Linux Samba Fileserver Passwort nicht vorhanden
Windows Netzwerk mit Linuxfileserver
Meine Firma hat 1 Windowsserver 2003 Business als Domaincontroller und 1 Windowsserver 2003, so wie ein Fileserver mit Linux. Da unser Administrator von heut auf morgen verstorben ist und wir keine Unterlagen, Ahnung vom Fileserver haben und auch das Passwort fehlt, bleibt uns wohl nichts andres übrig den Filesrever neu aufzusetzen. An den Daten kommen wir über den Clients und könnten die auf externe Festplatte kopieren.
Meine Frage hierzu ist wie folgt:
Ist es schwer, ohne Kentnisse und viel Zeitaufwand den Linux Fileserver neu aufzusetzen und ins Netz einzubinden?
Gibt es eine günstiger alternative für uns, um nicht die zwei Serverlizenzen auf 25 zu erhöhen?
Vieleicht ein NAS, wie sieht es mit der Einbindung aus, so das die Anmeldung eines Clients auch für das NAS gilt.
Uns wäre in der wirklich schwierigen wirtschaftlichen Lage geholfen, wenn jemand eine Lösung weiß.
Meine Firma hat 1 Windowsserver 2003 Business als Domaincontroller und 1 Windowsserver 2003, so wie ein Fileserver mit Linux. Da unser Administrator von heut auf morgen verstorben ist und wir keine Unterlagen, Ahnung vom Fileserver haben und auch das Passwort fehlt, bleibt uns wohl nichts andres übrig den Filesrever neu aufzusetzen. An den Daten kommen wir über den Clients und könnten die auf externe Festplatte kopieren.
Meine Frage hierzu ist wie folgt:
Ist es schwer, ohne Kentnisse und viel Zeitaufwand den Linux Fileserver neu aufzusetzen und ins Netz einzubinden?
Gibt es eine günstiger alternative für uns, um nicht die zwei Serverlizenzen auf 25 zu erhöhen?
Vieleicht ein NAS, wie sieht es mit der Einbindung aus, so das die Anmeldung eines Clients auch für das NAS gilt.
Uns wäre in der wirklich schwierigen wirtschaftlichen Lage geholfen, wenn jemand eine Lösung weiß.
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 114648
Url: https://administrator.de/contentid/114648
Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 23:11 Uhr
12 Kommentare
Neuester Kommentar
Da unser Administrator
von heut auf morgen verstorben ist und wir keine
Unterlagen, Ahnung vom Fileserver haben und auch das Passwort fehlt,
bleibt uns wohl nichts andres übrig den Filesrever neu
aufzusetzen.
von heut auf morgen verstorben ist und wir keine
Unterlagen, Ahnung vom Fileserver haben und auch das Passwort fehlt,
bleibt uns wohl nichts andres übrig den Filesrever neu
aufzusetzen.
Wenn das Dateisystem selbst nicht verschlüsselt ist und physischer Zugang zum Rechner da ist: warum neu aufsetzen, da würde ich das unproblematisch sehen?
Anleitung zum Cracken ist immer schlecht zu haben in so einem öffentlichen Forum, könnte ja in falsche Hände kommen ...
Ist es schwer, ohne Kentnisse und viel Zeitaufwand den Linux
Fileserver neu aufzusetzen und ins Netz einzubinden?
Nö, nicht sehr, aber (s.o.) vielleicht auch nicht nötig?Fileserver neu aufzusetzen und ins Netz einzubinden?
MfG, -FM-81-
Guten Morgen csd2001,
mann kann das Passwort des Benutzer "root" schon knacken, nur da wirst du hier keine Hilfe diesbezüglich erhalten.
Einen Samba Server ohne Linux Kentisse aufzusetzen wird schon ein wenig Schwierig werden. Ich kann dir gerne ein Handbuch zur Verfügung stellen, was mir sehr geholfen hat.
HP: http://samba.sernet.de/index.php?id=110
Es gibt auch eine grafische Oberfläsche bei Samba "SWAT" Samba Web Administration Tool, oder eine andere alternative Oberfläsche wo mann mehr als nur Samba Administrieren kann ist
Webmin:
HP: http://www.webmin.com/
Einen NAS Server wäre vielleicht bei euren Linux Kenntnisse die bessere alternative. Es gibt auch eine GPL Lösung wie
FreeNAS
HP: http://www.freenas.org/
SS: http://www.freenas.org/images/screenshot/main.png
Guß
primusvs
mann kann das Passwort des Benutzer "root" schon knacken, nur da wirst du hier keine Hilfe diesbezüglich erhalten.
Einen Samba Server ohne Linux Kentisse aufzusetzen wird schon ein wenig Schwierig werden. Ich kann dir gerne ein Handbuch zur Verfügung stellen, was mir sehr geholfen hat.
HP: http://samba.sernet.de/index.php?id=110
Es gibt auch eine grafische Oberfläsche bei Samba "SWAT" Samba Web Administration Tool, oder eine andere alternative Oberfläsche wo mann mehr als nur Samba Administrieren kann ist
Webmin:
HP: http://www.webmin.com/
Einen NAS Server wäre vielleicht bei euren Linux Kenntnisse die bessere alternative. Es gibt auch eine GPL Lösung wie
FreeNAS
HP: http://www.freenas.org/
SS: http://www.freenas.org/images/screenshot/main.png
Guß
primusvs
Einen Fileserver unter Linux aufzusetzen ist nicht schwer.
Es gibt genuegend HowTo's im Netz und ich denke wenn du Probleme hast, dann
kann und wird dir auch der ein oder andere hier im Forum helfen.
Die Anbindung in das Windows-Netz muss geuebt sein, da diese Server garantiert eine
Vertrauensstellung zueinander haben (sowohl der Linux-Fileserver, als auch der DC und der Windowsserver 2003).
Zu deinem Problem:
Ihr habt also keinerlei Unterlagen zu dem aufgesetzten Fileserver und kennt daher das "root"-Passwort nicht?
Es gibt eine Loesung, ohne Neuinstallation wieder an das System zu gelangen bzw. Zugriff darauf zu bekommen.
Ich schick dir meine Idee lieber per PN ;)
Gruß
Steven
Es gibt genuegend HowTo's im Netz und ich denke wenn du Probleme hast, dann
kann und wird dir auch der ein oder andere hier im Forum helfen.
Die Anbindung in das Windows-Netz muss geuebt sein, da diese Server garantiert eine
Vertrauensstellung zueinander haben (sowohl der Linux-Fileserver, als auch der DC und der Windowsserver 2003).
Zu deinem Problem:
Ihr habt also keinerlei Unterlagen zu dem aufgesetzten Fileserver und kennt daher das "root"-Passwort nicht?
Es gibt eine Loesung, ohne Neuinstallation wieder an das System zu gelangen bzw. Zugriff darauf zu bekommen.
Ich schick dir meine Idee lieber per PN ;)
Gruß
Steven
Zunaechst: Ich habe dir die beiden Varianten per PN zugesandt, um Aufregung im Forum zu vermeiden ;)
Wenn ein RAID-System darauf laeuft, wuerde ich dennoch empfehlen die Dateien vorher einmal zu sichern.
Welche Linux-Distribution laeuft auf dem Linux-Fileserver?
Lasst bitte von OpenSUSE die Finger.... ;)
Es ist nicht FHS-konform und auch sonst haelt sich SUSE-Linux nicht an die gegebenen Standards.
Ansonsten sollte es aber keinen Unterschied machen. Der Vorgang beim Zuruecksetzen des Passworts aus Variante 2 bleibt der selbe.
Was fuer ein RAID laeuft auf dem Fileserver?
Gruß
Steven
Wenn ein RAID-System darauf laeuft, wuerde ich dennoch empfehlen die Dateien vorher einmal zu sichern.
Welche Linux-Distribution laeuft auf dem Linux-Fileserver?
Lasst bitte von OpenSUSE die Finger.... ;)
Es ist nicht FHS-konform und auch sonst haelt sich SUSE-Linux nicht an die gegebenen Standards.
Ansonsten sollte es aber keinen Unterschied machen. Der Vorgang beim Zuruecksetzen des Passworts aus Variante 2 bleibt der selbe.
Was fuer ein RAID laeuft auf dem Fileserver?
Gruß
Steven
Hallo csd2001,
sorry ich kann deine Argumentation nicht nachvollziehen.
Euer alter Admin (Gott hab Ihn selig) hat eine komplexe Umgebung geschaffen die scheinbar zu eurer Zufriedenheit funktionierte.
Jetzt habt ihr keinen Admin (oder einen ungeeigneten) und wollt Geld für eine voraussichtllich schlechtere Ersatzlösung in die Hand nehmen, anstatt dies in die Ausbildung eines Admins und/oder eines sachverständigen Beraters zu investieren.
Wenn die Bastellösung 25 Arbeitsplätze ausbremst, wird das ganz schnell erheblich teurer. Ich würde mir diese Verantwortung nicht so ohne weiteres ans Bein binden (lassen).
Gruß
LotPings
sorry ich kann deine Argumentation nicht nachvollziehen.
Euer alter Admin (Gott hab Ihn selig) hat eine komplexe Umgebung geschaffen die scheinbar zu eurer Zufriedenheit funktionierte.
Jetzt habt ihr keinen Admin (oder einen ungeeigneten) und wollt Geld für eine voraussichtllich schlechtere Ersatzlösung in die Hand nehmen, anstatt dies in die Ausbildung eines Admins und/oder eines sachverständigen Beraters zu investieren.
Wenn die Bastellösung 25 Arbeitsplätze ausbremst, wird das ganz schnell erheblich teurer. Ich würde mir diese Verantwortung nicht so ohne weiteres ans Bein binden (lassen).
Gruß
LotPings
Hallo LotPings,
an sich hast du schon Recht mit deiner Aussage, allerdings sucht er nach einer Moeglichkeit wieder an das System
zu gelangen. Das mit dem NAS halte ich fuer nicht sinnvoll, da ich den genauen Anlass diesbezueglich nicht erkenne.
Eine Bastelloesung ist sowohl das FreeNAS und auch die Rettung des Fileservers, dennoch sollte man es zumindest versuchen.
Auf der kaufmaennischen Seite wuerde ich allerdings die Frage stellen, ob es sinnvoll ist 4-5 Stunden Aufwand zu betreiben oder
lieber auf die gegebene Anzahl an Arbeitsplatzlizenzen zu erhoehen.
Die Sicherung der Dateien muss aber so oder so stattfinden, deshalb kann man auch versuchen das System zurueckzuerlangen.
Gruß
Steven
an sich hast du schon Recht mit deiner Aussage, allerdings sucht er nach einer Moeglichkeit wieder an das System
zu gelangen. Das mit dem NAS halte ich fuer nicht sinnvoll, da ich den genauen Anlass diesbezueglich nicht erkenne.
Eine Bastelloesung ist sowohl das FreeNAS und auch die Rettung des Fileservers, dennoch sollte man es zumindest versuchen.
Auf der kaufmaennischen Seite wuerde ich allerdings die Frage stellen, ob es sinnvoll ist 4-5 Stunden Aufwand zu betreiben oder
lieber auf die gegebene Anzahl an Arbeitsplatzlizenzen zu erhoehen.
Die Sicherung der Dateien muss aber so oder so stattfinden, deshalb kann man auch versuchen das System zurueckzuerlangen.
Gruß
Steven
Hi !
Das hat nix mit Aufregung zu tun, sondern mit den Regeln dieses Forums, die Du bei der Erstanmeldung anerkannt hast !
Wenn Du hier Tipps zum Umgehen von Sicherheitseinrichtungen ( z. B. Passwörter usw.) gibst, macht Biber den Beitrag dicht und verfrachtet ihn in den Papierkorb. So einfach ist das !
mrtux
Zitat von @L-UniX:
Zunaechst: Ich habe dir die beiden Varianten per PN zugesandt, um
Aufregung im Forum zu vermeiden ;)
Zunaechst: Ich habe dir die beiden Varianten per PN zugesandt, um
Aufregung im Forum zu vermeiden ;)
Das hat nix mit Aufregung zu tun, sondern mit den Regeln dieses Forums, die Du bei der Erstanmeldung anerkannt hast !
Wenn Du hier Tipps zum Umgehen von Sicherheitseinrichtungen ( z. B. Passwörter usw.) gibst, macht Biber den Beitrag dicht und verfrachtet ihn in den Papierkorb. So einfach ist das !
mrtux
Moin,
also sorry - aber lass die Finger vom Server! Natürlich kann man ein root-Passwort umgehen. Um die Daten zu sichern genügt schon eine Live-CD und damit könnt ihr die Daten vom Server auf ein Backup-Medium bringen. (Bevor sich jetzt aufgeregt wird -> ich glaube das kann man kaum als Hacken bezeichnen da hierfür ein direkter Zugriff auf den Server erforderlich ist UND keinerleid Passwort geknackt wird... )
JEDE weitere Tätigkeit solltest du unterlassen - da du eher mehr schaden anrichten wirst als das es dir einen Nutzen bringt. Linux kennt - grade wenn du mit root-Rechten arbeitest - normal wenig bis keine Sicherheitsabfragen... D.h. wenn du ein "rm -rf /*" eingibst dann fragt der nicht nach -> er killt einfach mal eben alles... Dazu kommt das du vermutlich nicht weisst in welchen Zusammenhang der Linux mit den Windows-Server steht und wie die zusammenarbeiten.
Hier sollte deine Firma - auch in einer schweren wirtschaftlichen Zeit - lieber eine Fachperson von eurem Systemhaus kommen lassen. Die können euch die Daten retten, erklären was es kostet den Server wieder herzustellen (ob nun mit Win oder Linux ist primär egal). Und auf Dauer benötigt ihr eh wieder einen neuen Admin - da ihr keinen habt der die aktuellen Systeme vernünftig verwalten kann...
also sorry - aber lass die Finger vom Server! Natürlich kann man ein root-Passwort umgehen. Um die Daten zu sichern genügt schon eine Live-CD und damit könnt ihr die Daten vom Server auf ein Backup-Medium bringen. (Bevor sich jetzt aufgeregt wird -> ich glaube das kann man kaum als Hacken bezeichnen da hierfür ein direkter Zugriff auf den Server erforderlich ist UND keinerleid Passwort geknackt wird... )
JEDE weitere Tätigkeit solltest du unterlassen - da du eher mehr schaden anrichten wirst als das es dir einen Nutzen bringt. Linux kennt - grade wenn du mit root-Rechten arbeitest - normal wenig bis keine Sicherheitsabfragen... D.h. wenn du ein "rm -rf /*" eingibst dann fragt der nicht nach -> er killt einfach mal eben alles... Dazu kommt das du vermutlich nicht weisst in welchen Zusammenhang der Linux mit den Windows-Server steht und wie die zusammenarbeiten.
Hier sollte deine Firma - auch in einer schweren wirtschaftlichen Zeit - lieber eine Fachperson von eurem Systemhaus kommen lassen. Die können euch die Daten retten, erklären was es kostet den Server wieder herzustellen (ob nun mit Win oder Linux ist primär egal). Und auf Dauer benötigt ihr eh wieder einen neuen Admin - da ihr keinen habt der die aktuellen Systeme vernünftig verwalten kann...
Ich hatte meinen Beitrag an den OP gerichtet, ich wollte nicht Dir auf den Schlipps treten
Gruß
LotPings
an sich hast du schon Recht mit deiner Aussage, allerdings sucht er nach einer Moeglichkeit wieder an das System zu gelangen. Das mit dem NAS halte ich fuer nicht sinnvoll, da ich den genauen Anlass diesbezueglich nicht erkenne.
Mit Bastellösung meinte ich das Conceptronic NAS.Eine Bastelloesung ist sowohl das FreeNAS und auch die Rettung des Fileservers, dennoch sollte man es zumindest versuchen.
Das halte ich, wenn von einem Netzwerkprofi vor Ort ausgeführt, für sinnvoll - aber das kostet Geld IMO sinnvoll investiert.Auf der kaufmaennischen Seite wuerde ich allerdings die Frage stellen, ob es sinnvoll ist 4-5 Stunden Aufwand zu betreiben oder lieber auf die gegebene Anzahl an Arbeitsplatzlizenzen zu erhoehen.
Wenn er erstmal administrativ an die Daten kommt ja klar, aber die eingeschlagenen Wege können ja bedeuten das garnichts mehr geht und der Profi sowieso gebraucht wird.Die Sicherung der Dateien muss aber so oder so stattfinden, deshalb kann man auch versuchen das System zurueckzuerlangen.
Ack.Gruß
LotPings