Hyper-V Wie gebe ich dem Hypervisor entsprechende Rechte ?
Hallo zusammen
Folgendes Problem: Ich möchte dem Hypervisor die Berechtigung geben, damit er von einem anderen Windows 2008 Server
exportierter virtueller Server auf einen anderen Hyper-V Server importieren kann, wenn ich einen Import machen will, scheitert es an fehlenden Berechtigungen, nur, welchem Dienst oder Benutzer gebe ich die Rechte, wie heisst der? Einen Hypervisor Benutzer gibt es so nicht, und wenn ich den neuen Server mit Servernamen Zugriff gebe auf den Share geht es auch nicht...
Jemand eine Idee?
Folgendes Problem: Ich möchte dem Hypervisor die Berechtigung geben, damit er von einem anderen Windows 2008 Server
exportierter virtueller Server auf einen anderen Hyper-V Server importieren kann, wenn ich einen Import machen will, scheitert es an fehlenden Berechtigungen, nur, welchem Dienst oder Benutzer gebe ich die Rechte, wie heisst der? Einen Hypervisor Benutzer gibt es so nicht, und wenn ich den neuen Server mit Servernamen Zugriff gebe auf den Share geht es auch nicht...
Jemand eine Idee?
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8 Kommentare
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Meines Wissens arbeitet Hyper-V über den Benutzer "Netzwerkdienst", zumindest was Export von VMs betrifft.
Die Lösung wäre hierbei auf dem Zielserver in der Dateifreigabe und NTFS Berechtigung den "Netzwerkdienst" User des Quellservers anzugeben.
Geht natürlich nur, wenn beide im AD sind.
Die Lösung wäre hierbei auf dem Zielserver in der Dateifreigabe und NTFS Berechtigung den "Netzwerkdienst" User des Quellservers anzugeben.
Geht natürlich nur, wenn beide im AD sind.

Sorry es ist nicht der Netzwerkdienst, es ist der System User selber
NT-AUTORITÄT\SYSTEM
NT-AUTORITÄT\SYSTEM

Das ist das Problem, das fällt mir leider grade nicht ein.
Wir haben das damals nur ein mal hinbekommen, da man ja nicht einfach den System User des anderen Servers hinzufügen kann.
Soweit ich mich noch erinnern kann ging das in ungefähr so:
1. Den Quellcomputer in die Freigabe hinzufügen (dazu ganz oben unter Objekttypen Computer anhaken und dann den Computernamen eingeben, als wärs ein User)
2. Im AD beide Computer bei Delegierung vertrauen
Leider reicht das noch nicht und ich weis nicht mehr was noch zu tun ist.
Hab aber die Anleitung selber mal bei Google gefunden.
Falls es mir wieder einfällt melde ich mich.
Btw, kann man eigentlich Hyper-V selber einfach als Domainuser laufen lassen ??
Wäre sehr praktisch.
Wir haben das damals nur ein mal hinbekommen, da man ja nicht einfach den System User des anderen Servers hinzufügen kann.
Soweit ich mich noch erinnern kann ging das in ungefähr so:
1. Den Quellcomputer in die Freigabe hinzufügen (dazu ganz oben unter Objekttypen Computer anhaken und dann den Computernamen eingeben, als wärs ein User)
2. Im AD beide Computer bei Delegierung vertrauen
Leider reicht das noch nicht und ich weis nicht mehr was noch zu tun ist.
Hab aber die Anleitung selber mal bei Google gefunden.
Falls es mir wieder einfällt melde ich mich.
Btw, kann man eigentlich Hyper-V selber einfach als Domainuser laufen lassen ??
Wäre sehr praktisch.

Dann nicht mehr ;)
Wenn man eine VM exportiert legt er eine XML Datei an, in der alle Einstellungen stehen.
Die wirft er aber wieder weg, wenn man die VM importiert.
Also VM immer vor dem wieder importieren gleich dahin kopieren wie sie hin soll!
Nachträglich am besten einfach dahin Exportieren wo sie hin soll und dann von dort aus wieder importieren.
In den neueren Hyper-V Versionen fragt er vorher ob ers verschieben soll beim importieren, wurde nur damals anscheinend nicht bedacht.
Wenn man eine VM exportiert legt er eine XML Datei an, in der alle Einstellungen stehen.
Die wirft er aber wieder weg, wenn man die VM importiert.
Also VM immer vor dem wieder importieren gleich dahin kopieren wie sie hin soll!
Nachträglich am besten einfach dahin Exportieren wo sie hin soll und dann von dort aus wieder importieren.
In den neueren Hyper-V Versionen fragt er vorher ob ers verschieben soll beim importieren, wurde nur damals anscheinend nicht bedacht.
Ich dachte, ich hätte es zwar kurz und knapp, aber ansonsten ausreichend erklärt:
Import- und Exportfunktionen unter HYPER-V-I (W2K8)und HYPER-V-II (W2K8R2) funktionieren, zumindest offiziell, nur auf bzw. von lokale(n) Laufwerke(n)! Ich hab' mich da auch schon auf den Kopf gestellt und dachte, das kann doch nicht wahr sein, aber es ist so.
Selbst die Leute auf der äußerst empfehlenswerten Webseite http://www.hyper-v-server.de/ werden Dir nichts anderes sagen. Die haben Power-Shell-Skripte zum Backuppen per Export gestrickt. Und jetzt rate mal, was als zweiter Schritt nach dem Export auf ein lokales Laufwerk (anderes geht es, wie gesagt, nicht) erfolgt? Das UMKOPIEREN oder VERSCHIEBEN der exportierten virtuellen Maschine(n) vom lokalen Laufwerk auf ein Netzwerk-Share NACH dem Export!
Ich weiß nicht, wieviel Energie Du da jetzt noch reinstecken willst, aber es ist vertane Zeit, weiterzuprobieren, ob direkt auf ein Netzwerkshare exportiert werden kann, es geht nicht!
Das Problem läßt sich offiziell nicht auf direktem Wege lösen, aber inoffiziell auf indirektem Wege umgehen:
Mach' aus dem Netzwerkshare, wo Du die Exporte ablegen willst, ein iSCSI-Target (iSCSI-Target-Software für den Windows Server 2008 R2 gibt's von Microsoft kostenlos unter http://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=19867, eine gute Anleitung dazu hat Thomas Krenn geschrieben: http://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Microsoft_iSCSI_Software_Target_3.3 ..).
Verbinde das iSCSI-Netzlaufwerk mit dem in Deinem HYPER-V-Server eingebauten iSCSI-Initiator, gib dem Laufwerk einen LW-Buchstaben und formatiere es (Datenträgerverwaltung). Der Clou daran ist, daß es sich um ein Ziel im Netzwerk handelt, es aber von Deinem HYPER-V aus so aussieht, als handele es sich um ein lokales Laufwerk. DARAUF kannst Du direkt exportieren, und die Daten landen trotzdem sogleich im Netz.
Danach dürfte sich aber ein weiteres Problem ergeben: In dem iSCSI-Ziel im Netzwerk findest Du von einem a n d e r e n HYPER-V-Server aus nur eine VHD vor (die ist beim Einrichten des iSCSI-Targets entstanden, darin liegen dann Deine Exporte). Leider kann W2K8R2 noch nicht mit 2 verschiedenen iSCSI-Initiatoren gleichzeitig auf dasselbe iSCSI-Ziel zugreifen (große Gefahr der Datenkorruption, das wäre so, als wolltest Du die gleiche physikalische Festplatte gleichzeitig an 2 Rechnern anschließen). Erst der Windows Server 2012 kann das gefahrlos (via SMB 3.0). Willst Du die Exporte an anderem Ort (z. B. an einem anderen/weiteren HYPER-V) verfügbar haben, bleibt Dir nichts anderes übrig, als die VHD dann dort(hin) zu entpacken, oder aber die iSCSI-Verbindung vom ursprünglichen HYPER-V trennen und stattdessen, ebenfalls per iSCSI-Initiator, an dem anderen HYPER-V, der auf die Exporte zugreifen will/muß, einhängen).
Schreib' nochmal, wenn Du dazu Hilfe brauchst.
Import- und Exportfunktionen unter HYPER-V-I (W2K8)und HYPER-V-II (W2K8R2) funktionieren, zumindest offiziell, nur auf bzw. von lokale(n) Laufwerke(n)! Ich hab' mich da auch schon auf den Kopf gestellt und dachte, das kann doch nicht wahr sein, aber es ist so.
Selbst die Leute auf der äußerst empfehlenswerten Webseite http://www.hyper-v-server.de/ werden Dir nichts anderes sagen. Die haben Power-Shell-Skripte zum Backuppen per Export gestrickt. Und jetzt rate mal, was als zweiter Schritt nach dem Export auf ein lokales Laufwerk (anderes geht es, wie gesagt, nicht) erfolgt? Das UMKOPIEREN oder VERSCHIEBEN der exportierten virtuellen Maschine(n) vom lokalen Laufwerk auf ein Netzwerk-Share NACH dem Export!
Ich weiß nicht, wieviel Energie Du da jetzt noch reinstecken willst, aber es ist vertane Zeit, weiterzuprobieren, ob direkt auf ein Netzwerkshare exportiert werden kann, es geht nicht!
Das Problem läßt sich offiziell nicht auf direktem Wege lösen, aber inoffiziell auf indirektem Wege umgehen:
Mach' aus dem Netzwerkshare, wo Du die Exporte ablegen willst, ein iSCSI-Target (iSCSI-Target-Software für den Windows Server 2008 R2 gibt's von Microsoft kostenlos unter http://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=19867, eine gute Anleitung dazu hat Thomas Krenn geschrieben: http://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Microsoft_iSCSI_Software_Target_3.3 ..).
Verbinde das iSCSI-Netzlaufwerk mit dem in Deinem HYPER-V-Server eingebauten iSCSI-Initiator, gib dem Laufwerk einen LW-Buchstaben und formatiere es (Datenträgerverwaltung). Der Clou daran ist, daß es sich um ein Ziel im Netzwerk handelt, es aber von Deinem HYPER-V aus so aussieht, als handele es sich um ein lokales Laufwerk. DARAUF kannst Du direkt exportieren, und die Daten landen trotzdem sogleich im Netz.
Danach dürfte sich aber ein weiteres Problem ergeben: In dem iSCSI-Ziel im Netzwerk findest Du von einem a n d e r e n HYPER-V-Server aus nur eine VHD vor (die ist beim Einrichten des iSCSI-Targets entstanden, darin liegen dann Deine Exporte). Leider kann W2K8R2 noch nicht mit 2 verschiedenen iSCSI-Initiatoren gleichzeitig auf dasselbe iSCSI-Ziel zugreifen (große Gefahr der Datenkorruption, das wäre so, als wolltest Du die gleiche physikalische Festplatte gleichzeitig an 2 Rechnern anschließen). Erst der Windows Server 2012 kann das gefahrlos (via SMB 3.0). Willst Du die Exporte an anderem Ort (z. B. an einem anderen/weiteren HYPER-V) verfügbar haben, bleibt Dir nichts anderes übrig, als die VHD dann dort(hin) zu entpacken, oder aber die iSCSI-Verbindung vom ursprünglichen HYPER-V trennen und stattdessen, ebenfalls per iSCSI-Initiator, an dem anderen HYPER-V, der auf die Exporte zugreifen will/muß, einhängen).
Schreib' nochmal, wenn Du dazu Hilfe brauchst.