LAN Kabel testen? Womit am besten?
Moin,
mit welchen Geräten prüft Ihr eure Kupfer Verkabelungen?
Ich habe eins gefunden, das kostet jedoch 2.395 $
"Fluke Networks LinkIQ™ Cable+Network Tester Advanced Kit"
Cheffe sagt: "aber isch habe doch kein Geld"
Ich habe auf jeden Fall ein Problem, dass einige meine Verkabelungen statt den gewünschten 1000 nur 100 bis 300 MBit bringen. Laut billigen LED Testern gibt es keine Kurzschlüsse oder anderen Probleme.
Kennt Ihr diese Probleme? Was könnte man da machen? Es handelt sich um Cat.7 Kabellänge 15 - 80 Meter.
Sagt mir bitte nicht neu legen ... :D
Viele Grüße
Ich
mit welchen Geräten prüft Ihr eure Kupfer Verkabelungen?
Ich habe eins gefunden, das kostet jedoch 2.395 $
"Fluke Networks LinkIQ™ Cable+Network Tester Advanced Kit"
Cheffe sagt: "aber isch habe doch kein Geld"
Ich habe auf jeden Fall ein Problem, dass einige meine Verkabelungen statt den gewünschten 1000 nur 100 bis 300 MBit bringen. Laut billigen LED Testern gibt es keine Kurzschlüsse oder anderen Probleme.
Kennt Ihr diese Probleme? Was könnte man da machen? Es handelt sich um Cat.7 Kabellänge 15 - 80 Meter.
Sagt mir bitte nicht neu legen ... :D
Viele Grüße
Ich
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41 Kommentare
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Zitat von @OIOOIOOIOIIOOOIIOIIOIOOO:
Ich habe eins gefunden, das kostet jedoch 2.395 $
"Fluke Networks LinkIQ™ Cable+Network Tester Advanced Kit"
Cheffe sagt: "aber isch habe doch kein Geld"
Sagt mir bitte nicht neu legen ... :D
Ich habe eins gefunden, das kostet jedoch 2.395 $
"Fluke Networks LinkIQ™ Cable+Network Tester Advanced Kit"
Cheffe sagt: "aber isch habe doch kein Geld"
Sagt mir bitte nicht neu legen ... :D
Sage Cheffe, Du kostest mehr. (Wenn Du Deine Zeit mit der Fehlersuche veschwendest).
Wenn zum Kauf zu teuer, kannst Du es auch mieten. Oder eine Fachfirma beauftragen, die durchmißt.
lks
PS: Das kostet nur 500€. Ich habe es aber noch nicht in den Fingern gehabt.
Nen Kabelbruch oder Verdrahtungsfehler kannst auch hiermit finden.
Nur die Entfernung zum Defekt halt nicht.....dafür sind dann die 2.500€ zusätzlich erforderlich....^^
Nur die Entfernung zum Defekt halt nicht.....dafür sind dann die 2.500€ zusätzlich erforderlich....^^
Zitat von @Looser27:
Nen Kabelbruch oder Verdrahtungsfehler kannst auch hiermit finden.
Nur die Entfernung zum Defekt halt nicht.....dafür sind dann die 2.500€ zusätzlich erforderlich....^^
Nen Kabelbruch oder Verdrahtungsfehler kannst auch hiermit finden.
Nur die Entfernung zum Defekt halt nicht.....dafür sind dann die 2.500€ zusätzlich erforderlich....^^
PS: Das kostet nur 500€. Ich habe es aber noch nicht in den Fingern gehabt.
Geht anscheinend auch günstiger.
Das Ding kann angeblich TDR-Messung.
lks
Kommt immer drauf an was du testen willst und wie oft.
Ich hab mir doch Tatsächlich ein Fluke Netzwerkkabel-Prüfgerät MicroScanner 2 gebraucht geleistet. Aber für meine Zwecke schon sehr übertrieben.
Wenn du 1 Defektes Kabel hast. Die Enden Abschneiden und neue Buchsen dran. Wenn du viele Kabel einmalig hast. Fremdfirma Angebot machen lassen für Messprotokoll.
Und wenn du das oft mit vielen Kabeln hast. So ein Teil kaufen.
Ich hab mir doch Tatsächlich ein Fluke Netzwerkkabel-Prüfgerät MicroScanner 2 gebraucht geleistet. Aber für meine Zwecke schon sehr übertrieben.
Wenn du 1 Defektes Kabel hast. Die Enden Abschneiden und neue Buchsen dran. Wenn du viele Kabel einmalig hast. Fremdfirma Angebot machen lassen für Messprotokoll.
Und wenn du das oft mit vielen Kabeln hast. So ein Teil kaufen.
Der billige Mist (und nichts anderes ist dieses 13 Euro Teil) taugt nichts.
Da kannste sogar besser mit nem Multimeter dran gehen, damit kann man immerhin DC Widerstand messen :p
Ich habe vor ner Weile privat ein paar Kabel gezogen und mein Bruder und ich haben dann Keystones an die Enden gemacht. Auf keiner Strippe kam ueberhaupt Link zustande.
Billig mit nem Multimeter durchgetestet (Patchkabel zerschnitten, an einem Ende paarweise zusammengedrillt, am anderen Ende dann gemessen):
Alle Paare durchgaengig, kein Kurzschluss.
Billigen Tester gekauft: Der sagt auch, alles gut.
Dann den LanTek II (schon aelter) aus der Firma ausgeliehen: Quasi alles war kaputt :D
Alle Keystones die mein Bruder (der eigendlich weiss was Sache ist) mussten neugemacht werden. Vermutlich waren ihm da Schirmungsdraehtchen dazwischengekommen.
Ich wuerde mich im Gebrauchtmarkt umschauen, wenn ihr es rein Intern verwendet muss das Geraet meiner Meinung nach auch nicht unbedingt kallibriert sein, das macht naemlich bei den Kosten einiges aus.
Oder wie schon erwaehnt: Geraet ausleihen oder einen Dienstleister beauftragen.
Da kannste sogar besser mit nem Multimeter dran gehen, damit kann man immerhin DC Widerstand messen :p
Ich habe vor ner Weile privat ein paar Kabel gezogen und mein Bruder und ich haben dann Keystones an die Enden gemacht. Auf keiner Strippe kam ueberhaupt Link zustande.
Billig mit nem Multimeter durchgetestet (Patchkabel zerschnitten, an einem Ende paarweise zusammengedrillt, am anderen Ende dann gemessen):
Alle Paare durchgaengig, kein Kurzschluss.
Billigen Tester gekauft: Der sagt auch, alles gut.
Dann den LanTek II (schon aelter) aus der Firma ausgeliehen: Quasi alles war kaputt :D
Alle Keystones die mein Bruder (der eigendlich weiss was Sache ist) mussten neugemacht werden. Vermutlich waren ihm da Schirmungsdraehtchen dazwischengekommen.
Ich wuerde mich im Gebrauchtmarkt umschauen, wenn ihr es rein Intern verwendet muss das Geraet meiner Meinung nach auch nicht unbedingt kallibriert sein, das macht naemlich bei den Kosten einiges aus.
Oder wie schon erwaehnt: Geraet ausleihen oder einen Dienstleister beauftragen.
Hallo,
wenn die Leitungen bis 300 MBIT gehen dann ist das vermutlich mal kein Problem mit dem Draht.
Wie und wo sind die Kabel verlegt?
Gibt es da gesonderte Kabelkanäle oder liegen da Stromleitungen mit drin?
Oder kreuzen Strom Leitungen den Netzwerk Kabelkanal?
Ist die Geschwindigkeit immer gleich schlecht oder schwankt das über den Tag bzw. geht das zu bestimmten Zeiten gar nicht?
Mögliche Fehlerursachen gibt es ganz ganz viele...
brammer
wenn die Leitungen bis 300 MBIT gehen dann ist das vermutlich mal kein Problem mit dem Draht.
Wie und wo sind die Kabel verlegt?
Gibt es da gesonderte Kabelkanäle oder liegen da Stromleitungen mit drin?
Oder kreuzen Strom Leitungen den Netzwerk Kabelkanal?
Ist die Geschwindigkeit immer gleich schlecht oder schwankt das über den Tag bzw. geht das zu bestimmten Zeiten gar nicht?
Mögliche Fehlerursachen gibt es ganz ganz viele...
brammer
Servus,
ich hatte mir mal das hier gekauft: https://pockethernet.com/
Finde ich eigentlich ganz praktisch, aber natürlich ist da was von Fluke überlegen. (wenn man es zahlen möchte...)
Grüße
ich hatte mir mal das hier gekauft: https://pockethernet.com/
Finde ich eigentlich ganz praktisch, aber natürlich ist da was von Fluke überlegen. (wenn man es zahlen möchte...)
Grüße
Hallo,
das man von so einem passiven LED Tester keine Wunder erwarten darf ist klar. Ob man aber gleich in der Oberklasse einsteigen muss wage ich zu bezweifeln. Vorallem wenn es die eigenen Kabel sind und man das nicht für einen Kunden macht.
Evtl würde zur Fehlersuche schon eine gute Lupe reichen ( Eschenbach 10 fach als Brille). Oder anderes Material bei Patchfeld / Dosen etc. Ich mag z.B. die Metz Connect Sachen ganz gerne, E-DAT usw. da kann man schon bei der Montage nicht viel verkehrt machen. Manchmal liegt es aber auch einfach am Umgang mit dem Material, hatte neulich einen Kunden der hat es als Eigenlestung geschafft im Leerrohr ein Cat7/Duplex abzureissen. Was soll man dazu sagen ?
Auf der anderen Seite was nutzt es auf den Meter genau zu wissen wo eine Leitung kaputt ist? Im Zweifel nutzt man den Port nicht oder zieht gleich ein neues Kabel ein. Flicken geht je nach Verlegeart ja nur bedingt.
Und : Es gibt ja L2 Switche die nen Fehlerzaehler haben für die Ports. Da würde ich im aktuellen Fall mal einen Blick drauf werfen. Normalerweise stehen da keine astronomisch hohen Werte drin, es sein denn man hat auf einzelnen Leitungen Probleme. Manche Switche können auf die Kabellänge bzw. die Distanz zum Kurzschluss ermitteln. Die sind noch nichtmal besonders teuer und man hat quasi eine Dauerüberwachung.
das man von so einem passiven LED Tester keine Wunder erwarten darf ist klar. Ob man aber gleich in der Oberklasse einsteigen muss wage ich zu bezweifeln. Vorallem wenn es die eigenen Kabel sind und man das nicht für einen Kunden macht.
Evtl würde zur Fehlersuche schon eine gute Lupe reichen ( Eschenbach 10 fach als Brille). Oder anderes Material bei Patchfeld / Dosen etc. Ich mag z.B. die Metz Connect Sachen ganz gerne, E-DAT usw. da kann man schon bei der Montage nicht viel verkehrt machen. Manchmal liegt es aber auch einfach am Umgang mit dem Material, hatte neulich einen Kunden der hat es als Eigenlestung geschafft im Leerrohr ein Cat7/Duplex abzureissen. Was soll man dazu sagen ?
Auf der anderen Seite was nutzt es auf den Meter genau zu wissen wo eine Leitung kaputt ist? Im Zweifel nutzt man den Port nicht oder zieht gleich ein neues Kabel ein. Flicken geht je nach Verlegeart ja nur bedingt.
Und : Es gibt ja L2 Switche die nen Fehlerzaehler haben für die Ports. Da würde ich im aktuellen Fall mal einen Blick drauf werfen. Normalerweise stehen da keine astronomisch hohen Werte drin, es sein denn man hat auf einzelnen Leitungen Probleme. Manche Switche können auf die Kabellänge bzw. die Distanz zum Kurzschluss ermitteln. Die sind noch nichtmal besonders teuer und man hat quasi eine Dauerüberwachung.
Hallo,
richtige Netzwerkqualifizierer zu kaufen liegt eher ab 8.000 (SignalTEK 10G).
Aber man kann solche Geräte für ca. 100 Euro pro Tag mieten.
(Hier in Hamburg z.B. bei Hillmann & Ploog)
Damit kann man wirklich sagen ob und warum ein Kabel ein Problem hat.
WIr haben früher auch Netzwerk verlegt, hatten diese Geräte zum Abschluss dann immer gemietet.
Die sind schlicht zu teuer wenn Du es nicht die ganze Zeit brauchst.
Inzwischen gibt es auch viele Geräte dazwischen die unterschiedliche Dinge können.
Ein wichtiges Stichwort ist z.B. NEXT.
Wer das dann repariert ist ja eine 2. Frage.
Stefan
richtige Netzwerkqualifizierer zu kaufen liegt eher ab 8.000 (SignalTEK 10G).
Aber man kann solche Geräte für ca. 100 Euro pro Tag mieten.
(Hier in Hamburg z.B. bei Hillmann & Ploog)
Damit kann man wirklich sagen ob und warum ein Kabel ein Problem hat.
WIr haben früher auch Netzwerk verlegt, hatten diese Geräte zum Abschluss dann immer gemietet.
Die sind schlicht zu teuer wenn Du es nicht die ganze Zeit brauchst.
Inzwischen gibt es auch viele Geräte dazwischen die unterschiedliche Dinge können.
Ein wichtiges Stichwort ist z.B. NEXT.
Wer das dann repariert ist ja eine 2. Frage.
Stefan
Zitat von @OIOOIOOIOIIOOOIIOIIOIOOO:
Das mit den Stromkabeln ist in den meisten Fällen schlicht Quatsch.Gibt es da gesonderte Kabelkanäle oder liegen da Stromleitungen mit drin?
Oder kreuzen Strom Leitungen den Netzwerk Kabelkanal?
Da ich alles andere als Elektriker bin, und mir mal nur ein Elektriker diesen Tipp gegeben hat: "Nicht direkt an den Stromkabel legen. ... Ach Cat 7 ist nicht so wild"Oder kreuzen Strom Leitungen den Netzwerk Kabelkanal?
Das kennen die Elektriker noch aus Zeiten der analogen Telefonie. Da war ein 50hz Brummen direkt höhrbar.
Bei Ethernet spielt das keine Rolle mehr. Die Flanken des Signals sind so flach, als dass die Komponenten das ohne Probleme rausrechnen können.
Stefan
Zitat von @Snagless:
Auf der anderen Seite was nutzt es auf den Meter genau zu wissen wo eine Leitung kaputt ist? Im Zweifel nutzt man den Port nicht oder zieht gleich ein neues Kabel ein. Flicken geht je nach Verlegeart ja nur bedingt.
Auf der anderen Seite was nutzt es auf den Meter genau zu wissen wo eine Leitung kaputt ist? Im Zweifel nutzt man den Port nicht oder zieht gleich ein neues Kabel ein. Flicken geht je nach Verlegeart ja nur bedingt.
Tatsächlich war das für mich sogar schon ein paar mal hilfreich. In den Bodentanks von ner Industriehalle. Da war schon mal der eine Nager so nett und hat mir die eine oder andere Leitung getrennt. Da war flicken die beste Lösung.
Moin OIOOIOOIOIIOOOIIOIIOIOOO,
leih dir für eine Woche einen FLUKE DSX 8000 für +- 500.-/Woche aus und messe/qualifiziere damit deine Leitungen einmal anständig neu durch.
Das gute Gerätle sagt dir genau, ob die verlegte Leitung CAT5e oder höher entspricht oder auch nicht.
Habe erst letzte Woche knapp 250 Ports bei einem Kunde mit so einem Gerätle durchgemessen, > 30% davon waren aus diversesten Gründen nicht mehr CAT 5e/1G tauglich. 🤢
Grüsse aus BaWü
Alex
leih dir für eine Woche einen FLUKE DSX 8000 für +- 500.-/Woche aus und messe/qualifiziere damit deine Leitungen einmal anständig neu durch.
Das gute Gerätle sagt dir genau, ob die verlegte Leitung CAT5e oder höher entspricht oder auch nicht.
Habe erst letzte Woche knapp 250 Ports bei einem Kunde mit so einem Gerätle durchgemessen, > 30% davon waren aus diversesten Gründen nicht mehr CAT 5e/1G tauglich. 🤢
Grüsse aus BaWü
Alex
Hallo,
Ja das ist richtig. Alle TP-Link L2 und L2+ zum Beispiel. Nur Zeigt es mir jedes mal ein anderes Ergebnis an.
Was zeigt es denn an, Kabelfehler oder einen davon gallopierenden Bad-Packets Counter ?
Bei Pad Pakets würde ich mal die Patchkabel tauschen und ggf. mal ein Blick in die Dosen werfen. So ein Blick ist manchmal effektiver und billiger als eine Messung. Aber da ist alles Theorie - ich kenne ja den Zustand der Verkabelung nicht.
Gestern hatte ich auch wieder mal ein Link des Horrors. UTP Kabel im Sicherungskasten aufgewickelt und mit viel Kabelbinder platzsparen zusammengebunden. Die Enden waren Westernstecker 8 polig - und um es sich leichter zu machen, waren an einem Ende alle 8 verbunden und am anderen nur 4, der Rest war abgeknipst hatte wohl bei der Steckermontage gestört. Bei solchen Zuständen muss man nicht messen, da greift man zuerst zum Seitenschneider und entfernt das ganze Zeug.
Zitat von @Snagless:
Und : Es gibt ja L2 Switche die nen Fehlerzaehler haben für die Ports. Da würde ich im aktuellen Fall mal einen Blick drauf werfen. Normalerweise stehen da keine astronomisch hohen Werte drin, es sein denn man hat auf einzelnen Leitungen Probleme. Manche Switche können auf die Kabellänge bzw. die Distanz zum Kurzschluss ermitteln. Die sind noch nichtmal besonders teuer und man hat quasi eine Dauerüberwachung.
Und : Es gibt ja L2 Switche die nen Fehlerzaehler haben für die Ports. Da würde ich im aktuellen Fall mal einen Blick drauf werfen. Normalerweise stehen da keine astronomisch hohen Werte drin, es sein denn man hat auf einzelnen Leitungen Probleme. Manche Switche können auf die Kabellänge bzw. die Distanz zum Kurzschluss ermitteln. Die sind noch nichtmal besonders teuer und man hat quasi eine Dauerüberwachung.
Ja das ist richtig. Alle TP-Link L2 und L2+ zum Beispiel. Nur Zeigt es mir jedes mal ein anderes Ergebnis an.
Was zeigt es denn an, Kabelfehler oder einen davon gallopierenden Bad-Packets Counter ?
Bei Pad Pakets würde ich mal die Patchkabel tauschen und ggf. mal ein Blick in die Dosen werfen. So ein Blick ist manchmal effektiver und billiger als eine Messung. Aber da ist alles Theorie - ich kenne ja den Zustand der Verkabelung nicht.
Gestern hatte ich auch wieder mal ein Link des Horrors. UTP Kabel im Sicherungskasten aufgewickelt und mit viel Kabelbinder platzsparen zusammengebunden. Die Enden waren Westernstecker 8 polig - und um es sich leichter zu machen, waren an einem Ende alle 8 verbunden und am anderen nur 4, der Rest war abgeknipst hatte wohl bei der Steckermontage gestört. Bei solchen Zuständen muss man nicht messen, da greift man zuerst zum Seitenschneider und entfernt das ganze Zeug.
Moin OIOOIOOIOIIOOOIIOIIOIOOO,
https://de.flukenetworks.com/edocs/datasheet-dsx-8000-cableanalyzer
Das Ding kostet nicht umsonst etwa 15K (nur Kupfer), mit LWL Ausstattung kannste dafür auch 30K und mehr liegen lassen.
Ansonsten stehen in kürze etwas umfangreichere Reparaturarbeiten an.
- Patchfelder tauschen.
- Netzwerkdosen tauschen.
- Fehlerhaftes crimpen korrigieren.
u.s.w.
Am schlimmsten war der letzte Elektriker, dessen angeblich in CAT6+ verlegte Installation, zu 90% bei einem CAT5e Test durchgerasselt ist. Das verwendete Patchfeld und die Dosen hat dieser wahrscheinlich für 19,95 bei Alibaba ersteigert. 😠😡👿
Mehr Details später.
Grüsse aus BaWü
Alex
Konntest du alle Fehler finden
jap, mit dem Fluke DSX 8000 findest du jeden Murks. 😀https://de.flukenetworks.com/edocs/datasheet-dsx-8000-cableanalyzer
Das Ding kostet nicht umsonst etwa 15K (nur Kupfer), mit LWL Ausstattung kannste dafür auch 30K und mehr liegen lassen.
und beseitigen?
Jain, einigen Clients konnten wir kurzfristig nur durch umstecken helfen.Ansonsten stehen in kürze etwas umfangreichere Reparaturarbeiten an.
- Patchfelder tauschen.
- Netzwerkdosen tauschen.
- Fehlerhaftes crimpen korrigieren.
u.s.w.
Welcher Art von Fehler sind es gewesen?
Am schlimmsten war der letzte Elektriker, dessen angeblich in CAT6+ verlegte Installation, zu 90% bei einem CAT5e Test durchgerasselt ist. Das verwendete Patchfeld und die Dosen hat dieser wahrscheinlich für 19,95 bei Alibaba ersteigert. 😠😡👿
Mehr Details später.
Grüsse aus BaWü
Alex
Hallo,
Ansonsten stehen in kürze etwas umfangreichere Reparaturarbeiten an.
Das ist genau das was immer meine;=) Wenn Probleme da sind, erst mal die Switch Statistiken ansehen. Dazu braucht man kein teuren Messgeräte. Danach mal ggf. Patchkabel erneuern - darf ja auch ein Testkabel sein. Wenn die Probs dann immer noch da sind, Blick in die Dose bzw. auf die Anschlüsse.
Ich behaupte mal, die emeisten grobern Fehler bekommt man so ohne High-Tec in den Griff. einfach nachdenken..... Und wenn man nur das Kabel messen will - damit findet man einen defekten Port am Switch leider nicht.
Wenn man da einen Cat6+ oder Cat7 Kleber drauf macht dann verkauft sich das eben besser. In der Praxis können viele schlechten Kabel minderer Qualität sehr viel mehr als man denkt. Das was Problem macht sind billige Installationskomponenten und handwerkliche Fehler der Leute die das anschliessen.
Deswegen fände ich es gut wenn die Fragesteller auch immer mal ein Bild so einer Installation ins Forum stellen würden. So wies es von Aussen aussieht, so geht es Innen i.d.R. weiter.
Konntest du alle Fehler finden
jap, mit dem Fluke DSX 8000 findest du jeden Murks. 😀und beseitigen?
Jain, einigen Clients konnten wir kurzfristig nur durch umstecken helfen.Ansonsten stehen in kürze etwas umfangreichere Reparaturarbeiten an.
Das ist genau das was immer meine;=) Wenn Probleme da sind, erst mal die Switch Statistiken ansehen. Dazu braucht man kein teuren Messgeräte. Danach mal ggf. Patchkabel erneuern - darf ja auch ein Testkabel sein. Wenn die Probs dann immer noch da sind, Blick in die Dose bzw. auf die Anschlüsse.
Ich behaupte mal, die emeisten grobern Fehler bekommt man so ohne High-Tec in den Griff. einfach nachdenken..... Und wenn man nur das Kabel messen will - damit findet man einen defekten Port am Switch leider nicht.
- Patchfelder tauschen.
- Netzwerkdosen tauschen.
- Fehlerhaftes crimpen korrigieren.
u.s.w.
Am schlimmsten war der letzte Elektriker, dessen angeblich in CAT6+ verlegte Installation, zu 90% bei einem CAT5e Test durchgerasselt ist. Das verwendete Patchfeld und die Dosen hat dieser wahrscheinlich für 19,95 bei Alibaba ersteigert. 😠😡👿
- Netzwerkdosen tauschen.
- Fehlerhaftes crimpen korrigieren.
u.s.w.
Welcher Art von Fehler sind es gewesen?
Am schlimmsten war der letzte Elektriker, dessen angeblich in CAT6+ verlegte Installation, zu 90% bei einem CAT5e Test durchgerasselt ist. Das verwendete Patchfeld und die Dosen hat dieser wahrscheinlich für 19,95 bei Alibaba ersteigert. 😠😡👿
Wenn man da einen Cat6+ oder Cat7 Kleber drauf macht dann verkauft sich das eben besser. In der Praxis können viele schlechten Kabel minderer Qualität sehr viel mehr als man denkt. Das was Problem macht sind billige Installationskomponenten und handwerkliche Fehler der Leute die das anschliessen.
Deswegen fände ich es gut wenn die Fragesteller auch immer mal ein Bild so einer Installation ins Forum stellen würden. So wies es von Aussen aussieht, so geht es Innen i.d.R. weiter.
Moin Snagless,
und genau das haben wir im Vorfeld auch gemacht. Und als wir entdeckt haben, dass die Fehlercounter bei ~60% der Switchports, die an die Clients gehen an der Decke kleben, haben wir dem Kunden dringendst empfohlen, zumindest die Festverkabelung (Patchfeld bis zur Dose) neu zu Qualifizieren.
Und Falls du jetzt mit abgebrochenen oder verbogenen Kontakten in der Dose oder Patchfeld kontern möchtest, von den angesprochenen >250 Ports, waren bei keinem einzigen irgendwelche Kontakte abgebrochen oder verbogen. Und dennoch waren bei dieser Installation über 30% der Verbindungen nicht CAT5e/ ISO/IEC 11801 Class D konform, sprich nicht Gigabit fähig. 😉
Oder du verrätst mir den Trick, wie ich diese Dinge auch mit dem Blick in die Dose ermitteln kann.
Wenn auf einem Patchfeld und oder Dose CAT6+ drauf steht, dann erwarte ich auch, dass diese genau das erfüllt. Diese Kategorien wurden schliesslich nicht aus reinem Spass an der Freude definiert.
Ein guter RJ45 Stecker in Cat 6+ kostet bei grosser Abnahmemenge +- 0,5 €, pro Patchkabel benötigen wir mindestens zwei davon, sprich wir sind alleine bei den Steckern bereits bei 1,- €. Dann kommt noch das Kabel, wenn es wirklich gut ist mit ~ 0,5 €/m hinzu, dann muss das Kabel sauber mit dem Stecker gekrimpt werden (Maschinenkosten), dann sollte ein gutes Kabel ab Werk geprüft sein (weitere Kosten), dann muss das Kabel verpackt werden (noch mehr Kosten), dann muss es ab Fabrik auch noch irgendwie vom Hersteller zum Verkäufer (und noch mehr kosten) u.s.w. Und dann möchtest du mir ernsthaft verkaufen, dass so ein 0815 Patchkabel wie z.B. das folgende
https://www.amazon.de/Tree-Life-Ethernet-Hochgeschwindigkeits%C3%BCbertr ...
für einen Endkundenpreis von unter einem Euro tatsächlich auch etwas taugt. 🤨 Witz komm raus, du bist umzingelt.
Und insbesondere auch 0815 Patchkabel.
Es kann schon sein, dass ein schlechtes 2m Patchkabel, dessen Leitungswiederstand einer sonst 80m langen und guten Netzwerkleitung entspricht, direkt gesteckt, sprich Switch <-> Client noch gut funktioniert.
Aber was glaubst du wird passieren, wenn du zwei dieser bescheidenen Patchkabel nimmst (Switch <-> Partchfel & LAN-Dose <-> Client), dann noch eine bescheidene Dose vom Elektriker verbaut bekommen hast, mit einer 0815 Leitung aus China und einem entsprechend günstigem Patchfeld von Alibaba ausgestattet bist?
Ich kann es dir genau sagen. Jedes 0815 Messgerät wird dir eine saubere Leitung attestieren, weil diese null Rücksicht auf den Leitungswiederstand nehmen, geschweige den EMV Empfindlichkeit, Übersprechprobleme, u.s.w. und du wirst am Ende des Tages nur Stress mit dieser Leitung haben.
Eine saubere Netzwerkverkabelung und vor allem im Industrieumfeld, ist schon etwas mehr als nur irgendwelche Kabel mit irgendwelchen Dosen und oder Patchfeldern zu verbinden, und dann mit irgendetwas zu prüfen ob auch irgendetwas am anderen ende danach auch noch ankommt. 😉
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Das ist genau das was immer meine;=) Wenn Probleme da sind, erst mal die Switch Statistiken ansehen. Dazu braucht man kein teuren Messgeräte.
und genau das haben wir im Vorfeld auch gemacht. Und als wir entdeckt haben, dass die Fehlercounter bei ~60% der Switchports, die an die Clients gehen an der Decke kleben, haben wir dem Kunden dringendst empfohlen, zumindest die Festverkabelung (Patchfeld bis zur Dose) neu zu Qualifizieren.
Danach mal ggf. Patchkabel erneuern - darf ja auch ein Testkabel sein.
Solche Spielchen kannst du bei zwei drei fehlerhaften Ports machen, aber sicherlich nicht bei 50 aufwärts.Wenn die Probs dann immer noch da sind, Blick in die Dose bzw. auf die Anschlüsse.
🤨 und was genau erhoffst du mit dem Blick in die Dose zu sehen?Und Falls du jetzt mit abgebrochenen oder verbogenen Kontakten in der Dose oder Patchfeld kontern möchtest, von den angesprochenen >250 Ports, waren bei keinem einzigen irgendwelche Kontakte abgebrochen oder verbogen. Und dennoch waren bei dieser Installation über 30% der Verbindungen nicht CAT5e/ ISO/IEC 11801 Class D konform, sprich nicht Gigabit fähig. 😉
Ich behaupte mal, die emeisten grobern Fehler bekommt man so ohne High-Tec in den Griff. einfach nachdenken.....
Ganz im Gegenteil, den meisten Fehlern, wie z.B. einer zu hohen Dämpfung/Wiederstand kommst du nur mit High-Tec professionell und effektiv auf die Schliche. 😉Oder du verrätst mir den Trick, wie ich diese Dinge auch mit dem Blick in die Dose ermitteln kann.
Und wenn man nur das Kabel messen will - damit findet man einen defekten Port am Switch leider nicht.
Wenn, die physikalische Verkabelung nicht in Ordnung ist, dann brauchst du auf dem Switch auch nicht zu suchen.Wenn man da einen Cat6+ oder Cat7 Kleber drauf macht dann verkauft sich das eben besser.
Was soll bitte dieser Spruch? 🤨Wenn auf einem Patchfeld und oder Dose CAT6+ drauf steht, dann erwarte ich auch, dass diese genau das erfüllt. Diese Kategorien wurden schliesslich nicht aus reinem Spass an der Freude definiert.
In der Praxis können viele schlechten Kabel minderer Qualität sehr viel mehr als man denkt.
Das ist bereits Sprachlich ein Paradoxon und stimmt in der Praxis weder Vorne noch Hinten.Ein guter RJ45 Stecker in Cat 6+ kostet bei grosser Abnahmemenge +- 0,5 €, pro Patchkabel benötigen wir mindestens zwei davon, sprich wir sind alleine bei den Steckern bereits bei 1,- €. Dann kommt noch das Kabel, wenn es wirklich gut ist mit ~ 0,5 €/m hinzu, dann muss das Kabel sauber mit dem Stecker gekrimpt werden (Maschinenkosten), dann sollte ein gutes Kabel ab Werk geprüft sein (weitere Kosten), dann muss das Kabel verpackt werden (noch mehr Kosten), dann muss es ab Fabrik auch noch irgendwie vom Hersteller zum Verkäufer (und noch mehr kosten) u.s.w. Und dann möchtest du mir ernsthaft verkaufen, dass so ein 0815 Patchkabel wie z.B. das folgende
https://www.amazon.de/Tree-Life-Ethernet-Hochgeschwindigkeits%C3%BCbertr ...
für einen Endkundenpreis von unter einem Euro tatsächlich auch etwas taugt. 🤨 Witz komm raus, du bist umzingelt.
Das was Problem macht sind billige Installationskomponenten und handwerkliche Fehler der Leute die das anschliessen.
Und insbesondere auch 0815 Patchkabel.
Es kann schon sein, dass ein schlechtes 2m Patchkabel, dessen Leitungswiederstand einer sonst 80m langen und guten Netzwerkleitung entspricht, direkt gesteckt, sprich Switch <-> Client noch gut funktioniert.
Aber was glaubst du wird passieren, wenn du zwei dieser bescheidenen Patchkabel nimmst (Switch <-> Partchfel & LAN-Dose <-> Client), dann noch eine bescheidene Dose vom Elektriker verbaut bekommen hast, mit einer 0815 Leitung aus China und einem entsprechend günstigem Patchfeld von Alibaba ausgestattet bist?
Ich kann es dir genau sagen. Jedes 0815 Messgerät wird dir eine saubere Leitung attestieren, weil diese null Rücksicht auf den Leitungswiederstand nehmen, geschweige den EMV Empfindlichkeit, Übersprechprobleme, u.s.w. und du wirst am Ende des Tages nur Stress mit dieser Leitung haben.
Eine saubere Netzwerkverkabelung und vor allem im Industrieumfeld, ist schon etwas mehr als nur irgendwelche Kabel mit irgendwelchen Dosen und oder Patchfeldern zu verbinden, und dann mit irgendetwas zu prüfen ob auch irgendetwas am anderen ende danach auch noch ankommt. 😉
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Hallo,
und genau das haben wir im Vorfeld auch gemacht. Und als wir entdeckt haben, dass die Fehlercounter bei ~60% der Switchports, die an die Clients gehen an der Decke kleben, haben wir dem Kunden dringendst empfohlen, zumindest die Festverkabelung (Patchfeld bis zur Dose) neu zu Qualifizieren.
Und was kam dabei raus? Dass die Installation ### ist, denke ich mal ;=) Wenn es kaputt ist, dann muss man doch nicht nochmal teuer Nachmessen. Hoffe mal das Messgerät war noch kalibriert und das ganze auch zertifiziert. Wenn soviel defekt ist dann hat das ja i.d.R. einen einfachen Grund. Schlechtes Material und u.U. schlechte/schlampige Verarbeitung.
Man sieht doch was verbaut ist, Markenhersteller oder irgendwas. Und man sieht wenn man die Dose mal auf macht wie oder ins Patchfeld schaut wie das aufgelegt ist.
Und Falls du jetzt mit abgebrochenen oder verbogenen Kontakten in der Dose oder Patchfeld kontern möchtest, von den angesprochenen >250 Ports, waren bei keinem einzigen irgendwelche Kontakte abgebrochen oder verbogen. Und dennoch waren bei dieser Installation über 30% der Verbindungen nicht CAT5e/ ISO/IEC 11801 Class D konform, sprich nicht Gigabit fähig. 😉
Ich meinte nicht in die Dose zu sehen sondern, das dahinter anzusehen. Sprich wie es aufgelegt wurde.
Wenn der Fehlerzaehler im Switch was registriert, dann hat man ein Problem. Solange der nix merkt, merkt auch der Rest das Netzwerk nix. Wenn man die schönen flachen Patchkabel verwenden wo du uns ja einen Link geliefert hast, da muss man sich nicht wundern dass der Fehlerzaehler was zu tun hat. Kann man verwenden, gibt druchaus Anwendungen dafür die im Sinne des Kunden sind, aber eben nicht 4 mal verlängert und jeweils 10 Meter Stücke zusammengeschusterst.
Wenn auf einem Patchfeld und oder Dose CAT6+ drauf steht, dann erwarte ich auch, dass diese genau das erfüllt. Diese Kategorien wurden schliesslich nicht aus reinem Spass an der Freude definiert.
Ich schliesse aber mal nicht aus, dass wenn man zu sehr auf den Preis schaut, dann landet man eben bei den falschen Produkten. Billiger geht immer, gerade im Internet. Aber dann glaubt man nur noch dran da da wo Cat6+ drauf steht es auch drin ist.
Damit meine ich wenn ich damals ein gutes CAT5 verlegt habe, ich heute meistens auch mit CAT6 damit kein Problem habe. Wobei Cat5 heute ja wohl keiner mehr aktiv verbaut. Deswegen muss man es aber nicht mit Gewalt rausreissen.
Alles klar, aber keiner konfektioniert heute Patchkabel selber. Die kauft man einfach fertig, vom Markenhersteller. Wenn Möchtegern-ITler Kabel bei Amazon einkaufen oder Ebay, dann kann man denen nicht helfen. Gleiches gilt für Endkunden. Mit sowas baut man kein Netzwerk auf.
Es kann schon sein, dass ein schlechtes 2m Patchkabel, dessen Leitungswiederstand einer sonst 80m langen und guten Netzwerkleitung entspricht, direkt gesteckt, sprich Switch <-> Client noch gut funktioniert.
Aber was glaubst du wird passieren, wenn du zwei dieser bescheidenen Patchkabel nimmst (Switch <-> Partchfel & LAN-Dose <-> Client), dann noch eine bescheidene Dose vom Elektriker verbaut bekommen hast, mit einer 0815 Leitung aus China und einem entsprechend günstigem Patchfeld von Alibaba ausgestattet bist?
Meine Rede, sowas baut man nicht ein. Aber bei so einer Installation muss man auch nix messen. Den Aufwand das alles nachzuarbeiten bezahlt doch eh keiner. Und das ist ja was ich vorher geschrieben habe. Wenn der Verdacht besteht dass da etwas nicht koscher ist, z.B. ein bunter Mix aus Patchkabel - dann ersetzt man diese einfach.
Ja, aber das sehe ich ja dann auch wieder am Fehlerzaehler ;=)
Das ist schon klar, die lassen ihr Zeug ja auch ich i.d.R. von Fachfirmen verlegen die nix anderes machen. Und die nehmen auch nur entsprechend gute Komponenten, bei uns z.B. Metz-Connect / Telegärtner / BTR usw. Und die messen auch alles, weil es auch von vornerein klar ist dass der Kunden das messen erwartet und es auch bezahlt und es ist entsprechend eingepreist und der Kunde ja am Ende auch ein Messprotokoll haben will.
Wobei, die Kollegen von solchen Fachfirmen haben bei einem unseren Kunden auch schon ein paar mal RX/TX bei Glasfaser am Patchfeld falsch montiert ;=)
LG Snagless
Das ist genau das was immer meine;=) Wenn Probleme da sind, erst mal die Switch Statistiken ansehen. Dazu braucht man kein teuren Messgeräte.
und genau das haben wir im Vorfeld auch gemacht. Und als wir entdeckt haben, dass die Fehlercounter bei ~60% der Switchports, die an die Clients gehen an der Decke kleben, haben wir dem Kunden dringendst empfohlen, zumindest die Festverkabelung (Patchfeld bis zur Dose) neu zu Qualifizieren.
Und was kam dabei raus? Dass die Installation ### ist, denke ich mal ;=) Wenn es kaputt ist, dann muss man doch nicht nochmal teuer Nachmessen. Hoffe mal das Messgerät war noch kalibriert und das ganze auch zertifiziert. Wenn soviel defekt ist dann hat das ja i.d.R. einen einfachen Grund. Schlechtes Material und u.U. schlechte/schlampige Verarbeitung.
Man sieht doch was verbaut ist, Markenhersteller oder irgendwas. Und man sieht wenn man die Dose mal auf macht wie oder ins Patchfeld schaut wie das aufgelegt ist.
Wenn die Probs dann immer noch da sind, Blick in die Dose bzw. auf die Anschlüsse.
🤨 und was genau erhoffst du mit dem Blick in die Dose zu sehen?Und Falls du jetzt mit abgebrochenen oder verbogenen Kontakten in der Dose oder Patchfeld kontern möchtest, von den angesprochenen >250 Ports, waren bei keinem einzigen irgendwelche Kontakte abgebrochen oder verbogen. Und dennoch waren bei dieser Installation über 30% der Verbindungen nicht CAT5e/ ISO/IEC 11801 Class D konform, sprich nicht Gigabit fähig. 😉
Ich meinte nicht in die Dose zu sehen sondern, das dahinter anzusehen. Sprich wie es aufgelegt wurde.
Ich behaupte mal, die emeisten grobern Fehler bekommt man so ohne High-Tec in den Griff. einfach nachdenken.....
Ganz im Gegenteil, den meisten Fehlern, wie z.B. einer zu hohen Dämpfung/Wiederstand kommst du nur mit High-Tec professionell und effektiv auf die Schliche. 😉Wenn der Fehlerzaehler im Switch was registriert, dann hat man ein Problem. Solange der nix merkt, merkt auch der Rest das Netzwerk nix. Wenn man die schönen flachen Patchkabel verwenden wo du uns ja einen Link geliefert hast, da muss man sich nicht wundern dass der Fehlerzaehler was zu tun hat. Kann man verwenden, gibt druchaus Anwendungen dafür die im Sinne des Kunden sind, aber eben nicht 4 mal verlängert und jeweils 10 Meter Stücke zusammengeschusterst.
Wenn man da einen Cat6+ oder Cat7 Kleber drauf macht dann verkauft sich das eben besser.
Was soll bitte dieser Spruch? 🤨Wenn auf einem Patchfeld und oder Dose CAT6+ drauf steht, dann erwarte ich auch, dass diese genau das erfüllt. Diese Kategorien wurden schliesslich nicht aus reinem Spass an der Freude definiert.
Ich schliesse aber mal nicht aus, dass wenn man zu sehr auf den Preis schaut, dann landet man eben bei den falschen Produkten. Billiger geht immer, gerade im Internet. Aber dann glaubt man nur noch dran da da wo Cat6+ drauf steht es auch drin ist.
In der Praxis können viele schlechten Kabel minderer Qualität sehr viel mehr als man denkt.
Das ist bereits Sprachlich ein Paradoxon und stimmt in der Praxis weder Vorne noch Hinten.Damit meine ich wenn ich damals ein gutes CAT5 verlegt habe, ich heute meistens auch mit CAT6 damit kein Problem habe. Wobei Cat5 heute ja wohl keiner mehr aktiv verbaut. Deswegen muss man es aber nicht mit Gewalt rausreissen.
Ein guter RJ45 Stecker in Cat 6+ kostet bei grosser Abnahmemenge +- 0,5 €, pro Patchkabel benötigen wir mindestens zwei davon, sprich wir sind alleine bei den Steckern bereits bei 1,- €. Dann kommt noch das Kabel, wenn es wirklich gut ist mit ~ 0,5 €/m hinzu, dann muss das Kabel sauber mit dem Stecker gekrimpt werden (Maschinenkosten), dann sollte ein gutes Kabel ab Werk geprüft sein (weitere Kosten), dann muss das Kabel verpackt werden (noch mehr Kosten), dann muss es ab Fabrik auch noch irgendwie vom Hersteller zum Verkäufer (und noch mehr kosten) u.s.w. Und dann möchtest du mir ernsthaft verkaufen, dass so ein 0815 Patchkabel wie z.B. das folgende
https://www.amazon.de/Tree-Life-Ethernet-Hochgeschwindigkeits%C3%BCbertr ...
für einen Endkundenpreis von unter einem Euro tatsächlich auch etwas taugt. 🤨 Witz komm raus, du bist umzingelt.
https://www.amazon.de/Tree-Life-Ethernet-Hochgeschwindigkeits%C3%BCbertr ...
für einen Endkundenpreis von unter einem Euro tatsächlich auch etwas taugt. 🤨 Witz komm raus, du bist umzingelt.
Alles klar, aber keiner konfektioniert heute Patchkabel selber. Die kauft man einfach fertig, vom Markenhersteller. Wenn Möchtegern-ITler Kabel bei Amazon einkaufen oder Ebay, dann kann man denen nicht helfen. Gleiches gilt für Endkunden. Mit sowas baut man kein Netzwerk auf.
Das was Problem macht sind billige Installationskomponenten und handwerkliche Fehler der Leute die das anschliessen.
Und insbesondere auch 0815 Patchkabel.Es kann schon sein, dass ein schlechtes 2m Patchkabel, dessen Leitungswiederstand einer sonst 80m langen und guten Netzwerkleitung entspricht, direkt gesteckt, sprich Switch <-> Client noch gut funktioniert.
Aber was glaubst du wird passieren, wenn du zwei dieser bescheidenen Patchkabel nimmst (Switch <-> Partchfel & LAN-Dose <-> Client), dann noch eine bescheidene Dose vom Elektriker verbaut bekommen hast, mit einer 0815 Leitung aus China und einem entsprechend günstigem Patchfeld von Alibaba ausgestattet bist?
Meine Rede, sowas baut man nicht ein. Aber bei so einer Installation muss man auch nix messen. Den Aufwand das alles nachzuarbeiten bezahlt doch eh keiner. Und das ist ja was ich vorher geschrieben habe. Wenn der Verdacht besteht dass da etwas nicht koscher ist, z.B. ein bunter Mix aus Patchkabel - dann ersetzt man diese einfach.
Ich kann es dir genau sagen. Jedes 0815 Messgerät wird dir eine saubere Leitung attestieren, weil diese null Rücksicht auf den Leitungswiederstand nehmen, geschweige den EMV Empfindlichkeit, Übersprechprobleme, u.s.w. und du wirst am Ende des Tages nur Stress mit dieser Leitung haben.
Ja, aber das sehe ich ja dann auch wieder am Fehlerzaehler ;=)
Eine saubere Netzwerkverkabelung und vor allem im Industrieumfeld, ist schon etwas mehr als nur irgendwelche Kabel mit irgendwelchen Dosen und oder Patchfeldern zu verbinden, und dann mit irgendetwas zu prüfen ob auch irgendetwas am anderen ende danach auch noch ankommt. 😉
Das ist schon klar, die lassen ihr Zeug ja auch ich i.d.R. von Fachfirmen verlegen die nix anderes machen. Und die nehmen auch nur entsprechend gute Komponenten, bei uns z.B. Metz-Connect / Telegärtner / BTR usw. Und die messen auch alles, weil es auch von vornerein klar ist dass der Kunden das messen erwartet und es auch bezahlt und es ist entsprechend eingepreist und der Kunde ja am Ende auch ein Messprotokoll haben will.
Wobei, die Kollegen von solchen Fachfirmen haben bei einem unseren Kunden auch schon ein paar mal RX/TX bei Glasfaser am Patchfeld falsch montiert ;=)
LG Snagless
Zitat von @OIOOIOOIOIIOOOIIOIIOIOOO:
Hier muss ich gucken wo genau der Bruch ist. Ob vorne oder hinten.. finde Heraus und besser es gleich nach. Glücklicher weise ist das einer von den kürzeren Kabeln.
Hier muss ich gucken wo genau der Bruch ist. Ob vorne oder hinten.. finde Heraus und besser es gleich nach. Glücklicher weise ist das einer von den kürzeren Kabeln.
Das sieht man in der Grafik.
Unten ist das Meßgerät und Oben sind die Remote-Dinger.
Auch die Länge ist ein Hinweis wo der Fehler ist.
Also ist der Fehler dort wo das Remote-Ding hängt.
Stefan
Moin Snagless,
Kaput, heisst eben nicht gleich kaputt, warum sollte ich gleich die ganze Leitung erneuern, wenn ein Austausch der Netzwerkdose und oder des Patchfeldes, das Problem bereits lösen.
Das austauschen des Netzwerkkabel selbst, verursacht in den meisten Fällen die grössten Kosten!
Aber selbstverständlich. 😉
Und dennoch lassen sich fast alle Probleme die wir dank dem DSX genau ermittelt haben, ohne ein teuren Austausch des Kabels beheben. 😉
Bei einer über 20 Jahre gewachsenen Installation, sieht man zwar einiges aber leider bei Weitem nicht mehr alles. Ausserdem dauert es seine Zeit bis ich > 10 Patchfelder rausgeschraubt und eine Sichtprüfung vorgenommen haben, bei den Dosen dauert das ganze noch um einiges länger bis ich alle abgeklappert habe. Da habe ich mit dem Fluke, in der selben Zeit schon 5 mal mehr Ports etwas professioneller durchgemessen.
Mit einer Sichtprüfung siehst du aber nur einen Teil der möglichen Probleme und bei weitem nicht alles notwendige, wie z.B. die schon mehrfach erwähnte Leitungsdämpfung.
Die Fehlercounter vom Switch sind wie du es auch selbst schon sagst, ein gutes Indiz ob man evtl. ein Problem mit der Verkabelung hat, zuverlässig sind diese jedoch auch nicht, und vor allem nicht aussagekräftig, was tatsächlich die Fehlerursache in der dahinterliegenden Kette ist.
Nein, genau das ist, insbesondere bei 0815 über Internet bezogenen Artikeln eben nicht der Fall.
Da wo CAT 6+ drauf steht, da ist noch lange kein CAT 6+ auch wirklich drin, manchmal Entsprechen die vermeintlichen CAT6+ Patchkabel gerade mal CAT3 (bessere Telefonleitung).
Das oben war schon eine Kalkulation von einem Hersteller und nicht zum Patchkabel selber machen, da kommt sicherlich nicht besseres und vor allem günstigeres dabei raus.
Selbstverständlich wird dieser Aufwand bezahlt und die Kunden sind am Ende, wenn diese hören dass Sie lediglich eine Dose austauschen müssen um wieder sauberes 1G zu haben und nicht das ganze Kabel neu ziehen müssen auch richtig glücklich. 😉
Jup, aber du rennst eventuell 10 Mal oder mehr durch die Gegend bis du das Problem gefunden und auch nachhaltig beseitigt hast. Ich messe einmal durch und gehe anschliessend effektiv das tatsächliche Problem an. 😉
Wo eine Fachfirma drauf steht, ist noch lange keine Fachfirma drin aber das hast du ja bereits schon selber herausgefunden. 🙃
Ich poste mal später etwas mehr, warum man insbesondere in einer gewachsenen und oder unbekannten Umgebung mit einem anständigen Qualifizierer testen sollte und nicht nur mich einem besseren Durchgangsprüfer. Dieser bringt auch mit LED bestücktem Display nicht wirklich etwas.
Wir haben für eine oberflächliche Diagnose natürlich auch so ein kleines Spielzeug (NetScout LinkRunner) im Schrank liegen, die Detailprüfung erfolgt jedoch immer mit einem DSX.
Grüsse aus BaWü
Alex
Dass die Installation ### ist, denke ich mal ;=) Wenn es kaputt ist, dann muss man doch nicht nochmal teuer Nachmessen.
Kaput, heisst eben nicht gleich kaputt, warum sollte ich gleich die ganze Leitung erneuern, wenn ein Austausch der Netzwerkdose und oder des Patchfeldes, das Problem bereits lösen.
Das austauschen des Netzwerkkabel selbst, verursacht in den meisten Fällen die grössten Kosten!
Hoffe mal das Messgerät war noch kalibriert und das Ganze auch zertifiziert.
Aber selbstverständlich. 😉
Wenn so viel defekt ist dann hat das ja i.d.R. einen einfachen Grund. Schlechtes Material und u.U. schlechte/schlampige Verarbeitung.
Und dennoch lassen sich fast alle Probleme die wir dank dem DSX genau ermittelt haben, ohne ein teuren Austausch des Kabels beheben. 😉
Man sieht doch was verbaut ist, Markenhersteller oder irgendwas. Und man sieht wenn man die Dose mal auf macht wie oder ins Patchfeld schaut wie das aufgelegt ist.
Bei einer über 20 Jahre gewachsenen Installation, sieht man zwar einiges aber leider bei Weitem nicht mehr alles. Ausserdem dauert es seine Zeit bis ich > 10 Patchfelder rausgeschraubt und eine Sichtprüfung vorgenommen haben, bei den Dosen dauert das ganze noch um einiges länger bis ich alle abgeklappert habe. Da habe ich mit dem Fluke, in der selben Zeit schon 5 mal mehr Ports etwas professioneller durchgemessen.
Ich meinte nicht in die Dose zu sehen sondern, das dahinter anzusehen. Sprich wie es aufgelegt wurde.
Mit einer Sichtprüfung siehst du aber nur einen Teil der möglichen Probleme und bei weitem nicht alles notwendige, wie z.B. die schon mehrfach erwähnte Leitungsdämpfung.
Wenn der Fehlerzaehler im Switch was registriert, dann hat man ein Problem. Solange der nix merkt, merkt auch der Rest das Netzwerk nix. Wenn man die schönen flachen Patchkabel verwenden wo du uns ja einen Link geliefert hast, da muss man sich nicht wundern dass der Fehlerzaehler was zu tun hat. Kann man verwenden, gibt druchaus Anwendungen dafür die im Sinne des Kunden sind, aber eben nicht 4 mal verlängert und jeweils 10 Meter Stücke zusammengeschusterst.
Die Fehlercounter vom Switch sind wie du es auch selbst schon sagst, ein gutes Indiz ob man evtl. ein Problem mit der Verkabelung hat, zuverlässig sind diese jedoch auch nicht, und vor allem nicht aussagekräftig, was tatsächlich die Fehlerursache in der dahinterliegenden Kette ist.
Ich schliesse aber mal nicht aus, dass wenn man zu sehr auf den Preis schaut, dann landet man eben bei den falschen Produkten. Billiger geht immer, gerade im Internet. Aber dann glaubt man nur noch dran da da wo Cat6+ drauf steht es auch drin ist.
Nein, genau das ist, insbesondere bei 0815 über Internet bezogenen Artikeln eben nicht der Fall.
Da wo CAT 6+ drauf steht, da ist noch lange kein CAT 6+ auch wirklich drin, manchmal Entsprechen die vermeintlichen CAT6+ Patchkabel gerade mal CAT3 (bessere Telefonleitung).
Alles klar, aber keiner konfektioniert heute Patchkabel selber. Die kauft man einfach fertig, vom Markenhersteller. Wenn Möchtegern-ITler Kabel bei Amazon einkaufen oder Ebay, dann kann man denen nicht helfen. Gleiches gilt für Endkunden. Mit sowas baut man kein Netzwerk auf.
Das oben war schon eine Kalkulation von einem Hersteller und nicht zum Patchkabel selber machen, da kommt sicherlich nicht besseres und vor allem günstigeres dabei raus.
Meine Rede, sowas baut man nicht ein. Aber bei so einer Installation muss man auch nix messen. Den Aufwand das alles nachzuarbeiten bezahlt doch eh keiner. Und das ist ja was ich vorher geschrieben habe. Wenn der Verdacht besteht dass da etwas nicht koscher ist, z.B. ein bunter Mix aus Patchkabel - dann ersetzt man diese einfach.
Selbstverständlich wird dieser Aufwand bezahlt und die Kunden sind am Ende, wenn diese hören dass Sie lediglich eine Dose austauschen müssen um wieder sauberes 1G zu haben und nicht das ganze Kabel neu ziehen müssen auch richtig glücklich. 😉
Ja, aber das sehe ich ja dann auch wieder am Fehlerzaehler ;=)
Jup, aber du rennst eventuell 10 Mal oder mehr durch die Gegend bis du das Problem gefunden und auch nachhaltig beseitigt hast. Ich messe einmal durch und gehe anschliessend effektiv das tatsächliche Problem an. 😉
Wobei, die Kollegen von solchen Fachfirmen haben bei einem unseren Kunden auch schon ein paar mal RX/TX bei Glasfaser am Patchfeld falsch montiert ;=)
Wo eine Fachfirma drauf steht, ist noch lange keine Fachfirma drin aber das hast du ja bereits schon selber herausgefunden. 🙃
Ich poste mal später etwas mehr, warum man insbesondere in einer gewachsenen und oder unbekannten Umgebung mit einem anständigen Qualifizierer testen sollte und nicht nur mich einem besseren Durchgangsprüfer. Dieser bringt auch mit LED bestücktem Display nicht wirklich etwas.
Wir haben für eine oberflächliche Diagnose natürlich auch so ein kleines Spielzeug (NetScout LinkRunner) im Schrank liegen, die Detailprüfung erfolgt jedoch immer mit einem DSX.
Grüsse aus BaWü
Alex
Moin Snagless,
es ist Samstag, ich habe zum einen heute etwas mehr Zeit aber auch eine bessere Laune. 😀
Wir haben die letzten Posts glaube ich etwas an einander vorbeigeredet, da wir Gedankentechnisch zu 100% ein unterschiedliches Szenario im Blick hatten.
Ich möchte dir folgend mein jüngstes Szenario beschreiben, vielleicht verstehst du mich dann etwas besser.
Das Unternehmen, bei dem wir zuletzt die Netzwerkfestverkabelung vermessen/requalifiziert haben, ist ein klassischer produzierenden Mittelständler, mit einer über die Jahre gewachsenen IT Struktur und auch Verkabelung. Wann die allererste noch in Betrieb befindliche Installation erfolgte lässt sich stand heute leider nicht mehr nachvollziehen. Der vorletzte grössere Ausbau erfolgte um die Jahrtausendwende. Zuletzt wurde vor einigen Jahren ein Anbau komplett neu mit >= CAT6+ verkabelt, keine Dokumentation und auch nicht nach getaner Arbeit qualifiziert. 🤢
Genau diese Installation hat am Ende unserer requalifizierung, aufgrund von minderwertigen Komponenten (Netzwerkdosen/Patchfeld) am bescheidensten abgeschnitten.
switchtechnisch sind bei dieser Firma 4 x HP/Aruba 48 Port Gigabitswitche im Einsatz.
Zwei davon sind etwas älter und versorgen überwiegend die Clients, die anderen beiden sind relativ neu, der eine davon ist für das jüngst in Betrieb genommene VoIP zuständig und der andere steckt im Serverrack und ist für ein kleines Hyper-V Cluster und sonstigen Serverraumkrimskrams verantwortlich. Der Kunde hat laut eigener Aussage die letzten Jahre immer wieder mal Probleme mit dem Netzwerk gehabt, hat sich bisher aber mit Austausch von Patschkabel und oder umstecken auf eine benachbarte Dose immer wieder selbst helfen können. Dir jüngst vorgenommene interne Wechsel auf VoIP Telefonie, hat die Lage jedoch entschieden verändert. Zum einen sind auf einen Schlag ein Haufen aktiver Netzwerkkomponenten dazugekommen, die nun auch wirklich mindestens eine CAT5 Verbindung benötigen und sich nicht wie die ISDN Telefone zuvor auch mit CAT3 oder noch schlechter begnügen. Zum anderen hat die Häufigkeit mit der Endbenutzer Netzwerkprobleme gemeldet haben ebenfalls sehr zugenommen. Ich kam erst aktiv ins Spiel, als der Kunde seinen WAN Anschluss auf 1G hochgestuft hat, und die Enduser angefangen haben zu spötteln, dass Ihre 100MBit Anschlüsse zuhause um einiges schneller wären.
Der Admin dieses Unternehmens leitete diesen Spott 1:1 an mich weiter, mit der Vermutung, dass es an der von uns implementierten und mitbetreuten Sophos FireWall liegen könnte.
Ich habe selbst die FW mehrfach geprüft und habe auf dieser absolut keine Probleme feststellen können. Zu keiner Zeit war die CPU am Anschlag, freier RAM war auch genug vorhanden und die WAN Leitung war ebenfalls zu keiner Zeit vollständig ausgelastet.
Nachdem ich auf der FW nichts Merkwürdiges beobachtet habe, habe ich als nächstes einen Blick auf die Switche geworfen und habe bereits beim ersten Blick eine Schreckrolle rückwärts gemacht. Uptime > 2 Jahre, die Zeiten waren nicht eingestellt, Firmware veraltet und bei den beiden Switchen an denen die Clients hängen, hingen auch die RX & TX Fehlercounter zum Teil über der Decke. 😧
Und irgendein Spassvogel, hat auf genau diesen beiden Switchen, wahrscheinlich bereits schon vor Jahren, komplett den fault-finder deaktiviert gehabt. 😬
Nähere Infos zu diesem besagten Fault-Finder finden Neugierige oder die die diesen noch nicht kennen unter dem folgenden Link.
https://support.hpe.com/hpesc/public/docDisplay?docId=sf000005133en_us&a ...
Na ja, Augen zu und durch, zuerst habe ich die Firmware aller Switche auf den neusten Stand gebracht, danach die SNTP Konfiguration vorgenommen, den Fault Finder mit „aktion warn“ wieder reaktiviert und die Fehlercounter komplett zurückgesetzt.
Nach ca. einer oder zwei Wochen, sah die Portstatistik auf diesen Switchen *- folgend aus.
🤮🤮🤮 und da es nicht nur ein oder zwei Ports waren, habe ich dem Kunden dringendst empfohlen, eine requalifizierung seiner Netzwerkfestverkabelung vorzunehmen.
Dabei kam dann auch raus, das habe bereits schon ein anderer IT Dienstleister ~2014 empfohlen. 😖🙃
Wir habe mit einem Kollegen gemeinsam vorletzte Woche die Festverkabelung dieses Kunden requalifiziert und sind dabei bei vielen Messpunkten auf sehr viel Murks und Pfusch gestossen.
Ein gosser Teil dieser Verkabelung hat aber auch altersbedingt grosse Probleme die CAT5e (1G) Spezifikation zu halten, hierbei ist weniger das verwendete Netzwerkkabel das Problem, sondern eher die alten Patchfelder und Netzwerkdosen mit für die heutige zeit viel zu hoher Dämpfung. Aber auch ein viel zu hohes Übersprechen an den Endpunkten war sehr oft die Fehlerursache. Das letztere weist auf minderwertige Komponenten (Dose/Patchfeld) und oder eine schlampiges Crimpen (Aderpare zu früh entdrillt und oder die Schirmung dieser zu früh aufgehoben) hin.
Das übersprechen und vor allem wo dieses geschieht, siehst du beim DSX 8000 am besten mit dem HDTDX Analyzer.
Wie im oberen Bild bestens zu sehen ist, sind die Probleme bei dieser Verbindung direkt an den Anfängen zu suchen, sprich Patchfeld und Dose und nicht im Netzwerkkabel selbst.
Und so würde es z.B. aussehen, wenn das Kabel selbst, wegen zu hohem übersprechen, nicht CAT5e tauglich wäre.
Die hier abgebildete Verbindung darf nur mit 10M benutzt werden oder muss ersetzt werden.
(10M reicht z.B. vollkommen fürs VoIP, daher kann man auf diese Leitungen z.B. die VoIP Telefone rüberschupsen und den Linkspeed am Switch bei diesen Ports hart auf 10M setzen)
Wie du siehst ist diese Zeitdomänenfunktion (HDTDX Analyse) durchaus sehr Sinnvoll, diese Funktion gibt es aber nur in der High-End Klasse.
Jeder normale Netzwerkverkabelungsprüfer unter 1000,- € hätte in den beiden oben Abgebildeten fällen, der gemessenen Leitung eine astreine Funktion attestiert, weil diese weder die Dämpfung nachmessen, geschweige den das Übersprechen prüfen können, von der Zeitdomänenfunktion ganz zu schweigen.
Ich schätze, dass diese Firma ca. 10K für eine Revitalisierung der Netzwerkverkabelung in die Hand nehmen muss und danach können die, die meisten bisherigen Ports ohne Probleme mit 1G betreiben, was bei diesem Unternehmen für die nächsten 10-20 Jahre noch ausreichen sollte.
Ein kompletter Austausch der bestehenden Verkabelung würde gegengerechnet nicht unter 100K rauskommen.
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
es ist Samstag, ich habe zum einen heute etwas mehr Zeit aber auch eine bessere Laune. 😀
Wir haben die letzten Posts glaube ich etwas an einander vorbeigeredet, da wir Gedankentechnisch zu 100% ein unterschiedliches Szenario im Blick hatten.
Ich möchte dir folgend mein jüngstes Szenario beschreiben, vielleicht verstehst du mich dann etwas besser.
Das Unternehmen, bei dem wir zuletzt die Netzwerkfestverkabelung vermessen/requalifiziert haben, ist ein klassischer produzierenden Mittelständler, mit einer über die Jahre gewachsenen IT Struktur und auch Verkabelung. Wann die allererste noch in Betrieb befindliche Installation erfolgte lässt sich stand heute leider nicht mehr nachvollziehen. Der vorletzte grössere Ausbau erfolgte um die Jahrtausendwende. Zuletzt wurde vor einigen Jahren ein Anbau komplett neu mit >= CAT6+ verkabelt, keine Dokumentation und auch nicht nach getaner Arbeit qualifiziert. 🤢
Genau diese Installation hat am Ende unserer requalifizierung, aufgrund von minderwertigen Komponenten (Netzwerkdosen/Patchfeld) am bescheidensten abgeschnitten.
switchtechnisch sind bei dieser Firma 4 x HP/Aruba 48 Port Gigabitswitche im Einsatz.
Zwei davon sind etwas älter und versorgen überwiegend die Clients, die anderen beiden sind relativ neu, der eine davon ist für das jüngst in Betrieb genommene VoIP zuständig und der andere steckt im Serverrack und ist für ein kleines Hyper-V Cluster und sonstigen Serverraumkrimskrams verantwortlich. Der Kunde hat laut eigener Aussage die letzten Jahre immer wieder mal Probleme mit dem Netzwerk gehabt, hat sich bisher aber mit Austausch von Patschkabel und oder umstecken auf eine benachbarte Dose immer wieder selbst helfen können. Dir jüngst vorgenommene interne Wechsel auf VoIP Telefonie, hat die Lage jedoch entschieden verändert. Zum einen sind auf einen Schlag ein Haufen aktiver Netzwerkkomponenten dazugekommen, die nun auch wirklich mindestens eine CAT5 Verbindung benötigen und sich nicht wie die ISDN Telefone zuvor auch mit CAT3 oder noch schlechter begnügen. Zum anderen hat die Häufigkeit mit der Endbenutzer Netzwerkprobleme gemeldet haben ebenfalls sehr zugenommen. Ich kam erst aktiv ins Spiel, als der Kunde seinen WAN Anschluss auf 1G hochgestuft hat, und die Enduser angefangen haben zu spötteln, dass Ihre 100MBit Anschlüsse zuhause um einiges schneller wären.
Der Admin dieses Unternehmens leitete diesen Spott 1:1 an mich weiter, mit der Vermutung, dass es an der von uns implementierten und mitbetreuten Sophos FireWall liegen könnte.
Ich habe selbst die FW mehrfach geprüft und habe auf dieser absolut keine Probleme feststellen können. Zu keiner Zeit war die CPU am Anschlag, freier RAM war auch genug vorhanden und die WAN Leitung war ebenfalls zu keiner Zeit vollständig ausgelastet.
Nachdem ich auf der FW nichts Merkwürdiges beobachtet habe, habe ich als nächstes einen Blick auf die Switche geworfen und habe bereits beim ersten Blick eine Schreckrolle rückwärts gemacht. Uptime > 2 Jahre, die Zeiten waren nicht eingestellt, Firmware veraltet und bei den beiden Switchen an denen die Clients hängen, hingen auch die RX & TX Fehlercounter zum Teil über der Decke. 😧
Und irgendein Spassvogel, hat auf genau diesen beiden Switchen, wahrscheinlich bereits schon vor Jahren, komplett den fault-finder deaktiviert gehabt. 😬
Nähere Infos zu diesem besagten Fault-Finder finden Neugierige oder die die diesen noch nicht kennen unter dem folgenden Link.
https://support.hpe.com/hpesc/public/docDisplay?docId=sf000005133en_us&a ...
Na ja, Augen zu und durch, zuerst habe ich die Firmware aller Switche auf den neusten Stand gebracht, danach die SNTP Konfiguration vorgenommen, den Fault Finder mit „aktion warn“ wieder reaktiviert und die Fehlercounter komplett zurückgesetzt.
Nach ca. einer oder zwei Wochen, sah die Portstatistik auf diesen Switchen *- folgend aus.
🤮🤮🤮 und da es nicht nur ein oder zwei Ports waren, habe ich dem Kunden dringendst empfohlen, eine requalifizierung seiner Netzwerkfestverkabelung vorzunehmen.
Dabei kam dann auch raus, das habe bereits schon ein anderer IT Dienstleister ~2014 empfohlen. 😖🙃
Wir habe mit einem Kollegen gemeinsam vorletzte Woche die Festverkabelung dieses Kunden requalifiziert und sind dabei bei vielen Messpunkten auf sehr viel Murks und Pfusch gestossen.
Ein gosser Teil dieser Verkabelung hat aber auch altersbedingt grosse Probleme die CAT5e (1G) Spezifikation zu halten, hierbei ist weniger das verwendete Netzwerkkabel das Problem, sondern eher die alten Patchfelder und Netzwerkdosen mit für die heutige zeit viel zu hoher Dämpfung. Aber auch ein viel zu hohes Übersprechen an den Endpunkten war sehr oft die Fehlerursache. Das letztere weist auf minderwertige Komponenten (Dose/Patchfeld) und oder eine schlampiges Crimpen (Aderpare zu früh entdrillt und oder die Schirmung dieser zu früh aufgehoben) hin.
Das übersprechen und vor allem wo dieses geschieht, siehst du beim DSX 8000 am besten mit dem HDTDX Analyzer.
Wie im oberen Bild bestens zu sehen ist, sind die Probleme bei dieser Verbindung direkt an den Anfängen zu suchen, sprich Patchfeld und Dose und nicht im Netzwerkkabel selbst.
Und so würde es z.B. aussehen, wenn das Kabel selbst, wegen zu hohem übersprechen, nicht CAT5e tauglich wäre.
Die hier abgebildete Verbindung darf nur mit 10M benutzt werden oder muss ersetzt werden.
(10M reicht z.B. vollkommen fürs VoIP, daher kann man auf diese Leitungen z.B. die VoIP Telefone rüberschupsen und den Linkspeed am Switch bei diesen Ports hart auf 10M setzen)
Wie du siehst ist diese Zeitdomänenfunktion (HDTDX Analyse) durchaus sehr Sinnvoll, diese Funktion gibt es aber nur in der High-End Klasse.
Jeder normale Netzwerkverkabelungsprüfer unter 1000,- € hätte in den beiden oben Abgebildeten fällen, der gemessenen Leitung eine astreine Funktion attestiert, weil diese weder die Dämpfung nachmessen, geschweige den das Übersprechen prüfen können, von der Zeitdomänenfunktion ganz zu schweigen.
Ich schätze, dass diese Firma ca. 10K für eine Revitalisierung der Netzwerkverkabelung in die Hand nehmen muss und danach können die, die meisten bisherigen Ports ohne Probleme mit 1G betreiben, was bei diesem Unternehmen für die nächsten 10-20 Jahre noch ausreichen sollte.
Ein kompletter Austausch der bestehenden Verkabelung würde gegengerechnet nicht unter 100K rauskommen.
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Moin Zusammen,
folgend zum Schmunzeln, ein paar Fails die so nicht sein müssten.
Fangen wir ganz langsam an, der Klassiker, Schirmung vergessen an der Dose oder am Patchfeld aufzulegen.
Der nächste Klassiker, Schirmung zwar da, aber auch mit einer Datenleitung verbunden.
Dieser Installateur hatte anscheinend eine Orangene Datenleitungen/Schirmung-Schwäche. 😆
Selbstverständlich kann man die oberen Fehlerbilder auch wie folgt mixen.
Das krimpen aller Datenleitungen wird häufig ebenfalls Überbewertet.
Und nun zu meinem persönlichen Liebling. 😜
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
folgend zum Schmunzeln, ein paar Fails die so nicht sein müssten.
Fangen wir ganz langsam an, der Klassiker, Schirmung vergessen an der Dose oder am Patchfeld aufzulegen.
Der nächste Klassiker, Schirmung zwar da, aber auch mit einer Datenleitung verbunden.
Dieser Installateur hatte anscheinend eine Orangene Datenleitungen/Schirmung-Schwäche. 😆
Selbstverständlich kann man die oberen Fehlerbilder auch wie folgt mixen.
Das krimpen aller Datenleitungen wird häufig ebenfalls Überbewertet.
Und nun zu meinem persönlichen Liebling. 😜
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Hallo,
klar ist Fluke etwa das Sahnehäubchen unter den Messgeräten, es geht aber auch sehr viel preiswerter. Dieses Gerät habe ich mir für mein Heimnetzwerk geholt und damit rd. 1km Netzwerkkabel im ganzen Haus verlegt und geprüft:
https://www.reichelt.de/giga-x-netzwerk-status-tester-hobbes-256800-p286 ...
Kann ich nur weiterempfehlen, ist einfach, braucht nicht viel Strom, kein Schnickschnack und zeigt Fehler metergenau an (mehrmals getestet und stimmte immer). Maximal mögliche Geschwindigkeit wird ebenfalls angezeigt.
Im professionellen Umfeld würde ich aber auch etwas (sehr viel) tiefer in die Tasche greifen, schon um aussagekräftige Messprotokolle für Kunden liefern zu können, die die Qualität der eigenen Arbeit belegen.
Gruß
Christian
klar ist Fluke etwa das Sahnehäubchen unter den Messgeräten, es geht aber auch sehr viel preiswerter. Dieses Gerät habe ich mir für mein Heimnetzwerk geholt und damit rd. 1km Netzwerkkabel im ganzen Haus verlegt und geprüft:
https://www.reichelt.de/giga-x-netzwerk-status-tester-hobbes-256800-p286 ...
Kann ich nur weiterempfehlen, ist einfach, braucht nicht viel Strom, kein Schnickschnack und zeigt Fehler metergenau an (mehrmals getestet und stimmte immer). Maximal mögliche Geschwindigkeit wird ebenfalls angezeigt.
Im professionellen Umfeld würde ich aber auch etwas (sehr viel) tiefer in die Tasche greifen, schon um aussagekräftige Messprotokolle für Kunden liefern zu können, die die Qualität der eigenen Arbeit belegen.
Gruß
Christian
Moin Christian,
bei einer kleineren Netzwerkinstallation/Problemstellung, wo der Einsatz von hochwertigen Komponenten ersichtlich ist oder z.B. durch eine kompetente Auswahl sichergestellt ist, würde zuerst auch mit kleineren Geschützen anfangen. Ab einer gewissen Problemtiefe, ist jedoch ein anständiger Qualifier meistens mehr als nur Hilfreich.
Das Gerät mach bestimmt gute Arbeit, aber auf die Anzeige mit der Geschwindigkeit würde ich mich nicht zu sehr verlassen.
Diese Gerät erkennt lediglich die Link-Rate die zwischen diesem und der gegenüberliegenden aktiven Komponente automatisch und ohne Lasterzeugung ausgehandelt wurde. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass du diese Link-Rate, bei einer vollen Belastung auf der entsprechenden Leitung auch erreichen kannst. Im schlimmsten fall springt die Link-Rate bei einer fehlerhaften Verkabelung, bei der kleinsten Belastung von 1G auf 10M zurück.
👍👍👍
Grüsse aus BaWü
Alex
klar ist Fluke etwa das Sahnehäubchen unter den Messgeräten, es geht aber auch sehr viel preiswerter. Dieses Gerät habe ich mir für mein Heimnetzwerk geholt und damit rd. 1km Netzwerkkabel im ganzen Haus verlegt und geprüft:
https://www.reichelt.de/giga-x-netzwerk-status-tester-hobbes-256800-p286 ...
https://www.reichelt.de/giga-x-netzwerk-status-tester-hobbes-256800-p286 ...
bei einer kleineren Netzwerkinstallation/Problemstellung, wo der Einsatz von hochwertigen Komponenten ersichtlich ist oder z.B. durch eine kompetente Auswahl sichergestellt ist, würde zuerst auch mit kleineren Geschützen anfangen. Ab einer gewissen Problemtiefe, ist jedoch ein anständiger Qualifier meistens mehr als nur Hilfreich.
Kann ich nur weiterempfehlen, ist einfach, braucht nicht viel Strom, kein Schnickschnack und zeigt Fehler metergenau an (mehrmals getestet und stimmte immer). Maximal mögliche Geschwindigkeit wird ebenfalls angezeigt.
Das Gerät mach bestimmt gute Arbeit, aber auf die Anzeige mit der Geschwindigkeit würde ich mich nicht zu sehr verlassen.
Diese Gerät erkennt lediglich die Link-Rate die zwischen diesem und der gegenüberliegenden aktiven Komponente automatisch und ohne Lasterzeugung ausgehandelt wurde. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass du diese Link-Rate, bei einer vollen Belastung auf der entsprechenden Leitung auch erreichen kannst. Im schlimmsten fall springt die Link-Rate bei einer fehlerhaften Verkabelung, bei der kleinsten Belastung von 1G auf 10M zurück.
Im professionellen Umfeld würde ich aber auch etwas (sehr viel) tiefer in die Tasche greifen, schon um aussagekräftige Messprotokolle für Kunden liefern zu können, die die Qualität der eigenen Arbeit belegen.
👍👍👍
Grüsse aus BaWü
Alex
Hallo Alex,
deswegen meinte ich ja, für Privatbereich völlig ausreichend, ebenso etwa, wenn man mal das eigene Büro im eigenen Unternehmen neu verkabelt (wenn das nicht gerade "Google" heißt oder vergleichbare Größe...;) ).
Natürlich sind dem Gerät Grenzen gesteckt, die Anzeige der Geschwindigkeit belegt lediglich, wieviel theoretisch möglich ist. Die tatsächlichen Geschwindigkeiten hängen von vielen Faktoren ab, nicht nur der Last, etwa der verwendeten Netzwerkkomponenten oder Störungen im Netz durch fehlerhafte Komponenten uvm. Das zeigt sich dann erst in der Praxis.
Mit heutigen Cat7-Netzwerkkabeln (die ich ausschließlich verlegt habe) mit F/FTP sind Störungen von anderen Kabeln, etwa Stromkabeln in der Nähe, kaum von Bedeutung. Kann ich aus eigenem Haus bestätigen, weil unmittelbar neben und parallel verlegt haufenweise Stromkabel (bei mir hat fast jede Steckdose ein eigenes Kabel), einfache Datenkabel (Telefonkabel für Hausautomation) und Satellitenkabel liegen. Das Netzwerk zeigt sich völlig unbeeindruckt davon.
Wenn man also nicht gerade fette Knicke produziert oder Biegeradien massiv unterschreitet oder beim Kabelziehen gleich die halbe Isolierung mit wegreißt, ist es schon schwer, ein Kabel zu bewerkstelligen, das nicht Full Speed funktioniert. Die meisten Fehler sind eher in den Enddosen oder in Vertauschungen von Drähten zu finden, die findet so ein einfacher Kabeltester auf alle Fälle zuverlässig (ist ja auch kein Kunststück).
Die Folienabschirmung bis zum äußersten Ende dranzulassen, erfordert natürlich viel mehr "Fummelarbeit" als eine großzügige Entfernung der Folie, so daß dann das "Bremsproblem" u.U. in der Dose oder auf dem Patchfeld entsteht. Als jemand, der das nicht jeden Tag im Beruf macht, brauche ich für einen Patchfeld-RJ/45 mit F/FTP Kabel schon mal 30 Minuten. Aber das Ergebnis zeigt, alles perfekt.
Im vorliegenden Fall könnte natürlich auch die Länge ein Problem sein. Meine Kabel sind alle nicht länger als 35-40m, das ist OK, aber wenn man schon 80m hat, ist das schon 'ne andere Hausnummer. Da würde ich auch mal bei bester Verlegung schon eher Geschwindigkeitsprobleme erwarten. Als ungefähre Richtlinie wird ja etwa 100m Maximallänge gesagt, manche sprechen gar nur von 90m.
Aber nochmal betont: Wenn ich das alles im privaten Umfeld mache oder für das eigene Büro, dann muß ich mich im Zweifelsfall an die eigene Nase fassen und das Problem halt beheben. Wenn ich aber (wonach es hier aussieht) eine Verkabelung für Kunden mache, dann ist für meine Begriffe schon aus Selbstschutz eine möglichst hochwertige Messausstattung mit eindeutigem Protokoll Pflicht - wer weist sonst nach, daß der Kunde im Nachhinein nicht selbst Murks eingebaut hat, oder umgekehrt, daß das Problem an meiner Verlegung lag? Mit einem Messprotokoll ist man da auf der rechtssicheren Seite und erspart sich möglicherweise unbezahlte Garantie-Nacharbeit.
Ich denke mal, im gewerblichen Bereich muß man sowas wie EN 50173 / ISO 11801 schon nachweisen können. Aber so ein Messgerät kostet halt...;) :
https://www.conrad.de/de/p/fluke-networks-cable-analyzer-dsx2-8000-int-8 ...
Bei Leihgebühren für 500€/Woche kann man sich überlegen, ob man sowas dauerhaft anschafft oder nur zur Abnahmemessung leiht... ich glaube, wenn ich in dem Bereich beruflich tätig wäre, würde ich lieber einmal die Investition in kauf nehmen und dafür aber abnahmesichere Protokolle liefern können. Sonst kostet es bei Reklamationen am Ende auch mehr, als das eigene Unternehmen verkraftet...
Gruß
Christian
deswegen meinte ich ja, für Privatbereich völlig ausreichend, ebenso etwa, wenn man mal das eigene Büro im eigenen Unternehmen neu verkabelt (wenn das nicht gerade "Google" heißt oder vergleichbare Größe...;) ).
Natürlich sind dem Gerät Grenzen gesteckt, die Anzeige der Geschwindigkeit belegt lediglich, wieviel theoretisch möglich ist. Die tatsächlichen Geschwindigkeiten hängen von vielen Faktoren ab, nicht nur der Last, etwa der verwendeten Netzwerkkomponenten oder Störungen im Netz durch fehlerhafte Komponenten uvm. Das zeigt sich dann erst in der Praxis.
Mit heutigen Cat7-Netzwerkkabeln (die ich ausschließlich verlegt habe) mit F/FTP sind Störungen von anderen Kabeln, etwa Stromkabeln in der Nähe, kaum von Bedeutung. Kann ich aus eigenem Haus bestätigen, weil unmittelbar neben und parallel verlegt haufenweise Stromkabel (bei mir hat fast jede Steckdose ein eigenes Kabel), einfache Datenkabel (Telefonkabel für Hausautomation) und Satellitenkabel liegen. Das Netzwerk zeigt sich völlig unbeeindruckt davon.
Wenn man also nicht gerade fette Knicke produziert oder Biegeradien massiv unterschreitet oder beim Kabelziehen gleich die halbe Isolierung mit wegreißt, ist es schon schwer, ein Kabel zu bewerkstelligen, das nicht Full Speed funktioniert. Die meisten Fehler sind eher in den Enddosen oder in Vertauschungen von Drähten zu finden, die findet so ein einfacher Kabeltester auf alle Fälle zuverlässig (ist ja auch kein Kunststück).
Die Folienabschirmung bis zum äußersten Ende dranzulassen, erfordert natürlich viel mehr "Fummelarbeit" als eine großzügige Entfernung der Folie, so daß dann das "Bremsproblem" u.U. in der Dose oder auf dem Patchfeld entsteht. Als jemand, der das nicht jeden Tag im Beruf macht, brauche ich für einen Patchfeld-RJ/45 mit F/FTP Kabel schon mal 30 Minuten. Aber das Ergebnis zeigt, alles perfekt.
Im vorliegenden Fall könnte natürlich auch die Länge ein Problem sein. Meine Kabel sind alle nicht länger als 35-40m, das ist OK, aber wenn man schon 80m hat, ist das schon 'ne andere Hausnummer. Da würde ich auch mal bei bester Verlegung schon eher Geschwindigkeitsprobleme erwarten. Als ungefähre Richtlinie wird ja etwa 100m Maximallänge gesagt, manche sprechen gar nur von 90m.
Aber nochmal betont: Wenn ich das alles im privaten Umfeld mache oder für das eigene Büro, dann muß ich mich im Zweifelsfall an die eigene Nase fassen und das Problem halt beheben. Wenn ich aber (wonach es hier aussieht) eine Verkabelung für Kunden mache, dann ist für meine Begriffe schon aus Selbstschutz eine möglichst hochwertige Messausstattung mit eindeutigem Protokoll Pflicht - wer weist sonst nach, daß der Kunde im Nachhinein nicht selbst Murks eingebaut hat, oder umgekehrt, daß das Problem an meiner Verlegung lag? Mit einem Messprotokoll ist man da auf der rechtssicheren Seite und erspart sich möglicherweise unbezahlte Garantie-Nacharbeit.
Ich denke mal, im gewerblichen Bereich muß man sowas wie EN 50173 / ISO 11801 schon nachweisen können. Aber so ein Messgerät kostet halt...;) :
https://www.conrad.de/de/p/fluke-networks-cable-analyzer-dsx2-8000-int-8 ...
Bei Leihgebühren für 500€/Woche kann man sich überlegen, ob man sowas dauerhaft anschafft oder nur zur Abnahmemessung leiht... ich glaube, wenn ich in dem Bereich beruflich tätig wäre, würde ich lieber einmal die Investition in kauf nehmen und dafür aber abnahmesichere Protokolle liefern können. Sonst kostet es bei Reklamationen am Ende auch mehr, als das eigene Unternehmen verkraftet...
Gruß
Christian
Moin Christian,
bis zu dem unteren Punkt, kann ich dir nur Zustimmen. 👍👍👍
Bei dem unteren im Grunde auch, dieser trifft im Sinne des öfters einsetzen, jedoch so auf uns auch nicht zu.
Wir benötigen das Ding 2-4 Mal im Jahr, da macht ein Kauf nur begrenzt Sinn, vor allem wenn du viel Wert auf ein sauberes Protokoll legst, weil das Gerät jedes Jahr neu kalibriert werden muss und die Softwareupdates darf man auch bei diesen Geräten heutzutage nicht vergessen. 🙃
Ja OK, ist alles bei Fluke im Goldsupport mit dabei, aber dieser kostet für das Gerät pro Jahr noch stolze ~1.600,- Netto zusätzlich. 😨
https://www.conrad.de/de/search.html?search=GLD-DSX-8000&category=%1 ...
Solange wir bei unserem Hauptgeschäft, schnelle Server und SAN's bleiben und den DSX nur benötigen, wenn der Performance, der von uns gelieferten Systeme, die schlechten Netzwerkkabel in den Weg liegen, solange werden wir das Gerätle auch fleissig weiterhin mieten.
Für das Zwischendurchtesten (auch vom W-LAN) haben wir uns schon vor Jahren mal dieses kleine Set angeschafft.
https://www.amazon.com/NETSCOUT-AIRCHECK-G2-Wireless-Tester-Wi-Fi/dp/B07 ...
Ist vor auch bei der Analyse von W-LAN Problemen sehr nützlich.
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
bis zu dem unteren Punkt, kann ich dir nur Zustimmen. 👍👍👍
Bei dem unteren im Grunde auch, dieser trifft im Sinne des öfters einsetzen, jedoch so auf uns auch nicht zu.
Bei Leihgebühren für 500€/Woche kann man sich überlegen, ob man sowas dauerhaft anschafft oder nur zur Abnahmemessung leiht... ich glaube, wenn ich in dem Bereich beruflich tätig wäre, würde ich lieber einmal die Investition in kauf nehmen und dafür aber abnahmesichere Protokolle liefern können. Sonst kostet es bei Reklamationen am Ende auch mehr, als das eigene Unternehmen verkraftet...
Wir benötigen das Ding 2-4 Mal im Jahr, da macht ein Kauf nur begrenzt Sinn, vor allem wenn du viel Wert auf ein sauberes Protokoll legst, weil das Gerät jedes Jahr neu kalibriert werden muss und die Softwareupdates darf man auch bei diesen Geräten heutzutage nicht vergessen. 🙃
Ja OK, ist alles bei Fluke im Goldsupport mit dabei, aber dieser kostet für das Gerät pro Jahr noch stolze ~1.600,- Netto zusätzlich. 😨
https://www.conrad.de/de/search.html?search=GLD-DSX-8000&category=%1 ...
Solange wir bei unserem Hauptgeschäft, schnelle Server und SAN's bleiben und den DSX nur benötigen, wenn der Performance, der von uns gelieferten Systeme, die schlechten Netzwerkkabel in den Weg liegen, solange werden wir das Gerätle auch fleissig weiterhin mieten.
Für das Zwischendurchtesten (auch vom W-LAN) haben wir uns schon vor Jahren mal dieses kleine Set angeschafft.
https://www.amazon.com/NETSCOUT-AIRCHECK-G2-Wireless-Tester-Wi-Fi/dp/B07 ...
Ist vor auch bei der Analyse von W-LAN Problemen sehr nützlich.
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Moin Christian,
Das geht noch viel besser. Wir haben vor zwei Jahren eine W-LAN Installation erneuert und etwas vergrössert.
Dazu mussten diverse Netzwerkkabel neu verlegt werden. Diesen Job übernahm eine Fachfirma vor Ort.
Als die Kabel gezogen waren, sind wir rausgefahren und haben die AP's nachmontiert. 2/3 ging sofort in Betrieb und 1/3 blieb stumm.
Ausgerechnet die neuste und grösste Halle war am schlimmsten betroffen, von 5 AP's ging gerade mal einer online, der der am nächsten zum Patchfeld war, der Rest blieb vollkommen Tod. Zum Glück hatten wir das zuvor angesprochene NetAlly (Bei uns steht noch NetScout drauf 🙃) Set mit dem LinkRunner mit dabei. Die Testnasen kamen ins Patchfeld und ein Kollege und ich ab auf die Hebebühne und zurück zu den in 15m Höhe befindlichen AP's. Ersten AP erreicht, NetScout dran, 6 Adern bei ca. 40m, sprich etwa mitten im Kabel getrennt 🤢, OK nächster ... 4 Adern bei ca 30m, auch etwa mitten im Kabel getrennt 🤢🤢, der nächste ALLE Adern 35m getrennt, sprich auch fast mitten im Kabel getrennt 🤢🤢🤢 und beim vierten sah es auch nicht viel besser aus. Wir haben uns dann eines dieser Kabel geschnappt und bis zur Bruchstelle nachverfolgt, an dieser angekommen mussten wir nicht lange nach dem Problem suchen, an der entsprechenden Stelle waren auf dem Kabel sehr deutliche und sehr breite Reifenspuren zu sehen und das Kable war an diesen Stellen auch nicht mehr wirklich so rund, wie es hätte eigentlich sein sollen. 🤔 Ich hatte eine böse Vorahnung, der Installateur hat bestimmt beim Verlegen der Kabel, die Kabel von der Trommel entlang der Halle abgerollt und zwischendurch ist wahrscheinlich, ohne dass er das mitbekommen hat, ein Stapler drüber gefahren.
Na ja, es war Samstag und das W-LAN musste bis Montag funktionieren, also ab ins Auto, die sicherheitshalber eigepackte 500m CAT7 Trommel holen und den Rest kann sich jeder wahrscheinlich selbst Zusammenreimen.
Der Kunde hat den verantwortlichen Installateur dann in der nachfolgenden Woche zur Rede gestellt, zumal die Kabel nicht nur einmal sondern mehrfach überfahren wurden und dieser soll anscheinend dazu nur gemeint haben, ja das habe er sogar mitbekommen, aber er hätte nicht gedacht, dass ein paar mal mit dem Stapler drüberfahren, einem Netzwerkkabel derart schaden würden. Auf die Nachfrage wie das mit dem positiven durchmessen einer derartigen Leitung eigentlich funktioniert hat, wollte dieser dann auch nicht mehr im Detail eingehen. 😠😡👿
An dieser Stelle möchte ich eine kleine Empfehlung aussprechen.
https://www.youtube.com/watch?v=kU_PqK7luhU
Diese Module sind einfach der Hammer und sie eliminieren viele Fallstricke, die mit einer LSA Buchse möglich wären.
(Kabelpaare zu früh entdrillt, Paarschirmung zu früh abgenommen, unterschiedliche länge der Aderpaare)
Kannste mit einem entsprechenden Modulträger als Patchfeld oder auch in der Dose einsetzen. 😀
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Wenn man also nicht gerade fette Knicke produziert oder Biegeradien massiv unterschreitet oder beim Kabelziehen gleich die halbe Isolierung mit wegreißt, ist es schon schwer, ein Kabel zu bewerkstelligen, das nicht Full Speed funktioniert.
Das geht noch viel besser. Wir haben vor zwei Jahren eine W-LAN Installation erneuert und etwas vergrössert.
Dazu mussten diverse Netzwerkkabel neu verlegt werden. Diesen Job übernahm eine Fachfirma vor Ort.
Als die Kabel gezogen waren, sind wir rausgefahren und haben die AP's nachmontiert. 2/3 ging sofort in Betrieb und 1/3 blieb stumm.
Ausgerechnet die neuste und grösste Halle war am schlimmsten betroffen, von 5 AP's ging gerade mal einer online, der der am nächsten zum Patchfeld war, der Rest blieb vollkommen Tod. Zum Glück hatten wir das zuvor angesprochene NetAlly (Bei uns steht noch NetScout drauf 🙃) Set mit dem LinkRunner mit dabei. Die Testnasen kamen ins Patchfeld und ein Kollege und ich ab auf die Hebebühne und zurück zu den in 15m Höhe befindlichen AP's. Ersten AP erreicht, NetScout dran, 6 Adern bei ca. 40m, sprich etwa mitten im Kabel getrennt 🤢, OK nächster ... 4 Adern bei ca 30m, auch etwa mitten im Kabel getrennt 🤢🤢, der nächste ALLE Adern 35m getrennt, sprich auch fast mitten im Kabel getrennt 🤢🤢🤢 und beim vierten sah es auch nicht viel besser aus. Wir haben uns dann eines dieser Kabel geschnappt und bis zur Bruchstelle nachverfolgt, an dieser angekommen mussten wir nicht lange nach dem Problem suchen, an der entsprechenden Stelle waren auf dem Kabel sehr deutliche und sehr breite Reifenspuren zu sehen und das Kable war an diesen Stellen auch nicht mehr wirklich so rund, wie es hätte eigentlich sein sollen. 🤔 Ich hatte eine böse Vorahnung, der Installateur hat bestimmt beim Verlegen der Kabel, die Kabel von der Trommel entlang der Halle abgerollt und zwischendurch ist wahrscheinlich, ohne dass er das mitbekommen hat, ein Stapler drüber gefahren.
Na ja, es war Samstag und das W-LAN musste bis Montag funktionieren, also ab ins Auto, die sicherheitshalber eigepackte 500m CAT7 Trommel holen und den Rest kann sich jeder wahrscheinlich selbst Zusammenreimen.
Der Kunde hat den verantwortlichen Installateur dann in der nachfolgenden Woche zur Rede gestellt, zumal die Kabel nicht nur einmal sondern mehrfach überfahren wurden und dieser soll anscheinend dazu nur gemeint haben, ja das habe er sogar mitbekommen, aber er hätte nicht gedacht, dass ein paar mal mit dem Stapler drüberfahren, einem Netzwerkkabel derart schaden würden. Auf die Nachfrage wie das mit dem positiven durchmessen einer derartigen Leitung eigentlich funktioniert hat, wollte dieser dann auch nicht mehr im Detail eingehen. 😠😡👿
Die meisten Fehler sind eher in den Enddosen oder in Vertauschungen von Drähten zu finden, die findet so ein einfacher Kabeltester auf alle Fälle zuverlässig (ist ja auch kein Kunststück).
Die Folienabschirmung bis zum äußersten Ende dranzulassen, erfordert natürlich viel mehr "Fummelarbeit" als eine großzügige Entfernung der Folie, so daß dann das "Bremsproblem" u.U. in der Dose oder auf dem Patchfeld entsteht.
An dieser Stelle möchte ich eine kleine Empfehlung aussprechen.
https://www.youtube.com/watch?v=kU_PqK7luhU
Diese Module sind einfach der Hammer und sie eliminieren viele Fallstricke, die mit einer LSA Buchse möglich wären.
(Kabelpaare zu früh entdrillt, Paarschirmung zu früh abgenommen, unterschiedliche länge der Aderpaare)
Kannste mit einem entsprechenden Modulträger als Patchfeld oder auch in der Dose einsetzen. 😀
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Hallo Alex,
mit solchen Markenmodulen kann man i.d.R. nicht viel verkehrt machen. Das schöne daran ist ja das es Systeme sind, man hat nur eine Buchse auf Lager und kann damit Dosen, Einzelkabel oder auch Dosen bestücken. Und im im Gegensatz zu LSA sind sie zeitsparender zu verarbeiten und sicherer in der Anwendung. Auch wenn sie auf den ersten Blick teuer erscheinen spart man das über die Zeit dann locker wieder rein.
mit solchen Markenmodulen kann man i.d.R. nicht viel verkehrt machen. Das schöne daran ist ja das es Systeme sind, man hat nur eine Buchse auf Lager und kann damit Dosen, Einzelkabel oder auch Dosen bestücken. Und im im Gegensatz zu LSA sind sie zeitsparender zu verarbeiten und sicherer in der Anwendung. Auch wenn sie auf den ersten Blick teuer erscheinen spart man das über die Zeit dann locker wieder rein.
Hallo Alex,
die Module gab es noch nicht, als ich die Netzwerkkomponenten für's Haus gekauft habe (ca. 2006 oder so). Die sind zwar auch von Telegärtner, aber viel simpler aufgebaut, alle RJ45-Dosen sind hier "offen" mit LSA-Anschlüssen, aber ohne besondere Berücksichtigung des PiMF-Aufbaus des Kabels (alles extrem eng, Kabelzuführung ist sehr schwierig und man muß sehr aufpassen, die Folie nicht zu beschädigen).
Dazu sind alle Dosen von unten und oben mit einem Abdeckblech gemeinsam (!) geschirmt, also nicht untereinander nochmal. Entsprechend muß man die Folie der Drähte schon nah an den Klemmanschluß legen.
Das Patchfeld ist wie das hier:
https://www.youtube.com/watch?v=zSxnHADxSSc
Und da sieht man halt die Montageprobleme: Die Folie muß für jedes Paar unterschiedlich lang abisoliert werden - ohne dabei in's Kabel zu schneiden - und das Klemmen/Schneiden mit dem Werkzeug muß man ebenfalls sehr vorsichtig machen, um nicht ein anderes Kabel zu beschädigen. Ganz zu schweigen, daß das nur in der Theorie "problemlos" ist, wenn man das Werkzeug nur leicht falsch ansetzt oder das Kabel nicht richtig hingelegt hat, drückt man das eher krumm oder ohne Kontakt rein usw.
Das ist extrem fummelig. Bei den Steckdosen sieht es nicht viel besser aus.
Das Modul dagegen sieht ja erst mal gut aus, würde ich mir heute auch so kaufen. Wobei hier anscheinend nur Cat6 verwendet wird, in dem Video ist von PiMF nichts zu sehen.
Naja, ich meinte natürlich, wenn das Verlegen von Netzwerkkabeln tägliches Geschäft ist. Da es bei Dir ja anscheinend nur "Nebensache" ist, um die Performance der Server von der des Netzwerks abzugrenzen und quasi nur gelegentlich "auf Wunsch" geschieht, lohnt sich die Anschaffung sicher nicht.
Das mit dem Gabelstapler ist mal wieder so eine echte DAU-Story...;))
Der wiegt ja auch fast nix... Da hätte man ja auch besser einen Cutter genommen und das störende Kabel aus dem Weg räumen...damit es nicht schmutzich wird...;))
Gruß
Christian
die Module gab es noch nicht, als ich die Netzwerkkomponenten für's Haus gekauft habe (ca. 2006 oder so). Die sind zwar auch von Telegärtner, aber viel simpler aufgebaut, alle RJ45-Dosen sind hier "offen" mit LSA-Anschlüssen, aber ohne besondere Berücksichtigung des PiMF-Aufbaus des Kabels (alles extrem eng, Kabelzuführung ist sehr schwierig und man muß sehr aufpassen, die Folie nicht zu beschädigen).
Dazu sind alle Dosen von unten und oben mit einem Abdeckblech gemeinsam (!) geschirmt, also nicht untereinander nochmal. Entsprechend muß man die Folie der Drähte schon nah an den Klemmanschluß legen.
Das Patchfeld ist wie das hier:
https://www.youtube.com/watch?v=zSxnHADxSSc
Und da sieht man halt die Montageprobleme: Die Folie muß für jedes Paar unterschiedlich lang abisoliert werden - ohne dabei in's Kabel zu schneiden - und das Klemmen/Schneiden mit dem Werkzeug muß man ebenfalls sehr vorsichtig machen, um nicht ein anderes Kabel zu beschädigen. Ganz zu schweigen, daß das nur in der Theorie "problemlos" ist, wenn man das Werkzeug nur leicht falsch ansetzt oder das Kabel nicht richtig hingelegt hat, drückt man das eher krumm oder ohne Kontakt rein usw.
Das ist extrem fummelig. Bei den Steckdosen sieht es nicht viel besser aus.
Das Modul dagegen sieht ja erst mal gut aus, würde ich mir heute auch so kaufen. Wobei hier anscheinend nur Cat6 verwendet wird, in dem Video ist von PiMF nichts zu sehen.
Zitat von @MysticFoxDE:
Solange wir bei unserem Hauptgeschäft, schnelle Server und SAN's bleiben und den DSX nur benötigen, wenn der Performance, der von uns > gelieferten Systeme, die schlechten Netzwerkkabel in den Weg liege
Solange wir bei unserem Hauptgeschäft, schnelle Server und SAN's bleiben und den DSX nur benötigen, wenn der Performance, der von uns > gelieferten Systeme, die schlechten Netzwerkkabel in den Weg liege
Naja, ich meinte natürlich, wenn das Verlegen von Netzwerkkabeln tägliches Geschäft ist. Da es bei Dir ja anscheinend nur "Nebensache" ist, um die Performance der Server von der des Netzwerks abzugrenzen und quasi nur gelegentlich "auf Wunsch" geschieht, lohnt sich die Anschaffung sicher nicht.
Das mit dem Gabelstapler ist mal wieder so eine echte DAU-Story...;))
Der wiegt ja auch fast nix... Da hätte man ja auch besser einen Cutter genommen und das störende Kabel aus dem Weg räumen...damit es nicht schmutzich wird...;))
Gruß
Christian
Moin Snagless
👍👍👍 kann ich nur 1:1 bestätigen
Was den Preis angeht, so muss ich dich positiv korrigieren.
Bin gerade am Kalkulieren des Angebotes für die Pimpung 😜 der angeschlagenen Netzwerkverkabelung unseres Kunden.
Und wenn sich bei dem Grosshändler unseres Vertrauens, keinen Fehler in der Preisliste des Onlineshops eingeschlichen hat,
dann bekomme ich zwei Module plus die entsprechende Modul-Aufnahme, sogar etwas günstiger wie eine vergleichbare LSA Cat6+ Doppeldose. 😁
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Zitat von @Snagless:
Hallo Alex,
mit solchen Markenmodulen kann man i.d.R. nicht viel verkehrt machen. Das schöne daran ist ja das es Systeme sind, man hat nur eine Buchse auf Lager und kann damit Dosen, Einzelkabel oder auch Dosen bestücken. Und im im Gegensatz zu LSA sind sie zeitsparender zu verarbeiten und sicherer in der Anwendung. Auch wenn sie auf den ersten Blick teuer erscheinen spart man das über die Zeit dann locker wieder rein.
Hallo Alex,
mit solchen Markenmodulen kann man i.d.R. nicht viel verkehrt machen. Das schöne daran ist ja das es Systeme sind, man hat nur eine Buchse auf Lager und kann damit Dosen, Einzelkabel oder auch Dosen bestücken. Und im im Gegensatz zu LSA sind sie zeitsparender zu verarbeiten und sicherer in der Anwendung. Auch wenn sie auf den ersten Blick teuer erscheinen spart man das über die Zeit dann locker wieder rein.
👍👍👍 kann ich nur 1:1 bestätigen
Was den Preis angeht, so muss ich dich positiv korrigieren.
Bin gerade am Kalkulieren des Angebotes für die Pimpung 😜 der angeschlagenen Netzwerkverkabelung unseres Kunden.
Und wenn sich bei dem Grosshändler unseres Vertrauens, keinen Fehler in der Preisliste des Onlineshops eingeschlichen hat,
dann bekomme ich zwei Module plus die entsprechende Modul-Aufnahme, sogar etwas günstiger wie eine vergleichbare LSA Cat6+ Doppeldose. 😁
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Moin Christian,
Das Patchfeld kommt mir verdammt bekannt vor und auch von den LSA Dosen habe ich schon hunderte in meinem ITler Leben verbaut. 😁
Und wenn man sich, so wie du es auch selber sagst, etwas Mühe gibt und vor allem nicht schnell schnell macht, dann ist auch diese Technik, sehr zuverlässig.
Das mit dem PiMF ist meiner Ansicht nach, bei diesen Modulen ja mitunter das Geilste.
Bei diesen Mudulen musst du die PiMF Schirmung direkt nach dem Äusseren Mantel abnehmen, sprich genau das machen, was man bei LSA auf keinen Fall tun sollte. 🙃
Im folgenden Video sieht man es am besten.
https://www.youtube.com/watch?v=ce1EGX7wdbU
Du kannst bei Telegärtner einfach mal ein kostenloses Muster bestellen.
https://www.telegaertner.com/de/messen/musteranforderung-amj-sl/
😂🤣😂🤣, jo, der kleinste Stapler auf dem Gelände wiegt glaube ich leer alleine schon >5T und den Reifenspuren, die auf den Kabeln noch zu sehen waren, sind es eher die grösseren Stapler gewesen. 🙃
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Zitat von @Bitsqueezer:
Hallo Alex,
die Module gab es noch nicht, als ich die Netzwerkkomponenten für's Haus gekauft habe (ca. 2006 oder so). Die sind zwar auch von Telegärtner, aber viel simpler aufgebaut, alle RJ45-Dosen sind hier "offen" mit LSA-Anschlüssen, aber ohne besondere Berücksichtigung des PiMF-Aufbaus des Kabels (alles extrem eng, Kabelzuführung ist sehr schwierig und man muß sehr aufpassen, die Folie nicht zu beschädigen).
Dazu sind alle Dosen von unten und oben mit einem Abdeckblech gemeinsam (!) geschirmt, also nicht untereinander nochmal. Entsprechend muß man die Folie der Drähte schon nah an den Klemmanschluß legen.
Das Patchfeld ist wie das hier:
https://www.youtube.com/watch?v=zSxnHADxSSc
Und da sieht man halt die Montageprobleme: Die Folie muß für jedes Paar unterschiedlich lang abisoliert werden - ohne dabei in's Kabel zu schneiden - und das Klemmen/Schneiden mit dem Werkzeug muß man ebenfalls sehr vorsichtig machen, um nicht ein anderes Kabel zu beschädigen. Ganz zu schweigen, daß das nur in der Theorie "problemlos" ist, wenn man das Werkzeug nur leicht falsch ansetzt oder das Kabel nicht richtig hingelegt hat, drückt man das eher krumm oder ohne Kontakt rein usw.
Das ist extrem fummelig. Bei den Steckdosen sieht es nicht viel besser aus.
Hallo Alex,
die Module gab es noch nicht, als ich die Netzwerkkomponenten für's Haus gekauft habe (ca. 2006 oder so). Die sind zwar auch von Telegärtner, aber viel simpler aufgebaut, alle RJ45-Dosen sind hier "offen" mit LSA-Anschlüssen, aber ohne besondere Berücksichtigung des PiMF-Aufbaus des Kabels (alles extrem eng, Kabelzuführung ist sehr schwierig und man muß sehr aufpassen, die Folie nicht zu beschädigen).
Dazu sind alle Dosen von unten und oben mit einem Abdeckblech gemeinsam (!) geschirmt, also nicht untereinander nochmal. Entsprechend muß man die Folie der Drähte schon nah an den Klemmanschluß legen.
Das Patchfeld ist wie das hier:
https://www.youtube.com/watch?v=zSxnHADxSSc
Und da sieht man halt die Montageprobleme: Die Folie muß für jedes Paar unterschiedlich lang abisoliert werden - ohne dabei in's Kabel zu schneiden - und das Klemmen/Schneiden mit dem Werkzeug muß man ebenfalls sehr vorsichtig machen, um nicht ein anderes Kabel zu beschädigen. Ganz zu schweigen, daß das nur in der Theorie "problemlos" ist, wenn man das Werkzeug nur leicht falsch ansetzt oder das Kabel nicht richtig hingelegt hat, drückt man das eher krumm oder ohne Kontakt rein usw.
Das ist extrem fummelig. Bei den Steckdosen sieht es nicht viel besser aus.
Das Patchfeld kommt mir verdammt bekannt vor und auch von den LSA Dosen habe ich schon hunderte in meinem ITler Leben verbaut. 😁
Und wenn man sich, so wie du es auch selber sagst, etwas Mühe gibt und vor allem nicht schnell schnell macht, dann ist auch diese Technik, sehr zuverlässig.
Das Modul dagegen sieht ja erst mal gut aus, würde ich mir heute auch so kaufen. Wobei hier anscheinend nur Cat6 verwendet wird, in dem Video ist von PiMF nichts zu sehen.
Das mit dem PiMF ist meiner Ansicht nach, bei diesen Modulen ja mitunter das Geilste.
Bei diesen Mudulen musst du die PiMF Schirmung direkt nach dem Äusseren Mantel abnehmen, sprich genau das machen, was man bei LSA auf keinen Fall tun sollte. 🙃
Im folgenden Video sieht man es am besten.
https://www.youtube.com/watch?v=ce1EGX7wdbU
Du kannst bei Telegärtner einfach mal ein kostenloses Muster bestellen.
https://www.telegaertner.com/de/messen/musteranforderung-amj-sl/
Das mit dem Gabelstapler ist mal wieder so eine echte DAU-Story...;))
Der wiegt ja auch fast nix... Da hätte man ja auch besser einen Cutter genommen und das störende Kabel aus dem Weg räumen...damit es nicht schmutzich wird...;))
Der wiegt ja auch fast nix... Da hätte man ja auch besser einen Cutter genommen und das störende Kabel aus dem Weg räumen...damit es nicht schmutzich wird...;))
😂🤣😂🤣, jo, der kleinste Stapler auf dem Gelände wiegt glaube ich leer alleine schon >5T und den Reifenspuren, die auf den Kabeln noch zu sehen waren, sind es eher die grösseren Stapler gewesen. 🙃
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Hallo Alex,
danke für das Video, das Ding ist echt genial einfach. Alleine schon, die Adernpaare richtig aufzulegen, mit Farbcode nach Typ A und wohl auch B (konnte ich jetzt nicht direkt sehen). Klasse, die Sorte hätte ich mir damals gewünscht. Braucht noch nicht mal Spezialwerkzeug und Kabel crimpen mit Wasserpumpenzange ist auch mal ein anderes Feeling...:D
Naja, jetzt lohnt es nicht mehr, ein Muster zu bestellen, Haus ist ja schon verkabelt, aber wenn ich je mal wieder sowas für jemanden anderen machen muß, werde ich mich sicher daran orientieren. Wurde auch Zeit, daß da mal Besseres erfunden wird und meine Komponenten sind auch alle von Telegärtner, da habe ich beste Erfahrung mit.
Gruß
Christian
danke für das Video, das Ding ist echt genial einfach. Alleine schon, die Adernpaare richtig aufzulegen, mit Farbcode nach Typ A und wohl auch B (konnte ich jetzt nicht direkt sehen). Klasse, die Sorte hätte ich mir damals gewünscht. Braucht noch nicht mal Spezialwerkzeug und Kabel crimpen mit Wasserpumpenzange ist auch mal ein anderes Feeling...:D
Naja, jetzt lohnt es nicht mehr, ein Muster zu bestellen, Haus ist ja schon verkabelt, aber wenn ich je mal wieder sowas für jemanden anderen machen muß, werde ich mich sicher daran orientieren. Wurde auch Zeit, daß da mal Besseres erfunden wird und meine Komponenten sind auch alle von Telegärtner, da habe ich beste Erfahrung mit.
Gruß
Christian
Moin Bitsqueezer,
Moin Snagless,
für die Dinger benötigt man wirklich nicht viel und vor allem kein komplexes Werkzeug.
Wir verwenden für die Installation der Module die folgenden Werkzeuge.
Electronic Super Knips
https://www.knipex.de/produkte/elektronikzangen/electronic-super-knips/e ...
Zangenschlüssel
https://www.knipex.de/produkte/rohr-und-wasserpumpenzangen/zangenschlues ...
Abmantelungswerkzeug
https://www.knipex.de/produkte/abisolierzangen-und-abmantelungswerkzeuge ...
Schlitz-Schraubendreher
https://products.wera.de/de/werkzeuge_fuer_elektriker_kraftform_comfort_ ...
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Moin Snagless,
für die Dinger benötigt man wirklich nicht viel und vor allem kein komplexes Werkzeug.
Wir verwenden für die Installation der Module die folgenden Werkzeuge.
Electronic Super Knips
https://www.knipex.de/produkte/elektronikzangen/electronic-super-knips/e ...
Zangenschlüssel
https://www.knipex.de/produkte/rohr-und-wasserpumpenzangen/zangenschlues ...
Abmantelungswerkzeug
https://www.knipex.de/produkte/abisolierzangen-und-abmantelungswerkzeuge ...
Schlitz-Schraubendreher
https://products.wera.de/de/werkzeuge_fuer_elektriker_kraftform_comfort_ ...
Beste Grüsse aus BaWü
Alex
Zitat von @MysticFoxDE:
Wir verwenden für die Installation der Module die folgenden Werkzeuge.
Electronic Super Knips
Zangenschlüssel
Abmantelungswerkzeug
Schlitz-Schraubendreher
Wir verwenden für die Installation der Module die folgenden Werkzeuge.
Electronic Super Knips
Zangenschlüssel
Abmantelungswerkzeug
Schlitz-Schraubendreher
Diese vier kann man wahlweise durch ein Tool von Victorinox ersetzen, zumindest für "Notfälle".
lks
PS. Billiger wird es dadurch eigentlich nicht. Man kann es nur praktisch "immer dabeihaben".
Auch wenn der Fred zu schon alt ist..
Unser Fluke DSP-100 ist leider defekt.
Das Display ist seeehr blass, man kann dadurch leider nicht wirklich was lesen...eher erahnen
Als ob die Kristalle nicht mehr wollen oder nicht mehr genug "Saft" bekommen.
Leider hat der Fluke MS2 ja keine Däpfungsmessung, was für uns aber wichtig ist.
Hat da jemand einen Tip? Muss keine Fluke sein.
Danke
Unser Fluke DSP-100 ist leider defekt.
Das Display ist seeehr blass, man kann dadurch leider nicht wirklich was lesen...eher erahnen
Als ob die Kristalle nicht mehr wollen oder nicht mehr genug "Saft" bekommen.
Leider hat der Fluke MS2 ja keine Däpfungsmessung, was für uns aber wichtig ist.
Hat da jemand einen Tip? Muss keine Fluke sein.
Danke