Konkurrenzkampf Webhoster
Haltet mich für bekloppt (ich tu es ja selber schon), ich habe mit ein paar Freunden heute etwas diskutiert und ich fand die Frage einfach so interessant, dass ich sie hier mal in der Öffentlichkeit stellen wollte.
Zum Thema:
Es gibt ja neben den großen Platzhirschen unter den Webhostern (nur SharedHosting), die kleinen Hoster und dann gibt es noch die Free-Hoster.
Und genau da ist die Frage: Kennt jemand ein anderes Gewerbe, welches mit (legalen!) kostenlosen Konkurrenten zu kämpfen hat?
Ich meine damit nicht sowas wie den Schwager, der Fliesenleger und das bei der Verwandtschaft für Lau tut, ich meine Unternehmen, die ganz offen etwas gratis für jeden Anbieten und damit Konkurrenz für die Unternehmen sind, die das gleiche für Geld anbieten.
Mir ist ganz ehrlich nichts eingefallen, außer den Gratis-Hostern...
Und ob es wirklich ein Konkurrenz-"Kampf" ist, sei mal dahingestellt, denn direkt vergleichbar sind Kundenkreis und Leistung ja nicht gerade...
Kennt da jemand sowas?
EDIT Mitchell
Überschrift unwesentlich geändert
Zum Thema:
Es gibt ja neben den großen Platzhirschen unter den Webhostern (nur SharedHosting), die kleinen Hoster und dann gibt es noch die Free-Hoster.
Und genau da ist die Frage: Kennt jemand ein anderes Gewerbe, welches mit (legalen!) kostenlosen Konkurrenten zu kämpfen hat?
Ich meine damit nicht sowas wie den Schwager, der Fliesenleger und das bei der Verwandtschaft für Lau tut, ich meine Unternehmen, die ganz offen etwas gratis für jeden Anbieten und damit Konkurrenz für die Unternehmen sind, die das gleiche für Geld anbieten.
Mir ist ganz ehrlich nichts eingefallen, außer den Gratis-Hostern...
Und ob es wirklich ein Konkurrenz-"Kampf" ist, sei mal dahingestellt, denn direkt vergleichbar sind Kundenkreis und Leistung ja nicht gerade...
Kennt da jemand sowas?
EDIT Mitchell
Überschrift unwesentlich geändert
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 02:11 Uhr
7 Kommentare
Neuester Kommentar
Die Firmen die Dir gratis Webhosting anbieten verdienen ihr Geld woanders. Sei es durch Werbung oder durch andere Dienste für die das Webhosting eine Werbeplattform darstellt.
Niemand hat was zu verschenken.
Wenn ich mit Dir in die Kneipe gehe und einen für Dich ausgebe, kannst Du auch nicht behaupten es wäre umsonst. Ist halt jemand anderes der bezahlt.
Niemand hat was zu verschenken.
Wenn ich mit Dir in die Kneipe gehe und einen für Dich ausgebe, kannst Du auch nicht behaupten es wäre umsonst. Ist halt jemand anderes der bezahlt.
Nicht direkt ein Gewerbe, aber zum Beispiel bei Parkplätzen ist das so. Es gibt die freien am Strassenrand und die Parhäuser, die (meistens) kostenpflichig sind.
Wie immer muss man für das günstigere einige unannehmlichkeiten in Kauf nehmen, in diesem Fall halt den weiteren Weg.
Und evtl kann man auch Studiengebühren betrachten.
Mehr fällt mir spontan nicht ein.
LG, Nils, der genauso bekloppt wie Du ist.
Wie immer muss man für das günstigere einige unannehmlichkeiten in Kauf nehmen, in diesem Fall halt den weiteren Weg.
Und evtl kann man auch Studiengebühren betrachten.
Mehr fällt mir spontan nicht ein.
LG, Nils, der genauso bekloppt wie Du ist.
Hallo Max89,
es gibt sicherlich den Fliesenleger, welcher kostenfrei seinen Schmutz entsorgt. Oder den Schreiner der ohne extra Berechnung die Topfbänder schmiert.
Aber mal Scherz beiseite. Wenn man seine Produkte vermarkten will, hat man verschiedene Möglichkeiten.
Mit riesigem Werbeetat und viel Kapitalaufwand die entgeltlichen Dienste anzubieten oder einen noch kostspieligeren Vertrieb aufbauen welcher die Produkte noch teurer anbietet.
Oder eben als Freehoster oder OpenSource Anbieter die Produkte kostenfrei zu vertreiben und dann am Spezialgeschäft oder am Support oder an der Schulung der User zu verdienen.
Dadurch hat man eine sehr schnelle Verbreitung und verdient dann mit der Kernkompetenz sein Geld.
Gruß
Helmut
es gibt sicherlich den Fliesenleger, welcher kostenfrei seinen Schmutz entsorgt. Oder den Schreiner der ohne extra Berechnung die Topfbänder schmiert.
Aber mal Scherz beiseite. Wenn man seine Produkte vermarkten will, hat man verschiedene Möglichkeiten.
Mit riesigem Werbeetat und viel Kapitalaufwand die entgeltlichen Dienste anzubieten oder einen noch kostspieligeren Vertrieb aufbauen welcher die Produkte noch teurer anbietet.
Oder eben als Freehoster oder OpenSource Anbieter die Produkte kostenfrei zu vertreiben und dann am Spezialgeschäft oder am Support oder an der Schulung der User zu verdienen.
Dadurch hat man eine sehr schnelle Verbreitung und verdient dann mit der Kernkompetenz sein Geld.
Gruß
Helmut
Sehe ich ebenso .. mir scheint das eher ein oberflächlicher Vergleich zu sein...
Denn: der Freehoster muss um seine Werbeeinnahmen genauso kämpfen wie der "normale" Hoster um seine Kunden - des einen Argument ist des anderen Gegenargument.
Vergleiche aufzuzählen wäre einfacher, wenn man fragen würde, wo das NICHT so ist ...
Denkt mal an TV ("Kabel", PayTV, Öffentlich-rechtliche), Software (Freeware, OpenSource, kommerziell), Handy ("Flatrates", Minutenpreise) ... um nur mal bei den "modernen" Unternehmen zu bleiben...
Denn: der Freehoster muss um seine Werbeeinnahmen genauso kämpfen wie der "normale" Hoster um seine Kunden - des einen Argument ist des anderen Gegenargument.
Vergleiche aufzuzählen wäre einfacher, wenn man fragen würde, wo das NICHT so ist ...
Denkt mal an TV ("Kabel", PayTV, Öffentlich-rechtliche), Software (Freeware, OpenSource, kommerziell), Handy ("Flatrates", Minutenpreise) ... um nur mal bei den "modernen" Unternehmen zu bleiben...
OpenOffice vs. fast jedes andere Ofice-Paket.
Ok, ist gerade keine Dienstleistung, sondern ein Produkt, bringt aber vielleicht jemand anderen auf eine neue Idee.
Bonkers
Ok, ist gerade keine Dienstleistung, sondern ein Produkt, bringt aber vielleicht jemand anderen auf eine neue Idee.
Bonkers