kollisionskurs
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Konzept für eine Testumgebung - ein TCPIP Gerät sollte über mehrere (virtuelle) IP-Adressen ansprechbar sein - NAT?

Hallo an alle,

unsere Softwareentwicklung bat mich eine Testumgebung bereitzustellen die folgende Anforderung erfüllen sollte:

Die zu testende Software kommuniziert via Ethernet mit TCP/IP fähigen Messgeräten bzw. die IP-Adressen der jeweiligen Geräte werden in der Software eingetragen. Das ganze mit ein paar wenigen Geräten zu testen ist nicht das Problem - logischerweisse muss die Konstellation auch getestet werden wenn mehrere hundert TCP/IP-Teilnehmer in der Software konfiguriert sind (Abbarbeitung der Prozesse, Zykluszeiten etc.). Und das können wir aus mehrere Gründen unmöglich abbilden - deshalb meine Idee:

Ich stelle mir vor das ich eine Art "BlackBox" zwischem dem Netzwerk und einem einizgen TCP/IP fähigen Messgerät integriere. Dies kann z.Bsp. ein PC oder eine virtuelle Maschine mit mindestens zwei Netzwerkkarten sein.

Einer Netzwerkkarte (LAN-seitig) werden mehrere IP-Adresse zugewiesen - diese Adressen "spreche" ich letztlich auch über die Software an.
An die zweite Netzwerkkarte wird lediglich TCP/IP Gerät angeschlossen und adressiert. D

Die Kommunikation findet lediglich über TCP Port 8000 statt.

Wenn ich jetzt auf meiner "BlackBox" eine Adressumsetzung definieren könnte, würde doch die Möglichkeit bestehen das ich über mehrere IP-Adressen (welcher der ersten NIC zugewiesen wurde) letztendlich mit einem TCP/IP Gerät konfigurieren kann. In der Software hätte ich quasi eine Liste mit "virtuellen Geräte-Adresse" und antworten tut trotzdem nur ein Gerät. Das wäre genau das was wir bräuchten - mit wenigen Geräte zahlreiche Segmente nachbilden. Das immer der gleiche antwortet bzw. dadurch die Sache natürlich träge werden würde spielt erst mal keine Rolle.


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Wäre so etwas realisierbar oder bin ich komplett auf dem Holzweg??...Für jeden Lösungsvorschlag etc. dankbar!

Grüße

Kollisionskurs

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Ausgedruckt am: 13.11.2024 um 11:11 Uhr

dog
dog 25.11.2008 um 11:05:48 Uhr
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Prinzipiell ist die Idee eines "Reverse-NAT" schon denkbar.
Probleme könnte hier nur das Messgerät verursachen, wenn es nicht mehr als eine simultane Verbindung erlaubt (dann ist eben nur eine sequentielle Abarbeitung möglich).

Den Routing-Experten hier fallen aber sicher noch bessere Lösungen ein face-smile

Grüße

Max
muftypeter
muftypeter 02.11.2011 um 13:22:09 Uhr
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Hallo,
kann die SW auch Rechnernamen ansprechen?

Falls ja, ist die Sache über Aliases durchführbar.
Testdevice1:8000
Testdevice2:8000

Die werden alle einer IP zugewiesen. Es gibt eine Testgruppe, die hat 1 zugewiesen. ......

Grüße vom Peter