linus09
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Gute Backup Lösung gesucht

Hallo, ich bin auf der Suche nach einer guten und günstigen Backup Lösung für den Privatgebrauch, um regelmäßig private Dateien zu sichern.

Folgendes ist bereits gegeben:

Ich habe mehrere GB an privaten Daten, die als Kopie gesichert werden sollen, für den Fall, dass eine Festplatte im Computer ausfällt. Es handelt sich um Daten, die zwar nicht lebenswichtig sind, dennoch einen Wert haben. Es muss also keine 1000%ige super sichere Lösung sein, nur in soweit, dass die Daten als Sicherheitskopie vorliegen.

Es handelt sich um insgesamt knapp 500 GB Daten, die Menge wird aber stetig mehr.

Folgende Lösungsvorschläge sind mir bereits eingefallen:

- Einbau von zusätzlichen Festplatten in den Rechner, und per RAID die Daten "sichern"
- Nutzung von externen Festplatten, die per USB angeschlossen werden, um die Daten zu sichern, nach der Sicherung werden die Platten wieder vom Rechner getrennt.
-Anschaffung eines NAS zur Datensicherung

Welche Lösung würdet ihr vorschlagen ? Meine Tendenz geht in Richtung der Lösung mit externen USB Festplatten.

Mit freundlichen Grüßen
Linus

Content-ID: 137301

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Der-Phil
Der-Phil 03.03.2010 um 12:31:39 Uhr
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Hallo Linus,

ein Raid ersetzt definitiv nicht das Backup! Nehme einfach mal an, dass der Blitz einschlägt oder ein Virus die Daten von der Platte - bzw beiden Platten löscht.

Variante 2 mit der USB-Platte ist deutlich sinnvoller.

Variante 3 deckt wieder den Blitzschlag nicht ab.


Problem an Variante 2 ist nur, dass man gerne vergisst das Backup zu machen. Sonst ist es noch die beste Variante.

Phil
ipfreak
ipfreak 03.03.2010 um 12:37:55 Uhr
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Da kommt bei mir die Frage auf, wie du dein System nutzt? Läuft es stätig, also 24h am Tag oder nur 2-3h pro Tag? Danach würde ich die Methode anwenden.

Es gibt schon billige NAS-Lösungen mit 500GB oder mehr, die einmalig im Netzwerk eingebunden werden und dann per Script/Programm automatisch die Daten sichern.

Ich benutze zB. eine 500 GB-Lösung von Buffalo, die einmal als Netzwerksspeicher (Whitepaper, Fotos, Videos und Updates usw) dient (auf diesen auch meine Familie jederzeit zugreifen kann und sie ihre Daten auch speichern) und eine zweite baugleiche Lösung die diesen Speicher per Sync (zB.SyncToy) automatisch spiegelt (um den möglichen Ausfall zu kompensieren). Die Buffalos haben zusammen 110 € gekostet.

USB-Platten liegen mir immer im Weg und sind unhandlicher. Man muss sie immer ab- und anschließen. USB-Platten sind doch eigentlich nur zur Datenlogistik gedacht?

Ansonsten eine weitere Festplatte als Raid (Datenplatte spiegeln) einbauen, da aber die Softwareraids auf den gängigen Endverbraucher-Mainboards keine sichere Lösung snd, rate ich davon ab.
Arch-Stanton
Arch-Stanton 03.03.2010 um 12:39:47 Uhr
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Wenn USB, dann versuche mal USB 3.0. (Controller und Festplatte, siehe hier.) Ich habe gerade damit experimentiert und ca 600 GB (Bilder, Texte, Videos) in knapp vier Stunden damit komplett gesichert. Als nettes Backupprogramm kann ich Dir zd-Backup empfehlen.

Gruß, Arch Stanton
Linus09
Linus09 03.03.2010 um 13:06:54 Uhr
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Zitat von @ipfreak:
Da kommt bei mir die Frage auf, wie du dein System nutzt? Läuft es stätig, also 24h am Tag oder nur 2-3h pro Tag?

Also, mein Hauptrechner, wo die zu sichernden Daten liegen läuft eigentlich ständig. Daher auch meine Überlegung mit den USB Platten, die dann ja die meiste Zeit komplett von Rechner getrennt sind.

Zum Thema Ausfallsicherheit: Eine NAS Lösung wie von dir beschrieben, die an einer USV hängt müsste doch dann relativ sicher sein ?
mrtux
mrtux 03.03.2010 um 14:32:59 Uhr
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Hi !

Zitat von @Arch-Stanton:
Ich habe gerade damit experimentiert und ca 600 GB (Bilder, Texte, Videos) in knapp vier Stunden damit komplett gesichert.

Ähm laut ct sollen die Controllerkarten aber nur max. 2x USB2 erreichen, während Onboard-Controller die maximale Bandbreite (natürlich nur in der Theorie!) bringen sollen, hat da jemand schon Erfahrungen zu?

mrtux
ipfreak
ipfreak 03.03.2010 um 16:20:07 Uhr
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Da man heute bereits private NAS-Lösungen günstig bekommt (Buffalo, D-Link, Netgear usw), würde ich also das Geld lieber so investieren und per Task eine Spiegelng/Sicherung meiner Daten machen. Ob man wirklich privat eine USV braucht, denke ich NEIN, da es doch schon gute Schutzleisten (Bachmann, APC usw.) gibt. Man sollte allerdings nicht alle Geräte an einer (Wand)Steckdose betreiben.

Ich habe mir vor einigen Monaten 2 Buffalos (je 500GB) Linkstation geholt und beide Syncen sich per Task. Dazu eine Bachmann-Steckdosenleiste mit Geräte-Vollschutz. Sicher nicht das Non-Plus-Ultra aber mehr brauche ich nicht und es musste preiswert sein.
Linus09
Linus09 03.03.2010 um 18:53:30 Uhr
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Hm, dann werde ich mich mal nach NAS Lösungen umsehen, was es alles so gibt.

Die bereits vorhandene USV dient eigentlich nur zum Schutz vor Spannungsschwankungen und als Notstrom für den vorhandenen VoIP Router, da ich einen reinen VoIP Telefonanschluss besitze und so bei Stromausfall nicht mehr telefonieren könnte.
Arch-Stanton
Arch-Stanton 04.03.2010 um 22:26:34 Uhr
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Moin,

ich habe gerade diese Werte gemessen:

Sequential Read : 121.745 MB/s
Sequential Write : 101.968 MB/s
Random Read 512KB : 49.149 MB/s
Random Write 512KB : 90.897 MB/s
Random Read 4KB : 0.754 MB/s
Random Write 4KB : 3.498 MB/s

Test Size : 100 MB
Date : 2010/03/04 21:58:54

Buffalo 1 TB Platte, Delock USB3 Controller.

Gruß, Arch Stanton
whitney
whitney 01.05.2010 um 14:30:37 Uhr
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Hallo,

vorausgesetzt du suchst eine Lösung für Windows und nicht für Linux wie dein Namensvetter Linus Torvalds, dann kann ich dir Langmeier Backup empfehlen.

Gruss,

whitney