Hardwarefehler - PC startet nicht mehr
PC Athlon X64, 8 GB. Asus Board M2N-SLI
Hi,
habe vor einigen Tagen meinen PC abends runtergefahren. Am nächsten Tag wollte ich Ihn einschalten... Aber... nix ging mehr. Die LED auf dem Board leuchtete, der Prozessor-Kühler lief an und blieb stehen, Netzteil-Kühler lief zunächst durchgehend.
Dann hab ich den PC an der Gehäuse-Rückseite ausgeschaltet und ne Stunde gewartet. Dann wieder eingeschaltet.
Nun lief auch der Lüfter vom Netzteil nicht mehr. Nur die LED leuchtete.
Das Netzteil hab ich in einem anderen PC getestet. Alles lief einwandfrei.
Anschließend hab ich die RAM-Bausteine rausgenommen und umgesetzt. - Keine Wirkung
Dann hab ich selbige einzeln eingebaut - Keine Wirkung.
Nur die LED leuchet. Hat jemand eine Idee, woran es liegen könnte? Danke Euch im Voraus!
Hi,
habe vor einigen Tagen meinen PC abends runtergefahren. Am nächsten Tag wollte ich Ihn einschalten... Aber... nix ging mehr. Die LED auf dem Board leuchtete, der Prozessor-Kühler lief an und blieb stehen, Netzteil-Kühler lief zunächst durchgehend.
Dann hab ich den PC an der Gehäuse-Rückseite ausgeschaltet und ne Stunde gewartet. Dann wieder eingeschaltet.
Nun lief auch der Lüfter vom Netzteil nicht mehr. Nur die LED leuchtete.
Das Netzteil hab ich in einem anderen PC getestet. Alles lief einwandfrei.
Anschließend hab ich die RAM-Bausteine rausgenommen und umgesetzt. - Keine Wirkung
Dann hab ich selbige einzeln eingebaut - Keine Wirkung.
Nur die LED leuchet. Hat jemand eine Idee, woran es liegen könnte? Danke Euch im Voraus!
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 173270
Url: https://administrator.de/contentid/173270
Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 22:11 Uhr
16 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo!
so viele Komponenten gibt es ja nicht....
Netzteil : NICHT defekt
RAM: NICHT defekt (MOBO würde piepsen, siehe CPU)
Harddisk: falls defekt, müssen alle anderen Komponenten laufen, du würdest am Monitor etwas aus der Richtung "legen Sie Datenträger mit einem Betriebssystem ein" sehen --> NICHT defekt
CPU: kann defekt sein, würde aber das Motherboard vermutlich piepsen... (ich würde Google mal nach den BIOS-Peeps Deines Motherboards befragen...)
Graphikkarte (onboard?): falls onboard --> Motherboard defekt
Motherboard: wenn alles andere ausgeschlossen werden kann, (oder Grafikkarte onboard), dann ist dieses defekt.
eigentlich ganz einfach, wenn auch schmerzhaft!
gutes Gelingen
lg
edi
so viele Komponenten gibt es ja nicht....
Netzteil : NICHT defekt
RAM: NICHT defekt (MOBO würde piepsen, siehe CPU)
Harddisk: falls defekt, müssen alle anderen Komponenten laufen, du würdest am Monitor etwas aus der Richtung "legen Sie Datenträger mit einem Betriebssystem ein" sehen --> NICHT defekt
CPU: kann defekt sein, würde aber das Motherboard vermutlich piepsen... (ich würde Google mal nach den BIOS-Peeps Deines Motherboards befragen...)
Graphikkarte (onboard?): falls onboard --> Motherboard defekt
Motherboard: wenn alles andere ausgeschlossen werden kann, (oder Grafikkarte onboard), dann ist dieses defekt.
eigentlich ganz einfach, wenn auch schmerzhaft!
gutes Gelingen
lg
edi
Hi !
Naja eigentlich macht man das genau umgekehrt. Man hängt ein bekanntermassen voll funktionsfähiges Netzteil an den Problem-Rechner und nicht umgekehrt. Das gilt besonders, wenn es sich um einen Rechner mit Multicore-AMD-CPU handelt. Ich hatte schon mehrmals defekte Netzteile, die in einem anderen PC problemlos funktionieren, weil die CPU (und vor allem die Grafikkarte) des anderen PCs einfach viel weniger Strom brauchte und sich der Fehler dadurch eben dort nicht zeigte....
Hast Du ansonsten die üblichen Prozeduren durch? Externe Peripherie weg, Grafikkarte getauscht oder eine gesteckt falls onboard, alle Karten (falls vorhanden) raus, DVD u. Platte vom SATA/IDE abgehängt, Sichtprüfung des Mainboard (Stichwort: ELKOs), den Resettaster (falls überhaupt vorhanden) mehrmals betätigt?
mrtux
Naja eigentlich macht man das genau umgekehrt. Man hängt ein bekanntermassen voll funktionsfähiges Netzteil an den Problem-Rechner und nicht umgekehrt. Das gilt besonders, wenn es sich um einen Rechner mit Multicore-AMD-CPU handelt. Ich hatte schon mehrmals defekte Netzteile, die in einem anderen PC problemlos funktionieren, weil die CPU (und vor allem die Grafikkarte) des anderen PCs einfach viel weniger Strom brauchte und sich der Fehler dadurch eben dort nicht zeigte....
Hast Du ansonsten die üblichen Prozeduren durch? Externe Peripherie weg, Grafikkarte getauscht oder eine gesteckt falls onboard, alle Karten (falls vorhanden) raus, DVD u. Platte vom SATA/IDE abgehängt, Sichtprüfung des Mainboard (Stichwort: ELKOs), den Resettaster (falls überhaupt vorhanden) mehrmals betätigt?
mrtux
Hallo zusammen,
Gruß
Markus
Zitat von @SpeedyDo:
Also,
das Netzteil war aus einem anderen PC und lief dort, wie auch bisher einwandfrei.
...
bist Du denn sicher, dass das Netzteil stark genug für das Board ist?Also,
das Netzteil war aus einem anderen PC und lief dort, wie auch bisher einwandfrei.
...
Gruß
Markus
Hi,
750W sagt absolut nichts über das Netzteil aus, außer, dass es max. 750 W Leistung aus dem Netz zieht.
Bei einer defekten CPU piepst auch in der Regel nichts, da der Code für's Piepen von der CPU erzeugt werden muss. Und wenn die defekt sein sollte, gibt es keinen Code.
Gruß
750W sagt absolut nichts über das Netzteil aus, außer, dass es max. 750 W Leistung aus dem Netz zieht.
Bei einer defekten CPU piepst auch in der Regel nichts, da der Code für's Piepen von der CPU erzeugt werden muss. Und wenn die defekt sein sollte, gibt es keinen Code.
Gruß
Hallo,
dumme Frage, hast du es mal mit einem anderem Kaltgerätekabel probiert? Vielleicht hat dieses einen Kabelbruch
oder steckte einfach nicht richtig.
Eine weitere Möglichkeit kann Staub und Dreck im Gehäuse sein, ist zwar sehr selten,
habe es aber schon oft gesehen. Die Rechner liefen nicht mehr an und nach einer Reinigung mit Druckluft
gab er wieder Lebenszeichen von sich.
dumme Frage, hast du es mal mit einem anderem Kaltgerätekabel probiert? Vielleicht hat dieses einen Kabelbruch
oder steckte einfach nicht richtig.
Eine weitere Möglichkeit kann Staub und Dreck im Gehäuse sein, ist zwar sehr selten,
habe es aber schon oft gesehen. Die Rechner liefen nicht mehr an und nach einer Reinigung mit Druckluft
gab er wieder Lebenszeichen von sich.
Zitat von @99045:
Hi,
750W sagt absolut nichts über das Netzteil aus, außer, dass es max. 750 W Leistung aus dem Netz zieht.
Hi,
750W sagt absolut nichts über das Netzteil aus, außer, dass es max. 750 W Leistung aus dem Netz zieht.
Aber Trotzdem kann man davon ausgehen das es nicht unbedingt das schwächste ist.
Bei einer defekten CPU piepst auch in der Regel nichts, da der Code für's Piepen von der CPU erzeugt werden muss. Und
wenn die defekt sein sollte, gibt es keinen Code.
wenn die defekt sein sollte, gibt es keinen Code.
Mein Tipp währe auch das die CPU gegrillt ist.
Wenn ich hier PCs bekomme, die defekt sind, sind das fast immer Sonderfälle. Meine Kollegen haben solche Defekte anscheinend noch nie gehabt.
Bei Netzteilen ist für jede einzelne Stromschiene spezifiziert wieviel Leistung sie maximal liefern kann. Von daher kann auch ein 750Watt-Netzteil "zu schwach" sein, wenn es z.B. af einer einzelnen 5V (oder 12V)-Schiene nicht genug Leistung liefern kann,
Daher nicht nur auf die Gesamtleistung schauen, sondern auch prüfen, ob für die jeweiligen Spannungen genügend Leistung dahinter steht.
Daher nicht nur auf die Gesamtleistung schauen, sondern auch prüfen, ob für die jeweiligen Spannungen genügend Leistung dahinter steht.
Wenn keine sog.POST Codes vom Mainboard kommen, ist das Board definitv hinüber.
... wo wir wieder bei meiner ersten Antwort wären ...was mir auffällt: einige schreiben hier, als hätten sie Lobbyingverträge mit der Netzteilherstellerindustrie...
mal ehrlich: die Wahrscheinlichkeit, dass das Netzteil defekt ist (nachdem es bei einem anderen PC funktioniert) ist wirklich minimal...
viel wahrscheinlicher ist, dass Motherboard und/oder CPUkaputt sind.
aber ich will der Diskussion um - "750W - Chance oder Risiko" - keinen Abbruch tun...
lg