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06.03.2005, aktualisiert um 22:32:53 Uhr
Linux Internetverbindung über Windows steuern?
Hallo Leute,
hab mal eine kleine Frage! Ich will mir gerne einen Linux Server hinstellen, der die Internetverbindung für alle PC's im Netzwerk herstellt! Da einige PC's im Netzwerk mit Windows XP laufen, und wir nur ISDN als Internetverbindung nutzen, brauche ich eine Möglichkeit, um vom Windows Rechner die Internetverbindung des Linux Servers zu steuern, damit die Onlinekosten nicht ins unermessliche steigen! Kennt von euch jemand eine Möglichkeit?
THX!
Maddel
hab mal eine kleine Frage! Ich will mir gerne einen Linux Server hinstellen, der die Internetverbindung für alle PC's im Netzwerk herstellt! Da einige PC's im Netzwerk mit Windows XP laufen, und wir nur ISDN als Internetverbindung nutzen, brauche ich eine Möglichkeit, um vom Windows Rechner die Internetverbindung des Linux Servers zu steuern, damit die Onlinekosten nicht ins unermessliche steigen! Kennt von euch jemand eine Möglichkeit?
THX!
Maddel
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8 Kommentare
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Der Linuxrechner, der ja als Router fungiert, kannst du in den Verbindungseinstellungen in Yast einstellen, dass die Verbindung nach einer best. Zeit der Inaktivität beendet wird.
Kontrollieren kannst du den Status der Verbindung in der bash mit:
cinternet -i <<a>DeineVerbindung<a>> <<a>Kommando<a>>
<<a>DeineVerbindung<a>> ist bei ISDN i.d.R. ippp0
<<a>Kommando<a>> kann sein --status, --start, --stop
Kontrollieren kannst du den Status der Verbindung in der bash mit:
cinternet -i <<a>DeineVerbindung<a>> <<a>Kommando<a>>
<<a>DeineVerbindung<a>> ist bei ISDN i.d.R. ippp0
<<a>Kommando<a>> kann sein --status, --start, --stop
für deine zweke sollte http://www.fli4l.de/ das richtige sein.
Bei fli4l und Coyote handelt es sich um sog. Diskettenrouter.
D.h. sie benötigen weder Festplatte noch CD-ROM; die Software wird von einer Diskette geladen. Die benötigten Ressourcen sind entspr. niedrig (486 Prozessor, 12 MB RAM bei Coyote). Sie laufen auch nicht auf einem Betriebssystem sondern haben selbst eines dabei (soll heißen einen rudimentären Linux-Kernel)
Diese Router werden so eingerichtet, dass sie bei Anforderung durch einen Client eine Internetverbindung aufbauen und nach festgelegter Inaktivität wieder abbauen, arbeiten also vollautomatisch.
Ich muss aber dazu sagen, dass ich schon längere Zeit keinen Coyote mehr eingerichtet habe.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Da ihr schon ein (funktionierendes?) Linux habt, frage ich mal wofür dieses jetzt verwendet wird? Welche Dienste laufen darauf?
Wenn es 'frei' verfügbar ist, würde ich vorschlagen dieses dafür zu verwenden.
Bei Standardinstallation habt ihr dann auch eine grafische Oberfläche zur Verfügung.
Yast hilft bei der Einrichtung auch mit einigermaßen guten Infos am linken Bildschirmrand.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
(Ja, man wirft mir gelegentlich Sarkasmus vor. Ist aber nicht bös gemeint
)
Wenn erstere Aussage zutrifft, du lernbereit bist und die zur Verfügung stehende Maschine einigermaßen leistungsfähig ist kannst du zusätzlich zum Router noch Squid konfigurieren.
Das ist ein sehr leistungsfähiger Proxy-Server http://www.squid-cache.org/
D.h. sie benötigen weder Festplatte noch CD-ROM; die Software wird von einer Diskette geladen. Die benötigten Ressourcen sind entspr. niedrig (486 Prozessor, 12 MB RAM bei Coyote). Sie laufen auch nicht auf einem Betriebssystem sondern haben selbst eines dabei (soll heißen einen rudimentären Linux-Kernel)
Diese Router werden so eingerichtet, dass sie bei Anforderung durch einen Client eine Internetverbindung aufbauen und nach festgelegter Inaktivität wieder abbauen, arbeiten also vollautomatisch.
Ich muss aber dazu sagen, dass ich schon längere Zeit keinen Coyote mehr eingerichtet habe.
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Da ihr schon ein (funktionierendes?) Linux habt, frage ich mal wofür dieses jetzt verwendet wird? Welche Dienste laufen darauf?
Wenn es 'frei' verfügbar ist, würde ich vorschlagen dieses dafür zu verwenden.
Bei Standardinstallation habt ihr dann auch eine grafische Oberfläche zur Verfügung.
Yast hilft bei der Einrichtung auch mit einigermaßen guten Infos am linken Bildschirmrand.
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Also von Linux hab ich auch noch nicht so viel Ahnung
Heißt das: "Ich kann Config-Files ändern und weiß was ich dabei tue bzw. weiß wo ich Informationen herbekomme" oder "Ich erkenne das SuSE-Logo wenn ich es sehe"?(Ja, man wirft mir gelegentlich Sarkasmus vor. Ist aber nicht bös gemeint
Wenn erstere Aussage zutrifft, du lernbereit bist und die zur Verfügung stehende Maschine einigermaßen leistungsfähig ist kannst du zusätzlich zum Router noch Squid konfigurieren.
Das ist ein sehr leistungsfähiger Proxy-Server http://www.squid-cache.org/
also so zu Verstehen, das der Linux PC die
Verbindung automatisch aufbaut, wenn ein
anderer PC diese anfordert, und dann, wenn
Genau, in den Netzwerkeinstellungen der anderen Rechner wird die IP des Linux-Rechners als Standardgateway eingetragen.Verbindung automatisch aufbaut, wenn ein
anderer PC diese anfordert, und dann, wenn
Die Anfragen werden an den Rechner gesendet, dieser öffnet eine Verbindung und schließt diese auch wieder.
Um einen effektiven Virenschutz für die Clients kommst du aber trotzdem nicht herum.
Ein Router, egal ob Linux oder nicht, routet in erster Linie, und zwar alles was daherkommt.
Auch Würmer in Mails, Spyware in HTML-Seiten etc. pp.