Lastverteilung mit DFS unter Windows Server 2003 SP1?
Angeblich gibt's das - aber wo und wie wird konfiguriert?
Halle NG,
mit insgesamt drei Microsoft Windows Server 2003 SP1-Servern habe ich einen DFS-Stamm eingerichtet.
Das ganze funktioniert soweit auch ganz gut.
Microsoft beschreibt auf ihren Seiten, daß sogenanntes "load-sharing" unterstützt würde. Ich gehe mal davon aus, daß damit eine Lastverteilung (Load Balancing) gemeint ist. Ist der Mechanismus dahinter jemandem bekannt? Weis jemand ob und wo das zu konfigurieren ist?
Ich habe hier bei uns das Problem das Clients, obwohl im selben Subnetz wie einer der Server, stattdessen über das langsame VPN versuchen die Dateien zu ziehen. Besonders bei größeren Dateien ist das sehr lästig da damit nicht nur unnötig die Bandbreite gekillt wird, sondern auch der Ladevorgang stundenlang dauern kann. Das DFS ist somit für uns unbrauchbar.
Wer weiß Rat?
Gruß
Jens
Halle NG,
mit insgesamt drei Microsoft Windows Server 2003 SP1-Servern habe ich einen DFS-Stamm eingerichtet.
Das ganze funktioniert soweit auch ganz gut.
Microsoft beschreibt auf ihren Seiten, daß sogenanntes "load-sharing" unterstützt würde. Ich gehe mal davon aus, daß damit eine Lastverteilung (Load Balancing) gemeint ist. Ist der Mechanismus dahinter jemandem bekannt? Weis jemand ob und wo das zu konfigurieren ist?
Ich habe hier bei uns das Problem das Clients, obwohl im selben Subnetz wie einer der Server, stattdessen über das langsame VPN versuchen die Dateien zu ziehen. Besonders bei größeren Dateien ist das sehr lästig da damit nicht nur unnötig die Bandbreite gekillt wird, sondern auch der Ladevorgang stundenlang dauern kann. Das DFS ist somit für uns unbrauchbar.
Wer weiß Rat?
Gruß
Jens
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4 Kommentare
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moin.
hier mal die techref zu dfs:
http://technet2.microsoft.com/WindowsServer/en/library/20ffb860-f802-45 ...
load sharing bedeutet nicht load balancing, sondern dass eine grosse anzahl von daten auf mehrere server aufgeteilt werden kann, und diese dann aber über einen dfs-stamm zugänglich sind.
der entsprechende user kann den dfs-server von dem er die daten holt normalerweise einstellen.
dazu klicke am client mit der rechten maustaste auf das netzlaufwerk-> eigenschaften
im registerreiter "dfs" siehst du nun alle dfs-server die sich replizieren.
klicke nun den server der im selben subnetz ist an und dann auf "aktivieren".
EDIT: falls du vorhast dfs dauerhaft einzusetzen und viel mit replikationen zwischen standorten arbeitest, empfehle ich dir die betreffenden fileserver auf Windows Server 2003 R2 upzugraden.
Da hat sich bei DFS vor allem im Replikationsbereich EXTREM viel getan. (Stichwort: Full-Mesh Replikationstopologie)
hier mal die techref zu dfs:
http://technet2.microsoft.com/WindowsServer/en/library/20ffb860-f802-45 ...
load sharing bedeutet nicht load balancing, sondern dass eine grosse anzahl von daten auf mehrere server aufgeteilt werden kann, und diese dann aber über einen dfs-stamm zugänglich sind.
der entsprechende user kann den dfs-server von dem er die daten holt normalerweise einstellen.
dazu klicke am client mit der rechten maustaste auf das netzlaufwerk-> eigenschaften
im registerreiter "dfs" siehst du nun alle dfs-server die sich replizieren.
klicke nun den server der im selben subnetz ist an und dann auf "aktivieren".
EDIT: falls du vorhast dfs dauerhaft einzusetzen und viel mit replikationen zwischen standorten arbeitest, empfehle ich dir die betreffenden fileserver auf Windows Server 2003 R2 upzugraden.
Da hat sich bei DFS vor allem im Replikationsbereich EXTREM viel getan. (Stichwort: Full-Mesh Replikationstopologie)