Lizenzierungsfrage zu Office 2010 via RDP bzw. Terminal Server
Hallo,
wir haben folgenden IST Zustand:
Ca. 200 PCs mit Windows 7 Prof. & lokal installiertem Openoffice.
Ca. 30 PCs mit Windows 7 Prof & lokal inst. Office 2010
Alle in Windows 2008 R2 Domäne.
Für die meisten Arbeiten reicht den Usern das Openoffice vollkommen aus.
Einige priviligierte Benutzer (z.b.aus dem Controlling) haben das vollwertige Microsoft Office 2010 als Einzelplatzinstallation.
Die ist u.a. notwendig um diverse selbst erstellte und externe Makros auszuführen, bzw. da verschiedene Datenverbindungen gebraucht werden.
Wir haben aber auch immer mal wieder Benutzer (auch auf Zweigstellen mit geringer Bandbreite), die das vollwertige Microsoft Office bräuchten, um z.B. eine Powerpoint Präs. für extern zu erstellen oder wo im Excel genauer gefiltert werden muss etc. Genaue technische Details gegenüber Openoffice sind hier auch eher unwichtig. Sie "brauchen" es eben für eine kurze Zeit und das ist von seitens IT auch nachvollziehbar.
Nun haben wir zwar die Möglichkeit das Office 2010 zur lokalen Installation per Softwareverteilung auf den gewünschten PC zu bringen, dies dauert aber entsprechend lange (kann währen der Installatio nicht am PC arbeiten und muss warten) und nach dem "kurzen" Gebrauch sagt uns der User eben auch nicht bescheid, ob es nun wieder deinstalliert werden soll (Nach dem Motto: Was man erstmal hat gibt man ungern wieder her). Zusätzlich muss dann immer nachgehalten werden, wo welche Lizenz gerade installiert ist bzw. die Anzahl der Installationen zu derzeit tatsächlich vorhandenen Lizenzen etc.
SOLL Zustand:
Der organisatorischen Einfachheit halber würde ich am Liebsten einen Terminal Server mit entsprechenden Volumenlizenzen installieren.
Die technische Installation und Bereitstellung sind nicht das Problem.
Es geht mir um die korrekte Lizenzierung.
-Wenn ich im Terminal Server mit. 30 gleichzetigen Verbindungen für z.b. Excel erlaube und 30 Openvolumen Lizenzen dazu erwerbe, darf ich es allen Benutzer zur Verfügung stellen und wenn sich der 31 User remote mit dem Excel verbinden will, gibt es eine Fehlermeldung für den Anwender - ist das Lizenztechnisch ok?
oder
- Ist es lizenzrechlich erlaubt die 30 vorhandenen Office 2010 Einzelplatzlizenzen auf 30 Windows 7 PCs im Rechenzentrum zu installieren, dann RDP auf diesen PCs zu aktivieren und den Usern die es "gerade" brauchen erlauben sich remote zu verbinden? (Mir ist klar das dann natürlich lokal an diesen PCs niemand mehr arbeiten kann - muss aber auch niemand).
Nach dem gesunden Menschenverstand dürfte es Microsoft doch gerade recht sein, z.b. 30 teurere Office 2010 Volumenlizenzen zu verkaufen die dann auf einem Terminal Server eingesetzt werden, als 30 "günstige" Office 2010 Einzelplatzlizenzen. Technisch kommt es auf das selbe raus - es können nicht gleichzeitig mehr Officeprogramme geöffnet werden als Lizenzen vorhanden sind.
Lässt sich die Anforderung bzw. Situation nachvollziehen? Ich möchte den (Zeit)aufwand sowohl für User als auch für Admins minimiren, und gleichzeitig die Transparenz der vorhandenen Lizenzen und deren Nuzung steigern
Bitte keine Verweise auf die EULAs - die sind zu undurchsichtig bzw. da gibt es viel "auslegungssache". Ich möchte eher Praxisbeispiele, z.b. wer dies ebenso umgesetzt hat und schonmal direkt mit Microsoft dazu im Gespräch war.
Gerne nehme ich auch Kontaktinfos zu kompetenten Microsoft Mitarbeitern o. Vertreten (bitte keine Hotline-Mitarbeiter) entgegen die mir das erläutern und schriftlich Bestätigen können.
Vielen Dank für euer Verständnis.
wir haben folgenden IST Zustand:
Ca. 200 PCs mit Windows 7 Prof. & lokal installiertem Openoffice.
Ca. 30 PCs mit Windows 7 Prof & lokal inst. Office 2010
Alle in Windows 2008 R2 Domäne.
Für die meisten Arbeiten reicht den Usern das Openoffice vollkommen aus.
Einige priviligierte Benutzer (z.b.aus dem Controlling) haben das vollwertige Microsoft Office 2010 als Einzelplatzinstallation.
Die ist u.a. notwendig um diverse selbst erstellte und externe Makros auszuführen, bzw. da verschiedene Datenverbindungen gebraucht werden.
Wir haben aber auch immer mal wieder Benutzer (auch auf Zweigstellen mit geringer Bandbreite), die das vollwertige Microsoft Office bräuchten, um z.B. eine Powerpoint Präs. für extern zu erstellen oder wo im Excel genauer gefiltert werden muss etc. Genaue technische Details gegenüber Openoffice sind hier auch eher unwichtig. Sie "brauchen" es eben für eine kurze Zeit und das ist von seitens IT auch nachvollziehbar.
Nun haben wir zwar die Möglichkeit das Office 2010 zur lokalen Installation per Softwareverteilung auf den gewünschten PC zu bringen, dies dauert aber entsprechend lange (kann währen der Installatio nicht am PC arbeiten und muss warten) und nach dem "kurzen" Gebrauch sagt uns der User eben auch nicht bescheid, ob es nun wieder deinstalliert werden soll (Nach dem Motto: Was man erstmal hat gibt man ungern wieder her). Zusätzlich muss dann immer nachgehalten werden, wo welche Lizenz gerade installiert ist bzw. die Anzahl der Installationen zu derzeit tatsächlich vorhandenen Lizenzen etc.
SOLL Zustand:
Der organisatorischen Einfachheit halber würde ich am Liebsten einen Terminal Server mit entsprechenden Volumenlizenzen installieren.
Die technische Installation und Bereitstellung sind nicht das Problem.
Es geht mir um die korrekte Lizenzierung.
-Wenn ich im Terminal Server mit. 30 gleichzetigen Verbindungen für z.b. Excel erlaube und 30 Openvolumen Lizenzen dazu erwerbe, darf ich es allen Benutzer zur Verfügung stellen und wenn sich der 31 User remote mit dem Excel verbinden will, gibt es eine Fehlermeldung für den Anwender - ist das Lizenztechnisch ok?
oder
- Ist es lizenzrechlich erlaubt die 30 vorhandenen Office 2010 Einzelplatzlizenzen auf 30 Windows 7 PCs im Rechenzentrum zu installieren, dann RDP auf diesen PCs zu aktivieren und den Usern die es "gerade" brauchen erlauben sich remote zu verbinden? (Mir ist klar das dann natürlich lokal an diesen PCs niemand mehr arbeiten kann - muss aber auch niemand).
Nach dem gesunden Menschenverstand dürfte es Microsoft doch gerade recht sein, z.b. 30 teurere Office 2010 Volumenlizenzen zu verkaufen die dann auf einem Terminal Server eingesetzt werden, als 30 "günstige" Office 2010 Einzelplatzlizenzen. Technisch kommt es auf das selbe raus - es können nicht gleichzeitig mehr Officeprogramme geöffnet werden als Lizenzen vorhanden sind.
Lässt sich die Anforderung bzw. Situation nachvollziehen? Ich möchte den (Zeit)aufwand sowohl für User als auch für Admins minimiren, und gleichzeitig die Transparenz der vorhandenen Lizenzen und deren Nuzung steigern
Bitte keine Verweise auf die EULAs - die sind zu undurchsichtig bzw. da gibt es viel "auslegungssache". Ich möchte eher Praxisbeispiele, z.b. wer dies ebenso umgesetzt hat und schonmal direkt mit Microsoft dazu im Gespräch war.
Gerne nehme ich auch Kontaktinfos zu kompetenten Microsoft Mitarbeitern o. Vertreten (bitte keine Hotline-Mitarbeiter) entgegen die mir das erläutern und schriftlich Bestätigen können.
Vielen Dank für euer Verständnis.
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34 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
defacto muss jeder Client, auf dem Office lokal installiert ist oder von welchem aus man sich via Terminalservices auf einen anderen Computer mit installiertem Office schaltet, eine Office Lizenz haben.
Client mit Office = 1x Office Lizenz
Client mit Office --> Zugriff auf TS oder Workstation mit Office = 1x Office Lizenz
Client ohne Office --> Zugriff auf TS oder Workstation mit Office = 1x Office Lizenz
E.
defacto muss jeder Client, auf dem Office lokal installiert ist oder von welchem aus man sich via Terminalservices auf einen anderen Computer mit installiertem Office schaltet, eine Office Lizenz haben.
Client mit Office = 1x Office Lizenz
Client mit Office --> Zugriff auf TS oder Workstation mit Office = 1x Office Lizenz
Client ohne Office --> Zugriff auf TS oder Workstation mit Office = 1x Office Lizenz
E.
Sers,
Genau. Jedes mögliche Zugriffsgerät muss mit einer entsprechenden RDS-fähigen Office Version lizenziert sein. Also Volumenlizenz Office mit aktivem SA.
Du willst allen Nutzern der 200 PCs mit OpenOffice gestatten bei Bedarf auf Microsoft Office auf dem RDS zuzugreifen? MS freut sich über 200 verkaufte VL-Office mit SA.
Und bei der Sache ist es "Wurst" ob die User jetzt auf einen RDS Host, oder auf virtuelle Desktops zugreifen. Der Zugriff ist remote, nicht lokal. Und damit werden Remote Zugriffsrechte, Remote Access Rights, nötig.
Kleine Linderung: User mit mehreren Devices. Etwa der Admin mit Notebook, Tablet und 2 Rechnern. Da kann beispielsweise Office365-ProPlus über das Volumenlizenzprogramm gebucht werden. Der zugehörige User kann dann auf bis zu 5 verschiedenen Geräten das Office installieren und auf das MS Office auf dem RDS zugreifen.
Grüße,
Philip
Zitat von @emeriks:
Hi,
defacto muss jeder Client, auf dem Office lokal installiert ist oder von welchem aus man sich via Terminalservices auf einen
anderen Computer mit installiertem Office schaltet, eine Office Lizenz haben.
Client mit Office = 1x Office Lizenz
Client mit Office --> Zugriff auf TS oder Workstation mit Office = 1x Office Lizenz
Client ohne Office --> Zugriff auf TS oder Workstation mit Office = 1x Office Lizenz
E.
Hi,
defacto muss jeder Client, auf dem Office lokal installiert ist oder von welchem aus man sich via Terminalservices auf einen
anderen Computer mit installiertem Office schaltet, eine Office Lizenz haben.
Client mit Office = 1x Office Lizenz
Client mit Office --> Zugriff auf TS oder Workstation mit Office = 1x Office Lizenz
Client ohne Office --> Zugriff auf TS oder Workstation mit Office = 1x Office Lizenz
E.
Genau. Jedes mögliche Zugriffsgerät muss mit einer entsprechenden RDS-fähigen Office Version lizenziert sein. Also Volumenlizenz Office mit aktivem SA.
Du willst allen Nutzern der 200 PCs mit OpenOffice gestatten bei Bedarf auf Microsoft Office auf dem RDS zuzugreifen? MS freut sich über 200 verkaufte VL-Office mit SA.
Und bei der Sache ist es "Wurst" ob die User jetzt auf einen RDS Host, oder auf virtuelle Desktops zugreifen. Der Zugriff ist remote, nicht lokal. Und damit werden Remote Zugriffsrechte, Remote Access Rights, nötig.
Kleine Linderung: User mit mehreren Devices. Etwa der Admin mit Notebook, Tablet und 2 Rechnern. Da kann beispielsweise Office365-ProPlus über das Volumenlizenzprogramm gebucht werden. Der zugehörige User kann dann auf bis zu 5 verschiedenen Geräten das Office installieren und auf das MS Office auf dem RDS zugreifen.
Grüße,
Philip
Moin Phillip,
soweit korrekt, aber imho: Wenn du eine 230er VL Hast (jeder potentielle Office Nutzer 1x), hast du doch auch das Rechte alle PCs mit Office auszustatten, das geht dan schliesslich nach Benutzerlizenzen, oder nicht? ;)
@deep: Du kommst um die Anschaffung der 230 Lizenzen nicht herum. Aber in Summe wird es auf Dauer wohl auch teurer das jedes mal neu zu sortieren, als wenn man einmal Office (auch als VL) kauft. Dazu kommen weniger Kompatibilitätsprobleme etc etc.
Mit Overhead veranschlage ich mal 0,5-1h Rüstzeit für die Installation und nochmals für die Deinstallation - wie oft kommen solche Wechsel vor? Was sagt das Controlling kostet eine Arbeitsstunde der IT? Welche potentiellen Fehler treten dabei auf? (Auch Kosten) - mit jedem solchen Einsatz hast du daher schon geschätzt 0,5 -0,75 Office Lizenzen wieder drin - und auf 5 Jahre gerechnet....;)
Man kann sparen (versuchen) sollte es aber nicht am falschen Ende machen.
PS: Ein vergeigtes Lizenzaudit willst du dem Controlling doch auch nicht hinlegen müssen, oder? ;)
soweit korrekt, aber imho: Wenn du eine 230er VL Hast (jeder potentielle Office Nutzer 1x), hast du doch auch das Rechte alle PCs mit Office auszustatten, das geht dan schliesslich nach Benutzerlizenzen, oder nicht? ;)
@deep: Du kommst um die Anschaffung der 230 Lizenzen nicht herum. Aber in Summe wird es auf Dauer wohl auch teurer das jedes mal neu zu sortieren, als wenn man einmal Office (auch als VL) kauft. Dazu kommen weniger Kompatibilitätsprobleme etc etc.
Mit Overhead veranschlage ich mal 0,5-1h Rüstzeit für die Installation und nochmals für die Deinstallation - wie oft kommen solche Wechsel vor? Was sagt das Controlling kostet eine Arbeitsstunde der IT? Welche potentiellen Fehler treten dabei auf? (Auch Kosten) - mit jedem solchen Einsatz hast du daher schon geschätzt 0,5 -0,75 Office Lizenzen wieder drin - und auf 5 Jahre gerechnet....;)
Man kann sparen (versuchen) sollte es aber nicht am falschen Ende machen.
PS: Ein vergeigtes Lizenzaudit willst du dem Controlling doch auch nicht hinlegen müssen, oder? ;)
Wie kann ich denn dann den "möglichen" Zugriff auf dem Terminal Server Microsoft-Konform einschränken? In der
ADS oder Terminal Server die zuzugreifenden User o. Clients einzutragen bzw. wieder rauszunehmen ist immernoch schneller,
einfacher und übersichtlicher als jedes mal MS Office lokal zu (de)installieren.
ADS oder Terminal Server die zuzugreifenden User o. Clients einzutragen bzw. wieder rauszunehmen ist immernoch schneller,
einfacher und übersichtlicher als jedes mal MS Office lokal zu (de)installieren.
Gar nicht. Wenn die User auf den TS zugreifen, wie willst du das abregeln? Auch MS ist nicht komplett auf den Kopf gefallen.
Es muss doch Unternehmen geben, die die gleiche Anforderung haben es schon geklärt und technisch umgesetzt und das von
Microsoft abgesegnet bekommen haben. Hier suche ich einfach Praxisbespiele bzw. Ansprechpartner die das korrekt umgesetzt haben.
Ja, durchlizenzieren.
Oder gibt es Aussichten meine Anforderung mittels Office 2013 / 365 rechtlich korrekt umzusetzen? Terminal Services ist ja nur
eine technische Möglichkeit. Würde sich ebenso auch via der angepriesenen "Cloud" o. "ToGo"
Funktion realisieren lassen.
eine technische Möglichkeit. Würde sich ebenso auch via der angepriesenen "Cloud" o. "ToGo"
Funktion realisieren lassen.
Du zahlst mit dem Modell eben auf Raten das Office ab - ohne es am Ende je zu besitzen. Also nein.
Zitat von @certifiedit.net:
Moin Phillip,
soweit korrekt, aber imho: Wenn du eine 230er VL Hast (jeder potentielle Office Nutzer 1x), hast du doch auch das Rechte alle PCs
mit Office auszustatten, das geht dan schliesslich nach Benutzerlizenzen, oder nicht? ;)
Moin Phillip,
soweit korrekt, aber imho: Wenn du eine 230er VL Hast (jeder potentielle Office Nutzer 1x), hast du doch auch das Rechte alle PCs
mit Office auszustatten, das geht dan schliesslich nach Benutzerlizenzen, oder nicht? ;)
Eben. Wer 230 Office mit aktiver SA hat um mit den 230 Devices auf den RDS zugreifen zu dürfen, der kann die 230 Devices dann auch gleich lokal mit Office versorgen.
Es sei denn die Devices sind Thin oder Zero Clients. Dann ist weniger einfach mehr ;)
Ich glaub die "einfachste" Lösung wäre wahrscheinlich ein paar Laptops mit Office Lizenzen vorzuhalten und diese nach Bedarf für die Arbeiten herauszugeben. In dem Fall müsste es auch kein VL-Office sein, es würde also - wenn es nur um Powerpoint geht - eine simple Home & Business ESD Lizenz reichen. Ohne SA.
Notebook 400€ + Office 100€ = 500€.
Was man bei der Rechnung nicht vergessen darf ist der Mehrbedarf an Device CALs. Etwa für A/V oder MS Server CALs, da mehrere User je Gerät.
Naja, Notebook für 400€? Stellst du das bei euch dem Controlling hin? Wer verwaltet, wo das Notebook gerade ist? (Wenn es auch HO User gibt). Du glaubst gar nicht, wie schnell so ein "Durchreich" Notebook verlustigt geht. => Aufwand. (Nicht falsch verstehen, wenn es ums absolute Sparen geht geb ich dir natürlich Recht, die Frage ist aber, ob das unter'm Strich nicht teurer ist - Die Dinger wollen ja auch verwaltet werden.)
So far, ich denke dazu ist alles gesagt @to?
So far, ich denke dazu ist alles gesagt @to?
Guten Abend zusammen,
Microsoft sagt, die Einschränkung muss an einem Merkmal festgemacht werden, die nicht ohne weiteres änderbar ist. Fällt mir nur die MAC-Adresse ein.
Du bräuchtest ein Script, welches beim Anmelden auf dem RDS-Servern läuft, die MAC-Adresse des lokalen Clients ausliest mit deiner Datenbank abgleicht und bei keinen Treffer automatisch die Sitzung wieder abmeldet.
Es gibt 2-3 Tools, die solch eine Einschränkung möglich machen und anerkannt werden. Wenn du den Preis dafür siehst kaufst/miestet du die Lizenz + SA.
Aber wie verhinderst du, dass aus den 30 Leuten andere die VMs mitnutzen. Spontan fällt mir ein Firewall-Regelwerk ein. Ist auch ein Aufwand...
@psannz
Gruß,
Dani
Wie kann ich denn dann den "möglichen" Zugriff auf dem Terminal Server Microsoft-Konform einschränken? In der ADS oder Terminal Server die zuzugreifenden User o. Clients einzutragen bzw. wieder rauszunehmen ist immernoch schneller, einfacher und übersichtlicher als jedes mal MS Office lokal zu (de)installieren
Deine beiden genannten Einschränkungen werden bei einem Microsoft SAM leider nicht anerkannt. Auch die Option bei neueren DCs "Anmeldung am RDS verbieten" zählt ebenso nicht dazu.Microsoft sagt, die Einschränkung muss an einem Merkmal festgemacht werden, die nicht ohne weiteres änderbar ist. Fällt mir nur die MAC-Adresse ein.
Du bräuchtest ein Script, welches beim Anmelden auf dem RDS-Servern läuft, die MAC-Adresse des lokalen Clients ausliest mit deiner Datenbank abgleicht und bei keinen Treffer automatisch die Sitzung wieder abmeldet.
Es gibt 2-3 Tools, die solch eine Einschränkung möglich machen und anerkannt werden. Wenn du den Preis dafür siehst kaufst/miestet du die Lizenz + SA.
Ist es lizenzrechlich erlaubt die 30 vorhandenen Office 2010 Einzelplatzlizenzen auf 30 Windows 7 PCs im Rechenzentrum zu installieren, dann RDP auf diesen PCs zu aktivieren und den Usern die es "gerade" brauchen erlauben sich remote zu verbinden?
Möglich, dann muss aber deine lokale Windows 7 Lizenz unter SA stehen bzw. bei Thinclients brauchst du die Microsoft VDA-Lizenz.Aber wie verhinderst du, dass aus den 30 Leuten andere die VMs mitnutzen. Spontan fällt mir ein Firewall-Regelwerk ein. Ist auch ein Aufwand...
Bitte keine Verweise auf die EULAs - die sind zu undurchsichtig bzw. da gibt es viel "auslegungssache"
Ich würde gerne Absätze wissen, wo das so ist. Grundsätzlich bei einem Audit: Unwissenheit schützt aber vor Strafe nicht.@psannz
Was man bei der Rechnung nicht vergessen darf ist der Mehrbedarf an Device CALs.
Bei solch einer Größe per Device-CALs? Kann ich kaum glauben.... wenn OWA, Scan2Mail, etc... genutzt wird, wird's richtig teuer.Gruß,
Dani
Hi @Dani,
FW Regel ist aber doch ähnlich durchlässig, wie die o.g SW Umschichtung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei einem Audit durchgeht - denn entsprechende Regeln kann ich mir ja auf "Vorrat" legen und dann aktivieren, wenn MS vor der Haustür steht. => Keine Gewährleistung.
Grüße
Zitat von @Dani:
Möglich, dann muss aber deine lokale Windows 7 Lizenz unter SA stehen bzw. bei Thinclients brauchst du die Microsoft VDA-Lizenz.
Aber wie verhinderst du, dass aus den 30 Leuten andere die VMs mitnutzen. Spontan fällt mir ein Firewall-Regelwerk ein. Ist auch ein Aufwand...
Möglich, dann muss aber deine lokale Windows 7 Lizenz unter SA stehen bzw. bei Thinclients brauchst du die Microsoft VDA-Lizenz.
Aber wie verhinderst du, dass aus den 30 Leuten andere die VMs mitnutzen. Spontan fällt mir ein Firewall-Regelwerk ein. Ist auch ein Aufwand...
FW Regel ist aber doch ähnlich durchlässig, wie die o.g SW Umschichtung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei einem Audit durchgeht - denn entsprechende Regeln kann ich mir ja auf "Vorrat" legen und dann aktivieren, wenn MS vor der Haustür steht. => Keine Gewährleistung.
Grüße
@certifiedit.net
In diesem Fall ist es kein RDS-Server mehr sondern VDI. Wenn die Clients, die auf die VMs zugreifen unter SA stehen, sehe ich erstmal kein Problem.
Aber es kann sein, dass bei VDI ebenfalls Office als VL vorliegen muss. Da bin ich mir gerade nicht sicher.
Gruß,
Dani
In diesem Fall ist es kein RDS-Server mehr sondern VDI. Wenn die Clients, die auf die VMs zugreifen unter SA stehen, sehe ich erstmal kein Problem.
Aber es kann sein, dass bei VDI ebenfalls Office als VL vorliegen muss. Da bin ich mir gerade nicht sicher.
Gruß,
Dani
Zitat von @Dani:
Aber es kann sein, dass bei VDI ebenfalls Office als VL vorliegen muss. Da bin ich mir gerade nicht sicher.
Gruß,
Dani
Aber es kann sein, dass bei VDI ebenfalls Office als VL vorliegen muss. Da bin ich mir gerade nicht sicher.
Gruß,
Dani
Da nimmst du richtig an. Da "Remote Zugriff".
Wobei ich das ja auch in der ADS regeln kann, welcher User o. welcher PC sich verbinden darf.
Sorry, auch das wird nicht bei einem Audit anerkannt. Trotzdem stellt sich mir dann immernoch die Frage warum Microsoft Office überhaupt für Terminal Server anbietet, wenn man jeden PC im Netzwerk zus. mit Office lizenzensieren muss bloss weil er auf den Terminal Server zugreifen "KÖNNTE"!
Warum zusätzlich? Office wird für den lokalen Rechner gekauft. Wenn der Lizenztyp VL mit SA ist, drüfen die Benutzer auch auf RDS-Server Office nutzen ohne weitere Kosten. Anders sieht es bei RDS-Verbindungen von Fremdrechnern oder Heimarbeitplätzen aus. Aber die lassen wir außen vor... Gibt es übrigends nicht irgendein offizielles technisches Whitepaper o. Anleitung/Aufstellung zur Bereitstellung von Office auf Terminal Servern inkl Lizenzberechnung?
Einen Guide gibt es. Ist gerade das Richtige vor dem Schlafen gehen. Einen Rechner gibt es nicht. Da zählt noch die gute alte Handarbeit bzw. Excel mit entsprechenden Tabellen und Aufstellungen. Dani, du scheinst dich damit auseinander gesetzt zu haben bzw. das Thema genauer zu kennen.
Muss ich jede Woche einmal. Das Thema Lizenzierung arbeitest du nicht nebenher auf, wenn es 100%ig sein soll. Wir können dir hier für's grobe Helfen, aber für das Fein-Tuning such einen Lizenzspezialist auf, der ins Haus kommt und eine Bestandsaufnahme macht, deine Vorhaben sich anhört und die beste Variante ausarbeitet.Gruß,
Dani
P.S. Wie steht es mit RDS-CALs bei euch? Duck und Weg
@Dani:
Das ändert doch prinzipiell nichts am Problem. Auch auf vPCs kann Hinz und Kunz zugreifen - FW Regeln dürften da nicht greifen.
@deep_down_below:
Oder du lizenzierst richtig und hast keinen Aufwand mehr und ggf. könnt ihr das negative dann in positives Umwandeln und ihr ersetzt im nächsten Wartungszyklus die PCs komplett durch Thin Clients, die nur noch RD starten, damit weniger Strom und Wartung benötigen und geht komplett auf TS basierte Strukturen.
Daneben: Selbst Programmieren ist das gleiche, wie Gruppenzuordnung - wer sagt, dass du das nicht einfach umwirfst - außerdem glaube ich auch nicht, dass MS das Konzept "Userlizenzen" transferieren gefällt - theoretisch könnte ich mir sogar vorstellen, dass das auffinden von > Lizenzgröße an Profilen auf den TS schon reicht um euch eine knackige Nach und Strafzahlung unter zu schieben. Geht etwas in Richtung russisches Roulette.
Das ändert doch prinzipiell nichts am Problem. Auch auf vPCs kann Hinz und Kunz zugreifen - FW Regeln dürften da nicht greifen.
@deep_down_below:
Oder du lizenzierst richtig und hast keinen Aufwand mehr und ggf. könnt ihr das negative dann in positives Umwandeln und ihr ersetzt im nächsten Wartungszyklus die PCs komplett durch Thin Clients, die nur noch RD starten, damit weniger Strom und Wartung benötigen und geht komplett auf TS basierte Strukturen.
Daneben: Selbst Programmieren ist das gleiche, wie Gruppenzuordnung - wer sagt, dass du das nicht einfach umwirfst - außerdem glaube ich auch nicht, dass MS das Konzept "Userlizenzen" transferieren gefällt - theoretisch könnte ich mir sogar vorstellen, dass das auffinden von > Lizenzgröße an Profilen auf den TS schon reicht um euch eine knackige Nach und Strafzahlung unter zu schieben. Geht etwas in Richtung russisches Roulette.
Noch ganz am Rande des OffTopic ein kleiner Hinweis warum die VL Office von den Mitarbeitern als echter Mehrwert angesehen werden:
HUP. Home Use Program.
Seit 2011 oder 10 kein "Mehrwert" und fließt damit nicht mehr negativ ins Gehalt bzw. die Steuer ein. Also ein echtes aktuelles Office Professional für unter 15€. Für Primärnutzer eines mit VL+SA Office versehenen Device.
HUP. Home Use Program.
Seit 2011 oder 10 kein "Mehrwert" und fließt damit nicht mehr negativ ins Gehalt bzw. die Steuer ein. Also ein echtes aktuelles Office Professional für unter 15€. Für Primärnutzer eines mit VL+SA Office versehenen Device.
@certifiedit.net
Da kann man so nicht sagen. Das hängt primär davon ab, was es an Lizenzen bereits gibt, wie diese genutzt werden, mit/ohne SA, etc...
Wenn Windows 7 mit SA überall besteht kann es durch aus günstiger sein, als wenn man RDS-Lizenzen für jeden Benutzer kaufen muss.
Ist die Core-CAL vorhanden (RDS-CAL inbegriffen), könnte die RDS-Lösung günstiger sein, weil kein SA/VDA für Windows vorhanden sein muss. Office aber in beiden Fällen als VL vorliegen muss.
Gruß,
Dani
Da kann man so nicht sagen. Das hängt primär davon ab, was es an Lizenzen bereits gibt, wie diese genutzt werden, mit/ohne SA, etc...
Wenn Windows 7 mit SA überall besteht kann es durch aus günstiger sein, als wenn man RDS-Lizenzen für jeden Benutzer kaufen muss.
Ist die Core-CAL vorhanden (RDS-CAL inbegriffen), könnte die RDS-Lösung günstiger sein, weil kein SA/VDA für Windows vorhanden sein muss. Office aber in beiden Fällen als VL vorliegen muss.
Gruß,
Dani
Wenn ich das richtig verstehe, dass wenn für das OS eine SA vorliegt und dazu ein Office vorliegt, das "the primary user of the licensed device" das Office zuätzlich zur Installation auf seinem Arbeitsplatz-PC auch auf USB Stick mitnehmen darf?
Es muss für Office das Roaming Use-Recht vorliegen. Sprich du brauchst für Office ebenfalls Software Assurance. Wie wird dann der "primary user" festgelegt? Ich kaufe ja nicht Volumenlizenzen und gebe dabei unsere Mitarbeiter namentlich an.
Pro Arbeitsplatz natürlich. Office wird pro Gerät lizenziert. Außerdem ist dort der "Missbrauch" der Lizenzen noch einfacher da ich 2 Geräte gleichzeitig mit einer Lizenz betreiben kann.
Ist wie mit anderen Dingen: Solange du nicht erwischt wirst, passiert auch nix. Aber mit dem Feuer soll man nicht spielen. Vorallem wenn es dich persönlich treffen kann. D.h. bei einem Audit würde sie ggf. 10 Leute vortreffen die aktuell MS Office gestartet haben.
Schön wäre es, wenn ein Audit so ablaufen würde. Die sind nicht auf den Kopf gefallen.The primary user is the user who uses the licensed device more than 50 percent of the time in any 90-day period."
D.h. ein User der das Gerät nur 49% der Zeit nutzt, darf das Office an dem Gerät nicht starten? Ist ja ideal bei Halbtagskräften.
Die 50% beziehen sich auf die Nutzungszeits des Rechners auf 90 Tage gerechnet. Nicht auf die Arbeitszeit der Halbtageskräfte im Vergleich zu Vollzeitkräften. D.h. ein User der das Gerät nur 49% der Zeit nutzt, darf das Office an dem Gerät nicht starten? Ist ja ideal bei Halbtagskräften.
Ich dank euch für eure Mühe aber ich glaube das ich so nicht weiterkomme. Ich brauch einen MS Lizenzberater vor Ort für ein persönliches Gespräch.
Ist der Beste Weg für dich. Unter/Falschlizenzierung ist kein Kavaliersdelikt. Bei groben Verstößen wird die Strafe empfindlich und das kann dich evtl. deinen Job kosten. Denk auch daran dass die SAM-Abteilungen der verschiedenen Herstellern miteinander reden. Meistens kommt ein Hersteller nicht alleine...Gruß,
Dani
Zitat von @Deep-down-below:
> Zitat von @Dani:
>
> > The primary user is the user who uses the licensed device more than 50 percent of the time in any 90-day period."
> > D.h. ein User der das Gerät nur 49% der Zeit nutzt, darf das Office an dem Gerät nicht starten? Ist ja ideal
bei
> Halbtagskräften.
> Die 50% beziehen sich auf die Nutzungszeits des Rechners auf 90 Tage gerechnet. Nicht auf die Arbeitszeit der
Halbtageskräfte
> im Vergleich zu Vollzeitkräften.
Eine Halbtagsstelle sind in 90 Tagen aber auch 50% - egel ob ich jetzt 1 Tag zur "Hälfte" dort sitze, oder eben 90
Tage zur "Hälfte"...
So oder so, ein anderer User am PC hätte zwar das Office auf dem Arbeitsplatz aber darf es nicht starten, weil ja der
"primary user" vll. gerade wo anders per ToGo Installation damit arbeitet.
> Zitat von @Dani:
>
> > The primary user is the user who uses the licensed device more than 50 percent of the time in any 90-day period."
> > D.h. ein User der das Gerät nur 49% der Zeit nutzt, darf das Office an dem Gerät nicht starten? Ist ja ideal
bei
> Halbtagskräften.
> Die 50% beziehen sich auf die Nutzungszeits des Rechners auf 90 Tage gerechnet. Nicht auf die Arbeitszeit der
Halbtageskräfte
> im Vergleich zu Vollzeitkräften.
Eine Halbtagsstelle sind in 90 Tagen aber auch 50% - egel ob ich jetzt 1 Tag zur "Hälfte" dort sitze, oder eben 90
Tage zur "Hälfte"...
So oder so, ein anderer User am PC hätte zwar das Office auf dem Arbeitsplatz aber darf es nicht starten, weil ja der
"primary user" vll. gerade wo anders per ToGo Installation damit arbeitet.
Der Primärnutzer darf natürlich mit dem (korrekt lizenzierten) ToGo-Stick samt Office durch die Lande ziehen. Hier aber bitte wieder darauf achten dass der ToGo Stick nicht überall und für jeden Zweck verwendet werden darf. Selbst vom Primärnutzer.
Das Office auf dem Rechner des Primärnutzers darf - sofern dieser nicht aktiv ist - natürlich auch von Dritten verwendet werden. Vorrausgesetzt es ist keine Office365-Lizenz.
Also ich würde ne dicke Kiste nehmen (Server, oder virtuell) und darauf ein Windows 7 Ultimate installieren + gewünschtes Office (alles muß nur 1x lizensiert werden!!!). Dann gibt es ja passende Software, die den RDP-Zugang aufbohren und somit mehrere RDP-Sitzungen ermöglichen - das ganze ist legal und schon kannst Du 30 Leuten Office anbieten, ohne das Du 30x Office kaufen mußt!!!
Google mal nach terminalserviceplus - ich bin nicht von dieser Firma!
Herzliche Grüße
Heiko
Google mal nach terminalserviceplus - ich bin nicht von dieser Firma!
Herzliche Grüße
Heiko
Zitat von @ente:
Also ich würde ne dicke Kiste nehmen (Server, oder virtuell) und darauf ein Windows 7 Ultimate installieren +
gewünschtes Office (alles muß nur 1x lizensiert werden!!!). Dann gibt es ja passende Software, die den RDP-Zugang
aufbohren und somit mehrere RDP-Sitzungen ermöglichen - das ganze ist legal
Also ich würde ne dicke Kiste nehmen (Server, oder virtuell) und darauf ein Windows 7 Ultimate installieren +
gewünschtes Office (alles muß nur 1x lizensiert werden!!!). Dann gibt es ja passende Software, die den RDP-Zugang
aufbohren und somit mehrere RDP-Sitzungen ermöglichen - das ganze ist legal
Selbst wenn es legal sein sollte...
und schon kannst Du 30 Leuten Office anbieten, ohne das Du 30x Office kaufen mußt!!!
... ändert es nichts an der Tatsache dass MS Office je Accessing Device lizenziert wird. Es ist absolut Schnuppe worauf das Office ausgeführt wird, ob VDI, RDS, oder sonst was.
Und dass Roaming Rechte fürs Office gebraucht werden, weil das ausführende Device nicht dem Device entspricht mit dem der User interagiert. Die es nur über das Volumenprogramm mit aktiver SA gibt.
Hallo Heiko,
Gruß,
Dani
Dann gibt es ja passende Software, die den RDP-Zugang aufbohren und somit mehrere RDP-Sitzungen ermögliche
Aha, die PUR/EULA gilt immer? Telefonier mal mit den Herstellern solcher Firmen und frag wie das Produkt mit der EULA/PUR von Microsoft zu Windows 7 steht? Da hörst du fast immer: "Das muss in ihrem Fall von Ihnen vorher geklärt werden.". Somit dürfte die Antwort klar sein. das ganze ist legal und schon kannst Du 30 Leuten Office anbieten, ohne das Du 30x Office kaufen mußt!!!
Das ist so nicht richtig. Die Software macht aus dem Windows 7 einen RDS-Server und somit muss die Lizenz trotzdem 30x gekauft werden.Gruß,
Dani
dann lies mal genauer nach - das sind keine Zugriffslizenzen und hat auch damit nichts zu tun, sondern je Gerät, womit gearbeitet wird - also nur eins!
Microsoft würde sonst solche Firmen einfach verklagen - machen sie nicht, weil es eben legal ist.
Und Roamingrechte/Volumenlizenzierung ... sind auch völlig andere Lizenzverträge, die mit einem Workstation-Clienten (deshalb kein Server-OS mit Terminalfunktion) nix gemeinsam haben.
Microsoft würde sonst solche Firmen einfach verklagen - machen sie nicht, weil es eben legal ist.
Und Roamingrechte/Volumenlizenzierung ... sind auch völlig andere Lizenzverträge, die mit einem Workstation-Clienten (deshalb kein Server-OS mit Terminalfunktion) nix gemeinsam haben.
Zitat von @ente:
Also ich würde ne dicke Kiste nehmen (Server, oder virtuell) und darauf ein Windows 7 Ultimate installieren +
gewünschtes Office (alles muß nur 1x lizensiert werden!!!). Dann gibt es ja passende Software, die den RDP-Zugang
aufbohren und somit mehrere RDP-Sitzungen ermöglichen - das ganze ist legal und schon kannst Du 30 Leuten Office anbieten,
ohne das Du 30x Office kaufen mußt!!!
Google mal nach terminalserviceplus - ich bin nicht von dieser Firma!
Herzliche Grüße
Heiko
Heiko, übernimmst du die Haftung im Falle eines fehlgeschlagenen SAMs und die Nachlizenzierungskosten?Also ich würde ne dicke Kiste nehmen (Server, oder virtuell) und darauf ein Windows 7 Ultimate installieren +
gewünschtes Office (alles muß nur 1x lizensiert werden!!!). Dann gibt es ja passende Software, die den RDP-Zugang
aufbohren und somit mehrere RDP-Sitzungen ermöglichen - das ganze ist legal und schon kannst Du 30 Leuten Office anbieten,
ohne das Du 30x Office kaufen mußt!!!
Google mal nach terminalserviceplus - ich bin nicht von dieser Firma!
Herzliche Grüße
Heiko
Wenn ja, haben wir einen Deal. Ein Kunde will gerade einen neuen TS mit Office. ;)
Guten Abend Ente,
Fakt ist, dass Windows Client-Betriebssysteme (dazu gehört Windows 7 - egal welche Edition) nicht von mehreren Benutzer gleichzeitig genutzt werden dürfen. Damit ist die Nutzung als RDS-Server ist lizenzrechtlich nicht erlaubt. Produkte die eine technische Beschränkung aushebeln verletzten das Urheberrecht. Bei Office gilt das selbe. Bei Multiuser-Umgebungen (wie hier gegeben) wird pro Gerät lizenziert und da gibt es auch keine Außnahmen.
Gruß,
Dani
Fakt ist, dass Windows Client-Betriebssysteme (dazu gehört Windows 7 - egal welche Edition) nicht von mehreren Benutzer gleichzeitig genutzt werden dürfen. Damit ist die Nutzung als RDS-Server ist lizenzrechtlich nicht erlaubt. Produkte die eine technische Beschränkung aushebeln verletzten das Urheberrecht. Bei Office gilt das selbe. Bei Multiuser-Umgebungen (wie hier gegeben) wird pro Gerät lizenziert und da gibt es auch keine Außnahmen.
- Um auf einem virtuellem Desktop arbeiten zu dürfen ist Software Assurance Vorraussetzung.
- Haften tut am Ende aber der Anwender bzw. das Unternehmen.
- Dein beschriebenes Szenario würde bei einem Microsoft SAM durchfallen.
Microsoft würde sonst solche Firmen einfach verklagen - machen sie nicht, weil es eben legal ist.
Ich habe nichts von illegal geschrieben. Solche Produkte an sich sind nicht illegal, da diese auch auf RDS-Server entsprechend eingesetzt werden können und mit der entsprechenden Anzahl von CALs in Ordnung ist.Gruß,
Dani
Hallo Dani,
Es steht nirgends ein Verbot in den Lizenzbedingungen zur Multi-User-Nutzung - es wird nur nicht von MS supportet!!!
Wenn es die Lizenzrechte verletzen würde, dann wäre sowas nicht verkaufbar - wie gesagt, ich bin nicht diese Firma und ich handle damit auch nicht, habe sie nur in der Praxis kennen gelernt - für kleinere Umgebungen bestimmt sinnvoll.
Was machst Du, wenn Du als Zugriffssoftware kein MS-BS verwendest? Richtig, Lizenzkosten sparen.
Für einen "Win 7 Ultimate RDS-Server" was rechtlich ein Workstation-BS ist, werden keine CAL´s benötigt - begreifst Du einfach nicht diese Lizenzierungslücke?
MS kann sie doch schließen, ist aber nicht geschehen ...
Du solltest Dir einfach mal die Website genauer anschauen, Notfalls kannst Du gerne in Leipzig beim Vertrieb anrufen und Dich aufklären lassen.
Ich denke nicht, das sowas durchfallen würde, aber sowas wird nicht von MS supportet, aber dafür supportet ja diese Firma diese Lösung.
Ich hätte nie gedacht, dass mein Hinweis auf eine kostengünstige legale Lösung so ein TamTam gemacht wird.
Rechtlich darf sich jeder selbst schlau machen.
Ich werde keine Deals machen geschweige für Nachlizensierungskosten aufkommen, aber fragt doch mal in Leipzig nach - vielleicht machen die es ja.
Denkt doch nicht so engstirnig und MS-lastig ...
Herzliche Grüße
Heiko
Es steht nirgends ein Verbot in den Lizenzbedingungen zur Multi-User-Nutzung - es wird nur nicht von MS supportet!!!
Wenn es die Lizenzrechte verletzen würde, dann wäre sowas nicht verkaufbar - wie gesagt, ich bin nicht diese Firma und ich handle damit auch nicht, habe sie nur in der Praxis kennen gelernt - für kleinere Umgebungen bestimmt sinnvoll.
Was machst Du, wenn Du als Zugriffssoftware kein MS-BS verwendest? Richtig, Lizenzkosten sparen.
Für einen "Win 7 Ultimate RDS-Server" was rechtlich ein Workstation-BS ist, werden keine CAL´s benötigt - begreifst Du einfach nicht diese Lizenzierungslücke?
MS kann sie doch schließen, ist aber nicht geschehen ...
Du solltest Dir einfach mal die Website genauer anschauen, Notfalls kannst Du gerne in Leipzig beim Vertrieb anrufen und Dich aufklären lassen.
Ich denke nicht, das sowas durchfallen würde, aber sowas wird nicht von MS supportet, aber dafür supportet ja diese Firma diese Lösung.
Ich hätte nie gedacht, dass mein Hinweis auf eine kostengünstige legale Lösung so ein TamTam gemacht wird.
Rechtlich darf sich jeder selbst schlau machen.
Ich werde keine Deals machen geschweige für Nachlizensierungskosten aufkommen, aber fragt doch mal in Leipzig nach - vielleicht machen die es ja.
Denkt doch nicht so engstirnig und MS-lastig ...
Herzliche Grüße
Heiko
Moin,
Gruß,
Dani
Es steht nirgends ein Verbot in den Lizenzbedingungen zur Multi-User-Nutzung - es wird nur nicht von MS supportet!!!
Folgender Auszug ist deutlich:Windows client operating systems license terms do not permit multiple users to access or otherwise use one licensed copy of the software simultaneously.
Für einen "Win 7 Ultimate RDS-Server" was rechtlich ein Workstation-BS ist, werden keine CAL´s benötigt - begreifst Du einfach nicht diese Lizenzierungslücke?
Ich habe nie das Gegenteil behauptet. Es können keine CALs für Windows Clientbetriebssysteme gekauft werden, weil es nicht für Multiuser erlaubt ist.Ich denke nicht, das sowas durchfallen würde, aber sowas wird nicht von MS supportet, aber dafür supportet ja diese Firma diese Lösung.
Entschuldige, aber das würde ich gerne mal schwarz auf weiß mit der Unterschrift des Auditors sehen!Ich hätte nie gedacht, dass mein Hinweis auf eine kostengünstige legale Lösung so ein TamTam gemacht wird
Meinst du wie viele Unternehmen sich bei uns melden und fragen im welchen Rahmen diese Produkte eingesetzt werden dürfen? Manchmal könnt ich in den Schreibtisch beißen.Rechtlich darf sich jeder selbst schlau machen.
Am Besten für eine Rechtsberatung den Anwalt aufsuchen...Ich werde keine Deals machen geschweige für Nachlizensierungskosten aufkommen, aber fragt doch mal in Leipzig nach - vielleicht machen die es ja.
Es haftet immer der Kunde bei einem Audit. Der Kunde kann je nach Fall vllt. Systemhaus oder Hersteller in Regress nehmen, wenn er Beratungsfehler nachweisen kann bzw. das Lizenzmanagement vergeben hat.Denkt doch nicht so engstirnig und MS-lastig ...
Wer Microsoft-Produkte einsetzt, sollte diese auch korrekt lizenzieren. Dafür gibt es EULA und PUR. Wer sich damit nicht auskennt, sollte entweder einen Berater ins Haus holen oder die notwendigen Dokumente lesen.Gruß,
Dani
hab hier gerade noch was dazu gefunden (Beitrag 8):
http://www.mcseboard.de/topic/197396-lizenzfragenalternativen-zu-ms-rds ...
Bist Du das etwa, Dani?
Damit könnten wir die Diskussion hier beenden.
Herzliche Grüße
Heiko
http://www.mcseboard.de/topic/197396-lizenzfragenalternativen-zu-ms-rds ...
Bist Du das etwa, Dani?
Damit könnten wir die Diskussion hier beenden.
Herzliche Grüße
Heiko