Layer 2 Linktest ?
Hallo,
ich hätte da mal ein Frägelchen ;)
Problem: WIr nutzen einen ADSL Anschluß der Telekom mit einer Bintec R3000, über die ca 10-20 User (manchmal) surfen. Seit einigen Wochen bricht (gefühlt) an manchen Tagen um 9:00, um 11:00 und um 14:00 die Verbindung ins Web für mehrere Minuten zusammen. Zu "Beweiszwecken" lasse ich um diese Zeiten einen Dauerping (fping) mit 5 s Pause zwischen den einzelnen Pings los. Vor und nach den Abbrüchen steigt die Antwortzeit auf bis zu 5000 ms (ich pinge mal einen Hostnamen an, mal eine IP Adresse, der Effekt ist der selbe. -> DNS ok)
Telekoms Ingenieure sagen, daß die Leitung ok ist. Deren Messung bezieht sich doch auf Layer 1, also die elektrischen Eigenschaften, oder ?
Frage: Kann ich mit Bordmitteln dediziert Layer 2 und 3 und 4 testen ? Ich will meinen Router nicht auswechseln, da hängen 20 VPN Verbindungen drauf, das ist ein haufen Arbeit...
Danke und Grüße
Wolfgang
*Edit: oh mann, soviele Rechtschreibfehler....*ausmerz
ich hätte da mal ein Frägelchen ;)
Problem: WIr nutzen einen ADSL Anschluß der Telekom mit einer Bintec R3000, über die ca 10-20 User (manchmal) surfen. Seit einigen Wochen bricht (gefühlt) an manchen Tagen um 9:00, um 11:00 und um 14:00 die Verbindung ins Web für mehrere Minuten zusammen. Zu "Beweiszwecken" lasse ich um diese Zeiten einen Dauerping (fping) mit 5 s Pause zwischen den einzelnen Pings los. Vor und nach den Abbrüchen steigt die Antwortzeit auf bis zu 5000 ms (ich pinge mal einen Hostnamen an, mal eine IP Adresse, der Effekt ist der selbe. -> DNS ok)
Telekoms Ingenieure sagen, daß die Leitung ok ist. Deren Messung bezieht sich doch auf Layer 1, also die elektrischen Eigenschaften, oder ?
Frage: Kann ich mit Bordmitteln dediziert Layer 2 und 3 und 4 testen ? Ich will meinen Router nicht auswechseln, da hängen 20 VPN Verbindungen drauf, das ist ein haufen Arbeit...
Danke und Grüße
Wolfgang
*Edit: oh mann, soviele Rechtschreibfehler....*ausmerz
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10 Kommentare
Neuester Kommentar
Pingst du "nur" die Welt da draußen an (also das Web) oder auch das LAN Interface vom Bintec?
Denn Grundlegend wäre ja die Frage, auf welcher Seite steigt die Latenz an?
Was hat die Telekom genau gemacht?
Haben die mal für diesen Zeitraum die Last auf den Leitungen mitgeschnitten / überwacht? (Ja die können das, habe ich bei meiner alten Firma leider schon des öfteren in "Auftrag" geben dürfen) oder einfach nur getestet, ob die Leitung phys. da ist?
Denn Grundlegend wäre ja die Frage, auf welcher Seite steigt die Latenz an?
Was hat die Telekom genau gemacht?
Haben die mal für diesen Zeitraum die Last auf den Leitungen mitgeschnitten / überwacht? (Ja die können das, habe ich bei meiner alten Firma leider schon des öfteren in "Auftrag" geben dürfen) oder einfach nur getestet, ob die Leitung phys. da ist?
Zitat von dir:
Parallel ein Ping auf das LAN Interface zeigt keine Veränderungen.
wenn du du das LAN-Interface anpingst, hast du dann auch Verbindungsabbrüche?
Wenn das der Fall ist, ist die T-Com aus dem Schneider, weil das Problem Inhouse besteht...
Für weitere Diagnosen warte ich mal deine Antwort erst ab...
Parallel ein Ping auf das LAN Interface zeigt keine Veränderungen.
wenn du du das LAN-Interface anpingst, hast du dann auch Verbindungsabbrüche?
Wenn das der Fall ist, ist die T-Com aus dem Schneider, weil das Problem Inhouse besteht...
Für weitere Diagnosen warte ich mal deine Antwort erst ab...
OK, das verschiebt das Problem wieder...
wenn du dir mal dieses PDF (http://www.funkwerk-ec.com/portal/downloadcenter/dateien/r3000/doku/rxx ..) runterlädst und ab Seite 509 anfängst zu lesen, kannst viele Dinge direkt vom Bintec aus "ermitteln"
Hangel dich da mal durch und schau mal, ob es unauffälligeiten gibt...
Mal so ne ganz Banale Geschichte Nebenbei...
Was für nen ADSLer habt Ihr (Geschwindigkeit) ?
Liegen die o.G. Zeiten zufällig in Abschnitten, in denen es Pausen gibt?
Oder sind das vllt Zeiten, in denen sich (bestimmte) User via VPN einwählen.
Bei einem meiner früherer Arbeitgeber konnten wir das "Phänomen" feststellen, dass relativ regelmäßig alle VPN Tunnel unseres Serverstandortes zusammengebrochen sind... erst ein STromlosmachen des Routers für ~1-2 Minuten brachte wieder ruhein den Laden...
Telekom "faselte" was von MTU Werten bei VPN nutzung....
Wenn VPN genutzt wird, sollte die MTU meines WIssens nach bei 1392 liegen (Bitte korrigieren, wenn falsch).
wenn du dir mal dieses PDF (http://www.funkwerk-ec.com/portal/downloadcenter/dateien/r3000/doku/rxx ..) runterlädst und ab Seite 509 anfängst zu lesen, kannst viele Dinge direkt vom Bintec aus "ermitteln"
Hangel dich da mal durch und schau mal, ob es unauffälligeiten gibt...
Mal so ne ganz Banale Geschichte Nebenbei...
Was für nen ADSLer habt Ihr (Geschwindigkeit) ?
Liegen die o.G. Zeiten zufällig in Abschnitten, in denen es Pausen gibt?
Oder sind das vllt Zeiten, in denen sich (bestimmte) User via VPN einwählen.
Bei einem meiner früherer Arbeitgeber konnten wir das "Phänomen" feststellen, dass relativ regelmäßig alle VPN Tunnel unseres Serverstandortes zusammengebrochen sind... erst ein STromlosmachen des Routers für ~1-2 Minuten brachte wieder ruhein den Laden...
Telekom "faselte" was von MTU Werten bei VPN nutzung....
Wenn VPN genutzt wird, sollte die MTU meines WIssens nach bei 1392 liegen (Bitte korrigieren, wenn falsch).
Hallo,
ich würde folgendes machen:
Per SSH auf einen der entfernten VPN Standorte auf den Router gehen (damit erschlägst layer 1 - 8).
von dort ein Dauer ping auf das Lan interface des Bintec (oder eine Adresse dahinter)
Parallel dazu von deinem Bintec oder einem Rechner im Netz einen Dauerping auf einen anderen VPN Standort.
Das ganze auf einen Kiwi oder Syslog schreiben und nach 24 Stunden auswerten.
Damit kannst du neben Layer 1 - 8 auch gleich feststellen ob das Problem in eine Richtung oder in beide Richtungen auftritt.
Das Log respektive die Auszüge daraus mit den Verbindugsabbrüche kannst du dann gleich deinem Provider unter die NAse reiben.
Gezielt Layer 2 oder Layer 3 geht mit Boardmitteln nicht wirklich. Solange ein Ping läuft , gehen Layer 1-3
brammer
ich würde folgendes machen:
Per SSH auf einen der entfernten VPN Standorte auf den Router gehen (damit erschlägst layer 1 - 8).
von dort ein Dauer ping auf das Lan interface des Bintec (oder eine Adresse dahinter)
Parallel dazu von deinem Bintec oder einem Rechner im Netz einen Dauerping auf einen anderen VPN Standort.
Das ganze auf einen Kiwi oder Syslog schreiben und nach 24 Stunden auswerten.
Damit kannst du neben Layer 1 - 8 auch gleich feststellen ob das Problem in eine Richtung oder in beide Richtungen auftritt.
Das Log respektive die Auszüge daraus mit den Verbindugsabbrüche kannst du dann gleich deinem Provider unter die NAse reiben.
Gezielt Layer 2 oder Layer 3 geht mit Boardmitteln nicht wirklich. Solange ein Ping läuft , gehen Layer 1-3
brammer
Willst du Layer 2 der DSL-Leitung überwachen?
Das klappt nicht.
Du kannst höchstens PPPoE überwachen, das wird aber in ATM gepackt und das wird in DSL gepackt.
Die beiden letzteren passieren im DSL-Modem und damit hast du keine Möglichkeit mehr da etwas nachzuprüfen.
(Ja, ich weiß dass der R3000 ein Modem eingebaut hat, ich hatte selbst einen).
Eine wirkliche Probe kannst du nur dann machen, wenn du den Bintec und alle anderen Geräte absteckst und dann nur einen anderen Router und Modem laufen lässt.
Wenn dann kein Problem nicht mehr auftritt liegt es bei euch im LAN, wenn es immer noch auftritt kann es durch Übersprechen mit einer anderen Leitung ausgelöst werden.
Das klappt nicht.
Du kannst höchstens PPPoE überwachen, das wird aber in ATM gepackt und das wird in DSL gepackt.
Die beiden letzteren passieren im DSL-Modem und damit hast du keine Möglichkeit mehr da etwas nachzuprüfen.
(Ja, ich weiß dass der R3000 ein Modem eingebaut hat, ich hatte selbst einen).
Eine wirkliche Probe kannst du nur dann machen, wenn du den Bintec und alle anderen Geräte absteckst und dann nur einen anderen Router und Modem laufen lässt.
Wenn dann kein Problem nicht mehr auftritt liegt es bei euch im LAN, wenn es immer noch auftritt kann es durch Übersprechen mit einer anderen Leitung ausgelöst werden.