Inventarisierungsprogramm mit Barcodeplugin gesucht
Hallo wertes Administrator-Team,
ich habe ein Problem, dass mir einiges an Kopfzerbrechen bereitet:
ich suche für meinen Arbeitgeber (ein kleines, mittelständisches Unternehmen mit <= 60 Mitarbeitern, ca 150 Clients) ein serverbasiertes Inventarisierungs- und Softwareverwaltungswerkzeug, dass folgende Anforderungen erfüllt:
- Auflistung der Hard-und Softwarekomponenten eines Arbeitsplatzrechners/Servers
- Netzwerkgeräte optional, kein Muss
- möglichst intuitiv
- Anzeige der Software-Lizenzschlüssel
- Lizenzverwaltung nach Soll-/Istzustand
- Zuweisung ein-oder mehrerer Rechner zu einem Raum/Gebäude/Abteilung (optional)
- Sichern des Datenbestandes in eine Datenbank / nach PHP
- Identifizierung der Clients über ausdruckbare Bar-/QR-Codes
- gerne mit Schablonen/Vorlagen zur Inventarisierungsnummer
- evtl. Austauch mit Excel über xls oder csv, (optional, kein Muss)
- Tätigkeit des Programmes über Subnetzgrenzen hinweg
- gerne kostenlos /open source
- Rechneranalyse mittels IP-Bereich (mehrere Subnetze) und WMI/SMTP/Agent
- primär für Windowsclients, heterogene Netze (Linux, Apple) optional, kein Muss
- optionale Funktionen: Fernwartung, An-Abschalten per WoL
- nicht benötigt: EAP, HelpDesk, Ticketsystem
Das Inventarprogramm sollte desweiteren auch die Möglichkeit bieten, Offline-Rechner über eine Maske manuell zu inventarisieren, bzw. Zusätze zur Lizenzverwaltung hinzuzufügen (Als Beispiel seien hier diverese Programmpakete aus dem Softwareschrank genannt). Ferner wäre es gut, wenn das Inventarprogramm die Etikettierung vorschlagen würde, da ich mir nicht sicher bin, ob ich eine fortlaufende Nummerierung oder eine speziell angepasst Etikettierung vornehmen sollte (Beispiel: HW-MON-00012 für einen Monitor, SW-GF-0001 für ein Software-Grafikpaket).
Ich hatte das Programm Asset Inventory / Quadriga oder Spiceworks ins Auge gefasst. Allerdings schreckt mich bei Spiceworks das Lizenzsierungsgerüst (werbefinanziert- funkt Spiceworks hier nach Hause?) und bei AssetInventory (AssetDesk) / Quadriga der horrende Preis ab. OneCMDB klingt auch gut, allerdings schreckt mich der ITIL-Hintergrund ab, der wohl einiges an Einarbeitungszeit benötigt.
Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen ;)
ich habe ein Problem, dass mir einiges an Kopfzerbrechen bereitet:
ich suche für meinen Arbeitgeber (ein kleines, mittelständisches Unternehmen mit <= 60 Mitarbeitern, ca 150 Clients) ein serverbasiertes Inventarisierungs- und Softwareverwaltungswerkzeug, dass folgende Anforderungen erfüllt:
- Auflistung der Hard-und Softwarekomponenten eines Arbeitsplatzrechners/Servers
- Netzwerkgeräte optional, kein Muss
- möglichst intuitiv
- Anzeige der Software-Lizenzschlüssel
- Lizenzverwaltung nach Soll-/Istzustand
- Zuweisung ein-oder mehrerer Rechner zu einem Raum/Gebäude/Abteilung (optional)
- Sichern des Datenbestandes in eine Datenbank / nach PHP
- Identifizierung der Clients über ausdruckbare Bar-/QR-Codes
- gerne mit Schablonen/Vorlagen zur Inventarisierungsnummer
- evtl. Austauch mit Excel über xls oder csv, (optional, kein Muss)
- Tätigkeit des Programmes über Subnetzgrenzen hinweg
- gerne kostenlos /open source
- Rechneranalyse mittels IP-Bereich (mehrere Subnetze) und WMI/SMTP/Agent
- primär für Windowsclients, heterogene Netze (Linux, Apple) optional, kein Muss
- optionale Funktionen: Fernwartung, An-Abschalten per WoL
- nicht benötigt: EAP, HelpDesk, Ticketsystem
Das Inventarprogramm sollte desweiteren auch die Möglichkeit bieten, Offline-Rechner über eine Maske manuell zu inventarisieren, bzw. Zusätze zur Lizenzverwaltung hinzuzufügen (Als Beispiel seien hier diverese Programmpakete aus dem Softwareschrank genannt). Ferner wäre es gut, wenn das Inventarprogramm die Etikettierung vorschlagen würde, da ich mir nicht sicher bin, ob ich eine fortlaufende Nummerierung oder eine speziell angepasst Etikettierung vornehmen sollte (Beispiel: HW-MON-00012 für einen Monitor, SW-GF-0001 für ein Software-Grafikpaket).
Ich hatte das Programm Asset Inventory / Quadriga oder Spiceworks ins Auge gefasst. Allerdings schreckt mich bei Spiceworks das Lizenzsierungsgerüst (werbefinanziert- funkt Spiceworks hier nach Hause?) und bei AssetInventory (AssetDesk) / Quadriga der horrende Preis ab. OneCMDB klingt auch gut, allerdings schreckt mich der ITIL-Hintergrund ab, der wohl einiges an Einarbeitungszeit benötigt.
Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen ;)
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Ausgedruckt am: 08.11.2024 um 11:11 Uhr
7 Kommentare
Neuester Kommentar
Ich benutze GLPI und zusammen mit OCSInventory-NG kann man viele der Anforderungen abdecken.
Bei Barcodes benutze ich aber die Seriennummern der Rechner, exportiere das nach Excel und lade die dann mit dem Brother Ptouch Editor auf meinen Brother Ptouch um die zu drucken.
Besonder effizient ist das Vorgehen allerdings nicht.
Bei Barcodes benutze ich aber die Seriennummern der Rechner, exportiere das nach Excel und lade die dann mit dem Brother Ptouch Editor auf meinen Brother Ptouch um die zu drucken.
Besonder effizient ist das Vorgehen allerdings nicht.
Im Ptouch Editor erstelle ich eine Vorlage, die an eine Datenbank gebunden ist (die Excel-Datei).
Das wird beides auf den Ptouch kopiert und dort mit der Datenbank-Funktion ausgedruckt.
Das Problem an der Stelle ist wie der Ptouch die Elemente für den Druck zeichnet.
Da haben Editor und Ptouch oft eine andere Meinung ob der Platz reicht oder nicht.
Das Problem mit der Durchnummerierung ist, dass GLPI nicht wirklich eine eindeutige ID für jedes Gerät im System erzeugt (oder zumindest nicht sichtbar).
Das wird beides auf den Ptouch kopiert und dort mit der Datenbank-Funktion ausgedruckt.
Das Problem an der Stelle ist wie der Ptouch die Elemente für den Druck zeichnet.
Da haben Editor und Ptouch oft eine andere Meinung ob der Platz reicht oder nicht.
Das Problem mit der Durchnummerierung ist, dass GLPI nicht wirklich eine eindeutige ID für jedes Gerät im System erzeugt (oder zumindest nicht sichtbar).
Hey Dog,
das ist jetzt etwas OT, aber vielen, vielen Dank für den Hinweis auf GLPI!
Das scheint wirklich ziemlich genau meine Anforderungen an ne Inventarisierung zu erfüllen. Lediglich das Ticketsystem scheint ziemlich primitiv zu sein - leider. Hier muss ich noch nach einer Ergänzung suchen.
Hast Du auch noch so eine gute Empfehlung für die Helpdesksparte?
Phil
das ist jetzt etwas OT, aber vielen, vielen Dank für den Hinweis auf GLPI!
Das scheint wirklich ziemlich genau meine Anforderungen an ne Inventarisierung zu erfüllen. Lediglich das Ticketsystem scheint ziemlich primitiv zu sein - leider. Hier muss ich noch nach einer Ergänzung suchen.
Hast Du auch noch so eine gute Empfehlung für die Helpdesksparte?
Phil
Hallo Kadeos,
das Thema ist zwar schon ein wenig her, aber auch ich will hier meinen Senf dazugeben.
Genau vor diesem Thema standen wir vor 5 Jahren auch. Nach etlichen Tests, Präsentationen und Reinfällen, haben wir uns fürdie Software Robertknows entschieden. Das Systm ist modular aufgebaut und sehr intuitiv in der Bedienung.
Also, falls du noch suchst wäre es vielleicht eine Alternative.
link: http://www.robertknows.com
Andre
das Thema ist zwar schon ein wenig her, aber auch ich will hier meinen Senf dazugeben.
Genau vor diesem Thema standen wir vor 5 Jahren auch. Nach etlichen Tests, Präsentationen und Reinfällen, haben wir uns fürdie Software Robertknows entschieden. Das Systm ist modular aufgebaut und sehr intuitiv in der Bedienung.
Also, falls du noch suchst wäre es vielleicht eine Alternative.
link: http://www.robertknows.com
Andre