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IBM: Macs kommen Firmen billiger als Windows-PCs

IBM betrachtet am eigenen Beispiel also nicht nur die Anschaffungkosten, sondern etwa auch Support und Wartung. Seine Daten hat es Recode genannt:

Seit 2015 könnten seine Angestellten zwischen Mac und PC wählen, und derzeit habe man 90.000 Macs im Einsatz. Diese würden von nur fünf Administratoren gewartet.

http://www.zdnet.de/88281455/ibm-macs-kommen-firmen-billiger-als-window ...

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Augenadler
Augenadler 24.10.2016 um 00:46:34 Uhr
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Läuft ja auch nix drauf /ich finde die tür selbst.
kaiand1
kaiand1 24.10.2016 um 05:09:53 Uhr
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Auf Unix läuft schon einiges.
Jedoch ist es so das die meisten Programme/Spiele mehr für Windows Systeme gemacht werden.
Augenadler
Augenadler 24.10.2016 um 08:02:53 Uhr
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Is schon klar. Man man man nicht mal nen schlechten Witz kann man mehr machen face-wink

Apple baut gute Geräte und brauchbare Software. Nur das Ökosystem macht das ganze zumindest für mich unbenutzbar.
max
max 24.10.2016 aktualisiert um 12:28:55 Uhr
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Hi @Augenadler

Nur das Ökosystem macht das ganze zumindest für mich unbenutzbar.

Was meinst du damit? Im Pro-Bereich gibt es mittlerweile mehr Software für Mac als für Windows. Von den Spielen mal abgesehen, wüsste ich nicht was der Vorteil von Windows ist. Windows ist gut und funktioniert prima aber die Macs halt auch. Gerade die Pflege von Macs ist wirklich einfach und deutlich weniger Aufwand als mit Windows Rechnern. Meine Firma hat auch vor Jahren umgestellt und wir können die Aussagen von IBM bestätigen. Im Firmenbereich (Medien, Entwicklung, Verlage, etc.) hat der Mac mittlerweile seinen festen Platz. Große Firmen arbeiten hauptsächlich mit Java-Programmen, da ist die Plattform sowieso egal.

Gerade das Ökosystem von Apple ist ja der große Vorteil: iPhone, iPad, iMac, MacBook Pro, etc.

Gruß
max
Augenadler
Augenadler 24.10.2016 um 13:12:49 Uhr
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Hi Max,

Ständige Nachvollziehbarkeit deines Handelns. Apple-ID (MSN zieht ja gerade nach...) keine Steuerbarkeit wie Richtlinien ausser bei iOS. (Oder gibt's da mittlerweile was?)

Wie gesagt, für mich persönlich ein nogo.

Dann doch lieber gleich ein richtiges unixoides OS.

Und Pro-bereich... Medien ja, Büros nein. Kein Datev. Keine medizinische Software. Der schicke Mac beim Zahnarzt fährt nen RDP-Client um die Anwendungen zu benutzen.

Mag in 5 Jahren anders aussehen, aber zur Zeit ist der grosse Anteil der Usefields abseits von Contentcreation nicht abgedeckt.

Beste Grüsse,

Auge
max
max 24.10.2016 aktualisiert um 16:46:59 Uhr
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Hi @Augenadler,

keine Steuerbarkeit wie Richtlinien ausser bei iOS...

Ich denke mal der Server Profilmanager wird es richten:
http://www.apple.com/de/macos/server/features/#profile-manager

Aber klar, beim Thema Richtlinien sollte Apple noch viel nachliefern.

Ständige Nachvollziehbarkeit deines Handelns

Naja, ein Windows ohne Microsoft-ID wird es in Zukunft auch nicht geben. Aber auch bei Apple ist die Apple-ID optional und nicht zwingend erforderlich. Eigentlich genauso wie bei Microsoft.

Kein Datev.

ja, in der Tat liebes Datev - jetzt bist du bereits 50 Jahre alt - und hast nix dazu gelernt.

Mag in 5 Jahren anders aussehen, aber zur Zeit ist der grosse Anteil der Usefields abseits von Contentcreation nicht abgedeckt.

Kann schon sein, ich arbeite im Verlagsbereich, da gibt es eigentlich nur noch Macs. Windows Rechner sind da die Exoten. Schwer vorzustellen wie das andere Bereiche noch mit Windows täglich machen müssen face-wink

Dann doch lieber gleich ein richtiges unixoides OS.

Da stimme ich die 100% zu face-smile

Gruß
max
Augenadler
Augenadler 24.10.2016 um 13:46:34 Uhr
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Zitat von @max:

Hi @Augenadler,

keine Steuerbarkeit wie Richtlinien ausser bei iOS...

Ich denke mal der Server Profilmanager wird richten:
http://www.apple.com/de/macos/server/features/#profile-manager

Aber klar, beim Thema Richtlinien sollte Apple noch viel nachliefern.

Cool, den kannte ich noch nicht. Es wird also.


Ständige Nachvollziehbarkeit deines Handelns

Naja, ein Windows ohne Microsoft-ID wird es in Zukunft auch nicht geben. Aber auch bei Apple ist die Apple-ID optional und nicht zwingend erforderlich. Eigentlich genauso wie bei Microsoft.

Wie inbstallierst Du Software, die es nur im Store gibt, ohne Apple-ID?


Kein Datev.

ja, in der Tat liebes Datev - jetzt bist du bereits 50 Jahre alt - und hast nix dazu gelernt.


Ist absoluter Standard. Die müssen sich nicht bewegen, auch wenns schön wäre. Pain-In-The-Ass-Software, absoluter Albtraum.

Mag in 5 Jahren anders aussehen, aber zur Zeit ist der grosse Anteil der Usefields abseits von Contentcreation nicht abgedeckt.

Kann schon sein, ich arbeite im Verlagsbereich, da gibt es eigentlich nur noch Macs. Windows Rechner sind da die Exoten. Schwer vorzustellen wie das andere Bereiche noch mit Windows täglich machen müssen face-wink

Es ist ja nun nicht so, dass ein einmal sauber angelegtes und laufendes AD sich selbst zerlegen würde.

Dann doch lieber gleich ein richtiges unixoides OS.

Da stimme ich die 100% zu face-smile

Gruß
max

Grüsse,

Auge
max
max 24.10.2016 um 16:51:15 Uhr
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Hi @Augenadler,

Wie installierst Du Software, die es nur im Store gibt, ohne Apple-ID?

Wie installierst du Windows Software, die es nur im Windows-Store gibt, ohne Microsoft-ID? Die Antwort ist die gleiche.

Es ist ja nun nicht so, dass ein einmal sauber angelegtes und laufendes AD sich selbst zerlegen würde.

Das AD wahrscheinlich weniger, dafür aber entweder die Hardware oder halt das Windows (7,8,10) drauf face-wink

Gruß
max
Cloudy
Cloudy 25.10.2016 aktualisiert um 10:59:52 Uhr
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Zitat von @max:

Hi @Augenadler,

Wie installierst Du Software, die es nur im Store gibt, ohne Apple-ID?

Wie installierst du Windows Software, die es nur im Windows-Store gibt, ohne Microsoft-ID? Die Antwort ist die gleiche.
Also mittels Microsoft SCCM oder PowerShell (import-module appx; add-appxpackage)?

Es ist ja nun nicht so, dass ein einmal sauber angelegtes und laufendes AD sich selbst zerlegen würde.

Das AD wahrscheinlich weniger, dafür aber entweder die Hardware oder halt das Windows (7,8,10) drauf face-wink
Das passiert bei Apple nie, oder? Hatte hier schon den iMAC des Chefs genau mit dem Problem (2x) und das iPhone 4x mit nicht mehr aktivierbarem WLAN (musste eingesendet werden, bekannter Fehler wurde mir gesagt)...
Gruß
max
max
max 25.10.2016 aktualisiert um 11:21:07 Uhr
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Hi @Cloudy,

Also mittels Microsoft SCCM oder PowerShell (import-module appx; add-appxpackage)?

Damit installierst du Software generell, aber nicht Software die direkt und ausschließlich aus dem "Windows-Store" kommen. Ohne eine Microsoft-ID geht im Windows-Store meines Wissens gar nichts. Eine "Verteilte Software Installation" geht auch beim Mac mit Hilfe vom "Server Profilmanager".

Das passiert bei Apple nie, oder? Hatte hier schon den iMAC des Chefs genau mit dem Problem (2x) und das iPhone 4x mit nicht mehr aktivierbarem WLAN (musste eingesendet werden, bekannter Fehler wurde mir gesagt)...

Klar geht auch Mac Hardware mal kaputt. Aber im Schnitt nicht so oft wie bei einem PC. Das liegt einfach schon daran, dass die meisten Firmen die PC-Hardware so billig wie möglich einkaufen, bei Apple schließt sich das durch die Preise direkt aus. Die Apple Hardware ist wirklich sehr hochwertig. Wir haben hier seit Jahren Apple Rechner (50+) und da ist, wenns hoch kommt, bei zwei oder drei Rechner ein Defekt aufgetreten. Wenn dir das noch nicht als Referenz reicht, lese dir oben den Artikel von IBM durch, die haben 90000 Macs im Einsatz (und wollen immer mehr). Und das IBM dafür nur fünf Administratoren braucht, sag wohl sehr viel darüber aus.

Die Hardware und die Software sind einfach sehr gut aufeinander abgestimmt (unabhängig ob einem das macOS gefällt oder nicht). Unter der macOS Haube läuft ein Unix, das sehr stabil und sehr schnell ist.

Gruß
max
Cloudy
Cloudy 25.10.2016 aktualisiert um 12:54:03 Uhr
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Zitat von @max:

Hi @Cloudy,

Also mittels Microsoft SCCM oder PowerShell (import-module appx; add-appxpackage)?

Damit installierst du Software generell, aber nicht Software die direkt und ausschließlich aus dem "Windows-Store" kommen. Ohne eine Microsoft-ID geht im Windows-Store meines Wissens gar nichts. Eine "Verteilte Software Installation" geht auch beim Mac mit Hilfe vom "Server Profilmanager".
Probieren Sie es aus: Sideloaden von Windows Store-Apps
Deploy an Application from Windows Store for Business via System Center Configuration Manager
VGem-e
VGem-e 25.10.2016 um 13:16:10 Uhr
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Servus,

selbst wenn wir mal auf Macs umsteigen wollten, dies wäre aufgrund der Fachsoftware im öffentlichen Bereich so gut wie nicht möglich!!
Und ein Wechsel zu einem Konkurrenzunternehmen bringt es nicht, da in diesem Bereich nur sehr wenige Anbieter das nötige KnowHow sowie die Manpower haben, solche Fachsoftware überhaupt zu entwickeln.

Unser EDV-Dienstleister bietet IMHO kein einziges Verfahren an, das überhaupt unter IOS lauffähig ist...

Also bleiben wir halt bis auf weiteres brav bei MS...

Dann dazu noch die sehr enge Verknüpfung an das Office-Verfahren von Microsoft, was unsere schon testweisen Versuche mit Open Office vor einigen Jahren im Keim erstickt hatte.

Gruß
VGem-e
kaiand1
kaiand1 25.10.2016 um 14:47:20 Uhr
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Ja das "Monopol" wird mit allen Mitteln versucht zu halten...
Aber solange die Firmen nur MS unterstützten und keine anderen Systeme wird sich leider auch nicht viel dran ändern.
Augenadler
Augenadler 25.10.2016 um 14:57:14 Uhr
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nochmals Hallo miteinander,

als OS bei Win zu bleiben, ist nachvollziehbar, da prima zu verwalten und wenn entsprechend wenig Rechte zugewiesen sind auch nicht kaputtbar. Aber seit ODX breit eingeführt worden ist, haben alle meine Kunden - bis auf die Exchange-Nutzer wegen Outlook - auf LibreOffice umgeschwenkt und sind damit sehr zufrieden.
Auch die Branchensoftware hat seit geraumer Zeit in vielen Bereichen (Ärzte, Sanitätshäuser, Anwälte) Schnittstellen nicht mehr exklusiv zu MS, sondern auch zu Libre- bzw. OpenOffice.
Sobald allerdings Sharepoint eingesetzt wird, sind wieder alle auf MS Office festgetackert face-wink.

Wa die Qualität der Hardware angeht, hat Max bedingt Recht. Der Gurken-PC vom Discounter hält sicher nicht so lange. Entsprechende (ebenfalls hochpreisige) Angebote von Lenovo, Dell (in Grenzen) und HP sind dem allerdings mindestens ebenbürtig. Habe in diversen Rollouts, die jetzt in die Jahre kommen, noch nicht EINEN Ausfall gehabt. Evtl. mal ein Gummi von einem 5 Jahre alten CD-Laufwerk gerissen - geschenkt.

Zur Software: Es gibt imho keine ernstzunehmende Software, die es exklusiv im Windows Store gibt. Auch da, aber eben auch normal als MSI zu erhalten.

Beispiel IBM übrigens: Die setzen auf den 90k Macs sicherlich zu 90% Anwendungen ein, die Webapplikationen anzeigen. Helpdekkram, Ticketing, Mail usw. Und halt Terminal.
Man berichtige mich, wenn ich falsch liegen sollte.

Beste Grüsse,

Auge
certifiedit.net
certifiedit.net 26.10.2016 um 00:37:37 Uhr
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Zitat von @max:

Hi @Augenadler,

Es ist ja nun nicht so, dass ein einmal sauber angelegtes und laufendes AD sich selbst zerlegen würde.

Das AD wahrscheinlich weniger, dafür aber entweder die Hardware oder halt das Windows (7,8,10) drauf face-wink

Gruß
max

Auch das nicht und wenn wir es tatsächlich verfolgen ist doch MS Hauptproblem
a) eine Riesige Hardwareunterstützung
b) eine Riesige Uralte Hardwareunterstützung.
Hier zu die Anmerkung, der Migration eines Hotelbetriebs, der einzige Problemfaktor dabei war eine Schliessanlagensoftware, die bereits 10 Jahre auf dem Buckel hatte. Nicht, weil der Betrieb nicht upgraden wollte, sondern, weil alle Türen darüber laufen. hier musste dann mit den Treibern getrickst werden. Lief aber dann auch. Unter Mac: Kein Problem, es gibt gar keine Treiber.

In sofern ist IBM nur bedingt vergleichbar, weil IBM wohl nur noch Cloudbasiert arbeitet. (Bzw Webserver) und da ist der Supportaufwand tatsächlich gering(er). Wenn ein Mac nicht funktioniert -> Austausch. Ggf. noch den Personal Desktop einrichten und das wars. Ansonsten ist die Frage, wie die die Sache mit Rechten in den Griff bekommen.

Zu der Studie an sich und woraus diese sich zusammensetzt:
a) Hochwertige(re) Hardware
b) Abstraktion von "on System Software"
c) ggf. auch eine andere Art der Mitarbeiter (wie angesprochen) und eine andere Arbeitskultur - man will ja nicht "blöd" dastehen, wenn man sich schon bewusst für einen Mac entschieden hat.

Wenn man das und die angerissenen psychologischen Faktoren addiert, führt dies wohl dazu, dass es keinen großen Unterschied (bei vergleichbarer Hardware und Nutzung) geben kann.

Ansonsten kommt man schon bei TS bzw Webbasierter Arbeitsweise auf ähnliche Ergebnisse - und das weitaus günstiger was die Endpointkosten angeht. Hier fällt dann natürlich der psychologische Background "ich hab einen Mac und mich dafür entschieden, also muss es gut sein" weg.