Mehrere Router mit IP-Telefonie in Routerkaskade
Guten Tag zusammen,
ist es möglich in einer Routerkaskade mehrere Unter-Router mit eigener IP-Telefonie zu betreiben?
Ausgangslage:
Ein Speedport Router stellt die Verbindung ins Internet her
Dahinter sind mehrere andere Router, welche die Verbindung des Speedports nutzen. Einer dieser Router nutzt IP-Telefonie und belegt auch dementsprechend die Ports. Nun soll ein zweiter Router auch IP-Telefonie bereitstellen, kann dies aber nicht, da die Ports ja durch den ersten belegt werden.
Der erste Routertyp ist unbekannt, da dieser einer Firma gehört, der neue Router ist eine Fritzbox.
Beide Router müssen getrennt sein und dürfen nicht miteinander kommunizieren.
Ich hoffe die Erklärung passt so
Grüße
ist es möglich in einer Routerkaskade mehrere Unter-Router mit eigener IP-Telefonie zu betreiben?
Ausgangslage:
Ein Speedport Router stellt die Verbindung ins Internet her
Dahinter sind mehrere andere Router, welche die Verbindung des Speedports nutzen. Einer dieser Router nutzt IP-Telefonie und belegt auch dementsprechend die Ports. Nun soll ein zweiter Router auch IP-Telefonie bereitstellen, kann dies aber nicht, da die Ports ja durch den ersten belegt werden.
Der erste Routertyp ist unbekannt, da dieser einer Firma gehört, der neue Router ist eine Fritzbox.
Beide Router müssen getrennt sein und dürfen nicht miteinander kommunizieren.
Ich hoffe die Erklärung passt so
Grüße
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6 Kommentare
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kann dies aber nicht, da die Ports ja durch den ersten belegt werden.
Richtig. Du hast dir den Grund gerade selber erklärt.Fixen kannst du das indem du den SIP Standard Port TCP/UDP 5060 auf einen anderen Port legst z.B. 5061, 5062 usw.
Entsprechend musst du das Telefonie Portforwarding am Internet Eingangsrouter dann anpassen. So könnte man das lösen.
Die Problematik wird dann aber das RTP sein was den Voice Stream an sich transportiert. Das nutzt dynmaische Port Ranges und das dem Eingangsrouter dann klar zu machen das der eine oder andere RTP Port nicht für ihn sondern einen kaskadierten Router ist dürfte eine Herausforderung werden. Bzw. daran wirds vermutlich generell scheitern.
Das Problem ist das mit der Kaskadierung verbundene Problem der NAT Firewall am Eingangsrouter und den dort auflaufenden Voice Daten der anderen Router.
Das wir im NAT Port Forwarding vermutlich nicht handlebar sein. Vergessen also...
Anders sähe die Sache aus wenn du vom Provider ein eigenes kleines Subnetz bekommst in das du die Partnerrouter legst bzw. routest ohne NAT, das würde dann problemlos gehen.
Beide Router müssen getrennt sein und dürfen nicht miteinander kommunizieren.
Das ist ja Blödsinn und diese Aussage widerspricht der obigen einer Kaskade ja dann diametral !Wenn die Router kaskadiert sind oder sonst irgendwie miteinander verbunden kommunizieren sie ja zwangsläufig miteinander !!! Wie sollte das auch anderes sein ?
Sonst müsstest du die Layer 3 Domains ja völlig untereinander isolieren was in deinem beschriebenen Kaskaden Design ja vollkommen unmöglich ist.
Der erste Routertyp ist unbekannt, da dieser einer Firma gehört
Sowieso schonmal megaschlechte Voraussetzungen ! Den müsstest du in einer Kaskade ja zwangsweise anfassen und dessen Konfig anpassen. Dazu musst du dann zwingend Typ und Login Passwort wissen und aktiv die Konfig verändern dürfen !Logisch, wie sollte es auch sonst anders gehen und weisst du vermutlich auch selber ?! Also einfach mal etwas nachdenken... !
Ich vermute, dass der Begriff Kaskade falsch ist.
Nein ! Wie kommst du dadrauf. Das ist natürlich eine Kaskade. Siehe dazu auch hier:IPsec IKEv2 VPN für mobile Benutzer auf der pfSense oder OPNsense Firewall einrichten
oder
Kopplung von 2 Routern am DSL Port
Wenn der SP selber kein Voice macht, dann hast du Chancen das zu realisieren. Allerdings nur für einen der FBs.
Du konfigurierst am SP dann ein Port Forwarding für SIP (TCP/UDP 5060) und die entsprechenden Port Ranges für RTP auf die FB bzw. deren WAN Port IP die im lokalen LAN des SP liegt und gut iss.
Tunlichst sollten die FB WAN IP Adressen statische sein und keinesfalls dynamische. Klar, denn sollte sich die WAN IP durch die Dynamik von DHCP mal ändern ists aus mit Voice, da das Port Forwarding dann ins Leere läuft. Siehe Tutorials oben !
Das sollte dann fehlerlos klappen.
Der Speedport ist aber ein Schrottrouter. Erwarte dort also nicht zuviel.
Zum Thema solch billigen Consumer Schrott in einem Firmenumfeld einzusetzen muss man hier sicher nichts mehr kommentieren...
Aber ich kann leider nicht viel mitreden. Chefetage und so.
So so ein "Chef" der wohl in erster Linie Kaufmann ist kann technsich beurteilen das ein Speedport ein perfekt geeigneter Rouzter für ein Firmenumfeld ist ?!Für sowas hat er doch gerade DICH eingestellt, damit DU eine IT technische Beratung und Entscheidung fällst die dann umgesetzt wird.
Sehr merkwürdiges Verständnis deines Berufes hast du da...und die Ausrede ist etwas armselig. Sie bedeutet ja in der Quintessenz das du dich als IT Fachmann mit ggf. laienhaft und falsch von Kaufleuten beschaffter Hardware auseinandersetzen muss.
Quasi als wenn du Automechaniker bist und muss den Wagen mit Messer, Gabel und Löffel reparieren weil der Chef das so will und diese "Tools" gerade da sind.
Das obige Bild lässt ja leider so eine Situation erahnen. Bei devoten Mitarbeitern dann aber auch nicht verwunderlich...aber egal.
Ohne Worte....!!
ein Bild von dem.... naja... nennen wir es mal.... Netzwerkkabelsalat...
Bitte bitte nicht ! Solches Elend sehen wir täglich hier !!Hier ist das richtige Tool für deinen komischen Cheffe und Vermieter:
und noch ein schönes Wochenende
Dir ebenso ! Zitat von @DragonKM:
Guten Tag zusammen,
ist es möglich in einer Routerkaskade mehrere Unter-Router mit eigener IP-Telefonie zu betreiben?
Guten Tag zusammen,
ist es möglich in einer Routerkaskade mehrere Unter-Router mit eigener IP-Telefonie zu betreiben?
Ja, wenn Du offiziell routbare IP-Adressen für diese Router hast und kein NAT am Border-Rozter machst.
Ausgangslage:
Ein Speedport Router stellt die Verbindung ins Internet her
K.o. Kriteriem Speedport ist Kacke.
Dahinter sind mehrere andere Router, welche die Verbindung des Speedports nutzen. Einer dieser Router nutzt IP-Telefonie und belegt auch dementsprechend die Ports. Nun soll ein zweiter Router auch IP-Telefonie bereitstellen, kann dies aber nicht, da die Ports ja durch den ersten belegt werden.
Funktioniert so natürlich nicht.
Der erste Routertyp ist unbekannt, da dieser einer Firma gehört, der neue Router ist eine Fritzbox.
Unbekannte Router sind immer schlecht.
Beide Router müssen getrennt sein und dürfen nicht miteinander kommunizieren.
Eine Fw odef ein Router mut fw-Regeln hilft dabei.
Ich hoffe die Erklärung passt so
Nein.
Also: Wenn mehrere Router Voip machen sollen brauchst du verschiedene IP-Adressen, die Du auf die Router verteilen kannst.
lks