Im Netzwerk auf zweiten IP-Bereich zugreifen
Guten Morgen,
folgende Situation versuche ich gerade in einem Netzwerk zu bewerkstelligen:
Derzeit habe ich über eine FritzBox 7490 den IP-Bereich 192.168.2.1 für alle PCs, Notebooks und Drucker eingerichtet. Da gibt es auch keine Probleme.
Nun ist es so, dass ich zusätzlich eine sogenannte GUSbox ins Netz aufgenommen habe, über die eine geschützte Verbindung zur Abrechnung hergestellt werden soll. Die GUSbox darf sich aber nicht im gleichen IP-Bereich der FritzBox befinden...
GUSbox WAN:
IP-Adresse: 192.168.1.1
Subnetz 255.255.255.0
GUSbox-LAN:
IP-Adrsse: 192.168.1.205
Subnetz: 255.255.255.0
Gateway: 192.168.2.1
Die Rechner sollen jetzt weiterhin alle in ihrem 2er IP-Bereich bleiben. Ziel soll jetzt sein, zusätzlich auch aus dem 192.168.2.x auf das 192.168.1.x- Netz zuzugreifen, um die Abrechnung ohne IP-Änderung am PC vorzunehmen.
Es funktioniert jetzt über statisches Routing, dass ich vom 1er in den 2er Bereich komme, aber nicht andersrum.
Die Route in der FritzBox sieht so aus:
IP-Netz Subnetz Gateway
192.168.1.0 255.255.255.0 192.168.2.205
Kann mir jemand weiterhelfen und sagen, wie ich es auch andersrum hinbekomme?
Vielen Dank im Voraus! Mit Routing hatte ich leider noch nicht so viel am Hut...
folgende Situation versuche ich gerade in einem Netzwerk zu bewerkstelligen:
Derzeit habe ich über eine FritzBox 7490 den IP-Bereich 192.168.2.1 für alle PCs, Notebooks und Drucker eingerichtet. Da gibt es auch keine Probleme.
Nun ist es so, dass ich zusätzlich eine sogenannte GUSbox ins Netz aufgenommen habe, über die eine geschützte Verbindung zur Abrechnung hergestellt werden soll. Die GUSbox darf sich aber nicht im gleichen IP-Bereich der FritzBox befinden...
GUSbox WAN:
IP-Adresse: 192.168.1.1
Subnetz 255.255.255.0
GUSbox-LAN:
IP-Adrsse: 192.168.1.205
Subnetz: 255.255.255.0
Gateway: 192.168.2.1
Die Rechner sollen jetzt weiterhin alle in ihrem 2er IP-Bereich bleiben. Ziel soll jetzt sein, zusätzlich auch aus dem 192.168.2.x auf das 192.168.1.x- Netz zuzugreifen, um die Abrechnung ohne IP-Änderung am PC vorzunehmen.
Es funktioniert jetzt über statisches Routing, dass ich vom 1er in den 2er Bereich komme, aber nicht andersrum.
Die Route in der FritzBox sieht so aus:
IP-Netz Subnetz Gateway
192.168.1.0 255.255.255.0 192.168.2.205
Kann mir jemand weiterhelfen und sagen, wie ich es auch andersrum hinbekomme?
Vielen Dank im Voraus! Mit Routing hatte ich leider noch nicht so viel am Hut...
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Content-ID: 307456
Url: https://administrator.de/forum/im-netzwerk-auf-zweiten-ip-bereich-zugreifen-307456.html
Ausgedruckt am: 13.05.2025 um 00:05 Uhr
41 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
Das kann so schon mal nicht funktionieren!
Das Gateway 192.168.2.1 ist nicht im selben Netzwerk wie die P Adresse 192.168.1.1 /24
Entweder hier ein Schreibfehler oder ein Konfigurationsfehler...
brammer
Zitat von @huckepaule:
GUSbox WAN:
IP-Adresse: 192.168.1.1
Subnetz 255.255.255.0
GUSbox-LAN:
IP-Adrsse: 192.168.1.205
Subnetz: 255.255.255.0
Gateway: 192.168.2.1
GUSbox WAN:
IP-Adresse: 192.168.1.1
Subnetz 255.255.255.0
GUSbox-LAN:
IP-Adrsse: 192.168.1.205
Subnetz: 255.255.255.0
Gateway: 192.168.2.1
Das kann so schon mal nicht funktionieren!
Das Gateway 192.168.2.1 ist nicht im selben Netzwerk wie die P Adresse 192.168.1.1 /24
Entweder hier ein Schreibfehler oder ein Konfigurationsfehler...
brammer

Hallo zusammen,
entweder man kauft sich einen kleinen Layer3 Switch wie den Cisco SG300 oder aber einen kleinen
Router wie einen MikroTik der zwischen den beiden Netzen routen kann, und somit kann man dann
auch auf beide Netze zugreifen.
Der AVM FB Router kann nicht zwischen den beiden Netzen routen.
Gruß
Dobby
entweder man kauft sich einen kleinen Layer3 Switch wie den Cisco SG300 oder aber einen kleinen
Router wie einen MikroTik der zwischen den beiden Netzen routen kann, und somit kann man dann
auch auf beide Netze zugreifen.
Der AVM FB Router kann nicht zwischen den beiden Netzen routen.
Gruß
Dobby
Du brauchst einen kleinen 45 Euro Router (MT hexLite etc.) um beide IP Netze zu koppeln. Das ist einfach und schnell zu lösen.
Alle Infos dazu findest du in diesem Tutorial:
Routing von 2 und mehr IP Netzen mit Windows, Linux und Router
Falls du einen VLAN fähigen Switch hast ist die Lösung ebenso möglich:
VLAN Installation und Routing mit pfSense, Mikrotik, DD-WRT oder Cisco RV Routern
Ein simpler Klassiker...
Alle Infos dazu findest du in diesem Tutorial:
Routing von 2 und mehr IP Netzen mit Windows, Linux und Router
Falls du einen VLAN fähigen Switch hast ist die Lösung ebenso möglich:
VLAN Installation und Routing mit pfSense, Mikrotik, DD-WRT oder Cisco RV Routern
Ein simpler Klassiker...
Wie baue ich denn am besten eine DMZ auf? Was ist dafür notwendig?
Das ist jetzt nicht ganz trivial zu basteln, eventuell solltest Du Dir da jemanden ins Boot holen, der Erfahrungen mit Routen und firewalls hat. Hier mal eine prinzipielle Erläuterung ... statt des "DMZ-Servers" würde dort Deine Blackbox stehen.LG, Thomas

Hallo nochmal,
man eben auf diese KV-BlackBox auch aus dem LAN zugreifen!
Gruß
Dobby
ich will nicht klugschXXen, aber ich hätte ein grottiges Gefühl, wenn die Jungens am anderen Ende
des KV-safenets direkt in mein LAN reinschauen könnten .
Mit dem MikroTik Router kann man ja Regeln definieren die das ausschließen würden.des KV-safenets direkt in mein LAN reinschauen könnten .
Stell die KV-BLACKbox besser in eine DMZ, ist zwar etwas aufwendiger, lässt einen aber dafür
auch ruhiger schlafen.
Das kann man dann auch mittels des AVM FB Router alleine erledigen, es sei denn ab und an mussauch ruhiger schlafen.
man eben auf diese KV-BlackBox auch aus dem LAN zugreifen!
Gruß
Dobby
Moin,
LG, Thomas
es sei denn ab und an muss man eben auf diese KV-BlackBox auch aus dem LAN zugreifen!
muss man u.U. pausenlos, wenn man in irgendwelchen Selektivverträgen unterwegs ist. Es ist auch für den "Endanwender" nicht dokumentiert, was genau dieses Truhen über welche ports machen ... das sind die blanken KV-Trojaner.LG, Thomas
Wie baue ich denn am besten eine DMZ auf? Was ist dafür notwendig?
Eine kleine "richtige" Firewall:Preiswerte, VPN fähige Firewall im Eigenbau oder als Fertiggerät
Im Server sind jetzt zwei Netzwerkkarten drin.
Das ist schon mal sehr gut. Damit ist deine Anforderung ja perfekt gelöst.Alles genau einrichten wie HIER beschrieben ! (Achtung: OHNE ICS/NAT auf dem Server natürlich !!!), statische Route ins .1.0er Netz auf der FB konfigurieren, fertisch !
In den Beispielen ist es immer genau andersrum,
Bahnhof ?? Was genau meinst du damit ???
Moin nochmal,
HILFE! lesen wir hier nicht gerne. Vermutlich ist das routing am Server nicht aktiviert ... ich hatte Dir aber oben schon geraten, einen Erfahreneren mit ins Boot zu holen, da das nicht trivial ist - auch mit Sicht auf den Sicherheitsaspekt. Das Tutorial von @aqui ist aber schon eineindeutig ... einfach vollständig abarbeiten (auch die angebotenen Links).
LG, Thomas
HILFE! lesen wir hier nicht gerne. Vermutlich ist das routing am Server nicht aktiviert ... ich hatte Dir aber oben schon geraten, einen Erfahreneren mit ins Boot zu holen, da das nicht trivial ist - auch mit Sicht auf den Sicherheitsaspekt. Das Tutorial von @aqui ist aber schon eineindeutig ... einfach vollständig abarbeiten (auch die angebotenen Links).
LG, Thomas
...und zusätzlich das lokale Firewall Setting prüfen. Da die NIC2 kein Gateway hat klappt das automatische Detektieren des Netzwerk Typs bei Winblows oft nicht. Hier dann einfach statisch "privates Netz" wählen in den Einstellungen Firewall mit erweiterter Eigenschaft.
IP Forwarding aktivieren ist wichtig ansonsten routet der Server nicht. Statische Route in der FB nicht vergessen.
Zielnetz: 192.168.1.0, Maske: 255.255.255.0, Gateway: 192.168.178.21
Ansonsten gilt das was Kollege k.A. oben schon gesagt hat !
IP Forwarding aktivieren ist wichtig ansonsten routet der Server nicht. Statische Route in der FB nicht vergessen.
Zielnetz: 192.168.1.0, Maske: 255.255.255.0, Gateway: 192.168.178.21
Ansonsten gilt das was Kollege k.A. oben schon gesagt hat !

Hi,
you need to enable IP Forwarding on the server. You can simply enable it if you start the RAS-Service on the server. Otherwise the server does no IP forwarding, and thus is not forwarding the packets to the other subnet. Also the clients in the other subnet should use the server als their default gateway.
Regards
you need to enable IP Forwarding on the server. You can simply enable it if you start the RAS-Service on the server. Otherwise the server does no IP forwarding, and thus is not forwarding the packets to the other subnet. Also the clients in the other subnet should use the server als their default gateway.
Regards

Zitat von @huckepaule:
Ich will ja jetzt im Prinzip die Website portal.kv-safenet.de über die GUSbox öffnen
This will not work that easy. Go and get a small mikrotik put your fritzbox and the GUSbox on separate ports and route specific traffic over either your fritzbox or the GUSbox, this is called policy based routing and is done via mangle rules and routing tags! This is definitly the prefered way to do this.Ich will ja jetzt im Prinzip die Website portal.kv-safenet.de über die GUSbox öffnen
Otherwise all your clients have to use the server as their default GW and on the server there must be static route which forwards traffic to this site over the GUSBox.
College highload is right here. There is also another option to solve this without an extra router but this needs a little bit of some extra tweaking.
The problem is that the route to portal.kv-safenet.de is now directed to the Fritzbox, cause there is nothing in your network which says those PC endstations to go via the GUSbox of course.
You definitely need a dedicated route now which redirects all traffic to portal.kv-safenet.de to the GUSbox and NOT to the FB !
Every station trys to resolve the IP of portal.kv-safenet.de via the DNS server which finally points to the FritzBox and then into Nirvana. So its quite obvious that its not working without customizing it now.
So what you need is to setup a dedicated route here and a dedicated DNS entry to those endstations which need to have access to portal.kv-safenet.de .
This is very easy.
Lets take an example and say portal.kv-safenet.de is 1.2.3.4 /24 as target IP.
Now all these PCs who need that portal.kv-safenet.de access will first locally lookup their local DNS (lmhosts) to get the appropriate IP address and then lookup their routing table and get a default route to the FB.
The static entry there on the FB (Zielnetz 1.2.3.0, Maske: 255.255.255.0, Gateway: 192.168.178.21) routes the request to the local Server instead of the default route to the ISP.
The Server itself now has a static route (route add 1.2.3.0 mask 255.255.255.0 192.168.1.1 -p) which routes the request finally to the GUSbox and now it reaches the target.
There is no need for PBR. It can be achieved with a liitle bit of clever routing as well
(If you need this in German just drop a note here)
The problem is that the route to portal.kv-safenet.de is now directed to the Fritzbox, cause there is nothing in your network which says those PC endstations to go via the GUSbox of course.
You definitely need a dedicated route now which redirects all traffic to portal.kv-safenet.de to the GUSbox and NOT to the FB !
Every station trys to resolve the IP of portal.kv-safenet.de via the DNS server which finally points to the FritzBox and then into Nirvana. So its quite obvious that its not working without customizing it now.
So what you need is to setup a dedicated route here and a dedicated DNS entry to those endstations which need to have access to portal.kv-safenet.de .
This is very easy.
Lets take an example and say portal.kv-safenet.de is 1.2.3.4 /24 as target IP.
- You need to add 2 static routes ! One again on the FritzBox and one on the Server !
- 1.) FritzBox: Zielnetz 1.2.3.0, Maske: 255.255.255.0, Gateway: 192.168.178.21
- 2.) Server: route add 1.2.3.0 mask 255.255.255.0 192.168.1.1 -p
- Finally you need to add a static DNS entry in the lmhosts file on the PCs who need that access. Look HERE how to do that.
Now all these PCs who need that portal.kv-safenet.de access will first locally lookup their local DNS (lmhosts) to get the appropriate IP address and then lookup their routing table and get a default route to the FB.
The static entry there on the FB (Zielnetz 1.2.3.0, Maske: 255.255.255.0, Gateway: 192.168.178.21) routes the request to the local Server instead of the default route to the ISP.
The Server itself now has a static route (route add 1.2.3.0 mask 255.255.255.0 192.168.1.1 -p) which routes the request finally to the GUSbox and now it reaches the target.
There is no need for PBR. It can be achieved with a liitle bit of clever routing as well
(If you need this in German just drop a note here)

You are right, but this needs a lot of manual interaction on the machines and if the IP of the target site changes you also have to manually tweak the routes, so in the end not that reliable.
College highload is right here.
hey dude i didn't know i own a college right now :D, cool.
Yepp, this is definitely true...no doubt.
The design with the little Mikrotik (hexLite etc.) or a liitle Firewall like the pfSense is much better cause you can put him as a cascading router after the FB with just a single PBR route to the GUS Box.
It reduces the configuration task to just setting the IPs and a route. Thats all.
This is a much easier design and you can get rid of all the tweaking on the endstations PCs in terms of routing and DNS.
So the TO needs to finally decide which way he likes to go...
The design with the little Mikrotik (hexLite etc.) or a liitle Firewall like the pfSense is much better cause you can put him as a cascading router after the FB with just a single PBR route to the GUS Box.
It reduces the configuration task to just setting the IPs and a route. Thats all.
This is a much easier design and you can get rid of all the tweaking on the endstations PCs in terms of routing and DNS.
So the TO needs to finally decide which way he likes to go...
Welche IP muss denn jetzt dort reingeschrieben werden´? Die vom Client?
Vermutlich musst du das gar nicht machen und kannst dir das sparen wenn die Safenet IP öffentlich erreichbar ist.Es reichen dann die statischen Routen:
1.) FritzBox:
Zielnetz 188.144.0.0, Maske: 255.255.0.0, Gateway: 192.168.178.21
2.) Server:
route add 188.144.0.0 mask 255.255.0.0 192.168.1.1 -p
Das routet dann alle 188.144.x.x IP Netze auf das Gateway 192.168.1.1
Evtl. reicht hier auch ein 24er Prefix statt eines 16ers in der Route je nachdem ob es noch mehr 188.144.x.y Netze dort via GUSbox gibt ?!
Mache einen Traceroute (tracert) oder Pathping auf diese 188er Zieladresse.
Anhand der Hops die dir dann ausgegeben werden kannst du genau sehen welchen Weg diese Pakete dann nehmen. Die sollten via Server auf die GUSbox geroutet werden dann.
Das stimmt. Besonderns das WinBox Tool und die GUI via Webbrowser macht es für Klicki Bunti Knechte einfach.
Gut wenn nun alles klappt wie es soll
Grundlagen dazu findest du noch hier:
Routing von 2 und mehr IP Netzen mit Windows, Linux und Router
Gut wenn nun alles klappt wie es soll
Grundlagen dazu findest du noch hier:
Routing von 2 und mehr IP Netzen mit Windows, Linux und Router
Hallo liebe Leute,
zunächst einmal kurz zu mir: Ich bin schon lange mit PCs unterwegs, allerdings nicht sonderlich versiert, geschweige denn professionell. "Groß geworden" bin ich unter Windows, zwischenzeitlich hatte ich mal einen Ausflug zu Linux gemacht, seit nun nicht allzu langer Zeit hat mich der Apple-Virus ergriffen und ich bin völlig im Appleversum verschollen.
Mein Interesse und ein wenig auch meine Kenntnisse haben es mit sich gebracht, dass ich für Freunde etc. gelegentlich Hilfestellung in Computerfragen leiste, aber insbesondere die Netzwerkgeschichten sind mir relativ fremd. Nun habe ich ein Problem, welches meine Frau bzw. deren neu aufgenommene Selbstständigkeit (Psychotherapeutische Praxis) angeht:
Sie hatte (bzw. Ihre Kolleginnen in der Praxengemeinschaft hatten) einen Telekom W724V in Verbindung mit einer GUSBOX zwecks KV-Anbindung laufen und das ging wohl auch gut. Da nun der Telekomvertrag (business) und der Router (soweit ich weiß) keine Mailbox pro Nutzer erlaubt, haben wir eine Fritzbox 7490 angeschlossen und die Telefonie läuft hierdurch prima. Mit dem nun auslaufenden Quartal und somit dem Bedürfnis, die Abrechnung an die KV zu schicken, stellte sich heute leider heraus, dass dies wohl mit der Fritzbox ohne Weiteres nicht (mehr) funktioniert. Also habe ich testweise wieder die W724V angehängt, also hardwaremäßig den funktionierenden Urzustand hergestellt, aber leider geht das nun auch nicht. Es sind keine Änderungen am Router vorgenommen worden, die GUSBOX signalisiert, dass alles gut ist, aber die Verbindung des Notebooks mit dem LAN-Kabel an der GUSBOX erbringt die Meldung "Kein Internetzugriff" und somit auch keine Übermittlung der Abrechnung über die Praxissoftware...
Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand von Euch hierzu eine Idee hätte, wie gesagt, die Konfiguration lief vor dem Wechsel zur Fritzbox ohne Probleme und nun leider nicht mehr.
Vielen Dank im Voraus und einen guten Rutsch
edit: Auf Anraten von Bremmer habe ich eine neue Frage daraus erstellt...
Neue Frage
zunächst einmal kurz zu mir: Ich bin schon lange mit PCs unterwegs, allerdings nicht sonderlich versiert, geschweige denn professionell. "Groß geworden" bin ich unter Windows, zwischenzeitlich hatte ich mal einen Ausflug zu Linux gemacht, seit nun nicht allzu langer Zeit hat mich der Apple-Virus ergriffen und ich bin völlig im Appleversum verschollen.
Mein Interesse und ein wenig auch meine Kenntnisse haben es mit sich gebracht, dass ich für Freunde etc. gelegentlich Hilfestellung in Computerfragen leiste, aber insbesondere die Netzwerkgeschichten sind mir relativ fremd. Nun habe ich ein Problem, welches meine Frau bzw. deren neu aufgenommene Selbstständigkeit (Psychotherapeutische Praxis) angeht:
Sie hatte (bzw. Ihre Kolleginnen in der Praxengemeinschaft hatten) einen Telekom W724V in Verbindung mit einer GUSBOX zwecks KV-Anbindung laufen und das ging wohl auch gut. Da nun der Telekomvertrag (business) und der Router (soweit ich weiß) keine Mailbox pro Nutzer erlaubt, haben wir eine Fritzbox 7490 angeschlossen und die Telefonie läuft hierdurch prima. Mit dem nun auslaufenden Quartal und somit dem Bedürfnis, die Abrechnung an die KV zu schicken, stellte sich heute leider heraus, dass dies wohl mit der Fritzbox ohne Weiteres nicht (mehr) funktioniert. Also habe ich testweise wieder die W724V angehängt, also hardwaremäßig den funktionierenden Urzustand hergestellt, aber leider geht das nun auch nicht. Es sind keine Änderungen am Router vorgenommen worden, die GUSBOX signalisiert, dass alles gut ist, aber die Verbindung des Notebooks mit dem LAN-Kabel an der GUSBOX erbringt die Meldung "Kein Internetzugriff" und somit auch keine Übermittlung der Abrechnung über die Praxissoftware...
Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand von Euch hierzu eine Idee hätte, wie gesagt, die Konfiguration lief vor dem Wechsel zur Fritzbox ohne Probleme und nun leider nicht mehr.
Vielen Dank im Voraus und einen guten Rutsch
edit: Auf Anraten von Bremmer habe ich eine neue Frage daraus erstellt...
Neue Frage
...und den URL hier posten. Dann kann es auch unser Forums Doc @keine-ahnung lösen der weiß wie man GUS Boxen bändigt.
Wie immer ist das zu 98% ein falsches IP Routing !
Wie immer ist das zu 98% ein falsches IP Routing !
Hallo und ein gutes neues Jahr.
Ich hatte die URL ja oben eingefügt, aber gerne hier noch einmal.
Leider wird die Frage als gelöst angezeigt, was (ebenfalls leider) noch nicht der Fall ist.
Eine Rücksprache mit dem Anbieter der GUSbox erbrachte, dass eigentlich alles richtig war, was ich gemacht (oder auch nicht gemacht) hatte, aber offensichtlich ist es das eben noch nicht. Ich erwarte heute noch einen Rückruf von einem Techniker.. mal sehen. Das mit dem falschen Routing klingt echt sehr passend, nur habe ich leider keine Ahnung, wie ich das konfigurieren müsste. Der MA von DGN meinte, wichtig sei, dass DHCP eingestellt sei - was definitiv der Fall ist.
Beste Grüße,
Mirko
Ich hatte die URL ja oben eingefügt, aber gerne hier noch einmal.
Leider wird die Frage als gelöst angezeigt, was (ebenfalls leider) noch nicht der Fall ist.
Eine Rücksprache mit dem Anbieter der GUSbox erbrachte, dass eigentlich alles richtig war, was ich gemacht (oder auch nicht gemacht) hatte, aber offensichtlich ist es das eben noch nicht. Ich erwarte heute noch einen Rückruf von einem Techniker.. mal sehen. Das mit dem falschen Routing klingt echt sehr passend, nur habe ich leider keine Ahnung, wie ich das konfigurieren müsste. Der MA von DGN meinte, wichtig sei, dass DHCP eingestellt sei - was definitiv der Fall ist.
Beste Grüße,
Mirko
Leider wird die Frage als gelöst angezeigt, was (ebenfalls leider) noch nicht der Fall ist.
Dazu hilft auch im neuen Jahr wie immer die FAQs lesen !!!Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
Kapitel: "Status der Frage zurücksetzen" !!
nur habe ich leider keine Ahnung, wie ich das konfigurieren müsste.
Auch hier hilft wie immer Tutorial lesen...und verstehen Routing von 2 und mehr IP Netzen mit Windows, Linux und Router
Moin,

at TO:
Lösungsweg in Einzelschritten:
1. Nimm einen 5-Pfund-Hammer, schlage damit auf jeden einzelnen Finger beider Hände und sprich mit jedem Schlag den Satz: "Ich fasse mit meinen Patschehändchen nie wieder etwas an, wovon ich @keine-ahnung habe!"
2. Wenn sich die Kollegin den Safenet-Router nur hält, um die 50 kbit grosse Abrechnungsdatei einmal im Quartal zur KV zu schubsen ... abwarten, bis der Mann vom safenet-service wieder vom Skilaufen retour ist, da ist ja noch ein bissgen Zeit (ich habe mit der Abrechnung noch nicht mal begonnen
)
3. Wenn es pressiert (warum auch immer) ... meine KV hält ein web-Portal vor, auf welchem man die Abrechnungsdateien auch manuell einlesen kann. Braucht man allerdings auch einen funktionierenden safenet-Zugang, kann man ja mal einen Kollegen fragen und das ganze Gekröse via teamviewer hochschieben.
Ansonsten beschreibst Du in Deinem eigenen post 3 Netzwerkbereiche, steht die GUSbox in einer DMZ?
LG, Thomas
Dann kann es auch unser Forums Doc @keine-ahnung lösen der weiß wie man GUS Boxen bändigt.
Ich habe keine-ahnung vom Gusboxen, ich präferiere Schlammcatchen ... at TO:
Lösungsweg in Einzelschritten:
1. Nimm einen 5-Pfund-Hammer, schlage damit auf jeden einzelnen Finger beider Hände und sprich mit jedem Schlag den Satz: "Ich fasse mit meinen Patschehändchen nie wieder etwas an, wovon ich @keine-ahnung habe!"
2. Wenn sich die Kollegin den Safenet-Router nur hält, um die 50 kbit grosse Abrechnungsdatei einmal im Quartal zur KV zu schubsen ... abwarten, bis der Mann vom safenet-service wieder vom Skilaufen retour ist, da ist ja noch ein bissgen Zeit (ich habe mit der Abrechnung noch nicht mal begonnen
3. Wenn es pressiert (warum auch immer) ... meine KV hält ein web-Portal vor, auf welchem man die Abrechnungsdateien auch manuell einlesen kann. Braucht man allerdings auch einen funktionierenden safenet-Zugang, kann man ja mal einen Kollegen fragen und das ganze Gekröse via teamviewer hochschieben.
Ansonsten beschreibst Du in Deinem eigenen post 3 Netzwerkbereiche, steht die GUSbox in einer DMZ?
Der MA von DGN meinte, wichtig sei, dass DHCP eingestellt sei
Ja ... aber wo? Auf der Fritte? Auf der GUSbox? Server? Client?LG, Thomas
So,
dann vorneweg noch etwas mehr Asche auf mein Haupt für die klassischen Vergehen wie das Nicht-auswendig-lernen der FAQ vor Posten von Beiträgen und selbstverständlich erneut für das "Anfassen von Dingen, von denen ich keine Ahnung habe"
Also, das Problem ist gelöst, es hatte wohl nichts mit dem Austausch des Routers oder Ähnlichem zu tun, sondern die GUSbox hatte einfach einen Schluckauf (oder vielleicht eine depressive Verstimmung anlässlich des Jahreswechsels und der anstehenden TI-Einführung?). Ein beherztes LAN-Kabel trennen und wieder einstecken und erneutes Eingeben der "Log-in-Daten" im telefonischen Beisein eines DGN-Technikers schien schon Wunder bewirkt zu haben...
Was den 2. Punkt anbelangt, Thomas, so hatte ich es so verstanden, dass GUSbox oder vergleichbare Lösungen doch vorgeschrieben sind, um die Abrechnung elektronisch zu übermitteln, oder? Alternativ könne man wohl einen USB-Stick bei der KV einreichen, was dann pro Abgabe entsprechend Aufpreis (120 Euro?) kosten würde...
Aber - und das wirst Du schon vermuten - ich habe keine Ahnung (au-au-au
)
Die Art der Kommunikation der meisten Leute hier - sachlich, nicht weniger, aber auch alles andere als mehr - hat mich etwas irritiert, aber ich danke allen Beteiligten für Ihre Bemühungen und die Unterhaltung!
Viele Grüße,
Mirko
dann vorneweg noch etwas mehr Asche auf mein Haupt für die klassischen Vergehen wie das Nicht-auswendig-lernen der FAQ vor Posten von Beiträgen und selbstverständlich erneut für das "Anfassen von Dingen, von denen ich keine Ahnung habe"
Also, das Problem ist gelöst, es hatte wohl nichts mit dem Austausch des Routers oder Ähnlichem zu tun, sondern die GUSbox hatte einfach einen Schluckauf (oder vielleicht eine depressive Verstimmung anlässlich des Jahreswechsels und der anstehenden TI-Einführung?). Ein beherztes LAN-Kabel trennen und wieder einstecken und erneutes Eingeben der "Log-in-Daten" im telefonischen Beisein eines DGN-Technikers schien schon Wunder bewirkt zu haben...
Was den 2. Punkt anbelangt, Thomas, so hatte ich es so verstanden, dass GUSbox oder vergleichbare Lösungen doch vorgeschrieben sind, um die Abrechnung elektronisch zu übermitteln, oder? Alternativ könne man wohl einen USB-Stick bei der KV einreichen, was dann pro Abgabe entsprechend Aufpreis (120 Euro?) kosten würde...
Aber - und das wirst Du schon vermuten - ich habe keine Ahnung (au-au-au
Die Art der Kommunikation der meisten Leute hier - sachlich, nicht weniger, aber auch alles andere als mehr - hat mich etwas irritiert, aber ich danke allen Beteiligten für Ihre Bemühungen und die Unterhaltung!
Viele Grüße,
Mirko
Moin nochmal,
.
Jetzt kommt das glatte Eis: Regelungen sind von KV zu KV zum Teil erheblich different ... bei uns (SN) kann man direkt aus der Praxisverwaltung heraus versenden (hier braucht man zwingend den Zugang zum safenet aus dem eigenen LAN) oder man erstellt die Abrechnungsdateien und schiebt die via safenet über ein Webportal der KV rüber (mache ich so via safenet-Router von einem Freund und teamviewer). So spar ich mir die Installation des Kassentrojaners in meinem eigenen Netz ... zumindest noch.
LG, Thomas
Was den 2. Punkt anbelangt, Thomas, so hatte ich es so verstanden, dass GUSbox oder vergleichbare Lösungen doch vorgeschrieben sind, um die Abrechnung elektronisch zu übermitteln, oder?
Das muss die KV nicht vorschreiben ... ohne Nutzung des safenet geht das technisch gar nicht Jetzt kommt das glatte Eis: Regelungen sind von KV zu KV zum Teil erheblich different ... bei uns (SN) kann man direkt aus der Praxisverwaltung heraus versenden (hier braucht man zwingend den Zugang zum safenet aus dem eigenen LAN) oder man erstellt die Abrechnungsdateien und schiebt die via safenet über ein Webportal der KV rüber (mache ich so via safenet-Router von einem Freund und teamviewer). So spar ich mir die Installation des Kassentrojaners in meinem eigenen Netz ... zumindest noch.
was dann pro Abgabe entsprechend Aufpreis (120 Euro?) kosten würde...
Ist bei uns noch nicht so, lediglich die Kollegen, die noch gänzlich ohne IT abrechnen, zahlen eine höhere KV-Umlage. Ob es solche noch gibt, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.LG, Thomas