LAN-Status bleibt nach Zwangstrennung auf -Verbunden- - Manuelle Trennung nicht mehr möglich
PC unter Windows 7 am DSL-Modem, kein Router. Sobald die Zwangstrennung erfolgt, bleibt Netzstatus auf "Verbunden" und lässt sich auch nicht wieder manuell trennen. Ein Reboot ist nötig um wieder ins Internet zu kommen.
Hey Netizen's,
ich rauf mir hier grade wieder die Haare. WAS BITTE IST DAS?
Mein PC läuft unter Windows 7 und hat ein über Ethernet angeschlossenes DSL-Modem (also nicht über Router).
Zeitweilig - allerdings nicht immer - tritt hier ein Problem auf, dass ich mangels Wissen darüber, *von wo aus* dieser Netzwerkverbindungs-Kram bei Win7 läuft (ich vermute NICHT svchost.exe) nicht lösen kann:
Die 24h-Zwangstrennung setzt ein, und jetzt passiert folgendes:
Der berühmte 60-Sek. Timer erscheint, und man kann die Wiedereinwahl initiieren. Schön.
Funktioniert aber nicht immer.
Manchmal bleibt das Netzwerkverbindungs-Icon auf dem "Gefahrensymbol", man ist dann nicht mit dem Internet verbunden und kann diese Verbindung auch nicht herstellen, weil man sich nicht manuell vom Netz trennen kann - es ist blockiert!!
Steht permanent auf "Verbunden" - bringt aber nichts, weil keine Internet*verbindung* besteht!
Ihr ratet es schon: nur REBOOT tut hier gut.
Gibt es irgendwas, das ich "abschießen" kann, damit Windows es wieder neu anlegt?
Da ich ja sowieso neustarten musste, hab ich mal alle erwischbaren SVCHOST.EXE abgeschossen über ProcessExplorer (Sysinternals).
Brachte aber nix.
Wo holt sich denn Windows das denn her?!
Hey Netizen's,
ich rauf mir hier grade wieder die Haare. WAS BITTE IST DAS?
Mein PC läuft unter Windows 7 und hat ein über Ethernet angeschlossenes DSL-Modem (also nicht über Router).
Zeitweilig - allerdings nicht immer - tritt hier ein Problem auf, dass ich mangels Wissen darüber, *von wo aus* dieser Netzwerkverbindungs-Kram bei Win7 läuft (ich vermute NICHT svchost.exe) nicht lösen kann:
Die 24h-Zwangstrennung setzt ein, und jetzt passiert folgendes:
Der berühmte 60-Sek. Timer erscheint, und man kann die Wiedereinwahl initiieren. Schön.
Funktioniert aber nicht immer.
Manchmal bleibt das Netzwerkverbindungs-Icon auf dem "Gefahrensymbol", man ist dann nicht mit dem Internet verbunden und kann diese Verbindung auch nicht herstellen, weil man sich nicht manuell vom Netz trennen kann - es ist blockiert!!
Steht permanent auf "Verbunden" - bringt aber nichts, weil keine Internet*verbindung* besteht!
Ihr ratet es schon: nur REBOOT tut hier gut.
Gibt es irgendwas, das ich "abschießen" kann, damit Windows es wieder neu anlegt?
Da ich ja sowieso neustarten musste, hab ich mal alle erwischbaren SVCHOST.EXE abgeschossen über ProcessExplorer (Sysinternals).
Brachte aber nix.
Wo holt sich denn Windows das denn her?!
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 22:12 Uhr
16 Kommentare
Neuester Kommentar
Ein Windows OS heutzutage ohne Router und damit einer NAT Firewall direkt am Internet zu betreiben ist entweder grenzenlos mutig oder einfach nur dumm.
Was hintert dich daran einen Router wie es ihn schon für 20 Euro im Baumarkt gibt zu verwenden.
Damit bist du Längen sicherer und dein eigentlich überflüssiges "connect" Problem löst sich gleich mit !!
Was hintert dich daran einen Router wie es ihn schon für 20 Euro im Baumarkt gibt zu verwenden.
Damit bist du Längen sicherer und dein eigentlich überflüssiges "connect" Problem löst sich gleich mit !!
Hi,
Du kannst die Netzwerkkarte, über die du die Verbindung herstellst, deaktivieren und nach 20 Sekunden wieder aktivieren.
Allerdings solltest du 2-3 Minuten nach der Zwangstrennung warten, denn nicht jede Vermittlungsstelle lässt dich unmittelbar nach der Zwangstrennung gleich wieder rein. Manchmal dauert es ein paar Minuten.
Gruß
Zitat von @grotti74:
Gibt es irgendwas, das ich "abschießen" kann, damit Windows es wieder neu anlegt?
Gibt es irgendwas, das ich "abschießen" kann, damit Windows es wieder neu anlegt?
Du kannst die Netzwerkkarte, über die du die Verbindung herstellst, deaktivieren und nach 20 Sekunden wieder aktivieren.
Allerdings solltest du 2-3 Minuten nach der Zwangstrennung warten, denn nicht jede Vermittlungsstelle lässt dich unmittelbar nach der Zwangstrennung gleich wieder rein. Manchmal dauert es ein paar Minuten.
Gruß
Hallo grotti74,
also eigentlich haben brammer und aqui schon alles gesagt!!! Hinzufügen möchte ich nur noch das, wenn Du schon einen Baumarktrouter kaufst (20 Euronen) dann bitte zwei und bau Dir bitte eine echte DMZ (Doppel NAT /SPI, der zweite Router ist von ersten nicht zu erreichen! Oder gleich einen richtig guten mit integrierter FirewallFunktion.
Der Markt gibt alles her, ich meine für jeden Geldbeutel.
Beispiel einer echten DMZ mit zwei Baumarktroutern:
http://www.heise.de/netze/artikel/DMZ-selbst-gebaut-221656.html / Auch für Anfänger Schritt für Schritt auf deutsch und mit Bildern erklärt, also keine Angst;)
Wenn Du den Rechner zu Hause betreibst, hier ein paar Beispiele.
Netgear FVS318G: ~ 100 - 120 € --- 1 WAN GB Port und 8 LAN GB Ports wovon der LAN Port 8 als "echter" DMZ Port konfiguriert werden kann. - Nachteil: Kein WLAN
Angriff auf WAN interface, nur ein Hinweis aber keine HIT
Cisco RV220W: ~ 230 € --- Alles was geht Router und absolut der Hammer !!! Ja richtig ich breche gerade eine Lanze für Cisco, aber der ist echt umwerfend ;)) - Keiner
Angriff auf WAN Interface, kein Hinweis alles dicht !!!
AVM Fritz!Box 7390: ~ 250 € --- 1 WAN GB Port und 4 LAN GB Ports und soviele extras das man für zu Hause wirklich nicht mehr braut. - Nachteil : Keiner
Angriff noch in Arbeit, daher kein Ergebnis....
Falls Du Millionär bist und es nur nicht sagen wolltest;) nach oben ist die Scala offen.
Last but not least alles ist besser als das Modem, aber zu einem PC egal ob Windows, Linux MacOS (sogar Unix in manchen Fällen) gehört ein Virenscanner und wenn an Board auch das man die interne Firewall einschaltet.
Nun zu Deinem eigentlichen Problem: Brammer hat recht, die meisten Router können sich nicht nur gleich wieder einwählen und einen Connect / Link aufbauen, im Fall der Fritz!Box Serie von AVM in Berlin, kann man die Zwangstrennung sogar auf eine bestimmte Zeit legen denn Dein Surfverhalten kennst Du doch wohl am Besten !
z.B. Du bist immer bis spätestens um 01:00 Uhr morgens im Bett, also legst Du die Zwangstrennung einfach auf 03:00 Uhr und fertig ist die Laube.
MfG schuhi69
also eigentlich haben brammer und aqui schon alles gesagt!!! Hinzufügen möchte ich nur noch das, wenn Du schon einen Baumarktrouter kaufst (20 Euronen) dann bitte zwei und bau Dir bitte eine echte DMZ (Doppel NAT /SPI, der zweite Router ist von ersten nicht zu erreichen! Oder gleich einen richtig guten mit integrierter FirewallFunktion.
Der Markt gibt alles her, ich meine für jeden Geldbeutel.
Beispiel einer echten DMZ mit zwei Baumarktroutern:
http://www.heise.de/netze/artikel/DMZ-selbst-gebaut-221656.html / Auch für Anfänger Schritt für Schritt auf deutsch und mit Bildern erklärt, also keine Angst;)
Wenn Du den Rechner zu Hause betreibst, hier ein paar Beispiele.
Netgear FVS318G: ~ 100 - 120 € --- 1 WAN GB Port und 8 LAN GB Ports wovon der LAN Port 8 als "echter" DMZ Port konfiguriert werden kann. - Nachteil: Kein WLAN
Angriff auf WAN interface, nur ein Hinweis aber keine HIT
Cisco RV220W: ~ 230 € --- Alles was geht Router und absolut der Hammer !!! Ja richtig ich breche gerade eine Lanze für Cisco, aber der ist echt umwerfend ;)) - Keiner
Angriff auf WAN Interface, kein Hinweis alles dicht !!!
AVM Fritz!Box 7390: ~ 250 € --- 1 WAN GB Port und 4 LAN GB Ports und soviele extras das man für zu Hause wirklich nicht mehr braut. - Nachteil : Keiner
Angriff noch in Arbeit, daher kein Ergebnis....
Falls Du Millionär bist und es nur nicht sagen wolltest;) nach oben ist die Scala offen.
Last but not least alles ist besser als das Modem, aber zu einem PC egal ob Windows, Linux MacOS (sogar Unix in manchen Fällen) gehört ein Virenscanner und wenn an Board auch das man die interne Firewall einschaltet.
Nun zu Deinem eigentlichen Problem: Brammer hat recht, die meisten Router können sich nicht nur gleich wieder einwählen und einen Connect / Link aufbauen, im Fall der Fritz!Box Serie von AVM in Berlin, kann man die Zwangstrennung sogar auf eine bestimmte Zeit legen denn Dein Surfverhalten kennst Du doch wohl am Besten !
z.B. Du bist immer bis spätestens um 01:00 Uhr morgens im Bett, also legst Du die Zwangstrennung einfach auf 03:00 Uhr und fertig ist die Laube.
MfG schuhi69
Die Zwangstrennung kann man ganz ohne Router verhindern: Man lässt den Rechner einfach ein paar Minuten am Tag offline.
Dazu benötigt man weder einen billigen noch einen teueren Router.
Dazu benötigt man weder einen billigen noch einen teueren Router.
Hallo grotti74,
mein Rechner (an dem ich jetzt sitze) ist 9 Jahre alt und hat 3 GB DDR2 RAM mit openSUSE 11.4 sonst nehme ich die OpenBSD 4.7 Kiste.
Ja ich bin ein Nerd, meine Hobbys sind Computer und ich habe ein Netzwerk zu Hause. (15.000 €) Wert
Dafür respektiere ich andere Leute und mache mich nicht über Sie lustig, es sei denn ich übe Kritik (dann aber konstruktiv)
Wenn Du meinst das ich mich ausklinken soll sage es bitte - ABER DEUTLICH UND MIR - und nicht allen.
Meine gute Erziehung verbietet mir den Rest.
MfG schuhi69
mein Rechner (an dem ich jetzt sitze) ist 9 Jahre alt und hat 3 GB DDR2 RAM mit openSUSE 11.4 sonst nehme ich die OpenBSD 4.7 Kiste.
Ja ich bin ein Nerd, meine Hobbys sind Computer und ich habe ein Netzwerk zu Hause. (15.000 €) Wert
Dafür respektiere ich andere Leute und mache mich nicht über Sie lustig, es sei denn ich übe Kritik (dann aber konstruktiv)
Wenn Du meinst das ich mich ausklinken soll sage es bitte - ABER DEUTLICH UND MIR - und nicht allen.
Meine gute Erziehung verbietet mir den Rest.
MfG schuhi69
Hallo Grotti,
Sinn eines Routers ist (wie eigentlich schon erwähnt, aber scheinbar nicht verstanden) das interne vom externen Netz zu trennen (da der Router technisch gesehen zwei Netzwerkkarten besitzt).
Seit den ANfängen von DSL habe ich einen Router und bin noch NIE virenvereucht gewesen (da gehört aber auch ab und an die Software Brain2.0 dazu).
Mein (EDV-Technisch gesehen Laie) Bruder hat mangels Router Kennwort (zum auslesen der wichtigsten Daten) bei seinem Schwiegervater eine Direktverbindung eingerichtet, mit dem Ergebnis, dass ich nach 1 Woche den Rechner entviren musste.
Ein ROuter verwirft nämlich automatisch JEDES Datenpaket von aussen, von dem er von innen keine Anforderung erhält (lassen wir mal PortFowarding/Triggern aussen vor).
Deswegen leg die 20€ auf den Tisch, in deinem Ureigensten Interesse..
Gruß
Carsten
EDIT:
Zu spät gesehen, dass es den User nimmer gibt..
Sinn eines Routers ist (wie eigentlich schon erwähnt, aber scheinbar nicht verstanden) das interne vom externen Netz zu trennen (da der Router technisch gesehen zwei Netzwerkkarten besitzt).
Seit den ANfängen von DSL habe ich einen Router und bin noch NIE virenvereucht gewesen (da gehört aber auch ab und an die Software Brain2.0 dazu).
Mein (EDV-Technisch gesehen Laie) Bruder hat mangels Router Kennwort (zum auslesen der wichtigsten Daten) bei seinem Schwiegervater eine Direktverbindung eingerichtet, mit dem Ergebnis, dass ich nach 1 Woche den Rechner entviren musste.
Ein ROuter verwirft nämlich automatisch JEDES Datenpaket von aussen, von dem er von innen keine Anforderung erhält (lassen wir mal PortFowarding/Triggern aussen vor).
Deswegen leg die 20€ auf den Tisch, in deinem Ureigensten Interesse..
Gruß
Carsten
EDIT:
Zu spät gesehen, dass es den User nimmer gibt..