IT-Management im Unternehmen
Ich mache gerade meine Ausbildung zum Systemintegrator bei einer Großen Firma. Wir haben unser Netzwerk, grob gesagt, nicht mehr im Griff. Teilweise wissen wir nichtmal mehr, welche Rechner überhaupt noch verwendet werden. Wie verwaltet Ihr Eure Hardware im Unternehmen, um nicht den Überblick zu verlieren?
Hi,
wie schon geschrieben mache ich gerade meien Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration. Mein Betrieb hat etwa 600 Mitarbeiter auf 12 Standorte verteilt.
Hier wird Soft- und Hardware eingesetzt die eigt nur von 2 Administratoren und mir verwaltet wird. Wie man sich denken kann, ist der Überblick verloren und auch ein Aufarbeiten ist aus Kostengründen nicht das Einfachste.
Nun also meine Frage an Euch.
Wie haltet Ihr Eurer Netzwerk bzw. Eure Hardware in Schuss um das bestmögliche Management rauszuholen?
Gruß
Hi,
wie schon geschrieben mache ich gerade meien Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration. Mein Betrieb hat etwa 600 Mitarbeiter auf 12 Standorte verteilt.
Hier wird Soft- und Hardware eingesetzt die eigt nur von 2 Administratoren und mir verwaltet wird. Wie man sich denken kann, ist der Überblick verloren und auch ein Aufarbeiten ist aus Kostengründen nicht das Einfachste.
Nun also meine Frage an Euch.
Wie haltet Ihr Eurer Netzwerk bzw. Eure Hardware in Schuss um das bestmögliche Management rauszuholen?
Gruß
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 180591
Url: https://administrator.de/contentid/180591
Ausgedruckt am: 05.11.2024 um 04:11 Uhr
9 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
2 Mitarbeiter und ein Azubi? Da frage ich mich, welche Art von Firma das ist. Na wenn da mal einer Urlaub hat und der andere fällt aus, dann hoffe ich, du hast den Generalschlüssel;)
Bei der Verwaltung ist das immer so eine Sache, um PC's zu inventarisieren, verwenden wir eine OCS eine OpenSource Software. Allerdings, läuft diese auch alle paar Jahre nicht mehr Synchron zur Realität, dann gibt es verschiedene Abgleichverfahren.
Was die Buchhaltung betrifft, so verwenden wir ein Belegverfahren, damit die alte Hardware auch aus den Büchern verschwindet. Aber auch hier muss ab und an über Meldeverfahren abgeglichen werden, allerdings klappt das schon besser.
Ja die Verwaltung von Hardware ist immer schwierig und aufwendig und nur mit entsprechender Disziplin möglich. Wenn es dann auch noch kein Geld kosten darf ...
Gruß
Sascha
2 Mitarbeiter und ein Azubi? Da frage ich mich, welche Art von Firma das ist. Na wenn da mal einer Urlaub hat und der andere fällt aus, dann hoffe ich, du hast den Generalschlüssel;)
Bei der Verwaltung ist das immer so eine Sache, um PC's zu inventarisieren, verwenden wir eine OCS eine OpenSource Software. Allerdings, läuft diese auch alle paar Jahre nicht mehr Synchron zur Realität, dann gibt es verschiedene Abgleichverfahren.
Was die Buchhaltung betrifft, so verwenden wir ein Belegverfahren, damit die alte Hardware auch aus den Büchern verschwindet. Aber auch hier muss ab und an über Meldeverfahren abgeglichen werden, allerdings klappt das schon besser.
Ja die Verwaltung von Hardware ist immer schwierig und aufwendig und nur mit entsprechender Disziplin möglich. Wenn es dann auch noch kein Geld kosten darf ...
Gruß
Sascha
Hallo,
wie kann es sein, dass ein Kollege X einfach so Hardware beseitigen darf? wer sagt denn, das er die weggeworfen hat und nicht jetzt bei ihm unterm Schreibtisch zuhause steht ? Und seit wann wird das nicht ordnungsgemäß entsorgt, wer überwacht denn das bzw. hat das in der Verantwortung, habt ihr da keinen Ansprechpartner?
Am besten ist Ihr macht eine einfache kleine Datenbank (zb.: SQL ) und bindet da ein kleines Webinterface an. selber geschrieben mit HTML oder PHP, das muss ja nicht sehr toll aussehen oder besonders sicher sein. Das stellt ihr im Intranet online und verlangt für jeden der 12 Standorte einen Ansprechpartner, der immer wenn eine Hardware beschafft oder entsorgt wird das dort einträgt.
Nützlich wäre es wenn diese Leute das nicht wie sie wollen Löschen und eintragen können sondern nur Änderungen in Auftrag geben können und bevor diese übernommen werden von euch bestätigt werden müssen.
Für die Erstinventur ist das keine so gute Lösung, ich weis. Ihr solltet euch aber trotzdem schon jetzt gedanken machen wie es danach weiter geht, das ihr nicht wieder in so ein Chaos kommt.
Gruß Meho
wie kann es sein, dass ein Kollege X einfach so Hardware beseitigen darf? wer sagt denn, das er die weggeworfen hat und nicht jetzt bei ihm unterm Schreibtisch zuhause steht ? Und seit wann wird das nicht ordnungsgemäß entsorgt, wer überwacht denn das bzw. hat das in der Verantwortung, habt ihr da keinen Ansprechpartner?
Am besten ist Ihr macht eine einfache kleine Datenbank (zb.: SQL ) und bindet da ein kleines Webinterface an. selber geschrieben mit HTML oder PHP, das muss ja nicht sehr toll aussehen oder besonders sicher sein. Das stellt ihr im Intranet online und verlangt für jeden der 12 Standorte einen Ansprechpartner, der immer wenn eine Hardware beschafft oder entsorgt wird das dort einträgt.
Nützlich wäre es wenn diese Leute das nicht wie sie wollen Löschen und eintragen können sondern nur Änderungen in Auftrag geben können und bevor diese übernommen werden von euch bestätigt werden müssen.
Für die Erstinventur ist das keine so gute Lösung, ich weis. Ihr solltet euch aber trotzdem schon jetzt gedanken machen wie es danach weiter geht, das ihr nicht wieder in so ein Chaos kommt.
Gruß Meho
Prinzipiell...
Nur weil das Management es nicht einsieht, mehr Leute einzustellen, müsst ihr ja nicht Ansprüche an die Qualität eurer Arbeit stellen, die nichtmal das eigene Management hat..
Dem Management scheint die "Qualität" eurer Arbeit ja auszureichen (läuft ja halbwegs..), sonst würden sie wohl mehr Leute einstellen.
Ansonsten könntet ihr mit einem Netzwerkscan schon viel über das Netz und die darin rumfleuchenden Systeme erfahren (nmap, nessus..).
Welche Server nicht mehr verwendet werden findet man am einfachsten raus wenn man die bei denem man es nicht so genau weiss einfach mal vom Netz trennt.
Wenn sich paar Wochen keiner meldet wirds wohl nicht mehr gebraucht...
Nur weil das Management es nicht einsieht, mehr Leute einzustellen, müsst ihr ja nicht Ansprüche an die Qualität eurer Arbeit stellen, die nichtmal das eigene Management hat..
Dem Management scheint die "Qualität" eurer Arbeit ja auszureichen (läuft ja halbwegs..), sonst würden sie wohl mehr Leute einstellen.
Ansonsten könntet ihr mit einem Netzwerkscan schon viel über das Netz und die darin rumfleuchenden Systeme erfahren (nmap, nessus..).
Welche Server nicht mehr verwendet werden findet man am einfachsten raus wenn man die bei denem man es nicht so genau weiss einfach mal vom Netz trennt.
Wenn sich paar Wochen keiner meldet wirds wohl nicht mehr gebraucht...
Moinsen,
also wir lösen das finde ich ganz gut.
Wir haben Inventarnummern beginnent von 1 an bis zutr zahl x, diese werden sowohl auf die Hardware (Drucker, PC, Monitore... (keine tastatur und so n kleinkram)) geklebt.
Dann in einer Excel liste erfasst. Wichtige Daten wie Kaufdatum, Serial Nummer, Wie lange die Garantie gilt, bei Lizensen auch die Key's usw. ist eigentlich selbsterklärend oder... ?
Und jeder PC hat eine Hängemappe, die wir an eine Ort verwalten, die die aktuelle Software (office, OS usw.) beinhaltet. Wenn du dann zu deinen Niederlassungen fahren musst, nimsmt du einfach die Mappe für den PC mit. Logischerweise sind die Mappen mit dem PC Namen beschriftet.
LG
also wir lösen das finde ich ganz gut.
Wir haben Inventarnummern beginnent von 1 an bis zutr zahl x, diese werden sowohl auf die Hardware (Drucker, PC, Monitore... (keine tastatur und so n kleinkram)) geklebt.
Dann in einer Excel liste erfasst. Wichtige Daten wie Kaufdatum, Serial Nummer, Wie lange die Garantie gilt, bei Lizensen auch die Key's usw. ist eigentlich selbsterklärend oder... ?
Und jeder PC hat eine Hängemappe, die wir an eine Ort verwalten, die die aktuelle Software (office, OS usw.) beinhaltet. Wenn du dann zu deinen Niederlassungen fahren musst, nimsmt du einfach die Mappe für den PC mit. Logischerweise sind die Mappen mit dem PC Namen beschriftet.
LG
Und jeder PC hat eine Hängemappe, die wir an eine Ort verwalten, die die aktuelle Software (office, OS usw.) beinhaltet. Wenn
du dann zu deinen Niederlassungen fahren musst, nimsmt du einfach die Mappe für den PC mit. Logischerweise sind die Mappen
mit dem PC Namen beschriftet.
LG
OH ich hab erst gelesen "jeder PC hat eine HÄNGEMATTE"..
Puh dacht ich - dann ist er ja auch gut gekühlt wenn die hin- und herschaukelt..
wir haben eine Sharepoint Tabelle wo die Grunddaten der Systeme enthalten sind (Inventarnummer, Status, Kaufdatum, Standort, Win Keys usw.) für die Inventarisierung der restlichen Daten wird in diesem Jahr ein entsprechendes System angeschafft und wir liebäugeln da mit Dell Kace (komplett beide Appliance) da SCOM ein wenig oversized ist bei uns.
In der Tabelle werden auch die Abgänge festgehalten um dann auch nach zu vollziehen was mit der ausgemusterten Hardware geschehen ist.
Inventarisieren muss man aber eigentlich - wie soll sonst eure Anlagenbuchhaltung die Sachen "managen"?
In der Tabelle werden auch die Abgänge festgehalten um dann auch nach zu vollziehen was mit der ausgemusterten Hardware geschehen ist.
Inventarisieren muss man aber eigentlich - wie soll sonst eure Anlagenbuchhaltung die Sachen "managen"?
Hi,
600 MA in 12 Standorten ... habt Ihr dann auch ca. 600 PCs?
Rechtlich und alleinig verantwortlich bleibt da immer der Geschäftsführer!
Klingt auch so, als wenn dann bei euch auch keiner eine Übersicht hat,
ob die Lizenzierung von OS- und Applikations-Software irgendwie stimmt ...
Unterlizenzierung beinhaltet immer gleich 2 Straftaten:
Die gegenüber dem S/W-Hersteller und die gegenüber dem Finanzamt,
da ja bei einer felhlender Lizenz auch keine Umsatz-/Mehrwert-Steuer bezahlt wurde/wird.
Bei einer Überprüfung(Audit) alles sehr angenehm.
Eure EDV sollte sich da mal zusammen setzen und der GL dies schriftlich mitteilen.
Klingt "wie im realen Leben"
VG, Franz
600 MA in 12 Standorten ... habt Ihr dann auch ca. 600 PCs?
Rechtlich und alleinig verantwortlich bleibt da immer der Geschäftsführer!
Klingt auch so, als wenn dann bei euch auch keiner eine Übersicht hat,
ob die Lizenzierung von OS- und Applikations-Software irgendwie stimmt ...
Unterlizenzierung beinhaltet immer gleich 2 Straftaten:
Die gegenüber dem S/W-Hersteller und die gegenüber dem Finanzamt,
da ja bei einer felhlender Lizenz auch keine Umsatz-/Mehrwert-Steuer bezahlt wurde/wird.
Bei einer Überprüfung(Audit) alles sehr angenehm.
Eure EDV sollte sich da mal zusammen setzen und der GL dies schriftlich mitteilen.
Klingt "wie im realen Leben"
VG, Franz