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Korrekte Lizenzierung von Windows 7 und Windows XP (virtuell) auf einer Maschine

Hallo und Grüße,

ich habe eine Frage zur korrekten Lizenzierung.

Aufgrund von Tests und Support von bestimmten Anwendungen, benötigen eine handvoll Mitarbeiter zusätzlich zu Ihrem Windows 7 Professional teilweise noch Windows XP Prof.

Der Einfachheit halber (wegen Snapshots anlegen, ohne Dual-Boot, etc,) würde ich gerne zusätzlich zu dem lokal installierten Windows 7 Prof eine Virtualbox Windows XP Maschine anlegen.

Soweit ich das gelesen habe, müsste ich dafür sowohl für das Hostbetriebssystem (also hier Windows 7 Prof) als auch dem Gastbetriebssystem (Windows XP Prof.) je eine Windows Lizenz mit SA zuweisen.
Soweit richtig?

Kann ich dem lt. dem Downgradrecht somit auch 2x Windows 8.1 Enterprise Lizenzen mit SA je PC verwenden? Für die älteren Betriebssystem werden SAs offenbar nicht mehr angeboten.


Oder geht auch folgendes:

Ich installiere auf den PCs ganz klassich lokal Windows 7 Prof OEM.
Auf einem bereits vorhandenem Windows Server 2008 R2 OEM (gibts dafür überhaupt SA?) installiere ich dann die virtuellen OEM XP Maschinen (z.B. unter Hyper-V oder Virtualbox) und gebe sie per RDP frei. Natürlich brauche ich dann entsprechende CALs aber die wären m.M. nach günstiger als jeweils alle OS in der Enterprise Version bzw. mit SA. Ist das so legal? Bei dem Windows Server 2008 R2 ist doch die Desktop-Virualisierung mit enthalten, oder?

Bitte nur Antworten zu meiner Themanstellung bzw. Fragen - bitte kein : "Wende Dich an deinen Händler" oder "Warum noch Windows XP verwenden"....

Vielen Dank im Vorraus.

Content-ID: 260207

Url: https://administrator.de/forum/korrekte-lizenzierung-von-windows-7-und-windows-xp-virtuell-auf-einer-maschine-260207.html

Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 15:12 Uhr

bigzorro
bigzorro 17.01.2015 um 14:03:35 Uhr
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Das Stichwort ist XP-Mode... in Win7 pro enthalten...
Deep-down-below
Deep-down-below 17.01.2015 um 14:11:54 Uhr
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Ja, schon klar - kenn ich. Aber leider aufgrund verschiedener technischer Aspekte nicht geeignet.
schmitzi
schmitzi 20.01.2015 aktualisiert um 01:43:37 Uhr
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Hi,

meinst Du nicht das XP ein bisschen alt ist ? (Stopp, Nein, war nur ein Witz face-smile

Ja, zu OEM gibt es keine SA, nur zu MS-Lizenzen (open)

Hast Du nicht noch alte XP-Lizenzen/Aufkleber zB von OEMs oä ? eBay?
Die sollten mE virtuell laufen, unter VMware zB auf jeden Fall.
Software Assurance wüsste ich nicht dass benötigt, wie gesagt bei OEM sowieso nicht.
SA ist ja nichts technisches, sondern nur etwas auf dem Papier.
Aber auch das mit RDP auf dem 2008er sollte gehen. Ich kann es aber nicht garantieren, nur vermuten

Gruss RS

/Edit: Ja, XP-Mode ist ein Krampf, langsam, und macht viele Probleme
Deep-down-below
Deep-down-below 20.01.2015 um 19:23:12 Uhr
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Die OEM Aufkleber (also jeweils Win XP und Win 7) habe ich logischerweise.

Technisch läuft auch alles wie es soll. Es geht mir lediglich um die korrekte Lizenzierung.
Ich würde auch neue Open OS mit SA kaufen wenn es sein muss (natürlich je nach Preis)


Ich habe eine Anfrage bei einem "namenhaften" Händlers offen. Mal sehen was die sagen.
Total Banane wäre sich zus. Hardware unter den Tisch zustellen, wenn ich damit ich keine extra Lizenzierung wie SA oder VDA brauche (Preisvergleich).
Schwachsinn wäre auch, wenn der XP Modus in den OEMs erlaubt wäre (ist ja auch einfach nur ein Windows XP virtuell in MS Virtual PC), aber Vbox oder Vmware, etc. nicht.

Diese Lizenzpolitik von Microsoft wiederspricht jeglicher Form vernünftigen Denkens. Die technischen Vorteile werden somit zunichte gemacht.
Dani
Dani 20.01.2015 aktualisiert um 19:50:43 Uhr
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Guten Abend,
Für die älteren Betriebssystem werden SAs offenbar nicht mehr angeboten.
Bei Lizenzkauf kannst du Software Assurance 90 Tage nach Kauf nachträglich aktivieren. Danach geht es nicht mehr und das ist auch der Grund warum dies für ältere Versionen nicht mehr findest.

Kann ich dem lt. dem Downgradrecht somit auch 2x Windows 8.1 Enterprise Lizenzen mit SA je PC verwenden?
An Enterprise-Versionen kommst meines Wissens nur über OPEN-Verträge mit Software Assurance. Dann steht dem Kunden die Enterprise Lizenz zur Verfügung. Diese beinhaltet auch den Betrieb von 4 VMs auf de Rechners des Benutzers.

würde ich gerne zusätzlich zu dem lokal installierten Windows 7 Prof eine Virtualbox Windows XP Maschine anlegen.
Eine VDA-Lizenz schafft Abhilfe. Allerdings wäre zu überlegen, was dich günstiger auf Dauer kommt: SA oder VDA.

Total Banane wäre sich zus. Hardware unter den Tisch zustellen, wenn ich damit ich keine extra Lizenzierung wie SA oder VDA brauche (Preisvergleich).
Um SA oder VDA kommst du nicht herum.

Schwachsinn wäre auch, wenn der XP Modus in den OEMs erlaubt wäre (ist ja auch einfach nur ein Windows XP virtuell in MS Virtual PC), aber Vbox oder Vmware, etc. nicht.
So ist es aber.

Diese Lizenzpolitik von Microsoft wiederspricht jeglicher Form vernünftigen Denkens. Die technischen Vorteile werden somit zunichte gemacht.
Ich nehm dich gerne mit auf Schulung. Da ist deine Sorge kein Problem mehr. face-big-smile


Gruß,
Dani
Deep-down-below
Deep-down-below 20.01.2015 um 20:28:33 Uhr
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Zitat von @Dani:


> Total Banane wäre sich zus. Hardware unter den Tisch zustellen, wenn ich damit ich keine extra Lizenzierung wie SA oder
VDA brauche (Preisvergleich).
Um SA oder VDA kommst du nicht herum.

Ich meinte für jedes Windows OEM (also ein Blech für Windows XP und ein Blech für Windows 7 per User unter dem Tisch)


> Schwachsinn wäre auch, wenn der XP Modus in den OEMs erlaubt wäre (ist ja auch einfach nur ein Windows XP virtuell
in MS Virtual PC), aber Vbox oder Vmware, etc. nicht.
So ist es aber.

Sehr überzeugendes Argument face-wink


> Diese Lizenzpolitik von Microsoft wiederspricht jeglicher Form vernünftigen Denkens. Die technischen Vorteile werden
somit zunichte gemacht.
Ich nehm dich gerne mit auf Schulung. Da ist deine Sorge kein Problem mehr. face-big-smile

Wenn ich auf der Schulung war, habe ich wahrscheinlich zu o.g. Themas keine Sorge mehr - dafür für nen dutzend neue face-wink