Literaturempfehlung zum Thema Windows 2003 Server
Hallo,
bin absoluter Anfänger in Sachen Serververwaltung und -einrichtung. Würde gerne einen Windows Server in meinem klein Betrieb einrichten und suche dafür ein wenig Literatur. Habe im Internet auch keine gute Hilfe für Einsteiger gefunden. Hoffe ihr könnt mir was passendes empfehlen. Suche aber auf keinen Fall LIteratur wie ich einen Rechner allgemein benutze
, damit kenn ich mich gut aus. Hab mich halt nur noch nicht mit dem einrichten eines Servers beschäftigt.
Vielen Dank für die Tipps
Gruß
Olli
bin absoluter Anfänger in Sachen Serververwaltung und -einrichtung. Würde gerne einen Windows Server in meinem klein Betrieb einrichten und suche dafür ein wenig Literatur. Habe im Internet auch keine gute Hilfe für Einsteiger gefunden. Hoffe ihr könnt mir was passendes empfehlen. Suche aber auf keinen Fall LIteratur wie ich einen Rechner allgemein benutze
Vielen Dank für die Tipps
Gruß
Olli
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6 Kommentare
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Einerseits gibts die grünen MS Press Bücher die ganz ok sind.
Kommt ganz drauf an, was du genau machen willst bzw. brauchst u. wie gross die Firma ist, bzw. wieviele Mitarbeiter. Vielleicht kommst du auch ohne Buch aus, wenn du schon gute Grundahnung von PCs hast.
Der Windows Server ist auch nichts anderes als ein PC, nur dass er noch spezielle Dienste bereitstellt, die Client PCs dann nutzen können. Wie man die jeweiligen Dienste konfiguriert, wird step by step auf deutsch in der Microsoft Technet beschrieben ("So wirds gemacht"-Artkel).
Kommt ganz drauf an, was du genau machen willst bzw. brauchst u. wie gross die Firma ist, bzw. wieviele Mitarbeiter. Vielleicht kommst du auch ohne Buch aus, wenn du schon gute Grundahnung von PCs hast.
Der Windows Server ist auch nichts anderes als ein PC, nur dass er noch spezielle Dienste bereitstellt, die Client PCs dann nutzen können. Wie man die jeweiligen Dienste konfiguriert, wird step by step auf deutsch in der Microsoft Technet beschrieben ("So wirds gemacht"-Artkel).

Nun ja - wenn du beispielsweise nur einen Fileserver brauchst, wo die Mitarbeiter ihre Daten ablegen, und nur auf bestimmte Dateien zugreifen können sollen, brauchst du nicht unbedingt einen (teuren) Server dazu. Da kann auch ein XP Rechner mit viel Plattenplatz reichen, wo du lokale Benutzer anlegst und entsprechende Freigaben einrichtest.
Mit der Freigabe- und / oder NTFS Berechtigung an den Ordnern kannst du leicht festlegen, wer auf welche Ordner bzw. Dateien zugreifen darf.
Bei einem Windows Server hättest du den Vorteil, Active Directory verwenden zu können.
Da werden dann die Benutzer angelegt. Die Mitarbeiter melden sich dann nichtmehr lokal an Ihren Arbeitspcs an, sondern in der Domäne (sprich im Active Directory). Der Vorteil ist, dass man im AD zentral so ziemlich alles steuern kann - Berechtigungen, SMS Updates für die Clients, Login-Scripte usw. Also eine zentrale Benutzer- und Ressourcen-Verwaltung. Die Benutzer können dann auf "ihre" Netzlaufwerke ohne Authentifizierung zugreifen, da sie ja in der domäne angemeldet sind, die automatisch "weiss", was der jeweilige Benutzer darf - nämlich das, was der Administrator festgelegt hat. Ferner wird das Passwort des Benutzers im Active Directory verwaltet. Ein User Otto, der auf einem Arbeitsplatz Rechner angelegt ist, ist NICHT der selbe Otto der im Active Directory angelegt wurde! Die Benutzer haben verschiedene SIDs, d.h. Otto kann sich nicht mit seinem (lokal auf seinem ARbeitsplatzrechner angelegten) Passwort in der Domäne anmelden, sondern nur mit dem Benutzerkonto u. Passwort, das im Active Directory angelegt wurde.
Allerdings ist Active Directory nicht ohne - da muss vorher auch DNS installiert werden, und alle Clients müssen DIESEN DNS server verwenden. Der DNS muss dann noch Forwarder eingetragen bekommen um Namen im Internet auflösen zu können... und und und.
Es ist machbar, aber wenn man damit nicht vertraut ist doch recht komplex. Allerdings macht Windows es einem relativ einfach und bietet die Installation von DNS schon von sich aus an, wenn man den Server zum Domaincontroller machen will.
Die zentrale Speicherung der Daten auf einem Netzlaufwerk erleichtert ferner die Datensicherung. Man muss nicht jeden einzelnen PC sichern, sondern nur die Server-Platteninhalte. Da bietet sich ein RAID Plattensystem an (PCI RAID Controller) der auch bei Festplattenausfall Datenverlust vermeiden hilft - eine zusätzliche Sicherung der Daten auf Bandlaufwerk ist aber dennoch gängig.
Ich bin nicht sicher ob ich bei nur 10 Benutzern einen Domaincontroller (so heisst die Maschine die das Active Directory beherbergt) betreiben würde...
Mit den Freigaben verhält es sich so:
Auf einem Windows Rechern (egal ob XP oder Server) gibt es Freigabe Berechtigungen und NTFS Rechte. Um einen bestimmten Ordner (mit XP) freizugeben, Rechtsklick drauf, und auf Freigabe gehen. Dort dann die Berechtigungen einstellen, wer mit welchem Recht auf den Ordner bzw. seinen Inhalt zugreifen darf. Da kannst du natürlich nur Benutzer auswählen, die du auf dem XP Rechner auch angelegt hast (Rechtsklick auf Arbeitsplatz...lokale Benutzer). Du kannst auch Benutzergruppen bilden so dass du nicht jeden Benutzer einzeln konfigurieren musst.
Zusätzlich zu den Freigaben Berechtigungen gibt es NTFS Rechte. Hast du beispielsweise Benutzer Otto an einem Ordner unter Freigabeberechtigung das Recht "Vollzugriff" gegeben, doch auf den gleichen Ordner hat Otto das NTFS Recht "Lesen", so darf Otto nur lesen, doch in den Ordner nichts neues abspeichern oder bestehendes ändern.
Ist Otto Mitglied in mehreren von dir angelegten Gruppen, und hat jede dieser Gruppen unterschiedliche Freigabe- und NTFS Berechtigungen, kann es kompliziert werden.
Bei 10 Leuten bleibt es aber denke ich überschaubar.
Mit der Freigabe- und / oder NTFS Berechtigung an den Ordnern kannst du leicht festlegen, wer auf welche Ordner bzw. Dateien zugreifen darf.
Bei einem Windows Server hättest du den Vorteil, Active Directory verwenden zu können.
Da werden dann die Benutzer angelegt. Die Mitarbeiter melden sich dann nichtmehr lokal an Ihren Arbeitspcs an, sondern in der Domäne (sprich im Active Directory). Der Vorteil ist, dass man im AD zentral so ziemlich alles steuern kann - Berechtigungen, SMS Updates für die Clients, Login-Scripte usw. Also eine zentrale Benutzer- und Ressourcen-Verwaltung. Die Benutzer können dann auf "ihre" Netzlaufwerke ohne Authentifizierung zugreifen, da sie ja in der domäne angemeldet sind, die automatisch "weiss", was der jeweilige Benutzer darf - nämlich das, was der Administrator festgelegt hat. Ferner wird das Passwort des Benutzers im Active Directory verwaltet. Ein User Otto, der auf einem Arbeitsplatz Rechner angelegt ist, ist NICHT der selbe Otto der im Active Directory angelegt wurde! Die Benutzer haben verschiedene SIDs, d.h. Otto kann sich nicht mit seinem (lokal auf seinem ARbeitsplatzrechner angelegten) Passwort in der Domäne anmelden, sondern nur mit dem Benutzerkonto u. Passwort, das im Active Directory angelegt wurde.
Allerdings ist Active Directory nicht ohne - da muss vorher auch DNS installiert werden, und alle Clients müssen DIESEN DNS server verwenden. Der DNS muss dann noch Forwarder eingetragen bekommen um Namen im Internet auflösen zu können... und und und.
Es ist machbar, aber wenn man damit nicht vertraut ist doch recht komplex. Allerdings macht Windows es einem relativ einfach und bietet die Installation von DNS schon von sich aus an, wenn man den Server zum Domaincontroller machen will.
Die zentrale Speicherung der Daten auf einem Netzlaufwerk erleichtert ferner die Datensicherung. Man muss nicht jeden einzelnen PC sichern, sondern nur die Server-Platteninhalte. Da bietet sich ein RAID Plattensystem an (PCI RAID Controller) der auch bei Festplattenausfall Datenverlust vermeiden hilft - eine zusätzliche Sicherung der Daten auf Bandlaufwerk ist aber dennoch gängig.
Ich bin nicht sicher ob ich bei nur 10 Benutzern einen Domaincontroller (so heisst die Maschine die das Active Directory beherbergt) betreiben würde...
Mit den Freigaben verhält es sich so:
Auf einem Windows Rechern (egal ob XP oder Server) gibt es Freigabe Berechtigungen und NTFS Rechte. Um einen bestimmten Ordner (mit XP) freizugeben, Rechtsklick drauf, und auf Freigabe gehen. Dort dann die Berechtigungen einstellen, wer mit welchem Recht auf den Ordner bzw. seinen Inhalt zugreifen darf. Da kannst du natürlich nur Benutzer auswählen, die du auf dem XP Rechner auch angelegt hast (Rechtsklick auf Arbeitsplatz...lokale Benutzer). Du kannst auch Benutzergruppen bilden so dass du nicht jeden Benutzer einzeln konfigurieren musst.
Zusätzlich zu den Freigaben Berechtigungen gibt es NTFS Rechte. Hast du beispielsweise Benutzer Otto an einem Ordner unter Freigabeberechtigung das Recht "Vollzugriff" gegeben, doch auf den gleichen Ordner hat Otto das NTFS Recht "Lesen", so darf Otto nur lesen, doch in den Ordner nichts neues abspeichern oder bestehendes ändern.
Ist Otto Mitglied in mehreren von dir angelegten Gruppen, und hat jede dieser Gruppen unterschiedliche Freigabe- und NTFS Berechtigungen, kann es kompliziert werden.
Bei 10 Leuten bleibt es aber denke ich überschaubar.
ja, hab ich fuer dich:
1. http://www.bussy.de/dokus/Buch_3_0.htm -eine einfuehrung-
2. http://ms.asn-graz.ac.at/dotnetnuke/ - auf dieser website findest du fast ganz unten, unter der ueberschrift "Plattform 2003 Step by Step Dokus" alles ueber w 2k3 server im PDF-format.
laesst fast keine fragen offen...
hoffe, es bringt dich weiter
saludos
gnarff
1. http://www.bussy.de/dokus/Buch_3_0.htm -eine einfuehrung-
2. http://ms.asn-graz.ac.at/dotnetnuke/ - auf dieser website findest du fast ganz unten, unter der ueberschrift "Plattform 2003 Step by Step Dokus" alles ueber w 2k3 server im PDF-format.
laesst fast keine fragen offen...
hoffe, es bringt dich weiter
saludos
gnarff