HDD- bzw. SSD-Geschwindigkeit in einer HyperV-VM messen
Hallo,
die HDD-/SSD-Geschwindigkeit auf dem Windows-Host kann man z. B. in der Powershell mittels
winsat disk -seq -write -drive d
winsat disk -seq -read -drive d
sehr schön ermitteln. Auf einem unter HyperV virtualisierten Windows-System verweigert winsat disk leider seine Dienste.
Die SSD-Werte auf dem Host sind sehr gut (9 von 10). Aber die Win-VM hat ab und zu leider immer wieder mal starke io-Performanceprobleme.
die HDD-/SSD-Geschwindigkeit auf dem Windows-Host kann man z. B. in der Powershell mittels
winsat disk -seq -write -drive d
winsat disk -seq -read -drive d
sehr schön ermitteln. Auf einem unter HyperV virtualisierten Windows-System verweigert winsat disk leider seine Dienste.
Fehler: Der Vorgang kann nicht auf einem virtuellen Computer ausgeführt werden. Wiederholen Sie den Vorgang auf der systemeigenen Hardware.
Die SSD-Werte auf dem Host sind sehr gut (9 von 10). Aber die Win-VM hat ab und zu leider immer wieder mal starke io-Performanceprobleme.
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 10:11 Uhr
3 Kommentare
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Hallo zusammen,
ich hatte ein ähnliches Problem mit der Geschwindigkeitsmessung auf virtualisierten Systemen unter HyperV. Leider gibt es einige Einschränkungen bei der Verwendung von winsat disk auf virtuellen Maschinen. Eine direkte Messung wie auf dem Host-System ist oft nicht möglich.
Bei uns lag das Problem bei der I/O-Leistung der virtuellen Maschine meistens an der Art und Weise, wie die virtuellen Festplatten konfiguriert waren. Ein Wechsel zu schnelleren Speicherlösungen hat bei uns erheblich geholfen. Ich kann besonders Solid State Drives, insbesondere PCI-E 3.0 SSDs wie 512GB M.2-80mm, empfehlen. Diese bieten eine hervorragende Leistung und haben unsere Performance-Probleme deutlich reduziert.
Es wäre auch hilfreich, die VM-Konfiguration zu überprüfen und sicherzustellen, dass genügend Ressourcen zugewiesen sind und keine Engpässe bei der I/O-Leistung bestehen. Manchmal können auch Optimierungen auf HyperV-Ebene oder im Betriebssystem der VM selbst helfen.
ich hatte ein ähnliches Problem mit der Geschwindigkeitsmessung auf virtualisierten Systemen unter HyperV. Leider gibt es einige Einschränkungen bei der Verwendung von winsat disk auf virtuellen Maschinen. Eine direkte Messung wie auf dem Host-System ist oft nicht möglich.
Bei uns lag das Problem bei der I/O-Leistung der virtuellen Maschine meistens an der Art und Weise, wie die virtuellen Festplatten konfiguriert waren. Ein Wechsel zu schnelleren Speicherlösungen hat bei uns erheblich geholfen. Ich kann besonders Solid State Drives, insbesondere PCI-E 3.0 SSDs wie 512GB M.2-80mm, empfehlen. Diese bieten eine hervorragende Leistung und haben unsere Performance-Probleme deutlich reduziert.
Es wäre auch hilfreich, die VM-Konfiguration zu überprüfen und sicherzustellen, dass genügend Ressourcen zugewiesen sind und keine Engpässe bei der I/O-Leistung bestehen. Manchmal können auch Optimierungen auf HyperV-Ebene oder im Betriebssystem der VM selbst helfen.