jens1
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Lastverteilung mit DFS unter Windows Server 2003 SP1?

Angeblich gibt's das - aber wo und wie wird konfiguriert?

Halle NG,

mit insgesamt drei Microsoft Windows Server 2003 SP1-Servern habe ich einen DFS-Stamm eingerichtet.
Das ganze funktioniert soweit auch ganz gut.
Microsoft beschreibt auf ihren Seiten, daß sogenanntes "load-sharing" unterstützt würde. Ich gehe mal davon aus, daß damit eine Lastverteilung (Load Balancing) gemeint ist. Ist der Mechanismus dahinter jemandem bekannt? Weis jemand ob und wo das zu konfigurieren ist?

Ich habe hier bei uns das Problem das Clients, obwohl im selben Subnetz wie einer der Server, stattdessen über das langsame VPN versuchen die Dateien zu ziehen. Besonders bei größeren Dateien ist das sehr lästig da damit nicht nur unnötig die Bandbreite gekillt wird, sondern auch der Ladevorgang stundenlang dauern kann. Das DFS ist somit für uns unbrauchbar.

Wer weiß Rat?

Gruß
Jens

Content-ID: 47904

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Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 03:11 Uhr

Kosh
Kosh 04.01.2007 um 08:46:09 Uhr
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moin.

hier mal die techref zu dfs:
http://technet2.microsoft.com/WindowsServer/en/library/20ffb860-f802-45 ...

load sharing bedeutet nicht load balancing, sondern dass eine grosse anzahl von daten auf mehrere server aufgeteilt werden kann, und diese dann aber über einen dfs-stamm zugänglich sind.

der entsprechende user kann den dfs-server von dem er die daten holt normalerweise einstellen.
dazu klicke am client mit der rechten maustaste auf das netzlaufwerk-> eigenschaften
im registerreiter "dfs" siehst du nun alle dfs-server die sich replizieren.
klicke nun den server der im selben subnetz ist an und dann auf "aktivieren".


EDIT: falls du vorhast dfs dauerhaft einzusetzen und viel mit replikationen zwischen standorten arbeitest, empfehle ich dir die betreffenden fileserver auf Windows Server 2003 R2 upzugraden.
Da hat sich bei DFS vor allem im Replikationsbereich EXTREM viel getan. (Stichwort: Full-Mesh Replikationstopologie)
Jens1
Jens1 04.01.2007 um 09:11:16 Uhr
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Hallo!

Vielen Dank für die Info.
der Zugriff auf das DFS soll bzw. kann allerdings nicht über ein Netzlaufwerk stattfinden. Es handelt sich im aktuellen Fall um die automatisierte Installation von Software via Gruppenrichtlinie.
Gibt's da jetzt trotzdem einen Weg?
Das Update auf R2 werde ich für meine Server dieses Jahr noch machen. Derzeit ist aber leider keine Zeit.

Gruß
Jens
Kosh
Kosh 04.01.2007 um 09:37:38 Uhr
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dü könntest bei den betroffenen clients das share direkt auf dem richtigen server anstatt über dfs ansprechen.
ist zwar nur ein workaround, aber besser als nichts.

eigentlich komisch da xp automatisch den richtigen dfs-server auswählen sollte.
Jens1
Jens1 09.01.2007 um 08:31:36 Uhr
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Moin!

Mir ist aufgefallen, daß die Clients bei regulärem Zugriff über den Explorer auch stets den "richtigen" Server ansprechen. Lediglich bei über Gruppenrichtlinien Softwareinstallation geht der Client immer an den Master.
Ich habe das Problem jetzt vorübergehend so gelöst, daß ich das Share auf dem Master im DFS inaktiv geschaltet habe. Jetzt gehen die Client bei der Installation auch auf Ihren eigenen Server.
Wenn die alle durch sind schalte ich das Share wieder aktiv und die Verzeichnisse sind bald wieder synchron.

Gruß
Jens