schreibst. Das hat nix damit zu tun.

Somit für mich absolut unnötig und bis jetzt nicht durchdacht
Member: Ex0r2k16
Ex0r2k16 Jul 05, 2021 updated at 05:13:22 (UTC)
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Moin "Der Typ",

wie wiesi schon schrieb: Wozu eine eigene Kammer? Um Lobbyarbeit zu betreiben und Weiterbildung zu anzubieten?

Das steht in direkter Konkurrenz zur IHK (wo meines Wissens nach fast alle technischen IT Berufe angesiedelt sind). Ich finde deinen Einsatz gut, aber dann doch eher in Richtung Gewerkschaft. Da wäre ich voll dabei.

Es gibt einfach zu viele ITler da draussen, die keiner wirklich vertritt. Und stellt euch mal einen Streik von uns allen vor face-smile
Member: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer Jul 05, 2021 at 06:28:48 (UTC)
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Zitat von @Ex0r2k16:

Es gibt einfach zu viele ITler da draussen, die keiner wirklich vertritt. Und stellt euch mal einen Streik von uns allen vor face-smile

Bei guten Admins merkt man einen Streik nicht, weil die Systeme weiterlaufen. face-smile

lks
Member: ukulele-7
ukulele-7 Jul 05, 2021 at 06:57:28 (UTC)
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Zitat von @DerTyp:

Auch an vielen anderen Stellen, wie z.B. der eindeutigen Klärung des Freiberuflerstatuses für Fachinformatiker usw., könnte eine eigene Kammer deutliche Vorteile bringen.
Seit wann zählen ITler zu den freien Berufen (oder möchten dazu gezählt werden)? Höre ich zum ersten mal.
Member: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer Jul 05, 2021 at 07:10:54 (UTC)
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Zitat von @ukulele-7:

Seit wann zählen ITler zu den freien Berufen (oder möchten dazu gezählt werden)? Höre ich zum ersten mal.

Schon immer. Solange man Akademiker ist, kann man als Informatiker so arbeiten. wenn man "nur" eine Ausbildung gemacht hat oder Quereinsteiger ist geht das nicht. Oder wenn man zusätzlich noch ein Gewerbe betreibt.

lks
Member: ukulele-7
ukulele-7 Jul 05, 2021 at 07:21:41 (UTC)
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Dann darf man aber vermutlich nur Dienstleistungen erbringen und keine Hardware verkaufen oder?
Member: Ex0r2k16
Ex0r2k16 Jul 05, 2021 at 07:28:35 (UTC)
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Zitat von @ukulele-7:

Dann darf man aber vermutlich nur Dienstleistungen erbringen und keine Hardware verkaufen oder?

Als ITler mit Gewerbe darfst du alles.
Member: ukulele-7
ukulele-7 Jul 05, 2021 at 07:49:27 (UTC)
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Zitat von @Ex0r2k16:

Zitat von @ukulele-7:

Dann darf man aber vermutlich nur Dienstleistungen erbringen und keine Hardware verkaufen oder?

Als ITler mit Gewerbe darfst du alles.
Mit Gewerbe bin ich aber Gewerbetreibender und dann auch gewerbesteuerpflichtig.
Member: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer Jul 05, 2021 updated at 07:50:49 (UTC)
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Zitat von @Ex0r2k16:

Zitat von @ukulele-7:

Dann darf man aber vermutlich nur Dienstleistungen erbringen und keine Hardware verkaufen oder?

Als ITler mit Gewerbe darfst du alles.

Nur muß man dann akribisch zwischen der Dienstleistung und denm Handel trennen, wenn Du "Freiberufler-Vorteile" vom Finanzamt willst.

Ich habe darauf verzichtet und lasse alles unter Gewerbe laufen.
Member: Doskias
Doskias Jul 05, 2021 updated at 09:08:52 (UTC)
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Zitat von @DerTyp:
Moin liebe Forumnutzer,
Moin DerTyp,

ich habe mir das hier jetzt mal durchgelesen und du scheinst hier ne gaaaaanze Menge durcheinander zu bringen. Und das sieht man dann auch an der Qualität deines Postings. Ich war jetzt lange am Überlegen ob ich hier was zu schreibe und ich kann es jetzt einfach nicht mehr zurückhalten. Ich verstehe nicht was du versuchst. Du hast dich extra für diesen Post hier angemeldet/registriert scheinst aber die Leute hier in dem Forum überhaupt nicht einschätzen zu können. Und los geht's:

Einfach mal eine Frage in die Runde, wie es denn so bei den Leuten aussieht.
Wo ist hier denn eine Frage? Du nutzt nicht ein Fragezeichen in deinem Posting. Unten schreibst du dann, dass du dich auf eine rege Diskussion freust. Hier stimmt schon was nicht. Hast du jetzt eine Frage, die du nicht stellst? Möchtest du uns deine Idee vorstellen? Willst du mit uns diskutieren? Was willst du von uns Admins?

Es gab ja in den letzten Jahren immer wieder Äußerungen, dass die Informatiker aus der Handelskammer ausgegliedert gehören und eine eigene Kammer bekommen sollten.
Habe ich in meinen 20 Jahren noch nicht einmal gehört.

Generell haben wir ja in der IT einen sehr geringen Organisationsfaktor.
Ich persönlich bin recht gut organisiert face-smile und es es gibt bei uns auch regionale Treffen, die überwiegend via Xing, etc. ins Leben gerufen werden. Ich weiß natürlich, dass du in Richtung Gewerkschaft, etc. abzielst aber das stimmt zum Beispiel auch nur zum Teil, dazu gleich mehr.

Ich persönlich bin kein Freund von Gewerkschaften, weshalb ihr jetzt kein Loblied auf sowas erwarten braucht, sondern einfach über eine Möglichkeit unseren Berufsstand adäquat in der Politik und der Wirtschaft zu repräsentieren.
Egal wie man dazu steht, aber Gewerkschaften sind doch grade der Punkt wo man sich als Arbeitnehmer organisiert. Ich kenne genügend Firmen, bei denen die Admins sehr gut organisiert sind. VW/Conti sind sie bei der IGM mit drin, beim DRK gehören sie mit zu Verdi. Das macht auch durchaus Sinn, sie dort anzugliedern. Wenn du von 15.000 Mitarbeitern nur 10 in der IT hast, dann ist es sinnvoller die 10 schließen sich den anderen 14.990 an, anstatt selbst zu verhandeln. 10 Leute können keinen Druck aufbauen, da ist es besser mit dem Druck der 15.000 mit zuschwimmen.
Und überhaupt: Wie willst du unseren durchaus nicht einheitlichen Berufsstand in der Politik und Wirtschaft repräsentieren? Was soll da repräsentiert werden, wenn man sich untereinander nicht mal auf (und ich sag das jetzt bewusst provokativ) beste OS einigen kann?

Ich wollte diesen Thread also einfach mal dafür nutzen, um zu erfahren, wie die Stimmung bei diesem Thema hier so ist. Ich kenne einige, die der Idee einer eigenen Kammer nicht abgeneigt wäre, ist aber natürlich meine Blase.
Ein Blick aus der eigenen Blase kann manchmal die Augen öffnen.

Im Moment werden wir ja von der Handelskammer repräsentiert, wobei man hier schon lange nicht mit von "repräsentieren" reden kann. Die Handelskammer entwickelt sich immer mehr zu einem eignen Unternehmen, mit eigenen Zielen, die teilweise ihren eignen Mitgliedern widersprechen.
Eine gewagte Aussage. Und wer ist wir? Inwiefern arbeiten denn die IHKs oder bei dir nur Handelskammer gegen die Interessen der Mitglieder. Die IHK versucht, ja bewusst gesagt versucht, die Ausbildung zu standardisieren, so dass am Ende egal wo du ausgebildet wurdest, der gleiche Wissensstand vorhanden ist. Und jeder von uns, der hier Berufserfahrung hat, weiß dass das sehr stark von den Unternehmen abhängt. In vielen Firmen werden Azubis als billige Arbeitskräfte eingesetzt. Die Abschlussprüfung ist dann entsprechend. Grade jetzt in Corona wurden viele Umschüler von den Trägern komplett im Stich gelassen. Das liegt aber am Umschulungsträger, dem BAA und den Praktikumsbetrieben. Aber nicht an der IHK. Die IHK gibt "nur" die Rahmenrichtlinien vor und nimmt die Prüfung ab. Und selbst die Prüfungen macht die IHK nicht selbst, sondern mittels ehrenamtlichen Prüfern die in der Materie stecken und entsprechende Positionen in Unternehmen haben.

So steht die Handelskammern mit ihren EDV Weiterbildungen im direkten Wettbewerb, mit den Mitgliedern, für die sie sich eigentlich einsetzten sollte.
Welche Weiterbildungen meinst du? Bei ca. 95 % der Fortbildungen die ich in unserem Bereich seitens der IHK sehe, dient die IHK nur als Vermittler und stellt den Raum. Konzept, Inhalt und Umsetzung macht eine entsprechende Firma, die sich damit auskennt und bei denen es zur Kernkompetenz gehört. Also im Prinzip genau das Gegenteil von dem was du sagst. Die IHK hilft ihren Mitgliedern und stellt einen Raum zur Verfügung und übernimmt die ganze Organisation, und andere Mitglieder können sich weiterbilden. Sehe (zumindest bei uns in der Region) überhaupt keine Anzeichen für das was du hier sagst.

Auch an vielen anderen Stellen, wie z.B. der eindeutigen Klärung des Freiberuflerstatuses für Fachinformatiker usw., könnte eine eigene Kammer deutliche Vorteile bringen.

Könnte das Vorteile bringen? Welche Vorteile wären das deiner Meinung? Und lohnt sich eine eigene Kammer wirklich? Ich habe Grade mal kurz Googel befragt. Bitkomm hat 2014 auf ca. 100.000 Freelancer, bei Golem 2019 von 110.000 bis 120.000 im IT Bereich aus. Hier die Links:
https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/In-Deutschland-gibt-es-f ...
https://www.golem.de/news/it-freelancer-paradiesische-zustaende-1910-144 ...

Für mich ist es mehr als Fraglich ob und wie du (sagen wir mal 125.000 Freelancern) eine eigene Kammer betreiben und finanzieren willst. von der Organisationsstruktur mal ganz abgesehen. Willst du eine deutschlandweite Kammer haben oder wie die IHK verteilte? Wie viele Freelancer sollen denn pro Kammer betreut werden und wie willst du mit der, in meinen Augen, doch sehr geringen Anzahl dein Ziel von Repräsentation in Politik und Wirtschaft erreichen? Alleine VW hat mit 120.000 Mitarbeitern in Deutschland (Stand 2020) etwa die gleiche Zahl, und der Konzern ist sich im Gegensatz zu 120.000 Freelancern, einig was er will.

Natürlich gibt es auch Kontras, wie z.B. die Pflichtmitgliedschaft. Wobei ich an der Stelle sage, wenn du 8 Euro pro Monat ausgibst und du dafür diverse Vorteile für dich als Arbeitnehmer und Selbstständiger bekommst, dann lohnt sich das schon sehr.
Lass mich mal mit 125.000 Leutchen rechnen. Die zahlen alle 8 Euro und du hast dann eine Million Euro zur Verfügung, mit der du deine bundesweiten Niederlassungen finanzieren willst. Und auch hier bringst du wieder etwas durcheinander. Pflichtmitgliedschaft gibt es maximal für den Selbstständigen. Arbeitnehmer kannst du zu so einer Mitgliedschaft nicht verpflichten, genau wie bei Gewerkschaften. Ich bleibe bei den 15.000 Leuten von oben. Wenn die 10 ITler die dort angestellt mit den anderen 14.990 mit schwimmen, dann interessieren die deine neue Kammer nicht die Bohne. Selbst mich würde das derzeit nicht die Bohne interessieren und ich bin zu 80% für unsere IT alleine verantwortlich. Warum es mich nicht interessiert? Weil bei uns alles gut läuft und wir ein offenes und guten Betriebsklima haben. Du kannst also Maximal auf 125.000 Freelancer verlassen und da halte ich eine Summe von 1 Mio. Euro für Verwaltungsaufgaben, Lobbyarbeit, Bestechungsgelder... (ach nee, das sagt man ja nicht) und andere Ausgaben als zu gering.

Ich bin jetzt schon einige Zeit sehr engagiert an diesem Thema dran [...]
Sorry, aber meiner Meinung nach merkt man das nicht. Das ganze Konzept ergibt für mich vor und hinten keinen Sinn und ist zu widersprüchlich.

[...] und sollten sich wirklich mehr Leute hier für dieses Thema aussprechen und die Idee grundsätzlich begrüßen, würde ich versuchen etwas handfestes zu Organisieren, eine Initiative, um die Politik auf dieses Thema aufmerksam zu machen. Natürlich, ein schwieriges Unterfangen aber ich würde behaupten, dass es für die Informatikbranche ein notwendiger Schritt ist!
Informatikbranche ist ein sehr schwammiger Begriff. Bislang hast du immer von Wir und Freelancern gesprochen. Wen genau meinst du jetzt alles? Wenn du Systemhäuser mit einschließt, die sind meist intern sehr gut organisiert und wissen was sie tun. Ein Großteil der IT-Ler ist ohnehin in anderen Firma angestellt, die dieser neuen Kammer nicht angehören würden, so wie ich zum Beispiel. Klar, wenn du vor hast auch große Firmen und Systemhäuser mit ins Boot zu holen, dann hast du mehr als die oben beschriebenen 1 Mio. Euro zur Verfügung. Aber ich kann dir nur aus meiner Erfahrungen sagen, dass zumindest die großen namhaften Systemhäuser aus meinrr Region ein sehr gutes und konstruktives Verhältnis zur IHK haben. Wenn du es wirklich umsetzen willst, dann musst du die großen Firmen mit ins Boot holen und nicht die 125.000 Freelancer. Mit denen kannst du nichts ausrichten. Und selbst wenn du alle IT-Fachleute mit ins Boot bekommen würdest, sind es nur 1 Mio. deutschlandweit (Stand 2019 https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/Statischer-Content/Statistiken/Th ..). In meinen Augen immer noch zu wenig für eine eigene Kammer

Ich freue mich auf eure Ansichten und eine konstruktive Diskussion.
Zusammenfassung also nach dem was du hier schreibst:
Es ist nicht durchdacht oder sehr schlecht präsentiert und wir (hier im Forum) sind nicht die richtige Zielgruppe. Ich weiß nicht wie groß deine Blase ist mit denen du dich darüber unterhalten hast und die dir Zustimmen, aber ich halte das für totaler Unsinn für die genannten Zahlen (irgendwo zwischen 120.000 und 1.000.000) eine eigene Kammer ins Leben zu rufen. Mein Fazit: Lass die Finger davon und investiere die Zeit sinnvoll. Zum Beispiel in einen Kurs zur Rhetorik und Präsentation. Ich denke ich hab dir hier mehr Fakten geliefert die Gegen dein Vorhaben sprechen. Du hingegen hast in deinem Beitrag nicht einen Punkt mit faken belegt, wieso so eine Kammer erforderlich sei.

Gruß
Doskias

Nachtrag: Sorry für die Wall-Of-Text. Der Beitrag ist jetzt doch sehr sehr lang geworden. Bin gespannt ob den überhaupt einer Komplett bis zum Ende liest face-big-smile
Member: wiesi200
wiesi200 Jul 05, 2021 at 09:23:47 (UTC)
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@Doskias
Also ich hab's gelesen. Sehr gut und aufschlussreich erklärt. Trifft auch meine Meinung.
Und besser als die paar Sätze von mir (zur kleinen Entschuldigung vor dem ersten Kaffee am ersten Arbeitstag nach dem Urlaub).
Member: yumper
yumper Jul 05, 2021 at 10:13:17 (UTC)
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Hallo

mich ärgert dieser Zwangsbeitrag jedes Jahr. Das Gewerbeamt hier in München welches die Gewerbesteuer einzieht gibt die Umsatzzahlen an die IHK weiter aus der sich der jährliche Zwangsbeitrag berechnet. Sind bei mir immer so 200 Euro aufwärts im Jahr. Eine Einspruchsmöglichkeit gibt es nicht.

so long

Yumper
Member: Snowman25
Snowman25 Jul 06, 2021 at 21:19:03 (UTC)
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Moin @DerTyp,

du hast nicht zufällig letztens diesen Thread hier auf Reddit gelesen, oder?
r/networking: We should have a guild

Nachdem ich das dort gesehen habe, ist mir einiges über unser doch recht tolles Ausbildungssystem klar geworden. Und wieso so eine Art Kammer oder Gilde garnicht so nützlich ist wie in vielen anderen Ländern (weil nicht notwendig).

Schönen Gruß,
@Snowman25