teetrinker
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Maximum aus lahmer Verbindung holen

Remote-Zugriff auf Terminalserver (Programm oder Laufwerk) sehr langsam. Verbindung schon sehr langsam, wie kann ich das Maximum rausholen

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folgende Konstellation bei einem Kunden: Vom 'Heimbüro' wird auf das 'Hauptbüro' verbunden. Auf dem Terminalserver mit Windows 2003 R2 Standard läuft eine CAD-Software und liegen Fotos. Clients sind Notebooks mit Windows 7 und Windows XP.

Im Hauptbüro Internetverbindung mit Zyxel P661H-D3, Computer angebunden durch einen nicht managebaren einfachen Switch (ebenfalls Zyxel).
Die Verbindung erfolgt über Swisscom (Bluewin). Momentan nur ein Abo mit maximal 100kb Upload! Höchstmögliche Geschwindigkeit wären, mit anderem Abo, leider auch nur 200kb!
Als VPN-Tunnel läuft OpenVNC.
Im Heimbüro Internet via Kabelanschluss. Es wird zuerst der VPN-Tunnel aufgebaut und dann entweder via Remotedesktop die CAD-Software bedient oder direkt auf den Ordner mit den Bildern zugegriffen. Dieser ist als Netzlaufwerk verbunden.

Ihr könnt Euch vorstellen, dass diese Konstellation kaum zu gebrauchen ist. Laden eines Fotos mit 1MB kann schon mal ein paar Minuten dauern.

Ausser dem schnelleren Abo, was auf jeden Fall sein muss, was kann man noch tun, um höhere Geschwindigkeiten zu erreichen?
Spielt es eine Rolle, dass die Provider im Hauptbüro und im Heimbüro unterschiedlich sind?
Würde eine andere Verbindungsart - VPN-Router Hardware - eventuell helfen?

Bin für jeden Vorschlag dankbar! Ach ja, kein Kunde gibt natürlich gern viel Geld aus, aber dieser ist durchaus bereit, was zu investieren, wenns denn was bringt!
Falls Ihr weitere Fragen habt, nur zu.

Vielen Dank schon mal

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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 13:11 Uhr

60730
60730 10.05.2010 um 20:22:12 Uhr
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Servus,
Zitat von @teetrinker:
Spielt es eine Rolle, dass die Provider im Hauptbüro und im Heimbüro unterschiedlich sind?

In dem Fall würde ich fast schreiben - ja - denn (in BRD) sind "Kabelmodems" deutlich schneller als ISDN/DSL.
Wobei (auch BRD) bei "meinem" privaten Kabelanbieter die IP stündlich wechseln kann - die Lease läuft nur eine Stunde -manchmal behalte ich die eine Stunde alte IP, manchmal nicht.
Würde eine andere Verbindungsart - VPN-Router Hardware - eventuell helfen?
auch 200 k/bit upstream ist nix halbes oder ganzes und bis du - egal ob managebar oder nicht - an die grenzen der Hardware kommst - ist wohl noch viel "platz"...

Gruß
teetrinker
teetrinker 10.05.2010 um 21:08:21 Uhr
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Danke Dir für die Antwort.
In der Schweiz ist dies nicht so allgemein der Fall. Kommt halt aufs Abo drauf an.

Mir ist klar, dass das eigentliche Problem der upstream ist. Frage ist nur, ob der Wechsel von einem Provider zum Anderen noch zusätzlich Geschwindigkeit kostet.
Und ob eine andere Sicherung als OpenVNC helfen könnte, eben Hardware.

Aber Du hast wohl recht, mit den 200kb kommt man eh nirgends hin.

Schönen Gruss
aqui
aqui 10.05.2010, aktualisiert am 18.10.2012 um 18:42:04 Uhr
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Meinst du OpenVNC oder OpenVPN ??
VNC ist ein remotes Terminal Steuerprogramm wie Windows RDP aber in der Regel realisiert man VPNs auch mit OpenVPN
OpenVPN Server installieren auf pfSense Firewall, Mikrotik. DD-WRT oder GL.inet Router
nicht aber mit einem VNC Protokoll !!
teetrinker
teetrinker 10.05.2010 um 22:00:59 Uhr
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@aqui

Du hast recht. Es ist OpenVPN.
Terminal ist Windows.

Sorry
aqui
aqui 11.05.2010 um 10:24:56 Uhr
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Dein Problem ist dein Upload von nur 100 kB. Einzig der bestimmt wie schnell es ist..
Du kannst mit Tunen des TCP/IP Stacks noch etwas rausholen:
http://www.heise.de/netze/TCP-IP-Tuning--/artikel/97619
http://www.psc.edu/networking/projects/tcptune/
das ist aber nur marginal und bringt nicht wirklich was.....
teetrinker
teetrinker 11.05.2010 um 10:54:17 Uhr
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War mir eigentlich klar, dass die 100kb das Problem sind. Hatte halt gehofft, mit irgendwelchen Massnahmen liesse sich noch was rauskitzeln.
Das mit den Stacks werde ich auf jeden Fall noch probieren.

Kann nur hoffen, dass bald mal die Bandbreite erhöht wird. Müssten nur genügend Leute reklamieren. Handelt sich immerhin um eine sogenannte Gewerbezone, so dass mein Kunde kaum der Einzige sein wird, der nicht zufrieden ist.

Danke für Eure Antworten.