hermes
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IP Adresse eines 2012R2 Servers ändern

Hallo - diesmal würde ich mich über Unterstützung beim 2012R2 Server freuen. Speziell geht es darum die feste IP Adresse zu ändern und ob irgendwelche Probleme zu erwarten sind.

Folgendes Szenario :

Kunde hat ein Netzwerk mit mehreren Linux,Windows XP (!) und Windows 7 Maschinen, alle haben feste IP Adressen, es gibt keinen DHCP Server, eine Linux Maschine stellt einen Fileserver bereit. Jetzt soll eine neue zentrale Software angeschafft werden, die einen Windows Server braucht. Der Anbieter dieser Software empfiehlt 2012R2 als virtualisierte Maschine.

Der Kunde gibt uns die Info, dass erstmal drei Arbeitsplätze "plattgemacht" werden sollen, und die sollen dann mit dem neuen 2012 Server arbeiten, der Rest kommt dann nach und nach dazu.

Wir haben jetzt also einen 2012R2 aufgesetzt, hat die IP 192.168.99.1, auf diesem läuft ein Hyper-V, in den wir dann einen 2012R2 als Domänencontroller installiert haben. Dieser hat die IP 192.168.99.11

Um jetzt in das "alte" Netz 192.168.3.xx zu kommen, haben wir unseren 2012er über einen kleinen Router mit der IP 192.168.3.250 mit dem vorhandenen Netz verbunden. Da es keine Liste mit den vergebenen IP Adressen gibt, haben wir dort die 192.168.3.45 als IP Adresse am Router eingestellt. Wir wissen noch nicht genau ob diese Adresse wirklich frei ist, denn wie gesagt es gibt keine Doku. Die Firma hat viele Aussendienstler, die sich immer wieder im Netzwerk anmelden und dann angeblich aus einem Pool Adressen bekommen. Wenn man sich mit einer Maschine in das lokale Netz hängt, bekommt man keine Adresse zugewiesen. Es ist aber zu beobachten, dass immermal wieder IP Adressen im Netz benutzt werden, die eine Stunde später dann nicht mehr aktiv sind. Wie auch immer die Telekom/Linux leute das gemacht haben, ich habe das Problem, dass ich nicht weiss welche IPs wirklich unbelegt sind. Aber 192.168.3.45 ist auf jeden Fall ein guter Kandidat....

Nachdem der Server über obige Installation im Netz hängt und wir noch mal über die "plattzumachenden" Arbeitsstationen gesprochen haben, stellt sich heraus, dass diese Maschinen keineswegs plattgemacht, im Sinne von Neuinstallation, werden sollen. Sie sollen sich lediglich zusätzlich mit dem neuen Server verbinden und dort die neue Software ansprechen, was allein wegen der Routergeschichte wohl schon erhebliche Arbeit machen wird.

Da ich noch keine Arbeitsstation in die Domäne aufgenommen habe und der 2012 Server mit seiner 2012VM momentan noch keine echte Aufgaben erledigen, würde ich versuchen den Router einzusparen und am 2012er die Netzwerkadresse von 192.168.99.1 auf 192.168.3.45 ( jetzige Router Adresse) umzustellen. Die virtuelle Maschine bekommt von mir dann ebenfalls eine (hoffentlich) freie Adresse aus dem 192.168.3.xx Netz. Ich rechne damit dann im Hyper-V den virtuellen Switch noch einmal zu konfigurieren und den DHCP Server der VM anpassen zu müssen.

Ist in einer solchen Umgebung mit Problemen durch die Umstellung der IP zu rechnen ?

Vielleicht hat ja jemand das schon gemacht und hat ein paar Tips für micht.

Vielen Dank schon mal im voraus !

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Pjordorf
Lösung Pjordorf 27.03.2014, aktualisiert am 29.03.2014 um 09:04:07 Uhr
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Hallo,

Zitat von @hermes:
Folgendes Szenario :
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Ist in einer solchen Umgebung mit Problemen durch die Umstellung der IP zu rechnen ?
Ja. Aber das wirst du ja wissen welche IP du denn nun nehmen kannst oder nicht. Sprich mit den Verantwortlichen oder den Dienstleister der für das Netz oder die Netze zuständig ist.

Vielleicht hat ja jemand das schon gemacht und hat ein paar Tips für micht.
Änder deine IPs und gut ist.

Gruß,
Peter
schmitzi
Lösung schmitzi 27.03.2014, aktualisiert am 29.03.2014 um 09:04:08 Uhr
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Hi,

das mit der IP-Änderung sollte kein Problem machen.Kannst ja vorher ein Image vom gesamten Blech machen.

Ich würde mal eine kleine Batch schreiben, die in einer Loop im 3er-Netz
einfach alle IPs von 3.1 bis 3.254 durchpingt, mit Ausgabe bei Erfolg (Errorlevel)
in eine Datei. Lass das Teil ein paar Tage laufen, dann siehst Du wo nichts los ist,
und wo (auch nur sporadisch) was anpingbar ist.

Gruss RS
hermes
hermes 28.03.2014 um 06:05:05 Uhr
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Hallo,

Danke für die Infos.

Von heise.de habe ich mir ein kleines Tool geladen, welche die IPs eines Netzwerkes abfragt und anzeigt. Danach weiss ich welche IPs noch frei sind, aber bei dem Kunden wählen sich Aussendienstler ein, und bekommen erst dann eine IP zugewiesen, also eine DHCP Funktion für draussen. Das macht eine der Linux Maschinen zu denen es keine Doku und keinen Support mehr gibt. Wir könnten jetzt alle externen MA anrufen und sagen dass sie sich einwählen sollten, aber es gibt auch ein paar Maschinen in Norddeutschland, die im Fehlerfall das gleiche tun, und das kann man schlecht erzwingen....

Wichtig ist für mich erstmal, dass ich keine großen Probleme zu erwarten habe, wenn ich die IP des Servers ändere.

Danke für Eure Beiträge !