themoon19
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Internetzugriff von mehreren PC protokollieren mit Router

Ein Netzbereich soll mittels Router protokolliert werden, um in einer Pension den Gästezugriff zu protokollieren,
um bei Schädlichkeiten der Gäste den Inhaber rechtlich abzusichern.

Tach Gemeinde,


Ein Router mit logischerweise fester IP soll einmal ein Netz mit sagen wir mal 192.168.0.1-100 dem Zugang zum Internet versorgen und von einem 2. Netz 192.168.1.1-10 auch.

Jetzt soll nur noch der Internetverkehr Protokolliert werden von Netz 192.168.0.1-100 per MAC Adresse und Zugriffszeit.

Vorzustellen wäre soetwas in einer Größeren Pension mit 15 Zimmern zum Beispiel und einem getrennten internen Netz für Private zwecke.

Szenario wie oben beschrieben sollte eigentlich möglich sein. Mittels Linux Server sollte das funktionieren.

Nun meine Frage.

Gibt es auch einen Router der diese Anforderungen erfüllen kann??

Habe von den Draytek Routern gehört das diese sowas können sollten.

Hat jemand Erfahrung damit oder kann mir jemand ein Gerät empfehlen?

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Ausgedruckt am: 21.09.2024 um 01:09 Uhr

education
education 29.08.2008, aktualisiert am 18.10.2012 um 18:36:10 Uhr
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25510
25510 29.08.2008 um 08:45:34 Uhr
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Hi,

Squid kann das, was du brauchst auch erledigen. Kostet bis auf die HW noch nichtmal was.

mfg, Tz
Nebuchadneza
Nebuchadneza 29.08.2008 um 12:18:14 Uhr
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Fraglich ist allerdings, ob sich der Inhaber bei diesem Konzept rechtlich absichern kann???? Bin zwar kein Anwalt, aber ich glaube, das kann er so einfach damit nicht ... da gehört schon etwas mehr dazu
themoon19
themoon19 30.08.2008 um 12:58:08 Uhr
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Danke dir, den Beitrag hatte ich vorher auch schon durchgelesen.
Ist halt nur die Frage ob das aus rchtlicher Sicht ausreichen würde, wie weiter unten "Nebuchadneza" schon schreibt.
themoon19
themoon19 30.08.2008 um 13:01:28 Uhr
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Hi, wie wäre es wenn man die MAc Adressen bei Einchecken (dort wo auch die Anschrift auf dem Zettel hinterlassen wird) mit notiert. Da sollte es doch möglich, falls ein Gast irgendwelche "bösen" Sachen macht Ihm das nachzuweisen.
Nebuchadneza
Nebuchadneza 01.09.2008 um 10:07:31 Uhr
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Das halte ich für eine schlechte Lösung, da es sehr zeitaufwendig ist, und ich kann von der "Empfangsdame" schlecht erwarten, jedes Kundenotebook daraufhin zu überprüfen, abgesehen davon, das ein Geschäftsmann garantiert nicht möchte, das "so eine Person" in sein geschäftlich wichtigem Notebook "rumeiert".
Ausserdem dürfte das rechtlich genau sowenig bringen, meiner Meinung nach.
Ich würde in so einem Fall auch mit einer Software-Lösung, wie Squid, arbeiten. Einfach einen Proxy vor das Internet schalten und mit einer Blacklist arbeiten. Zudem sämtliche kritischen Ports und Dienste deaktivieren. Somit hat man einen großen Schutz und rechtlich alle Maßnahmen erfüllt, um Blödsinn zu verhindern (glaube/hoffe ich)...
themoon19
themoon19 12.09.2008 um 00:27:03 Uhr
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Das mit den Mac Adressen wird in einigen Frankfurter Hotels gemacht udn schient ganz gut zu funktionieren. OK dort wars das WLAN und in diesem "Hotel" hier (15Zimmer) werden die PC´s an die Dose angesteckt.

Ich werde das mit dem Squid einfach mal ausprobieren und schreibe meine Erfolge hier wieder hinein.

Habe das mit dem Squid aus rechtlicher nicht ganz eindeutiger Sicht erstmal verworfen.

Bin aber noch auf der Suche nach einer alternativen Hardwarelösung.

Falls noch jemand einen Tipp hat immer her damit.
themoon19
themoon19 24.09.2010 um 11:19:56 Uhr
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Wurde mit einem Sylbek Router gelöst.
Danke für die Antworten.