Home- FileServer mit WHS2011 - Hardwarefragen
Ich habe schon einiges darüber gelesen, aber die Antworten die ich gesucht habe habe ich nicht gefunden.
Hallo Gemeinde,
wie in der Überschrift angedeutet möchte ich mir einen Homeserver bauen. Dieser soll hauptsächlich als Datengrab dienen. Von daher bin ich natürlich für möglichst sparsame Komponenten. Wie geschrieben habe ich schon einiges darüber gelesen. Als Letztes nun dies: http://heise.de/-1622799 Allerdings habe ich da noch ein zwei Fragen:
Vorab jedoch noch ein paar Infos:
- Betriebssystem: soll WHS2011 werden
- Festplattenkonfiguration:
- 2x Western Digital 1TB R3 Edition als Raid 1 (Mirror) - Daten (bereits vorhanden)
- 2x Western Digital 250GB R3 Edition als Raid 1 (Miror) - Backup (bereits vorhanden)
- 1x ? für das Betriebssystem - eine SSD lohnt hier glaube ich nicht.
- Speicher: 4GB 1333er
- Grafik: intern
- Netzwerk:
- auf jeden Fall onboard und soll WOL können
- CPU: Intel Core i3-3220T, 2x 2.80GHz
- Mainboard: ASUS P8H77-I(http://geizhals.at/de/752480)
- Netzteil: möglichst passiv und soll WOL ermöglichen
- Kühlung: am liebsten passiv
- Drumherum: BitFenix Prodigy (http://www.caseking.de/shop/catalog/Gehaeuse/Gehaeusefinder/BitFenix-Pr ..) Da der Server ins Wohnzimmer soll finde ich dieses Gehäuse recht gut. Zumal ich dort alle Festplatten unterbringen kann.
- RAID: vom Gefühl her würde ich sagen das ich am besten wieder ein Hardwareraid-Controller einsetzen muss. Ich denke da an einen kleinen von Adaptec. Ich habe zwar schon einen 1420SA (heißt er glaube ich) der ist aber noch mit PCI.
Nun zu den Fragen:
- Was haltet Ihr von dem Setup?
- Was entscheidet über die Datentransferraten von Server zum Client? CPU, Speicher und Netzwerk?
- Benötige ich überhaupt eine so "große" CPU? Im C'T-Link oben wird von einem Celeron G530 gesprochen.
- Wie groß (Leistung) sollte das Netzteil sein? Eigentlich sollten 100 Watt dicke reichen. Allerdings gibt es kaum so kleine Netzteile. Evtl. paradoxe Frage: Ist ein 300 Watt Netzteil genauso sparsam? Es kann ja lediglich 300 Watt - muss sie aber nicht.
Für Tipps und Korrekturen bin ich dankbar und offen.
Vielen Dank schon mal im Voraus!
Gruß Sam
Hallo Gemeinde,
wie in der Überschrift angedeutet möchte ich mir einen Homeserver bauen. Dieser soll hauptsächlich als Datengrab dienen. Von daher bin ich natürlich für möglichst sparsame Komponenten. Wie geschrieben habe ich schon einiges darüber gelesen. Als Letztes nun dies: http://heise.de/-1622799 Allerdings habe ich da noch ein zwei Fragen:
Vorab jedoch noch ein paar Infos:
- Betriebssystem: soll WHS2011 werden
- Festplattenkonfiguration:
- 2x Western Digital 1TB R3 Edition als Raid 1 (Mirror) - Daten (bereits vorhanden)
- 2x Western Digital 250GB R3 Edition als Raid 1 (Miror) - Backup (bereits vorhanden)
- 1x ? für das Betriebssystem - eine SSD lohnt hier glaube ich nicht.
- Speicher: 4GB 1333er
- Grafik: intern
- Netzwerk:
- auf jeden Fall onboard und soll WOL können
- CPU: Intel Core i3-3220T, 2x 2.80GHz
- Mainboard: ASUS P8H77-I(http://geizhals.at/de/752480)
- Netzteil: möglichst passiv und soll WOL ermöglichen
- Kühlung: am liebsten passiv
- Drumherum: BitFenix Prodigy (http://www.caseking.de/shop/catalog/Gehaeuse/Gehaeusefinder/BitFenix-Pr ..) Da der Server ins Wohnzimmer soll finde ich dieses Gehäuse recht gut. Zumal ich dort alle Festplatten unterbringen kann.
- RAID: vom Gefühl her würde ich sagen das ich am besten wieder ein Hardwareraid-Controller einsetzen muss. Ich denke da an einen kleinen von Adaptec. Ich habe zwar schon einen 1420SA (heißt er glaube ich) der ist aber noch mit PCI.
Nun zu den Fragen:
- Was haltet Ihr von dem Setup?
- Was entscheidet über die Datentransferraten von Server zum Client? CPU, Speicher und Netzwerk?
- Benötige ich überhaupt eine so "große" CPU? Im C'T-Link oben wird von einem Celeron G530 gesprochen.
- Wie groß (Leistung) sollte das Netzteil sein? Eigentlich sollten 100 Watt dicke reichen. Allerdings gibt es kaum so kleine Netzteile. Evtl. paradoxe Frage: Ist ein 300 Watt Netzteil genauso sparsam? Es kann ja lediglich 300 Watt - muss sie aber nicht.
Für Tipps und Korrekturen bin ich dankbar und offen.
Vielen Dank schon mal im Voraus!
Gruß Sam
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8 Kommentare
Neuester Kommentar
Für einen reinen Datenserver ist das völliger Overkill...schon rein aus Grunden des Stromverbrauchs !
Mit einem kleinen NAS zuhause wie einem QNAP 112 oder 212 (2 Platten) oder 412 fährst du allemal besser und preiswerter auch im Hinblick auf die laufenden Kosten.
http://www.qnap.com/de/index.php?lang=de&sn=375&c=292&sc=52 ...
FTP, WebDAV, CIFS, AFP, usw. usw. macht der nebenbei auch noch. Userverwaltung usw. ist auch an Bord.
Das ist allemal eine sinnvollere Entscheidung als eine Serverboliden von dem du nur einen minimalen Teil nutzt.
Mit einem kleinen NAS zuhause wie einem QNAP 112 oder 212 (2 Platten) oder 412 fährst du allemal besser und preiswerter auch im Hinblick auf die laufenden Kosten.
http://www.qnap.com/de/index.php?lang=de&sn=375&c=292&sc=52 ...
FTP, WebDAV, CIFS, AFP, usw. usw. macht der nebenbei auch noch. Userverwaltung usw. ist auch an Bord.
Das ist allemal eine sinnvollere Entscheidung als eine Serverboliden von dem du nur einen minimalen Teil nutzt.
Sers,
entweder wie @aqui vorschlägt ne Mehrzweck-NAS (gibt es nicht nur von QNAP), oder du nimmst z.b. nen HP Microserver. Die sind recht stabil und leistungsfähig genug.
Oder z.B. ein Intel Atom Board (Dualcore versteht sich). Im Zweifelsfall mit kleinem Hardwarecontroller im PCIe Slot. Reicht für nen reines privates Datengrab voll und ganz und ist effektiv auch ned viel mehr als was die meisten Consumer NAS haben.
Das in der c't erwähnte G530er Setup ist natürlich auch nicht von der Hand zu weisen. Die große Frage ist halt was du von der Kiste erwartest und wieviel Geld du reinstecken willst.
Was erwartest du denn von der Kiste? Datengrab? Streamingserver? Router? Backupverwaltung? Druckerserver? Emailserver? Dokumentenarchivierung? Was?
Bei deiner Lösung werden 100Watt im Netzteil nicht reichen. 35W CPU + 20W MB&RAM + 40W HDDs (Du meinst RE3 oder?). Evtl. mehr für extra Controller, USB Geräte (etwa TV Tuner, Smartphone, etc) die noch dran hängen. Da bist schon bei 100W und du hast noch nicht die "Start-Leistungsspitze" mit einberechnet. Da solltest schon ein 200W Gerät nehmen. Möglichst mit 80+ Zertifizierung.
Zu deiner Netzteilfrage: Nein, die sind nicht linear in ihrem Wirkunsgrad. Den genauen Wirkungsgradverlauf findest du zumeist leider nicht auf den Herstellerseiten, wohl aber in so manchen Testberichten. Hier ist Google dein Freund. Was du dir grob als Richtwerk nehmen kannst ist dass Netzteile allgemein erst ab etwa 60% Last in ihrem optimalen Wirkungsgradbereich kommen.
Wenn es denn wirklich ein Lüfterloses Netzteil sein soll kannst dir ja mal http://www.hardwareluxx.de/index.php/artikel/hardware/netzteile/23210-f ... durchlesen.
Grüße,
Philip
entweder wie @aqui vorschlägt ne Mehrzweck-NAS (gibt es nicht nur von QNAP), oder du nimmst z.b. nen HP Microserver. Die sind recht stabil und leistungsfähig genug.
Oder z.B. ein Intel Atom Board (Dualcore versteht sich). Im Zweifelsfall mit kleinem Hardwarecontroller im PCIe Slot. Reicht für nen reines privates Datengrab voll und ganz und ist effektiv auch ned viel mehr als was die meisten Consumer NAS haben.
Das in der c't erwähnte G530er Setup ist natürlich auch nicht von der Hand zu weisen. Die große Frage ist halt was du von der Kiste erwartest und wieviel Geld du reinstecken willst.
Was erwartest du denn von der Kiste? Datengrab? Streamingserver? Router? Backupverwaltung? Druckerserver? Emailserver? Dokumentenarchivierung? Was?
Bei deiner Lösung werden 100Watt im Netzteil nicht reichen. 35W CPU + 20W MB&RAM + 40W HDDs (Du meinst RE3 oder?). Evtl. mehr für extra Controller, USB Geräte (etwa TV Tuner, Smartphone, etc) die noch dran hängen. Da bist schon bei 100W und du hast noch nicht die "Start-Leistungsspitze" mit einberechnet. Da solltest schon ein 200W Gerät nehmen. Möglichst mit 80+ Zertifizierung.
Zu deiner Netzteilfrage: Nein, die sind nicht linear in ihrem Wirkunsgrad. Den genauen Wirkungsgradverlauf findest du zumeist leider nicht auf den Herstellerseiten, wohl aber in so manchen Testberichten. Hier ist Google dein Freund. Was du dir grob als Richtwerk nehmen kannst ist dass Netzteile allgemein erst ab etwa 60% Last in ihrem optimalen Wirkungsgradbereich kommen.
Wenn es denn wirklich ein Lüfterloses Netzteil sein soll kannst dir ja mal http://www.hardwareluxx.de/index.php/artikel/hardware/netzteile/23210-f ... durchlesen.
Grüße,
Philip
Warum klebst du so an diesem unsäglichen Windows WHS ?? Sinnloser Overhead für das was du lösen willst. Bist du denn so ein Windows Knecht ??
Wie gesagt alle deine Anforderungen und sogar noch mehr deckt auch ein NAS problemlos ab (Außer QNAP noch Synology )
Die Netzgeschwindigkeit hängt in erster Linie von der NIC ab und auch von der Plattengeschwindigkeit...nicht ganz so von der CPU.
Wenn du einen Realtek NIC hast oder solche die einen Großteil des Pakethandlings auf die Rechner CPU auslagern wirst du immer mickrige Durchsatzraten bekommen in einem GiG Netz. von 100 Mbit muss man nicht mehr reden, denn das saturiert ja mittlerweile jedes Smartphone. Chips von Intel, Broadcom, Marvell sind in der NIC gut.
Schnelle Platten im AHCI Mode sollten auch sein.
Wenn wir beim NAS bleiben solltest du kein Consumer NAS nehmen mit einem SoC. Trotz GiG Port sind die im Durchsatz nicht so gut wie welche mit ATOM oder gleichwertigen CPUs.
Bei QNAP sind das die schwarzen Teile mit 2 und mehr Plattenbays die mehr für den Office Markt sind.
All das nützt dir aber auch nicht wenn du einen China Billigswitch einsetzt der zwar große Pakete schnell forwardet aber bei kleinen und mittleren die Grätsche macht.
All das beeinflusst die Gesamtperformance eines solchen Systems !
Wie gesagt alle deine Anforderungen und sogar noch mehr deckt auch ein NAS problemlos ab (Außer QNAP noch Synology )
Die Netzgeschwindigkeit hängt in erster Linie von der NIC ab und auch von der Plattengeschwindigkeit...nicht ganz so von der CPU.
Wenn du einen Realtek NIC hast oder solche die einen Großteil des Pakethandlings auf die Rechner CPU auslagern wirst du immer mickrige Durchsatzraten bekommen in einem GiG Netz. von 100 Mbit muss man nicht mehr reden, denn das saturiert ja mittlerweile jedes Smartphone. Chips von Intel, Broadcom, Marvell sind in der NIC gut.
Schnelle Platten im AHCI Mode sollten auch sein.
Wenn wir beim NAS bleiben solltest du kein Consumer NAS nehmen mit einem SoC. Trotz GiG Port sind die im Durchsatz nicht so gut wie welche mit ATOM oder gleichwertigen CPUs.
Bei QNAP sind das die schwarzen Teile mit 2 und mehr Plattenbays die mehr für den Office Markt sind.
All das nützt dir aber auch nicht wenn du einen China Billigswitch einsetzt der zwar große Pakete schnell forwardet aber bei kleinen und mittleren die Grätsche macht.
All das beeinflusst die Gesamtperformance eines solchen Systems !
Reicht um die Windows Knechtschaft aufrecht zu erhalten...
Damit du mal siehst wie es mit preiswerter Alternative (in Bezug auf OS) auch geht und man sich damit aus der Knechtschaft befreit ist das unbedingt lesenswert !!
Mit einem QNAP oder Synology SoHo NAS wärst du unterm Strich besser gefahren... Aber egal, "jedem Tierchen sein...."
Damit du mal siehst wie es mit preiswerter Alternative (in Bezug auf OS) auch geht und man sich damit aus der Knechtschaft befreit ist das unbedingt lesenswert !!
Mit einem QNAP oder Synology SoHo NAS wärst du unterm Strich besser gefahren... Aber egal, "jedem Tierchen sein...."