praxston
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Lesebestätigung senden per Registry erzwingen, wie?

Hallo zusammen,

kurz zur Konstellation. Wir arbeiten bei uns jetzt neu, mit einer festen Lesebestätigung in Outlook. Damit unsere Kollegen, die z.B. unterwegs sind und ein Thema übergeben an jemand anderes, eine Email bekommen das der Kollege es gelesen hat.

Naja aber jeder kennt es, die Bestätigungsanfrage wird ja gerne mal weg geklickt. Per Registry hab ich jetzt schon einmal folgenden Eintrag gesetzt:

[HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Office\16.0\Outlook\Options\Mail] DWORD - "Receipt Response" Wert: 0

Damit ist in den Outlook Einstellungen zumindest mal gesetzt das immer eine gesendet werden soll. Aber, der User kann dann leider noch immer in die Outlook Einstellungen gehen und von "immer senden" z.B. auf "nie senden" stellen und ändert somit auch wieder den Wert in der Registry.

Eigentlich ein leidiges Thema obwohl es eine Vorgabe ist face-smile

Meine Frage ist nun, gibt es auch einen Registry Key, womit ich die Einstellungen ausgrauen kann, damit der User dies nicht mehr umstellen kann?
Danke für jeden Tipp.

MFG

Praxston

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Ausgedruckt am: 08.11.2024 um 16:11 Uhr

Penny.Cilin
Lösung Penny.Cilin 15.02.2018 um 10:56:40 Uhr
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Hallo,

welche Berechtigungen hat der Eintrag?
Was ist, wenn Du die Berechtigung für den Eintrag für Benutzer auf nur lesen setzt?

Außerdem würde ich die Einstellung per GPO setzen, wenn es sich um eine Domäne handelt.

Aber wie üblich sind mal wieder zu wenig Informationen mitgeliefert worden. ==> Wie man eine Frage richtig stellt.

Gruss Penny
Praxston
Praxston 15.02.2018 um 11:08:46 Uhr
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Hallo Penny.Cilin,

danke für deine Antwort. Ja ich hab meinen Eintrag bereits per GPO gesetzt. Dachte allerdings das dies für meine Frage nicht relevant wäre, da es mir ja nur um den Registry Eintrag geht.

Ich ging davon aus es gibt einen ganz regulären Registry Key dafür. Und dann sehe ich die Frage als nicht schlecht gestellt. Denn in Kurzfassung wäre es gewesen Frage: wie lautet der Key? / Antwort: So lautet der Key! Fertig.

Aber du hast natürlich auch Recht. Wenn man weiß, ok Domänennetzwerk, dann kann man für Einträge auch Lese/Schreibberechtigungen setzen.

Der Tipp mit den nur Leseberechtigung hilft mir schon einmal etwas weiter.
Danke dafür schon mal, dass werde ich einmal testen.
Kraemer
Kraemer 15.02.2018 um 11:48:11 Uhr
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Moin,

der Tipp sollte fruchtlos sein, weil der User nicht die Einstellung in der Registry ändert, sondern die Checkbox, die mit dem Wert aus der Registry vorbelegt ist.

Mir ist kein Weg bekannt, wie man deinen Wunsch umsetzt - allerdings gehöre ich auch zu den Leuten, die solche Lesebestätigungen gerne schon im Netzwerk entsorgen.

Gruß

PS: Penny hat heute anscheinend nen schlechten Tag - deine Frage war sauber gestellt face-wink
Praxston
Praxston 15.02.2018 aktualisiert um 11:55:35 Uhr
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Hi Kraemer,

ja nen schlechten Tag darf jeder mal haben, damit habe ich kein Problem. Dennoch rechtfertige ich mich gerne face-smile
Ähm jaein, sein Tipp war schon gut. Ich konnte es bei mir bereits auch nachvollziehen. Ist halt dumm etwas auszuprobieren wenn man selbst Adminrechte hat face-smile

Und zwar, wenn die User kein Schreibrecht haben für die Registry und ich den per GPO so vorgegeben habe. Dann können Sie den auch nicht mehr ändern über die Einstellungen in Outlook.

Habs gerade getestet an einem anderen Arbeitsplatz als meinen. Und siehe da, er kann die Einstellung nicht verändern.

Er hat mir den richtigen Denkanstoß zumindest gegeben das ich es doch nicht an meinem PC testen sollte ^^

MFG Praxston
emeriks
emeriks 15.02.2018 aktualisiert um 12:20:00 Uhr
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Hi,
ich finde es aber spannend, wie es gehen soll, dass der Benutzer auf der einen Seite kein Schreibrecht für diesen kompletten Schlüsselpfad haben soll aber auf der anderen Seite beim GPUpdate den Wert ggf. übernehmen soll. Die Änderungen durch GPO am HKCU erfolgen meines Wissens im Benutzerkontext.

E.
Praxston
Praxston 15.02.2018 um 13:33:37 Uhr
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Hi,
kann jetzt leider nicht darauf eingehen ob es der technisch eigentlich richtige Weg ist aber ich kann sagen was ich gemacht habe.
Hab an einem AP ohne Adminrechte die cmd als Admin gestartet mit meinen Zugangsdaten und hab halt gpupdate /force durchgeführt.
Hatte bei mir tatsächlich nichts gebracht. Eintrag kam nicht.

Aber nach einem Neustart des PCs war der Eintrag dann drin. Hab daraufhin einen 2. PC neu gestartet und siehe da, auch da war nun der Eintrag drin und aber nicht änderbar für den User.

Ob es technisch jetzt so eigentlich nicht funktionieren dürfte kann ich nicht beurteilen ^^
Ist eine SBS2011 noch mit Windows 7 PCs aber Office 2016. Vielleicht gibts ja zwischen den verschiedenen Versionen irgendwo einen Unterschied den ich jetzt nicht weiß und stattdessen gehts vielleicht nächstes Jahr beim 1. Windows 10 PC oder WS2016 schon nicht mehr face-smile
emeriks
emeriks 15.02.2018 aktualisiert um 13:43:19 Uhr
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Hab an einem AP ohne Adminrechte die cmd als Admin gestartet mit meinen Zugangsdaten und hab halt gpupdate /force durchgeführt.
Hatte bei mir tatsächlich nichts gebracht. Eintrag kam nicht.
Was ja auch sinnfrei ist, weil das Update der GPO's im HKCU dann für dieses andere Adminkonto erfolgt.
Aber nach einem Neustart des PCs war der Eintrag dann drin.
Was dann nichts mit dem Neustart zu tun hatte sondern mit der dadurch erfolgten Neuanmeldung.
Der o.g. Reg-Schlüssel liegt doch im HKCU!
Hab daraufhin einen 2. PC neu gestartet und siehe da, auch da war nun der Eintrag drin und aber nicht änderbar für den User.
Ich würde das mit einem User testen, welcher noch kein Benutzerprofil hat.

Ob es technisch jetzt so eigentlich nicht funktionieren dürfte kann ich nicht beurteilen ^^
Ist eine SBS2011 noch mit Windows 7 PCs aber Office 2016. Vielleicht gibts ja zwischen den verschiedenen Versionen irgendwo einen Unterschied den ich jetzt nicht weiß und stattdessen gehts vielleicht nächstes Jahr beim 1. Windows 10 PC oder WS2016 schon nicht mehr face-smile
Relevant wäre die Reihenfolge. Ob er erst den Registry-Wert setzt oder erst die ACL für den Registry-"Ordner".