stefanmuc
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HyperV-VM: Bei abgestürzter VM versehentlich auf Prüfpunkt zurückgesprungen

Hallo,
eine unter HyperV (Host: Win11 Pro) virtualisierte Win11-Pro-Installation (Konfigurationsversion 11.0) ist leider (wg. temp. RAM-Mangel) abgestürzt, beim Neu-Starten wurde gefragt, ob man auf den letzten Prüfpunkt zurückspringen will. Leider habe ich hier falsch geklickt, ich wolle nicht zurückspringen. Kann man den Sprung zurück irgendwie rückgängig machen und wieder ins "Jetzt" springen?
(Das letzte Backup ist leider 2 Tage alt, trotzdem wäre es toll, wenn auch der letzte Tag wieder da wäre. Werde künftig wohl jede Nacht die VM sichern...)

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Printed on: December 5, 2024 at 17:12 o'clock

Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli Nov 23, 2024 at 22:01:39 (UTC)
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Moin,

da hast du eher schlechte Karten. Der Stand wird dann komplett verworfen wenn nicht weitere Prüfpunkte existieren.

Wenn die Platte danach nicht unmittelbar stillgelegt wurde, dann stehen die Chancen noch schlechter.

Gruß
Spirit
Avoton
Avoton Nov 23, 2024 at 22:04:20 (UTC)
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Moin,

Nur, wenn du vor dem Anwenden einen weiteren Prüfpunkt erstellt hast.

Sonst ist der Zustand seit dem letzten Snaphshot weg.

Gruß,
Avoton
MysticFoxDE
MysticFoxDE Nov 24, 2024 updated at 08:28:03 (UTC)
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Moin @StefanMUC,

Kann man den Sprung zurück irgendwie rückgängig machen und wieder ins "Jetzt" springen?

ich fürchte leider nein. 😬

Werde künftig wohl jede Nacht die VM sichern...)

👍👍👍, aber bitte anständig und nicht nur per Snapshot. 🙃

Gruss Alex
Penny.Cilin
Penny.Cilin Nov 24, 2024 at 10:18:16 (UTC)
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👍👍👍, aber bitte anständig und nicht nur per Snapshot. 🙃

Yupp, Snapshots sind KEIN Backup!

Ich kann mich sehr gut an das Jahr 2010 erinnern, wo manche Kollegen (sic), besser gesagt IT-Leute mit Snapshots gearbeitet haben. Da gab es VMs, welche 10 und mehr Snapshots (teilweise auch noch verkettete Snapshots) hatten. Manche waren auch 3 / 4 Jahre alt.
Nachdem ich einem VMwarespezialisten konsultiert hatte, weil mir das auf den Sack ging (mir glaubte ja keiner), bekam ich das ganze schriftlich mit Stempel(!).
Habe das dem Abteilungsleiter vorgelegt. Dieser meinte dann: "Lösche die Snapshots. Und dann gibt es eine Anweisung, daß zukünftig Snapshots maximal 14 Tage bleiben. Und verkette Snapshots werden SOFORT gelöscht."

Hat Spaß gemacht, das Gesicht dieser angeblichen IT-Spezialisten zu sehen. Wenn die Snapshots weg waren.
Ach so und die VMs liefen auch performanter.

Gruss Penny.
MysticFoxDE
MysticFoxDE Nov 24, 2024 at 10:45:25 (UTC)
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Moin @Penny.Cilin,

Yupp, Snapshots sind KEIN Backup!

ich fürchte jedoch, das sehen bei weitem nicht alle so ...

https://docs.netapp.com/us-en/active-iq-unified-manager-98/health-checke ...

... dann noch schön Dedup drüber und schon ist die eh magere Block-Performance einer NetApp, dann vollends im Eimer. 🙃

Gruss Alex
StefanMUC
StefanMUC Nov 24, 2024 at 11:22:00 (UTC)
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Ich mache als Backup immer komplette Exporte und sichere dann den Exportordner weg.
Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli Nov 24, 2024 at 12:32:08 (UTC)
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Bei uns in den VSANs hat der Kollege nen Alarm dazu eingerichtet. Das Center schreit bei Snapshots sofort.
Finde ich sehr gut.
MirkoKR
MirkoKR Nov 24, 2024 at 14:35:40 (UTC)
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Ich integriere auch regelmäßig die HyperV-Snapshozd ...

... Im weiterenounze och die Vhd dann im Host, lösche die ünlichen Speicherfresser, als temp. Datein, Auslagerungsdatei, etc. ...

... dann lasse ich "defraggller" drüber lUfen
1. zum defragmentieren
2. zum optimiere - also 0-em der nicht genutzten Beteiche

... dann demounte ich dir vhdx und nutze die HyperV-Funktiom zum überprüfen:komprimieren.

Am Ende ist die vjdx 10 bis 20 oder mehr GB kleiner und verbraucht somit entsprechend weniger auf der externen Backup-HDD ...