glandy5
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Keine festen IP Adressen mehr

Hallo,

wir haben ein recht einfaches Netzwerk 192.168.229.* mit SN Mask 255.255.255.0(in einer Firma).

Alle PCs bekommen eine "feste IP Adresse", und ein Gateway worüber die PCs ins I-Net kommen.

Nun ist es leider so, das wir nur noch 10 IPs frei haben.

Ich habe überlegt das wir unseren Servern eine 2. IP geben damit diese von den anderen PCs die eine neue IP einer neuen SN Mask bekommen, unsere Server auch erreichen können.

Diese könnte dann ja wie folgt aussehen: 192.168.233.
* mit der SN Mask 255.255.240.0

Oder wie kann das sonst realisieren?

Danke für eure Tips

Grüße

Content-ID: 201565

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MrNetman
MrNetman 11.02.2013 um 13:55:45 Uhr
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Hi Andy,

Bei 250 Geräten im Netzwerk sollte man sich schon mal mit den Grundlagen beschäftigen.
Die Erweiterung der Subnetzmaske ist eine furchtbare Krücke und wird sich bei weiterem Wachstum böse rächen.
So denke lieber über Segmentierung und VLANS und einen passenden Router nach. Dann hast du keine Probleme mit Broadcastlasten und bist für weitere Veränderungen vorbereitet.
Eine bessere Gelegenheit findet sich nie mehr.

Gruß
Netman
wiesi200
wiesi200 11.02.2013 um 14:46:19 Uhr
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Respekt,

über 200 Geräte und kein DHCP?

Wie währ's mit nem Router? bzw. vielleicht/vermutlich kann das deiner eh schon lösen.
glandy5
glandy5 11.02.2013 um 14:47:54 Uhr
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Hallo,

das stimmt sicherlich.

Aber:

warum sollte ich mir "soooo" viel Arbeit damit machen, denn in diesem Netz wird ja nichts geroutet, denn alles hat eine feste IP im selben Netz.

Sorry bin Anfänger was Netzwerksegmentierung und VLan betrifft.

Wie soll ich denn anfangen zu "segmentieren"???

Danke!
wiesi200
wiesi200 11.02.2013 aktualisiert um 14:51:34 Uhr
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Zitat von @glandy5:

Aber:

warum sollte ich mir "soooo" viel Arbeit damit machen, denn in diesem Netz wird ja nichts geroutet, denn alles hat eine
feste IP im selben Netz.

Wenn du dir ein "klein" wenig mehr Arbeit am Anfang gemacht hättest, dann hättest du "viiiiiiel" weniger Arbeit damit. Und Routen musst du ja eh, sonst kommt ja keiner in's Internet.
MrNetman
MrNetman 11.02.2013 um 14:53:08 Uhr
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Ein Betreuer von 200 Geräten sollte sich nicht mehr Anfänger nennen müssen.
Das waren alles nur Stichworte. Danach kann man sich Grundlagen anlesen. Dann kann man sich Gedanken machen.
Wie ist der Status
Was sind die Ziele
Wie viele Gebäude / Räume sind angebunden
Ist das Internet nur eine kleine Zugabe oder für alle wichtig
Ist WLAN ein Thema

und dann dazu ja auch noch die netten Dinge wie Backup und Rechte.
Wo liegt die Kapazität der Server, wie viele sinds
Drucker müssen ja auch angebunden sein.

VG Netman
Hitman4021
Hitman4021 11.02.2013 aktualisiert um 14:59:23 Uhr
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Hallo,

unterteile deine LAN einfach in VLANs. Bewährt hat sich die Aufteilung nach Gerätearten (Server, Drucker, Clients) und nach Standorten (erster Stock, zweiter Stock, Gebäude A, Gebäude B).
Wie du die Aufteilung genau vornimmst mmusst du anhand deiner Umgebung selbst bestimmen.

Zum verbinden der VLANs kannst du entweder Router oder Layer 3 Switche benutzen.

Durch die Vergrößerung deines Netzes erschaffst du nur eine große Broadcastdomäne die alles andere als schnell ist.
Abgesehen davon können nicht alle Geräte mit CIDR Masken etwas anfangen.

Gruß

PS.: In einem Netzwerk dieser Größe solltest du dich auch mit DHCP befassen.

[OT]
Wo ich den Titel gelesen habe dachte ich das noch wer gerade das Problem hat das RIPE keine IPv4 PI Netze mehr ausgibt.
[/OT]
aqui
aqui 11.02.2013 aktualisiert um 15:33:24 Uhr
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Das technisch sinnvollste ist das du segemntierst. Die Broadcast Doamins einfach größer zu machen ist immer kontraprduktiv und resultiert in größeren Problemen !
Steck einfach eine 2te NIC in einen deiner Server und baue dort ein 2tes Segment auf.
Oder...technisch besser verwende VLAN Switches und mache einfach ein 2tes VLAN Segment auf wie es das Gros der Threads dir hier auch richtigerweise rät !
Diese Tutorials hier erklären dir beide Optionen:
Routing von 2 und mehr IP Netzen mit Windows, Linux und Router
und die andere Möglichkeit:
VLAN Installation und Routing mit pfSense, Mikrotik, DD-WRT oder Cisco RV Routern
Alles andere endet meist in böser Frickelei und Folgefehlern !
glandy5
glandy5 11.02.2013 aktualisiert um 18:19:49 Uhr
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Hallo,

zuerst einmal vielen Dank für eure Ratschläge und Tips!!!!

Hier mal mehr "Input" für euch:

Unser Netz ist aufgebaut in folgende Adressbereiche:

192.168.229.* Netz für alle PCs und Server (Anzahl Server: 16 VM Maschinen) Anzahl PCs: 180 (XP und Win7)
192.168.228.
* Netz für alle Drucker

Ich habe mich mit meiner Angabe leicht getäuscht, denn wir haben noch ca. 30 IP Adressen frei!
Die ich aber wie schon oben beschrieben nie auslasten möchte.

Im Serverraum haben wir 2 Layer 3 Switche:

1 X Dell Power Connect 6248
1 X 3 Com Baseline 2952

Das sollten nicht die schlechtesten sein!

An allen Verteilern haben wir Dell Power Connect 2724 über LWL im Einsatz. Alle unsere Switche sind VLan fähig.
Alle Verteiler bis auf einen (da ist noch über Kupfer verbunden) sind alle Verteiler über LWL angebunden.

Würde eine komplette Umstellung auf DHCP denn was bringen?

SORRY!!! für meine blöden Nachfragen, aber ich bin mit VLan völlig überfordert da ich dann wohl sämtliche "festen IPs" umstellen müßte.

Danke!!! für eure Tips.

Grüße
wiesi200
wiesi200 11.02.2013 um 18:53:50 Uhr
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Zitat von @glandy5:

Würde eine komplette Umstellung auf DHCP denn was bringen?

Tja, du musst dir schon mal keine Gedanken machen welche IP's noch frei sind. Du packst einfach ein Netzwerkgerät stöpselst es ein und es läuft.
Wenn du mal den DNS Server und Gateway wechselst, beim DHCP eintragen und nicht rum rennen und überall alles ändern.
Installation per WDS währ dann auch ne nette Möglichkeit.
aqui
aqui 11.02.2013 um 19:01:19 Uhr
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DHCP löst naturlich nicht das Problem zur Neige gehender IP Adressen in einem /24 Segment aber so schlau bist du vermutlich auch ?!
Deine oben beschriebene vorhandene Switch Infrastruktur befreit dich doch von allen derzeitigen und auch allen zukünftigen IP Adress Sorgen.
Damit ist dieser Thread hier doch eigentlich vollkommen überflüssig.
Du installierst mit 3 Mausklicks einfach ein neues VLAN hängst das am L 3 Switch ein und wenn du ein weiteres /24 Netz dort etablierst hast du 253 neue IP Adressen zur freien Verfügung !!
Wenn die aufgebraucht sind kommt ein neues VLAN wieder mit 253 neuen IPs... usw.
Wo ist denn nun eigentlich dein wirkliches Problem ?
glandy5
glandy5 11.02.2013 um 19:45:53 Uhr
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Hallo aqui,

ich mussmich entschuldigen, aber ich weissimMoment nicht wie du das meinst, mit der Erstellung des VLan.

Ich komme über die Weboberfläche ja an jeden Switch ran.

Wie ich ein neues VLan erstelle weiss ich aber wenn ich z.B ein neues VLan erstelle mit z.B.

192.168.227*/24 Segment Netz, dann habe ich ja immer noch nicht die Möglichkeit auf einen unserer Server zuzugreifen,da diese im Moment ja "nur" die feste IP im 192.168.229.* Netz haben.

Angenommen ich erstelle ein solches neues VLan, muss ich das dann an allen Switchen identisch einrichten?

SORRY, für die für euch sicherlich dummen Nachfragen, aber wir Arbeiten natürlich im Echtbetrieb und wenn was ausfällt dann gibts Ärger.

Wie sieht denn die direkte Vorgehensweise aus?
bzw. wie würdet ihr vorgehen?

Grüße
aqui
aqui 11.02.2013 aktualisiert um 20:16:41 Uhr
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Du schreibst doch selber oben du hast einen Layer 3 Switch im Netz !
Dieser L3 Switch routet ja zentral in deinem Netz alle VLANs. Folglich wird auch dein neues Netz zum Server geroutet und ist somit fur alle Clients im neuen Netz problemlos erreichbar. Siehe Tutorial oben...!
Zum Prinzip von VLANs solltest du das obige Tutorial genau durchlesen und auch hier findest du wertvolle Hinweise:
http://www.schulnetz.info/vlan-teil3-ip-addressierung-routing-isa-serve ...
Dort wird das alles anschaulich erklärt.
Die Frage ob du statische, fest IPs oder DHCP benutzt ist ubrigens vollig irrelevant und spielt hier für die Lösung keinerlei Rolle, vergiss diesen Einwand also.
Ist schon etwas verwunderlich das du als Admin weder dein Netz noch deine LAN Switch Hardware kennst...?
glandy5
glandy5 11.02.2013 um 20:48:35 Uhr
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Hallo,
Also ich kenne mein Netz schon, aber wie geschrieben brauchte ich sowas bis jetzt nie einsetzen, da alles zur Zufriedenheit läuft.
Ich werde dann morgen mal testen.
Wie ich jetzt über den
Link gelesen habe muss ich das Vlan am Layer 3 Switch und am Switch woran der Test
PC hängt identisch benennen.
Ich werde mich morgen dazu melden.

Vielen Dank nochmals an alle!!!!!!!

Grüße
MrNetman
MrNetman 12.02.2013 um 00:27:28 Uhr
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Zitat von @glandy5:
Wie ich jetzt über den Link gelesen habe muss ich das Vlan am Layer 3 Switch und am Switch woran der Test PC hängt identisch benennen.
Die Namen sind nur eine Hilfe zur Organisation. Die VLANs haben Nummern und die müssen passen, besonders Hersteller-übergreifend.
Festes Netz für Server und variables Netz für Clients ist wirklich einfach zu realisieren. Ungemanagte Switche kannst du nur verwenden, wenn du alle Geräte an dem Zweig im selben Subnetz hast.

Also denk an die Links von aqui.

Gruß
Netman
108012
108012 12.02.2013 aktualisiert um 14:12:46 Uhr
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Hallo glandy5,

SORRY, für die für euch sicherlich dummen Nachfragen, aber wir Arbeiten natürlich im Echtbetrieb und wenn was ausfällt dann gibts Ärger.
Das ist ja auch alles kein richtiger Beinbruch, nur sie das ganze doch einmal aus aqui seiner Sicht, das Ganze hier
hast Du schon einmal mit Ihm, oder besser er mit Dir, in 04/2012 "durchgekaut"!
Lies Dir doch einmal folgendes durch:
- Subnetze
- Virtual Local Area Network (VLAN)
- Spanning Tree Protocol (STP)
und eventuell noch:
- LAG (LCAP)
- Split Multi Trunking (SPLT)
Wenn Du nun die Anleitungen von @aqui dazu nimmst ist das ganze doch ein Kinderspiel für Dich und wenn
dann noch Nachfragen kommen ist das auch nicht so wild, denn es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

So nun noch einmal zu Deinen Problemen und Wünschen.
Ich denke das Du Dir schon etwas dabei gedacht hast, dass Du bei ~200 Geräten eine fest IP vergibst!

192.168.229.* Netz für alle PCs und Server (Anzahl Server: 16 VM Maschinen) Anzahl PCs: 180 (XP und Win7)
192.168.228.* Netz für alle Drucker

VLAN1 = Management VLAN für Dich zur Administration
VLAN10 = Server
VLAN20 = Drucker

So und ab hier änderst Du einfach Deine Strategie und legst für jede Abteilung in Eurer Firma oder jede Etage
Eurer Firma oder nach einem anderen Prinzip was Dir eher zusagt VLANs an.

Jedes VLAN erhält nun sein eigenes Subnetz, als Beispiel:
VLAN1 = Management VLAN - Alle Netzwerkgeräte sind hier Mitglied!
VLAN10 = Server = 192.168.0.0/24
VLAN20 = Drucker = 192.168.1.0/24

VLAN30 = GL & Sekretariat = 192.168.2.0/24
VLAN40= Abrechnung = 192.168.3.0/24
VLAN50 = Revision = 192.168.4.0/24
VLAN60 = Marketing = 192.168.5.0/24
VLAN70 = Lager = 192.168.6.0/24
VLAN80 = Versand = 192.168.7.0/24
VLAN90 = Support = 192.168.8.0/24
VLAN100 = Verkauf = 192.168.9.0/24
VLAN110 = WLAN SSID1 intern (Mitarbeiter auf Firmen Geräten) 192.168.10.0/24 separater Radius Server
VLAN120 = WLAN SSID2 extern (Vertragspartner, Konferenzraum) 192.168.11.0/24 HotSpot + Radius Captive Portal
VLAN130 = WLAN SSID3 guest (Privates surfen in der Kantine) 192.168.12.0/24 HotSpot + Radius Captive Portal

Das alles packst Du dann noch einmal in ein VLAN und dann hast Du die MA alle von Deinem VALN1 also dem Management VLAN sauber getrennt und los geht es. Es handelt sich hier um kein muss oder soll sondern um ein kann!!!

Man kann nun sehr geteilter Meinung sein und die Fronten sind dabei auch immer sehr schnell sehr verhärtet,
egal in welchem Forum man dieses Thema auch immer anspricht daher sage ich das gleich vorab es kann sicher jeder einer anderen Meinung sein!

Einmal davon ganz abgesehen das Switche und Server so oder so immer eine feste IP Adresse haben sollten,
würde ich persönlich so lange es geht auch immer an festen IP Adressen festhalten wollen.

Es ist mir natürlich auch klar das wenn dort nun 6000 Netzwerk fähige Geräte zu administrieren sind
das ein Wunschdenken ist und irgend wann zum Kollaps führt, aber bis 200/250 Geräten würde ich dabei auch bleiben wollen, egal wie es die anderen sehen.

Das ganze kommt natürlich auch auf Deine Switche an und was diese zu leisten vermögen oder in der Lage sind
an Unterstützung anzubieten, ganz klar würde ich den Layer3 Switch auch das Routing für das LAN erledigen lassen.

Viel Glück und Erfolg
Gruß
Dobby
brammer
brammer 12.02.2013 um 08:29:48 Uhr
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Hallo,

@d.o.b.b.y
kleinen Einwand...

VLAN110 = WLAN SSID1 intern (Mitarbeiter auf Firmen Geräten) 192.168.3.10/24 separater Radius Server
VLAN120 = WLAN SSID2 extern (Vertragspartner, Konferenzraum) 192.168.3.11/24 HotSpot + Radius Captive Portal
VLAN130 = WLAN SSID3 guest (Privates surfen in der Kantine) 192.168.3.12/24 HotSpot + Radius Captive Portal

Damit wären die VLAN's 110; 120;130 im selben Netz...

Du meinst vermutlich:

VLAN110 = WLAN SSID1 intern (Mitarbeiter auf Firmen Geräten) 192.168.10.0/24 separater Radius Server
VLAN120 = WLAN SSID2 extern (Vertragspartner, Konferenzraum) 192.168.11.0/24 HotSpot + Radius Captive Portal
VLAN130 = WLAN SSID3 guest (Privates surfen in der Kantine) 192.168.12.0/24 HotSpot + Radius Captive Portal

brammer
glandy5
glandy5 12.02.2013 um 12:53:34 Uhr
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Hallo,

also nochmals "Danke" für eure Vor- und Ratschläge.

Ich habe mir jetzt mal folgendes überlegt:

1. VLan für die Server mit den IPs: 192.168.225.*
2. VLan für die Drucker mit den IPs: 192.168.228.
*
3. VLan für die jetzigen PCs mit den IPs: 192.168.229.*
4. ein neues VLan mit den IPs: 192.168.226.
*

Auf unserem 3 Com Switch ist bereits ein VLan mit der Nummer 0001 mit den IP Adressen: 192.168.229.*/24 welches auf alle an diesem Switch zur Verfügung stehenden Ports angebunden ist.


Nun habe ich ein neues VLan auf unserem 3 Com Switch mit der Nummer 0010 und der Ip Maske 192.168.228.
*/24 erstellt.
Wie kann ich denn jetzt dieses VLan mit der Nummer 0010 an die Ports anbinden?

Oder sollte ich das besser nur an einem Port anbinden?

Wie kann ich dann weiter machen?

Die Dell Switche sind ja auch VLan fähig, also kann ich diese dann ja mit VLan Nummer 0010 und der IP Maske
192.168.228.*** anbinden.

Danke!
108012
108012 12.02.2013 um 14:14:51 Uhr
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Hallo @brammer,

Du meinst vermutlich:
Jo da habe ich mich verhaspelt und verschrieben so war das sicherlich nicht gemeint,
meinen Dank an den aufmerksamen Leser und den Hinweis.

Gruß
Dobby
108012
108012 12.02.2013 um 14:17:12 Uhr
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Hallo glandy5,

Auf unserem 3 Com Switch ist bereits ein VLan mit der Nummer 0001 mit den IP Adressen: 192.168.229.*/24 welches auf alle an diesem Switch zur Verfügung stehenden Ports angebunden ist.
Kann es denn sein das Du hier das s.g. default VLAN gefunden hast?
In diesem sind alle angeschlossenen Geräte Mitglied, daher wird es nur all zu gerne auch von den Admins
als Management VLAN genutzt.


Gruß
Dobby
glandy5
glandy5 12.02.2013 aktualisiert um 16:33:10 Uhr
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Hallo,

ja das wird es sein, das default VLan.

Ich habe jetzt die oben genannten VLan erstellt:

1. VLan für die Server mit den IPs: 192.168.225.*
2. VLan für die Drucker mit den IPs: 192.168.228.*
3. VLan für die jetzigen PCs mit den IPs: 192.168.229.*
4. ein neues VLan mit den IPs: 192.168.226.*

aber was muss ich jetzt machen?

Wie schon geschrieben hat der Switch 52 Ports, aber welche ordne ich wie jetzt zu den einzelnen Ports zu?
Ihr müsst auch wissen das wir die LWL Mini Gbic Ports alle belegt haben. Diese führen dann zu den einzelnen Dell Switches auf den Etagen.

Ich komme damit im Moment noch nicht klar!

Die Dell Switche sind im Gegensatz dazu dann etwas "einfacher" gestrickt.
Hier kann man ganz einfach ein VLan erstellen, aber auch hier ergibt sich die Frage welche Ports ich dann dem VLan zuordnen muss.

Danke!

P.S. Vielleicht ist ja jemand von euch bereit sich das ganze mal "anzuschauen"
108012
108012 12.02.2013 um 16:43:31 Uhr
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Irgend wie unterschlägst Du doch uns irgend etwas oder?

Wenn man zwei Switche hat mit 52 LAN Ports hat, sind das bei mir in der Rechnung, 104 LAN Ports, richtig?
Und wie viele Geräte (PCs, Server, Drucker,..) sollen da jetzt sein passen bitte?

- In der Regel macht man sich vorher so etwas wie einen Belegungsplan mit allem drum und dran.
- Dann nachschauen in welcher Form das STP auf allen Switchen zur Verfügung steht weil man an allen das selbe nutzen muss, also RSTP oder MSTP man kann diese nicht mixen.
- Man aktiviert auf dem Switch das STP an den Ports die man einem VLAN hinzufügen möchte
- Man legt ein neues VLAN an und fügt diesem dann die LAN Ports an dem jeweiligen Switchen zu nebst VLAN ID
- Dann sollte man noch nachschauen wer von den Geräten ein Mitglied in mehreren VLAN sein muss oder sollte.
- Dann und wenn von Nöten leitet man die VLAN über Uplinks an den Switchen dort hin wo das WAN > LAN und oder
WAN > DMZ Routing läuft hin, also man legt dann Uplinks an, die VLANs transportieren oder führen also s.g. Trunks.
- Wenn alles "steht" und fehlerfrei funktioniert packt man das alles in ein extra VLAN ohne das VLAN1, um das
VLAN1 also das Management VLAN (Deines) von dem rest der Benutzer zu separieren und/oder sauber zu trennen.
- Da das Routing für das LAN von dem Layer3 Switch übernommen wird, aber evtl. Server in einer DMZ vorhanden sind müssen die VLANs bis an die Firewall oder den Router heran geführt werden.

Das hört sich jetzt etwas wie Häme an, aber ich weiß es einfach nicht besser zu formulieren.
Mit den Handbüchern oder den Bedienungsanleitungen der Switche und den o.g. Links und @aqui seinen
Anleitungen ist das auch wenn es das erste Mal an einem Tag erledigt.

Das beste wäre natürlich wenn Du das ganze Szenario einmal trocken mit zwei PCs durch spielst (üben),
an jedem Switch und Du da durch sicherer wirst, Fehler oder Wissenslücken erkennst oder Eigenarten der Switche
von denen Du noch nichts wusstest ausfindig machst, bevor gar nichts mehr funktioniert und der Betrieb steht.


Gruß
Dobby
glandy5
glandy5 12.02.2013 aktualisiert um 18:15:12 Uhr
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Hallo,

ich muss leider feststellen das mein "Unverständnis" oder auch "Unwissenheit" für diesen Beitrag auf wenig Verständnis stößt.

Ich verschweige auch nichts, hiernochmals einige Infos:

Also im Serverraum hängen 2 Switche wie oben genannt.

Von den LWL Ports sind alle 8 belegt, dazu kommen noch 4 Gigabit LWL Konverter die jeweils einen Port an den Switchen einnehmen, und weiter laufen zu den einzelnen Etagenverteilern.

Dazu kommen 12 Gigabit Anschlüsse allein von den VM Maschinen (3 Hosts a'4 Netzwerkkarten)

Diese sind auf beide Switche verteilt. Die Switche sind ebenfalls verbunden.

An den anderen Ports sind PCs und Drucker verteilt.

Würdet ihr zuerst einmal die Drucker und PCs "ordnen?

z.B. PCs am Switch 3 Com und Drucker am Switch Dell??

Ich möchte das gerne realisieren aus den von euch benannten Gründen.

Ausserdem werden wir demnächst weiter "wachsen" und dann gehen uns die IPs tatsächlich aus.

An allen anderen Switchen sieht es genauso aus, die PCs und Drucker sind "willkürlich" aufgelegt.

Es gibt aber auch noch unmanged Desktop Switche im Haus.

Das ganze ist eigentlich aus "Budgetmangel" entstanden ohne mich jetzt rausreden zu wollen.

Wie kann ich anfangen das ganze zuerst einmal aufzuräumen?

Oder sollte ich mir lieber gleich einen Netzwerkspezialisten ins Haus holen? Oder ist einer von euch "selbstständig" und möchte eine Besichtigung machen?

Die firma befindet sich zwischen Bremen und Papenburg.

Vielen Dank!

Grüße
108012
108012 12.02.2013 um 18:18:20 Uhr
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Hallo nochmal,

An allen anderen Switchen sieht es genauso aus, die PCs und Drucker sind "willkürlich" aufgelegt.
Heißt das auch das keine Dokumentation vorhanden ist in die man mal einen Blick rein werfen könnte?

Ausserdem werden wir demnächst weiter "wachsen" und dann gehen uns die IPs tatsächlich aus.
Ich möchte das gerne realisieren aus den von euch benannten Gründen.
Sollte doch dann auch so passen.

Das ganze ist eigentlich aus "Budgetmangel" entstanden ohne mich jetzt rausreden zu wollen.
Ich habe bis Dato auch noch nie gehört das Budgetmangel vom Admin vertreten wurde, eher in der Chefetage und
Geschäfts- und Geschäftsleitung.

Wie kann ich anfangen das ganze zuerst einmal aufzuräumen?
- Entweder mit Zeit und Aufwand und erst einmal einen "Ist" Bestand ermitteln..
- ..und vor allen anderen Dingen gleich eine ordentliche Dokumentation vorbereiten..
- ..und dann eine fundierte Planung aufsetzten was soll, wie, wann und wo passieren..
- ..richtig gut käme natürlich oben drauf, vorab kundig machen um wie viele Mitarbeiter Ihr denn wohl..
wachsen werdet, um das gleich mit ein planen zu können, sei es nun extern oder intern (wachsen)...
- ..sich einmal erkundigen was für Hardware dafür benötigt wird und/oder ob die vorhandene dafür ausreicht!

(Nicht das Du jetzt alles schick einrichtest und dann "klappt" Dir der L3 Switch zusammen weil noch einmal 100
Mitarbeiter dazu kommen)

oder

Oder sollte ich mir lieber gleich einen Netzwerkspezialisten ins Haus holen?
...eben so herum.

Gruß
Dobby
glandy5
glandy5 12.02.2013 um 19:30:33 Uhr
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Hallo Dobby,

Naja, das "wachsen" ist nicht Solo extrem, vielleicht sind es dann bis zu 20 Endgeräte mehr.

Ich habe noch eine Frage an dich:

Meinst du mit Dokumentation einen Netzwerkplan, was führt wohin?

Sowas in der Art habe ich mal vor einiger Zeit mit Visio erstellt.

Wenn du einverstanden bist, dann würde ich dir das mal unverbindlich zukommen lassen

Danke

Grüße
108012
108012 12.02.2013 um 19:56:18 Uhr
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Hallo glandy5,

Meinst du mit Dokumentation einen Netzwerkplan, was führt wohin?
In der Regel wird in einer Dokumentation alles festgehalten, was, wann, wo von wem und überhaupt bezüglich der IT Struktur wer wann veranlasst und erledigt hat, sollte so etwas nicht vorhanden sein wäre es halt ein guter Ansatz gewesen damit jetzt anzufangen oder so etwas aufzusetzen. Da ich leider kein Visio mein Eigen nenne bringt mir das nicht wirklich viel, auch wenn es mir schmeichelt. Was zukünftig bei Euch dazu kommt wäre natürlich vorher
immer schick zu wissen, denn zu einen kann das gleich mit ein planen und zum anderen merkt man auch gleich ob
nicht noch ein Switch angeschafft zusätzlich werden muss.

Sowas in der Art habe ich mal vor einiger Zeit mit Visio erstellt.
Dann bist Du ja eigentlich auch gut vorbereitet, denn das ist doch dann auch für Dich nicht mehr so schlimm
um zu wissen was woran hängt und vor allem von wo nach wo es "läuft" und verbindet, allerdings hat Deine Aussage
....die PCs und Drucker sind "willkürlich" aufgelegt.
dazu geführt das ich dachte da hat sich jemand nicht besonders viel Mühe gegeben und Du darfst jetzt alles
ausbaden!

Gruß
Dobby
Winfried-HH
Winfried-HH 13.02.2013 um 08:46:44 Uhr
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Zitat von @MrNetman:
Die Erweiterung der Subnetzmaske ist eine furchtbare Krücke und wird sich bei weiterem Wachstum böse rächen.

Sorry, dass ich mich hier einklinke ... aber ich habe eine Verständnisfrage. Warum ist die Erweiterung der Subnetzmaske eine Krücke? Wir haben vor drei Jahren hier an der Schule das gleiche getan (von 24 Bit auf 22 Bit), so daß wir jetzt (theoretisch) über 1000 Clients einbinden könnten. Jetzt haben wir unter 192.168.20.* unsere Infrastruktur (Server, Printserver, Switches mit eigener IP, wLAN-Hotspots), unter 192.168.21.* unsere Clients mit festen IP-Adressen, unter 192.168.22.* unsere Drucker und unter 192.168.23.* unseren DHCP-Bereich. Das klappt ganz hervorragend.
Hitman4021
Hitman4021 13.02.2013 um 09:12:14 Uhr
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Hallo,

weil du deine Broadcastdomäne vergrößerst. Dies wirkt sich negativ auf die Performance des gesamten Netzwerks aus.

Gruß
Winfried-HH
Winfried-HH 13.02.2013 um 09:18:01 Uhr
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Wie hoch ist denn die Belastung eines Netzwerkes durch Broadcasts?
brammer
brammer 13.02.2013 um 09:19:12 Uhr
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Hallo,

dafür gibt es eine reine von Stichpunkten:

Broadcastdomain
http://de.wikipedia.org/wiki/Broadcast
http://de.wikipedia.org/wiki/Broadcast-Sturm

Netzwerkgrundlast

Trennung von Netzen aus Sicherheitsgründen (verschiedene Abteilungen...)

In deinem Netz kann jeder direkt auf deine Server kommen...
Die Rechner der Lehrer oder Verwaltung sind jederzeit erreichbar...
Ist nur ein Frage der Zeit wann die Schüler die nächsten Proben und Prüfungsaufgaben vor den Lehrern kennen...

brammer
brammer
brammer 13.02.2013 um 09:25:29 Uhr
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Hallo,

das kann man ohne nähere Details über das Netz nicht sagen.

Ich kenne Praxis Werte die zwischen 8 und 10 % liegen...
Das ist stark davon abhängig welche Software auf wievielen Rechnern was für Anfragen in welcher Häufigkeit stellen.
Berühmt für Broadcast sind einige VPN Clients, diverse Server die ständig ihre Dienste offerieren...

Je nachdem was halt im Netz alles läuft, offiziell und gerna auch inoffiziell...

brammer
Winfried-HH
Winfried-HH 13.02.2013 um 09:35:18 Uhr
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Hallo Brammer,

In deinem Netz kann jeder direkt auf deine Server kommen...

Das muß auch so sein ... schließlich gibt es nur den einen Server, der zugleich Fileserver und DC ist. Wäre schon schlimm, wenn man da nicht drankommt ;)

Die Rechner der Lehrer oder Verwaltung sind jederzeit erreichbar...

Nein, das Verwaltungsnetz ist physikalisch getrennt. Und da der Verwaltungsbereich auch räumlich begrenzt ist, laufen die auch nicht über die Switches des pädagogischen Netzes mit.
Winfried-HH
Winfried-HH 13.02.2013 um 09:44:36 Uhr
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Ich kenne Praxis Werte die zwischen 8 und 10 % liegen...
Das ist stark davon abhängig welche Software auf wievielen Rechnern was für Anfragen in welcher Häufigkeit stellen.

Berühmt für Broadcast sind einige VPN Clients, diverse Server die ständig ihre Dienste offerieren...

Kennst Du eine vernünftige und vor allem deutschsprachige Anleitung, wie man die Netzwerkgrundlast messen kann? Wir haben hier einen managebaren Linksys-Switch hängen, da gibt es doch sicher Möglichkeiten. Doch leider kam der Punkt Netzwerk-Basics oder gar Netzwerk-Analyse in meiner MCP-Ausbildung viel zu kurz. Bei den meisten Menüpunkten, die der Switch bietet, stehe ich wie der berühmte Ochse vor dem Berg. Ich kann zwar in Wikipedia grundsätzlich nachlesen, was die einzelnen Abkürzungen bedeuteten ... aber Anleitungen, wie man das in der Praxis nutzt, habe ich in deutscher Sprache noch nicht gefunden. Und mein Schulenglisch reicht dann leider nicht zum Verständnis komplexer technischer Artikel.
MrNetman
MrNetman 13.02.2013 aktualisiert um 10:14:13 Uhr
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Zitat von @brammer:
Broadcast
Ich kenne Praxis Werte die zwischen 8 und 10 % liegen...
Das ist stark davon abhängig welche Software wie viele Rechner was für Anfragen in welcher Häufigkeit stellen.
Wenn es bloß das wäre ...
Aber es gibt 10/100/1000 Mbit Ports und schnellere. Und wenn sich die 10 % auf 100Mbit beziehen, läuft auf einem 10Mbit Port gar nichts mehr. Smarte Funktionen von Switches blocken dann auch noch - Stichwort Broadcaststorm. VoIP Verbindungen haben mit solchen BC-Lasten extreme Probleme. selbst wenn die Bandbreite noch reichen sollte.

Also es gibt Dinge, die funktionieren und welche die sollte man lassen.
Vergleich das mit einer notdürftigen Autoreparatur im Ausland um nach Hause zu kommen. Geht schon, wenn man vorsichtig ist ... aber der nächste Weg führt zur Werkstatt des Vertrauens.

Gruß
Netman

#Edit# BC Last kann man äußerst einfach messen: Wireshark anmachen und die Netzlast sehen. Normal stehen nur Broadcasts an.

Und ein guter Start ist schon mal eine Dokumentation. Turnschuhe an und suchen, was es so alles gibt und wo die Verteiler sind. Und in jeden Raum rein sehen. Das ist an keine Sprache gebunden, respektive es wird viel Fragerei erwartet. Und man lernt das Netz und die Bedürfnisse der Benutzer kennen. Kann für die weitergehenden Entscheidungen von großer Bedeutung sein.
Anosnten gibt es Tools, die inventarisieren können. Aber in einem gewachsenen undokumentierten Netz sind die nie 100%ig. Und die Physik aknn man so auch nicht abbilden. Also wer wo sitzt.
Winfried-HH
Winfried-HH 13.02.2013 aktualisiert um 12:10:38 Uhr
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Zitat von @MrNetman:
Und ein guter Start ist schon mal eine Dokumentation. Turnschuhe an und suchen, was es so alles gibt und wo die Verteiler sind. Und in jeden Raum rein sehen. Das ist an keine Sprache gebunden,

Ich kenne mein Netz, so ist das nicht. Die Dokumentation ist allerdings noch ausbaufähig, das gebe ich zu. Leider habe ich nur eine 25-Wochenstunden-Stelle hier, so dass vieles Notwendige liegenbleibt. Das ärgert mich selbst am meisten, da eine saubere Dokumentation für mich eigentlich eine Selbstverständlichkeit ist.

Aber hier ging es ja um die Netzwerkgrundlast, die man ja nicht irgendwo in einem Display am Switch ablesen kann. Und auf dem Server Wireshark installieren ist auch nur bedingt optimal. Der Server fungiert jetzt schon als DC, FileServer, PrintServer und synchronisiert ständig Daten in unser Internetportal XMOOD. Dem will ich nicht noch ein ständig laufendes Programm zumuten ... und Geld für einen zweiten Server gibt es nicht ...
glandy5
glandy5 13.02.2013 um 10:34:11 Uhr
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Hallo,

also vielen Dank für eure Ratschläge und Tips!!!

Also ich will unser Netz nicht "Trennen"!!!

Ich möchte nur mehr IP Adressen:

Wenn ich also umstelle von 255.255.255.0

auf 255.255.240.0

dann habe ich 4094 IP Geräte.

Das wird sicherlich so lange ich lebe hier genügend sein.

Inventarisierungstool habe ich, aber wozu sollte ich eine Doku schreiben wenn ich eh alle PCs und Server im selben Netz habe??

Die Drucker laufen z.Z. alle über einen Druckerserver der 2 IPs hat.

Was spricht dagegen die Subnet Mask zu ändern? Bedenkt bitte das hier niemals mehr als 300 Geräte im Netz sind!!!!!!!!!

Danke!

glandy5
Winfried-HH
Winfried-HH 13.02.2013 um 12:09:45 Uhr
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Zitat von @glandy5:
wozu sollte ich eine Doku schreiben wenn ich eh alle PCs und Server im selben Netz habe??

Das ist nicht Dein Ernst, oder? Stell Dir mal vor, Du fällst ganz plötzlich (warum auch immer) aus. Dann ist eine vernünftige Doku unerlässlich, damit ein Nachfolger/Vertreter sich schnell in das Netzwerk einarbeiten kann.
108012
108012 13.02.2013 aktualisiert um 12:12:53 Uhr
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also vielen Dank für eure Ratschläge und Tips!!!
Und wofür nun? Es hat ja doch alles nichts gebracht.

Wenn ich also umstelle von 255.255.255.0 auf 255.255.240.0
Genau davon sprach ich gerade.

dann habe ich 4094 IP Geräte.
Den...
aber wozu sollte ich eine Doku schreiben wenn ich eh alle PCs und Server im selben Netz habe??
und den...

Und tschüs ich klinke mich einmal an dieser Stelle mal aus und wünsche noch frohes Schaffen.

Viel Glück und Erfolg
Gruß
Dobby
brammer
brammer 13.02.2013 um 12:28:30 Uhr
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Hallo,

okay, verstanden hast du das Problem also nicht....

Stell deine Maske um, aber bitte wenn dir der erste Printserver aussteigt, oder du unerklärliche Phämomene im Netz hast tue uns allen den Gefallen und frage nicht hier nach woher die kommen...

brammer
brammer
brammer 13.02.2013 um 12:29:49 Uhr
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Hallo,

@Winfried-HH
Dann lass den Wireshark auf einem Rechner laufen und konfigurier auf dem Switch einen Miror Port...

brammer
Winfried-HH
Winfried-HH 13.02.2013 aktualisiert um 12:46:34 Uhr
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Zitat von @brammer:
okay, verstanden hast du das Problem also nicht....
Stell deine Maske um, aber bitte wenn dir der erste Printserver aussteigt, oder du unerklärliche Phämomene im Netz hast tue uns allen den Gefallen und frage nicht hier nach woher die kommen...

Sorry, aber auch ich habe das Problem noch nicht verstanden. Liegt vielleicht daran, daß Ihr immer sagt, was nicht gut ist und was man stattdessen machen sollte ... aber selten dazu schreibt, warum das so ist, damit man es nachvollziehen kann.

Also: Geht es nur um die erhöhte Grundlast durch die Broadcasts? Warum sollte davon ein Printserver aussteigen? Und überhaupt: Ist die Grundlast nicht eher davon abhängig, wie viele Clients gleichzeitig in einem Netzwerk online sind und nicht davon, wie viele theoretisch online sein könnten? Auch wenn ich jetzt über 1000 Clients im Netz unterbringen kann, sind davon so gut wie nie mehr als 100 zugleich online. Eigentlich müßte es doch egal sein, ob 100 Clients in einem Netz mit einer 24-Bit-Maske oder in einem Netz mit einer 22-Bit-Maske online sind, oder?
Winfried-HH
Winfried-HH 13.02.2013 um 12:41:55 Uhr
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Zitat von @brammer:
Dann lass den Wireshark auf einem Rechner laufen und konfigurier auf dem Switch einen Miror Port...

Super, da sind wir dann wieder bei dem Problem, wo finde ich eine deutsche Anleitung, um die Möglichkeiten eines solchen Switches sinnvoll zu nutzen. Was ein Mirror Port ist, kann ich mir mit meinen Englischkenntnissen schon denken. Aber wie man ihn konfiguriert nicht. Das Stichwort "Mirror" finde ich unter "Port Settings" nicht. Dafür finde ich einen großen Bereich "Statistics" ... kann man damit vielleicht schon etwas zur Grundlast sagen, ohne ein Extraprogramm zu verwenden?
brammer
brammer 13.02.2013 um 12:45:56 Uhr
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Hallo,

Also: Geht es nur um die erhöhte Grundlast durch die Broadcasts? Warum sollte davon ein Printserver aussteigen? Und

Gerade ältere Printserver arbeiten gerne noch mit 10 MBit, in einem 100 MBit Netz mit 8 % Broadcast ist der Printserver mit 80% ausgelastet. Und, Printserver war nur ein Beispiel

überhaupt: Ist die Grundlast nicht eher davon abhängig, wie viele Clients gleichzeitig in einem Netzwerk online sind und > nicht davon, wie viele theoretisch online sein könnten?

Nein.
Die Grundlast ist abhängig davon welche Dienste und Services laufen. (Der Gerätezoo dahinter ist natürlich auch nicht unwichtig).
Gerade das ist einer der Gründe wieso man Broadcastdomains so klein wie möglich hält.

brammer
Winfried-HH
Winfried-HH 13.02.2013 um 12:49:31 Uhr
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Zitat von @brammer:
Die Grundlast ist abhängig davon welche Dienste und Services laufen. (Der Gerätezoo dahinter ist natürlich auch
nicht unwichtig).

Aber ist das abhängig von der Weite der Subnetzmaske? Ich hatte meinen Beitrag oben gerade noch mal ergänzt, aber da hattest du diese Antwort hier offenbar schon geschrieben. Daher noch mal: Eigentlich müßte es doch egal sein, ob 100 Rechner in einem Netz mit einer 24-Bit-Maske oder in einem Netz mit einer 22-Bit-Maske online sind, oder? Allein durch die Erweiterung der Subnetzmaske verändert sich doch nichts am Gerätezoo und an den laufenden Diensten ...
Hitman4021
Hitman4021 13.02.2013 um 13:08:35 Uhr
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Hallo,

Warum sollte davon ein Printserver aussteigen?
Es gibt auch Printserver bzw. anderes Kleinzeug das mit diesen Netzwerkmasken sowieso noch nicht arbeiten kann.

Gruß
brammer
brammer 13.02.2013 aktualisiert um 13:12:35 Uhr
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Hallo,

nicht von der Subnetzmaske.
Aber je mehr Geräte in einer Broadcastdomain sind, umso höher ist die Grundlast.
Deswegen werden in der Praxis Netze Getrennt.
Wenn ich in einem Netz 5 Server, 4 Switche, 10 Drucker und 100 Clients habe, sind das für mich mindestens mal 4 VLAN's

VLAN 101 Server
VLAN 102 Switche
VLAN 103 Drucker

und für diese VLAN's wähle ich dan eher kleinere Masken (/25 oder /26)

VLAN 201 Client

Dadurch kann ein Broadcast im Server VLAN die Clients nicht beeinflussen.

Die Geräte in den VLAN's 101; 102; 103 gehören typischerweise zu den Geräten mit fester IP, wieso soll ich die mit DHCP Broadcast beschäftigen?
Was soll sich ein Client damit beschäftigen ob irgendein Switch ein STP Paket verschickt.
Das ganze dient auch der besseren Performance, der Sicherheit und und und...

brammer
Winfried-HH
Winfried-HH 13.02.2013 um 13:11:27 Uhr
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> Warum sollte davon ein Printserver aussteigen?
Es gibt auch Printserver bzw. anderes Kleinzeug das mit diesen Netzwerkmasken sowieso noch nicht arbeiten kann.

Und die haben dann eine 24-Bit-Maske fest eingestellt? Oder kennen die dann auch kein Gateway und gehen davon aus, daß alle IP-Adressen im gleichen Netz liegen?
Winfried-HH
Winfried-HH 13.02.2013 aktualisiert um 13:29:14 Uhr
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Zitat von @brammer:
nicht von der Subnetzmaske.
Aber je mehr Geräte in einer Broadcastdomain sind, umso höher ist die Grundlast.

Ok, das kann ich nachvollziehen. Dann ist also die Erweiterung der Subnetzmaske an sich nicht das Problem, sondern eher, daß dadurch unter Umständen mehr Rechner gleichzeitig im Netz online sind.


Deswegen werden in der Praxis Netze Getrennt.
[...] mindestens mal 4 VLAN's

Hm, an anderer Stelle wurde empfohlen, Netze via NAT zu trennen, jetzt bringst du VLANs ins Spiel. Was ist nun besser (und warum)? Ich gebe zu, daß ich mich mit VLAN bisher kaum beschäftigt habe. OK, zuhause an meinem DSL-Router habe ich einen Port in ein anderes VLAN gesetzt, damit der Filius zwar aufs Internet, aber nicht auf Papas PC zugreifen kann ... aber im professionellen Bereich ist das wohl etwas komplizierter ... jedenfalls sieht das Konfigurationsmenü unseres Linksys-Switches dazu deutlich komplexer aus als das meines SOHO-Routers ;) Und damit wären wir wieder bei der Frage, die noch nicht beantwortet wurde: Wo gibt es vernünftige deutschsprachige Anleitungen für sowas?


edit: Interessant wäre vielleicht ja auch mal ein (ohne umfassende Vorkenntnisse verständliches) Buch mit Netzwerk-Grundlagen. Ich lese im Menü unseres Switches gerade Begriffe wie Trunk, Tagged, GVRP, LAG ... wäre ja schon schön, wenn man das mal alles im Zusammenhang erklärt bekäme und nicht jeden Begriff für sich bei Wikipedia nachschlagen muß und dann doch nur die Hälfte kapiert, weil einem der Zusammenhang fehlt. Also, wer kennt ein gutes Buch, daß diesem Anspruch gerecht wird? Und natürlich auf Deutsch geschrieben ist ...
brammer
brammer 13.02.2013 um 13:38:52 Uhr
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Hallo,

an welcher Stelle steht denn das?

Hm, an anderer Stelle wurde empfohlen, Netze via NAT zu trennen,

NAT trennt keine Netze NAT dient der Übersetzung von ÍP Adressen
http://de.wikipedia.org/wiki/Network_Address_Translation

edit: Interessant wäre vielleicht ja auch mal ein (ohne umfassende Vorkenntnisse verständliches) Buch mit Netzwerk-
Grundlagen.

Gibt viele Gute Bücher zmu Thema Netzwerktechnik...

Und natürlich auf Deutsch geschrieben ist ...

Da wird die Auswahl dann aber sehr dünnn...

Und das ist jetzt nicht abwertend gemeint:
http://www.amazon.de/Netzwerke-f%C3%BCr-Dummies-Fur/dp/3527705902

Eine Auswahl findest du aber hier:

http://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&keywords=netzwerk+buch&tag=goog ...

Welche davon gut sind muss jeder selber entscheiden, das hängt von der jeweiligen Interessenlage ab...

brammer
Winfried-HH
Winfried-HH 13.02.2013 aktualisiert um 16:11:15 Uhr
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Zitat von @brammer:
an welcher Stelle steht denn das?

Nicht hier im Thread ...


NAT trennt keine Netze NAT dient der Übersetzung von ÍP Adressen
http://de.wikipedia.org/wiki/Network_Address_Translation

Ja gut, nicht trennen im Sinne von Abschotten ... aber meines Wissens werden Broadcast-Pakete nicht von einem NAT-Router weitergeleitet. Aber Trennen im Sinne von Abschotten wirst du ja wohl auch nicht gemeint haben, schließlich sollten die Clients ja noch die Server erreichen usw.


Eine Auswahl findest du aber hier:

http://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&keywords=netzwerk+buch&tag=goog ...

Welche davon gut sind muss jeder selber entscheiden,

Das ist natürlich schwierig, man will ja nicht die Katze im Sack kaufen. Ich habe jetzt auf die Schnelle einfach mal den "Blick ins Buch" genutzt, den Amazon bei den meisten Titeln bietet und habe im Stichwortverzeichnis nach den Begriffen aus meiner Switch-WebGUI gesucht, die ich oben erwähnt hatte. In keinem der Bücher habe ich z.B. LAG oder GVRP gefunden. Wirklich umfassend scheint also keines der Bücher dort zu sein.


das hängt von der jeweiligen Interessenlage ab...

Grob umrissen suche ich:

  1. Grundlagen anhand von Praxisbeispielen (also z.B. wie könnte ein sinnvolles VLAN aussehen und warum sähe es genau so aus)
  2. Davon ausgehend Erklärung zu den ganzen Begriffen, die einem in der Praxis (z.B. in der WebGUI eines Switches oder Routers) begegnen ... am besten so, daß man hinterher auch weiß, welche Option sich wie auswirkt.

In einem Buch werde ich das vermutlich nicht finden, es darf dann auch gerne ein Einsteiger- und ein Fortgeschrittenen-Buch sein ... Aber gerade letzteres scheint in deutscher Sprache ein Rarität zu sein. Muß man denn erst den Studiengang "technisches Englisch" absolvieren, bevor man ein Netzwerk warten kann? *grummel*
aqui
aqui 13.02.2013 um 20:09:49 Uhr
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Wäre jetzt aber wirklich mal interessant zu wissen ob der TO glandy5 nun auch ein paar Ports dem VLAN 10 zugeornet hat auf dem 3Com Switch ??

@glandy
Das geht im Setup des 3Coms in den Port Settings. Diese Ports legst du dann einfach untagged in das VLAN 10, fertig.
Sollte im CLI und auch im WebGUi klappen.