Internet für gewisse User sperren
Hallo Leute,
mir ist klar, dass dieses Thema bereits tausende Male im Inet behandelt wurde. Allerdings möchte ich hier jetzt nochmal gerne bei ein paar Punkten nachhaken, die ich so nicht gefunden habe.
Wie die Überschrift schon sagt, will ich (oder besser gesagt die GF) für bestimmte User das surfen verbieten.
Davon betroffen sein soll nur der IE - denn wir haben einige andere Programme (die die User verwenden müssen), die Zugang zum Internet brauchen.
Also fällt für mich flach, dass ich einen falschen Gateway, einen pseudo-Proxy odgl. eintrage.
Einen Proxy haben wir nicht im Einsatz und das würde ich auch gerne so beibehalten.
Auch will ich nicht den ganzen IE verbieten -> Intranet!
Warum nur IE: Wir haben den AppLocker im Einsatz. Sprich andere Programme wie gewollt kann der User sowieso nicht starten.
Meine Frage ist, ob es nicht eine einfache Möglichkeit gibt, per GPO das Internet für gewisse Zonen im IE zu sperren oder ob ich wirklich an einem Proxy nicht vorbei komme.
Herzlichen Dank
Patrick
mir ist klar, dass dieses Thema bereits tausende Male im Inet behandelt wurde. Allerdings möchte ich hier jetzt nochmal gerne bei ein paar Punkten nachhaken, die ich so nicht gefunden habe.
Wie die Überschrift schon sagt, will ich (oder besser gesagt die GF) für bestimmte User das surfen verbieten.
Davon betroffen sein soll nur der IE - denn wir haben einige andere Programme (die die User verwenden müssen), die Zugang zum Internet brauchen.
Also fällt für mich flach, dass ich einen falschen Gateway, einen pseudo-Proxy odgl. eintrage.
Einen Proxy haben wir nicht im Einsatz und das würde ich auch gerne so beibehalten.
Auch will ich nicht den ganzen IE verbieten -> Intranet!
Warum nur IE: Wir haben den AppLocker im Einsatz. Sprich andere Programme wie gewollt kann der User sowieso nicht starten.
Meine Frage ist, ob es nicht eine einfache Möglichkeit gibt, per GPO das Internet für gewisse Zonen im IE zu sperren oder ob ich wirklich an einem Proxy nicht vorbei komme.
Herzlichen Dank
Patrick
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 226542
Url: https://administrator.de/contentid/226542
Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 03:11 Uhr
11 Kommentare
Neuester Kommentar
Zitat von @Badger:
Einen Proxy haben wir nicht im Einsatz und das würde ich auch gerne so beibehalten.
Einen Proxy haben wir nicht im Einsatz und das würde ich auch gerne so beibehalten.
Warum? das ist der sauberste Weg, durch policies ordentlich zu regeln, wer was wann wo darf.
Mit einem squid ist das in Minuten erledigt und wenn Du noch einen squidguard dazunimmst, kannst Du sogar den malwarescan mit einbauen. das ist sozusagen "best practice".
lks
Hallo, Badger,
du könntest trotzdem einen Pseudoproxy für HTTP/HTTPS/FTP im IE eintragen, z. B. 127.0.0.1 (localhost) mit einem nicht vergebenen Port, den du dir aus der Portliste bei Wikipedia aussuchen kannst. Ebenso kannst du das Intranet zulassen, indem du die entsprechenden URLs in die Liste der zu umgehenden Adressen einträgst. Du musst nur dafür sorgen, dass die betreffenden User nicht in den Einstellungen rumfummeln dürfen.
Gruß
hugonatter
Wie die Überschrift schon sagt, will ich (oder besser gesagt die GF) für bestimmte User das surfen verbieten.
Davon betroffen sein soll nur der IE - denn wir haben einige andere Programme (die die User verwenden müssen), die Zugang zum
Internet brauchen.
Also fällt für mich flach, dass ich einen falschen Gateway, einen pseudo-Proxy odgl. eintrage.
Auch will ich nicht den ganzen IE verbieten -> Intranet!
Davon betroffen sein soll nur der IE - denn wir haben einige andere Programme (die die User verwenden müssen), die Zugang zum
Internet brauchen.
Also fällt für mich flach, dass ich einen falschen Gateway, einen pseudo-Proxy odgl. eintrage.
Auch will ich nicht den ganzen IE verbieten -> Intranet!
du könntest trotzdem einen Pseudoproxy für HTTP/HTTPS/FTP im IE eintragen, z. B. 127.0.0.1 (localhost) mit einem nicht vergebenen Port, den du dir aus der Portliste bei Wikipedia aussuchen kannst. Ebenso kannst du das Intranet zulassen, indem du die entsprechenden URLs in die Liste der zu umgehenden Adressen einträgst. Du musst nur dafür sorgen, dass die betreffenden User nicht in den Einstellungen rumfummeln dürfen.
Gruß
hugonatter
Und dann bootet der User ein Live Linux oder Winblows vom USB Stick und aus ists mit solchen Frickeleine wie GPO usw.
Helfen tut eigentlich nur eine Firewall wie z.B. diese hier:
Preiswerte, VPN fähige Firewall im Eigenbau oder als Fertiggerät
ggf. in Verbindung mit einem Proxy wie z.B. Squid
Helfen tut eigentlich nur eine Firewall wie z.B. diese hier:
Preiswerte, VPN fähige Firewall im Eigenbau oder als Fertiggerät
ggf. in Verbindung mit einem Proxy wie z.B. Squid
Zitat von @Badger:
Bez. Firewall:
meine kann zum Glück die ganzen Späße wie Proxy usw. Nur habe ich das bisher nicht konfiguriert, weil es bisher
nicht notwendig war.
Bez. Firewall:
meine kann zum Glück die ganzen Späße wie Proxy usw. Nur habe ich das bisher nicht konfiguriert, weil es bisher
nicht notwendig war.
Ich denke das du mit dieser Methode am besten fährst.
Wenn ein User von DVD/CD oder USB-Stick booten kann, hat der Admin ein ganz anderes Problem, weil mit seinem Sicherheitskonzept offenbar was nicht stimmt.
Zitat von @Badger:
OK: Man richte ein BIOS-Passwort ein um es den Usern zu verbieten, die Bootreihenfolge zu ändern. Und wie willst du
verhindern, dass der User die Bios-Batterie entfernt und somit das wieder weg ist (bzw. weg sein kann)?
OK: Man richte ein BIOS-Passwort ein um es den Usern zu verbieten, die Bootreihenfolge zu ändern. Und wie willst du
verhindern, dass der User die Bios-Batterie entfernt und somit das wieder weg ist (bzw. weg sein kann)?
Deswegen gibt es PCs mit Intrusion detection und abschließbaren Gehäusen. Und ordentliche BIOSe merken sich das Paßwort im nichtflüchtigen Speicher. Bei Consumergeräten fehlt das alles natürlich meistens.
lks
PS: Auch wenn der User weg ist, war ich der Meinung, daß die o.g. Information noch hinzugefügt werden sollte.