simon79
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Lotus Notes Domino vs Exchange 2003

Hallo zusammen,

Was sind da eure Erfahrungen, bzw. was ist besser, und kommt mehr in größeren Unternehmen vor?
Was kann Lotus Domino was Exchange nicht kann?
Und vor allem was ist langfristig günstiger, und bei welchen ist die Wartung größer?

Grüsse und noch schönes Wochenende

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shejny
shejny 05.06.2005 um 13:35:55 Uhr
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Was ist besser?
Das kann man so (laut meiner Meinung) nciht direkt sagen,
beiden sind sog. Groupware Lösungen bestend aus Mailserver/Terminplaner/Projektmanager und einigem mehr.

Beide haben würde ich behauten ein sehr änliches Leistungsspekrum, und
annähernd gleiche Funktionen, ich kenn genug Unternehmen die sowohl
den Echnagen 2000 Server betreiben, jedoch sind mir auch einige Firmen bekannt
die einen Domino Server betreiben und mit diesem sher zufrieden sind.

Jedoch wurde mir von einigen Sys. Admins auf dem IBM Bereich dazu geraten lieber direkt
einen Server von IBM zu nehmen, da hier die Intel Basis nicht die Optimalste Lösung darstellt, und als Basis hat sich hier wohl auch Unix durchgesetzt.

Beim Exchange hingegen dient als Stabile Basis ein Windows 2000 oder Adcented Server.
Somit sollte man sich zuerst die Frage stellen, was schon an Hardware etc. vorhanden ist oder wie hoch das geneue Budget ist, denn wenn man eine Lösung zb. auf SUN-maschienen aufbauen will muss man mit anderen Kosten rechen als wenn als Basis zb. ein Xeon System von Intel genutzt werden soll.

Die Administrationskosten sine ebenso nahezu gleich.
ie Adminis sowhl auf der MS Schiene als auch von IBM kosten etwas das gleiche im Monat.
Auch hier sollte man überlegen ob man bereits Leute hat, und auf welchem Gebiet diese fit sind... Grundsätzlich ist jedoch die Administration von Servern die nciht auf Intel basis bassieren etwas höhren hier währen allem vorneran SUN und SGI zu nennen.

Ich hoffe ich konnte etwas klarmachen das es hier keine wirklichen Unterschiede gibt,
und man sich erst Gedanken machen solle über was habe ich bereits und möchte ich weiter Nutzen und dann die Ideale Basis auswählen.

Ich persönlich bin im Bereich Windows 2000/2003 tätig und habe derzeit auch zuhause einen Exchange 2000 Server laufen (Legal natürlich da ich MSDN Kunde bin).
Und würde diese Basis auch Unternehmen empfehlen.
Die Aussagen daß ein Windows System nicht so Stabil sei wie eines auf Unix/Linux sind heute überholt denn wenn man von der Basis her ein System sauber und überlegt aufbaut dann gibt es hier nahezu keine nachteile zumindest nach meiner Erfahrung.
Mann sollte jedoch nicht an der falschen Stelle zb. der Serverhardware sparen.

mfg.
Sh
simon79
simon79 05.06.2005 um 15:41:03 Uhr
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Hallo,

zuerst möchte ich mich bedanken für diese Zusammenfassung.
Ich selber arbeite auch nur mit den Produkten von Microsoft, stoße aber gelegentlich auf ein Domino Server. Deshalb habe ich mir mal Testversionen besorgt und installiert. Leider komme ich damit nicht so klar, deshalb wollte ich mal wissen ob es da größere Unterschiede gibt.

Danke und noch schönen Sonntag
Larz
Larz 06.06.2005 um 08:14:39 Uhr
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Hauptunterschied ist wohl, dass bei Lotus Domino ohne großen Aufwand eigene, komplexe Datenbanken und Anwendungen erstellt werden können. Kostenmäßig sind Domino-Lizenzen meines Wissens nach auch etwas günstiger, von Serverhardware mal abgesehen.
Dass diese besser auf IBM-eigenen Kisten läuft, kann ich nicht bestätigen, wir haben hier (als Hersteller von Notes-Datenbanken) keinen einzigen SUN/Unix-Server-basierenden Domino (ausser die Test-Umgebungen vielleicht. Im Produktivbereich setzen wir ganz normale Windows-Server ein, und die laufen ebenso vernünftig.

Gruß
Larz
6080
6080 06.06.2005 um 09:45:18 Uhr
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Moin!

Welche Software Du nehmen solltest, hängt stark davon ab was Du überhaupt erreichen willst.
Lotus sowohl als auch Exchange haben beide Ihre Stärken und Schwächen.
Preislich liegen beide Systeme in etwa gleichauf - insofern ist dieser Punkt zu vernachlässigen.
Anders die Voraussetzungen. Den Domino kann ich Betriebssystemunabhängig auf so ziemlich jeder CPU laufen lassen und sogar einen Domino der auf einem Mainframe unter Linux läuft mit einem Domino unter Windows verclustern. 100% Stabilität ist in jedem Fall gegeben.
Beim Exchange muss bereits eine 2000 oder 2003 Domäne vorhanden sein um Exchange migrieren zu können.
Der Vorteil von Exchange ist der für die User gewohnte Look and Feel. Die User können Ihr vertrautes Outlook behalten und damit Ihre Kalender, Termine und den ganzen weiteren Humbug abkaspern.
Lotus bringt seinen eigenen Client mit. Outlook oder Browser kann zwar ebenfalls verwendet werden, macht aber nicht so den Sinn.
Imho kommst Du um Lotus nicht herum wenn Du weitreichende Workflows abbilden willst und Wert auf Offlineverfügbarkeit legst. Das sind die beiden Killerkriterien die den Exchange häufig aus dem Entscheidungsprozess katapultieren. Denn das ist sit mit Exchange einfach noch nicht drin.

Wenn weitere Fragen bestehen - Fragen!

Gruß
Jens
6080
6080 06.06.2005 um 09:48:32 Uhr
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[...]

Jedoch wurde mir von einigen Sys. Admins auf
dem IBM Bereich dazu geraten lieber direkt
einen Server von IBM zu nehmen, da hier die
Intel Basis nicht die Optimalste Lösung
darstellt, und als Basis hat sich hier wohl
auch Unix durchgesetzt.

Verkäufergeschwätz!

[...]

Scnr!
simon79
simon79 06.06.2005 um 21:36:56 Uhr
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Hallo,

ein herzliches Dankeschön an alle

Grüsse
TerryMcCann
TerryMcCann 19.02.2006 um 18:11:27 Uhr
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@Jens Faustmann

AMEN !!!

Genau so ist es....