IP Kameras refurbishing
Für ökonomische, non-professionelle, Fernüberwachung sind bei mir (uns) viele „TP-Link“ IP Kameras aus der NC Serie im Einsatz. Es scheint so zu sein, dass der Hersteller die Geräte als EOL (end of life time) einstuft, und Supportanfragen restriktiv behandelt.
Grundsätzliches :Die Fernüberwachung ist komfortabel möglich über eine entsprechende App. (Beispiel siehe Anlage)
Administration (wenn notwendig) erfolgt vor Ort unter Verwendung der IP basierten GUI.
Das Thema: Es gibt einige Kameras die nach einer überschaubaren Betriebszeit ausfallen. Da mechanische Schäden auszuschließen sind, gehe ich davon aus, dass es reine Software (Firmware) Probleme sind, weswegen die Kameras versagen.
Meine Frage : TP-Link will oder kann EOL Geräte nicht warten / reparieren, auch nicht gegen Zahlung. Gibt es hier IT-Techniker welche sich mit der genannten Produktreihe von TP-Link auskennen, und die Möglichkeit und Fähigkeit haben den Softwarefehler zu ergründen und ggf. neue Firmware einzuspielen ?
Hinweis: Die Kameras geben ein Fehlerblinksignal aus, welches als eine Aufforderung für einen Reset gewertet werden kann, aber dieser funktioniert nicht. Die Kameras haben eine Rückfall IP Adresse 192.168.0.10 aber auch diese lasst sich über LAN nicht anpingen. Ich bin sicher, das der Zugriff über ein bestimmtes Kommando angesprochen werden kann (denn Anderes macht der Hersteller auch nicht) aber ich weis nicht den Weg dorthin, und daher meine Hoffnung auf das Wissen von Mitgliedern.
Grundsätzliches :Die Fernüberwachung ist komfortabel möglich über eine entsprechende App. (Beispiel siehe Anlage)
Administration (wenn notwendig) erfolgt vor Ort unter Verwendung der IP basierten GUI.
Das Thema: Es gibt einige Kameras die nach einer überschaubaren Betriebszeit ausfallen. Da mechanische Schäden auszuschließen sind, gehe ich davon aus, dass es reine Software (Firmware) Probleme sind, weswegen die Kameras versagen.
Meine Frage : TP-Link will oder kann EOL Geräte nicht warten / reparieren, auch nicht gegen Zahlung. Gibt es hier IT-Techniker welche sich mit der genannten Produktreihe von TP-Link auskennen, und die Möglichkeit und Fähigkeit haben den Softwarefehler zu ergründen und ggf. neue Firmware einzuspielen ?
Hinweis: Die Kameras geben ein Fehlerblinksignal aus, welches als eine Aufforderung für einen Reset gewertet werden kann, aber dieser funktioniert nicht. Die Kameras haben eine Rückfall IP Adresse 192.168.0.10 aber auch diese lasst sich über LAN nicht anpingen. Ich bin sicher, das der Zugriff über ein bestimmtes Kommando angesprochen werden kann (denn Anderes macht der Hersteller auch nicht) aber ich weis nicht den Weg dorthin, und daher meine Hoffnung auf das Wissen von Mitgliedern.
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 2587664458
Url: https://administrator.de/contentid/2587664458
Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 07:11 Uhr
9 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo
Versucht du die Kamera auch aus einem 192.168.0.0/24 Subnetz zu erreichen?
Verbindest du die Kamera direkt per LAN oder über einen Switch?
Zitat von @reiners:
Kameras haben eine Rückfall IP Adresse 192.168.0.10 aber auch diese lasst sich über LAn nicht anpingen.
Kameras haben eine Rückfall IP Adresse 192.168.0.10 aber auch diese lasst sich über LAn nicht anpingen.
Versucht du die Kamera auch aus einem 192.168.0.0/24 Subnetz zu erreichen?
Verbindest du die Kamera direkt per LAN oder über einen Switch?
Hi,
DFas dürfte schwierig werden, dazu müsste die Firmware einem reverse engineering unterzogen und dann noch der Fehler gefunden werden. Die Arbeit würde den Wert der Kameras übersteigen. TP-Link ist häufig - auch bei anderen Gerätschaften - dafür bekannt, dass die Updates eingestellt werden und lieber eine neue Hardware-Revision der Geräte herausgebracht wird. Es ist halt Consumer-Hardware, ich würde mir lieber etwas professionelleres dorthin stellen. Das ist ja offenbar auch nicht gerade um die Ecke
Zusätzlich vielleicht noch der Betrieb über PoE mit einem (remote) managebaren Switch, damit man die Kameras aus der Ferne durch Stromunterbrechung neu starten kann.
Gruß
cykes
Meine Frage : TP-Link will oder kann EOL Geräte nicht warten / reparieren, auch nicht gegen Zahlung. Gibt es hier IT-Techniker welche sich mit der genannten Produktreihe von TP-Link auskennen, und die Möglichkeit und Fähigkeit haben den Softwarefehler zu ergründen und ggf. neue Firmware einzuspielem ?
DFas dürfte schwierig werden, dazu müsste die Firmware einem reverse engineering unterzogen und dann noch der Fehler gefunden werden. Die Arbeit würde den Wert der Kameras übersteigen. TP-Link ist häufig - auch bei anderen Gerätschaften - dafür bekannt, dass die Updates eingestellt werden und lieber eine neue Hardware-Revision der Geräte herausgebracht wird. Es ist halt Consumer-Hardware, ich würde mir lieber etwas professionelleres dorthin stellen. Das ist ja offenbar auch nicht gerade um die Ecke
Zusätzlich vielleicht noch der Betrieb über PoE mit einem (remote) managebaren Switch, damit man die Kameras aus der Ferne durch Stromunterbrechung neu starten kann.
Gruß
cykes
mal nach alternativer Firmware googeln... ich hab bei meinen eigenen Cams drauf geachtet, daß sie einen eigenen HTTP Server mitbringen der übers LAN und noch viel wichtiger ohne einen Cloud-Service nutzbar ist. Und TP-Link... bei denen geht der Trend in Richtung "alles muß in die Cloud", von denen kauf ich deshalb nichts mehr. Ein Router der nur per App zu konfigurieren ist? Kommt mir nicht ins Haus, selbiges gilt für Kameras.
Es gibt schon einige Informationen zu diesen Kameras: https://github.com/reald/nc220/blob/master/firmware/IMAGELAYOUT.md
An der Software zu schrauben (neue Versionen für diese Hardware kompilieren, neu packen, alle Stolperfallen dabei umgehen), ist wirtschaftlich nicht möglich.
Da die Software überschaubar ist und nicht nur ein Hersteller darauf zurückgreift, würde ich auch gar keinen Software-Fehler vermuten, sondern Hardware-Verschleiß. Diese Geräte haben wenig RAM und werden nicht für lange Lebensdauer gebaut. Gerade wenn man primär auf den lokalen Webserver zugreift, könnte da was auf Flash gepuffert werden, und der begrenzt dann die Lebensdauer.
Eine Vermeidungsstrategie für dieses Problem, aber auch evtl. Memory-Leaks im Webserver, wäre, die Geräte über ihren Streaming-Port an eine an NVR-Software anzubinden, also die Anforderungen an die Kamera selbst zu senken.
Grüße
Richard
An der Software zu schrauben (neue Versionen für diese Hardware kompilieren, neu packen, alle Stolperfallen dabei umgehen), ist wirtschaftlich nicht möglich.
Da die Software überschaubar ist und nicht nur ein Hersteller darauf zurückgreift, würde ich auch gar keinen Software-Fehler vermuten, sondern Hardware-Verschleiß. Diese Geräte haben wenig RAM und werden nicht für lange Lebensdauer gebaut. Gerade wenn man primär auf den lokalen Webserver zugreift, könnte da was auf Flash gepuffert werden, und der begrenzt dann die Lebensdauer.
Eine Vermeidungsstrategie für dieses Problem, aber auch evtl. Memory-Leaks im Webserver, wäre, die Geräte über ihren Streaming-Port an eine an NVR-Software anzubinden, also die Anforderungen an die Kamera selbst zu senken.
Grüße
Richard
Da mechanische Schäden auszuschließen sind, gehe ich davon aus, dass es reine Software (Firmware) Probleme sind, weswegen die Kameras versagen.
Oder sie gehen elektrisch kaputt. TP Link Switche (die SoHo Serie) ist bekannt dafür, dass sie ständig ausfallen, wenn sie älter sind. Evtl Kondensatoren verschlissen oder Netzteil liefert nur noch unsaubere Spannung. Vielleicht ist es ja bei den Kameras ähnlich.Übrigens, was soll man auf den Bildern erkennen? Ich erkenne da nichts.
wenn sie älter sind. Evtl Kondensatoren verschlissen oder Netzteil liefert nur noch unsaubere Spannung. Vielleicht ist es ja bei den Kameras ähnlich.
Eingebaute Obsoleszenz. Dafür sind die hinreichend bekannt. Die alte Leier: You get what you pay for
ich würde mal schauen was passiert wenn die kamara im netz nen dhcp-server findet - ob die sich da einfach ne IP zieht. Und dann ggf. mal schauen ob man per telnet dran kommt - bei Geräten z.B. von Teracue (leider ja grad in die insolvenz gegangen) kann man dann über telnet und ftp nen firmware-update machen bzw. das OS da noch etwas modifizieren (teilweise nötig wenn der Webserver mal wieder nich mehr will).
Wenn die natürlich weder auf die eigentliche IP noch auf nen dhcp hört wirds eng... Denn da wird auch der Hersteller nich einfach nen Befehl schicken können - wohin auch, wenn da nix reagiert. Da hast dann entweder das die nen weiteren "Factory-Reset" haben oder das auch der Hersteller das gerät eben einfach tauschen würde (bei billigen Geräten) bzw. das Eprom neu geflasht wird (mitm entsprechendem Gerät - aber das nur bei teuren Geräten weils sich sonst nich lohnt).
Wenn die natürlich weder auf die eigentliche IP noch auf nen dhcp hört wirds eng... Denn da wird auch der Hersteller nich einfach nen Befehl schicken können - wohin auch, wenn da nix reagiert. Da hast dann entweder das die nen weiteren "Factory-Reset" haben oder das auch der Hersteller das gerät eben einfach tauschen würde (bei billigen Geräten) bzw. das Eprom neu geflasht wird (mitm entsprechendem Gerät - aber das nur bei teuren Geräten weils sich sonst nich lohnt).
Nicht vergessen deinen Thread hier dann auch zu schliessen wenn keine Fragen mehr sind!!
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?