Lmde 6 - Reparatur Installation möglich?
Ich habe lmde 6 installiert, aber die Wi-Fi und BT Verbindung funktioniert nicht. Möglicherweise habe ich da mal was kaputt gefummelt. Ich habe auch schon versucht das Problem zu beheben und mir diverse Lösungsvorschläge aus dem Internet durchgelesen, leider bisher ohne Erfolg.
Da ich nicht mehr sicher war ob es jemals funktioniert hat, habe ich mir einen neuen USB-Stick erstellt und diesen gebootet. Und siehe da, Wi-Fi und BT funktionierten. Somit ist, meiner Meinung nach, sichergestellt, dass die Hard- und Software grundsätzlich zusammen funktioniert und nur meine bestehende Installation defekt ist.
Jetzt hatte ich mir überlegt ob es möglich ist, erneut vom USB-Stick zu starten, und eine Art Reparatur Installation durchzuführen indem ich es "einfach" über die bestehende Version installiere. Natürlich, wenn möglich, ohne meine Nutzdaten zu verlieren. Leider konnte ich dazu bisher keine vernünftige Aussage finden.
Daher meine Frage, ist es möglich eine bestehende HDD Installation durch eine erneute Installation zu reparieren?
Mein System
Da ich nicht mehr sicher war ob es jemals funktioniert hat, habe ich mir einen neuen USB-Stick erstellt und diesen gebootet. Und siehe da, Wi-Fi und BT funktionierten. Somit ist, meiner Meinung nach, sichergestellt, dass die Hard- und Software grundsätzlich zusammen funktioniert und nur meine bestehende Installation defekt ist.
Jetzt hatte ich mir überlegt ob es möglich ist, erneut vom USB-Stick zu starten, und eine Art Reparatur Installation durchzuführen indem ich es "einfach" über die bestehende Version installiere. Natürlich, wenn möglich, ohne meine Nutzdaten zu verlieren. Leider konnte ich dazu bisher keine vernünftige Aussage finden.
Daher meine Frage, ist es möglich eine bestehende HDD Installation durch eine erneute Installation zu reparieren?
Mein System
inxi -Fxxxz
System:
Kernel: 6.1.0-32-amd64 arch: x86_64 bits: 64 compiler: gcc v: 12.2.0
Desktop: Cinnamon v: 6.4.8 tk: GTK v: 3.24.38 wm: muffin vt: 7 dm: LightDM
v: 1.26.0 Distro: LMDE 6 Faye base: Debian 12.1 bookworm
Machine:
Type: Desktop Mobo: ASRock model: X300M-STX serial: <superuser required>
UEFI: American Megatrends LLC. v: P1.70 date: 07/01/2021
CPU:
Info: 6-core model: AMD Ryzen 5 5600G with Radeon Graphics bits: 64
type: MT MCP smt: enabled arch: Zen 3 rev: 0 cache: L1: 384 KiB L2: 3 MiB
L3: 16 MiB
Speed (MHz): avg: 3067 high: 4197 min/max: 1400/3900 boost: enabled cores:
1: 3306 2: 3444 3: 2395 4: 3201 5: 2988 6: 1400 7: 4197 8: 3438 9: 2395
10: 3337 11: 3512 12: 3196 bogomips: 93422
Flags: avx avx2 ht lm nx pae sse sse2 sse3 sse4_1 sse4_2 sse4a ssse3 svm
Graphics:
Device-1: AMD Cezanne [Radeon Vega Series / Radeon Mobile Series]
driver: amdgpu v: kernel arch: GCN-5 pcie: speed: 8 GT/s lanes: 16 ports:
active: DP-1,HDMI-A-1 empty: DP-2 bus-ID: 04:00.0 chip-ID: 1002:1638
class-ID: 0300 temp: 39.0 C
Display: x11 server: X.Org v: 1.21.1.7 with: Xwayland v: 22.1.9 driver: X:
loaded: amdgpu unloaded: fbdev,modesetting,vesa dri: radeonsi gpu: amdgpu
display-ID: :0 screens: 1
Screen-1: 0 s-res: 3840x1080 s-dpi: 96 s-size: 1016x286mm (40.00x11.26")
s-diag: 1055mm (41.55")
Monitor-1: DP-1 mapped: DisplayPort-0 pos: primary,left
model: BenQ GL2450H serial: <filter> res: 1920x1080 hz: 60 dpi: 92
size: 531x298mm (20.91x11.73") diag: 609mm (24") modes: max: 1920x1080
min: 720x400
Monitor-2: HDMI-A-1 mapped: HDMI-A-0 pos: right model: BenQ GL2460
serial: <filter> res: 1920x1080 hz: 60 dpi: 92
size: 531x299mm (20.91x11.77") diag: 609mm (24") modes: max: 1920x1080
min: 720x400
API: OpenGL v: 4.6 Mesa 22.3.6 renderer: AMD Radeon Graphics (renoir LLVM
15.0.6 DRM 3.49 6.1.0-32-amd64) direct-render: Yes
Audio:
Device-1: AMD Renoir Radeon High Definition Audio driver: snd_hda_intel
v: kernel pcie: speed: 8 GT/s lanes: 16 bus-ID: 04:00.1 chip-ID: 1002:1637
class-ID: 0403
Device-2: AMD Family 17h/19h HD Audio vendor: ASRock driver: snd_hda_intel
v: kernel pcie: speed: 8 GT/s lanes: 16 bus-ID: 04:00.6 chip-ID: 1022:15e3
class-ID: 0403
API: ALSA v: k6.1.0-32-amd64 status: kernel-api
Server-1: PipeWire v: 0.3.65 status: active with: 1: pipewire-pulse
status: active 2: wireplumber status: active
Server-2: PulseAudio v: 16.1 status: off (using pipewire-pulse)
Network:
Device-1: Realtek RTL8111/8168/8411 PCI Express Gigabit Ethernet
vendor: ASRock driver: r8169 v: kernel pcie: speed: 2.5 GT/s lanes: 1
port: f000 bus-ID: 02:00.0 chip-ID: 10ec:8168 class-ID: 0200
IF: enp2s0 state: up speed: 100 Mbps duplex: full mac: <filter>
Device-2: Intel Wi-Fi 6 AX210/AX211/AX411 160MHz driver: N/A pcie:
speed: 5 GT/s lanes: 1 bus-ID: 03:00.0 chip-ID: 8086:2725 class-ID: 0280
Bluetooth:
Device-1: Intel AX210 Bluetooth type: USB driver: btusb v: 0.8
bus-ID: 3-2.1:5 chip-ID: 8087:0032 class-ID: e001
Report: hciconfig ID: hci0 rfk-id: 0 state: up address: <filter>
Drives:
Local Storage: total: 931.51 GiB used: 509.66 GiB (54.7%)
ID-1: /dev/nvme0n1 vendor: KIOXIA model: EXCERIA G2 SSD size: 931.51 GiB
speed: 31.6 Gb/s lanes: 4 type: SSD serial: <filter> rev: ECFA17.1
temp: 66.8 C scheme: GPT
Partition:
ID-1: / size: 884.23 GiB used: 508.69 GiB (57.5%) fs: ext4 dev: /dev/dm-0
mapped: lvmlmde-root
ID-2: /boot/efi size: 285.4 MiB used: 5.8 MiB (2.0%) fs: vfat
dev: /dev/nvme0n1p1
Swap:
ID-1: swap-1 type: partition size: 30.81 GiB used: 980.2 MiB (3.1%)
priority: -2 dev: /dev/dm-1 mapped: lvmlmde-swap
Sensors:
System Temperatures: cpu: 51.5 C mobo: N/A gpu: amdgpu temp: 40.0 C
Fan Speeds (RPM): N/A
Info:
Processes: 345 Uptime: 45m wakeups: 0 Memory: 30.73 GiB
used: 4.35 GiB (14.2%) Init: systemd v: 252 target: graphical (5)
default: graphical Compilers: gcc: 12.2.0 alt: 10/12 Packages: 3320 pm: dpkg
pkgs: 3254 pm: flatpak pkgs: 66 Shell: Bash v: 5.2.15 running-in: terminator
inxi: 3.3.26
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Ausgedruckt am: 01.04.2025 um 11:04 Uhr
2 Kommentare
Neuester Kommentar
Mahlzeit.
Am besten eine Neuinstallation angehen und dann die Datensicherung zurückspielen.
Es empfiehlt sich bei Linux das Home-Laufwerk auf eine separate Partition zu legen.
Das bringt Flexibilität und macht eine Neuinstallation entspannt. Die Nutzerdaten bleiben erhalten, solange man denselben Benutznamen wiederverwendet, braucht man dann auch nur noch die Applikationen zu installieren und alle benutzerspezifischen Einstellungen sind erhalten.
Gruß
Marc
Am besten eine Neuinstallation angehen und dann die Datensicherung zurückspielen.
Es empfiehlt sich bei Linux das Home-Laufwerk auf eine separate Partition zu legen.
Das bringt Flexibilität und macht eine Neuinstallation entspannt. Die Nutzerdaten bleiben erhalten, solange man denselben Benutznamen wiederverwendet, braucht man dann auch nur noch die Applikationen zu installieren und alle benutzerspezifischen Einstellungen sind erhalten.
Gruß
Marc
Moin,
Grundsätzlich ist eine Neuinstallation unter erhaltung der Einstellungen möglich. Diese befinden sich im wesentlich in /etc für systemweite und in $home (sprich i.d.R. in /home/username) für benutzerspeztifische Einstellungen.
Man kann einfach die beiden Verzeichnisse sichern und ggf hinterher iweder einspielen. Sinnvoller ist es aber, nur die benötigten Dateien wieder zurückzuspielen.
Wenn man auf Risikominimierung bedacht ist, sichert man diese verzeichnisse (ggf das kompolette System) auf einem Backupmedium. Wenn man risikobereiter ist, bootet man im Single-User-Modus oder per live-stick und macht einfach lokale Kopien der Verzeichnisse:
und
Altermatiuv kann man auch mv nehmen.
Danach installieren ohne die Dateisysteme formattieren zu lassen.
Nach der Installation am besten genau die Einstellungen aus /etc und ~/home/username rauskopieren in die neuen Verzeichnisse, die man auch bemnötigt. Ansonsten kann es passieren, daß, wenn man sich verkonfiguriert hat, diese "krummen" Einstellungen die frischen überschreiben.
lks
Grundsätzlich ist eine Neuinstallation unter erhaltung der Einstellungen möglich. Diese befinden sich im wesentlich in /etc für systemweite und in $home (sprich i.d.R. in /home/username) für benutzerspeztifische Einstellungen.
Man kann einfach die beiden Verzeichnisse sichern und ggf hinterher iweder einspielen. Sinnvoller ist es aber, nur die benötigten Dateien wieder zurückzuspielen.
Wenn man auf Risikominimierung bedacht ist, sichert man diese verzeichnisse (ggf das kompolette System) auf einem Backupmedium. Wenn man risikobereiter ist, bootet man im Single-User-Modus oder per live-stick und macht einfach lokale Kopien der Verzeichnisse:
$ sudo cp -avi /etc /etc.alt
und
$ sudo cp -avi /home /home.alt
Altermatiuv kann man auch mv nehmen.
Danach installieren ohne die Dateisysteme formattieren zu lassen.
Nach der Installation am besten genau die Einstellungen aus /etc und ~/home/username rauskopieren in die neuen Verzeichnisse, die man auch bemnötigt. Ansonsten kann es passieren, daß, wenn man sich verkonfiguriert hat, diese "krummen" Einstellungen die frischen überschreiben.
lks