Microsoft Virtual PC mit Linux - Floppy kann nicht eingebunden werden
Hallo zusammen,
ich habe da folgendes Problem. Auf meinem MS Virtual PC habe ich eine vhd-Datei mit Linux drauf geladen. Es funktioniert auch alles wunderbar, bis auf das Floppy.
Wenn ich das einbinden möchte erscheint immer folgende Fehlermeldung (siehe auch Bild): Laufwerk konnte nicht eingebunden werden. Die Fehlermeldung war: mount: /dev/fd0 ist kein gültiges blockorientiertes Gerät.
Da ich auf das FDD angewiesen bin, wäre ich für Ideen oder Lösungen sehr dankbar.
Viele Grüße
Erix
PS: falls jemand einen Vorschlag hat oder weiß, wie man diesen Fehler beheben kann, bitte die Lösungsschritte lieber etwas ausführlicher. Ich hatte noch nicht viel mit Linux zu tun.
ich habe da folgendes Problem. Auf meinem MS Virtual PC habe ich eine vhd-Datei mit Linux drauf geladen. Es funktioniert auch alles wunderbar, bis auf das Floppy.
Wenn ich das einbinden möchte erscheint immer folgende Fehlermeldung (siehe auch Bild): Laufwerk konnte nicht eingebunden werden. Die Fehlermeldung war: mount: /dev/fd0 ist kein gültiges blockorientiertes Gerät.
Da ich auf das FDD angewiesen bin, wäre ich für Ideen oder Lösungen sehr dankbar.
Viele Grüße
Erix
PS: falls jemand einen Vorschlag hat oder weiß, wie man diesen Fehler beheben kann, bitte die Lösungsschritte lieber etwas ausführlicher. Ich hatte noch nicht viel mit Linux zu tun.
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 15:11 Uhr
7 Kommentare
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Hallo
ähm, welches Bild genau meinst Du? Hier ist keins zu sehen... vergessen anzuhängen?
Linuxtechnisch kann es sein, dass das Diskettenlaufwerk nicht unter /dev/fd0 liegt, das müsste man mal recherchieren...
Ich kenne mich aber mit MS Virtual PC nicht so aus, weiss also nicht genau, wie das FDD virtualisiert wird.
Probier doch analog mal VirtualBox aus und schau, ob da das FDD richtig erkannt und eingebunden wird.
Ach ja und bitte nochmal das Bild anhängen
Gruß Dark
ähm, welches Bild genau meinst Du? Hier ist keins zu sehen... vergessen anzuhängen?
Linuxtechnisch kann es sein, dass das Diskettenlaufwerk nicht unter /dev/fd0 liegt, das müsste man mal recherchieren...
Ich kenne mich aber mit MS Virtual PC nicht so aus, weiss also nicht genau, wie das FDD virtualisiert wird.
Probier doch analog mal VirtualBox aus und schau, ob da das FDD richtig erkannt und eingebunden wird.
Ach ja und bitte nochmal das Bild anhängen
Gruß Dark
Hm ja dann wirds nicht an Virtual PC liegen, sondern wohl eher am Linux direkt.
Wenn ich "vhd-Datei" richtig verstehe, ist das ein fertiges Image für Virtual PC richtig? Da kann es natürlich gut sein, dass der ersteller das Floppy an anderer Stelle "sitzen" hatte als es bei Dir der Fall ist. Per Ferndiagnose ist es aber natürlich ziemlich kompliziert, da jetzt genaueres herauszufinden. Du kommst nicht zufällig aus FFM oder? xD
Hast Du Unterstützung für das Diskettenlaufwerk direkt in den Kernel gelinkt? Falls nicht mußt Du das Modul laden (d.h. floppy.ko). Passiert z.B. wenn der Ersteller des Images gar kein FDD hatte, dann ist beim Kernel kompilieren natürlich auch kein FDD-Modul geladen
"lsmod |grep floppy" zeigt Dir, ob das Kernelmodul geladen ist. Wenn nicht, als Root "modprobe -v floppy" eingeben, um es zu laden.
Dann am besten noch mit root-Rechten die /etc/modules editieren und da das Modul eintragen (ein Modul pro Zeile!), um es beim Systemstart nächstes mal automatisch laden zu lassen.
Wenn das alles schon der Fall ist, mal ne ganz doofe Frage: Du hattest aber schon eine funktionstüchtige Diskette eingelegt vor dem mounten oder?
Boote auch mal Linux und gib in der Konsole mal "cat /var/log/messages | grep Floppy " ein.
Da müsste dann das gültige /dev stehen und wir können sicher sein, dass es auch /dev/fd0 ist.
Gruß Dark
Wenn ich "vhd-Datei" richtig verstehe, ist das ein fertiges Image für Virtual PC richtig? Da kann es natürlich gut sein, dass der ersteller das Floppy an anderer Stelle "sitzen" hatte als es bei Dir der Fall ist. Per Ferndiagnose ist es aber natürlich ziemlich kompliziert, da jetzt genaueres herauszufinden. Du kommst nicht zufällig aus FFM oder? xD
Hast Du Unterstützung für das Diskettenlaufwerk direkt in den Kernel gelinkt? Falls nicht mußt Du das Modul laden (d.h. floppy.ko). Passiert z.B. wenn der Ersteller des Images gar kein FDD hatte, dann ist beim Kernel kompilieren natürlich auch kein FDD-Modul geladen
"lsmod |grep floppy" zeigt Dir, ob das Kernelmodul geladen ist. Wenn nicht, als Root "modprobe -v floppy" eingeben, um es zu laden.
Dann am besten noch mit root-Rechten die /etc/modules editieren und da das Modul eintragen (ein Modul pro Zeile!), um es beim Systemstart nächstes mal automatisch laden zu lassen.
Wenn das alles schon der Fall ist, mal ne ganz doofe Frage: Du hattest aber schon eine funktionstüchtige Diskette eingelegt vor dem mounten oder?
Boote auch mal Linux und gib in der Konsole mal "cat /var/log/messages | grep Floppy " ein.
Da müsste dann das gültige /dev stehen und wir können sicher sein, dass es auch /dev/fd0 ist.
Gruß Dark
Ja das müsste bei VirtualBox auch klappen. Es könnte sein, dass die Grafikeinstellungen des Images für VirtualBox irgendwie quer sind. Wenn die Desktop-Umgebung nicht geladen wird, ist das bei Linux ein typisches Zeichen für eine verstellte X-Einstellung.
Welches Linux ist denn das?
Vielleicht muss der X-Server auch mal neu konfiguriert werden, weil bei VirtualBox u.U. eine "andere Grafikkarte" emuliert wird.
Je nach Linux als root mal folgendes eingaben:
"XF86config" oder
"dpkg-reconfigure xserver-xorg"
Ich hatte das auf jeden Fall mal bei Kubuntu, dass ich an der xorg.conf rumgespielt hatte, um was zu testen und nach nem Neustart wurde KDE nicht mehr geladen und er blieb in der Konsole. Ich hab dann "sudo dpkg-reconfigure xserver-xorg" eingegeben und danach gings wieder, weil die xorg.conf mit Einstellungen neu geschrieben wurde, welche auch funktionieren
Wenn Du z.B. Kubuntu hast, kannst Du in der Konsole mit "/etc/init.d/kdm stop" den Displaymanager anhalten und genauso auch mit "/etc/init.d/kdm start" wieder hochfahren, um wieder nen "Desktop" zu haben. Aber wenn er beim starten nicht von alleine den Displamanager hochfährt, ist irgendwas falsch konfiguriert!
Schau Dir vielleicht mal die Ausgabe von "dmesg" an, evtl. steht da was, warum der Displaymanager nicht geladen wurde...
Gruß Dark
Welches Linux ist denn das?
Vielleicht muss der X-Server auch mal neu konfiguriert werden, weil bei VirtualBox u.U. eine "andere Grafikkarte" emuliert wird.
Je nach Linux als root mal folgendes eingaben:
"XF86config" oder
"dpkg-reconfigure xserver-xorg"
Ich hatte das auf jeden Fall mal bei Kubuntu, dass ich an der xorg.conf rumgespielt hatte, um was zu testen und nach nem Neustart wurde KDE nicht mehr geladen und er blieb in der Konsole. Ich hab dann "sudo dpkg-reconfigure xserver-xorg" eingegeben und danach gings wieder, weil die xorg.conf mit Einstellungen neu geschrieben wurde, welche auch funktionieren
Zitat von @Erix83:
Gibts da bei Linux noch einen extra Befehl dafür, dass er das lädt, oder muss man in den Einstellungen nur einen Haken
irgendwo setzen?
Gibts da bei Linux noch einen extra Befehl dafür, dass er das lädt, oder muss man in den Einstellungen nur einen Haken
irgendwo setzen?
Wenn Du z.B. Kubuntu hast, kannst Du in der Konsole mit "/etc/init.d/kdm stop" den Displaymanager anhalten und genauso auch mit "/etc/init.d/kdm start" wieder hochfahren, um wieder nen "Desktop" zu haben. Aber wenn er beim starten nicht von alleine den Displamanager hochfährt, ist irgendwas falsch konfiguriert!
Schau Dir vielleicht mal die Ausgabe von "dmesg" an, evtl. steht da was, warum der Displaymanager nicht geladen wurde...
Gruß Dark
Wenn die Konsole da ist, logg dich mal als "root" ein und gib dann "dmesg > logdatei" ein.
Wahrscheinlich hast Du keinen Zugriff vom Host-PC auf die VM, also dann vielleicht die logdatei seitenweise mit Screenshots hier posten. Ich weiss nicht, welcher Editor bei Suse standardmäßig installiert ist, "vi" müsste es aber geben - ich hoffe, Du kennst Dich mit der Bedienung von "vi" aus, ich komme mit dem nicht zurecht xD
Ausserdem würd mich der Displaymanager interessieren, also mal (als root eingeloggt) folgendes eingeben: /etc/init.d/TABTAB (natürlich nicht ausschreiben sondern nach dem / zweimal auf tab klicken, dann wird alles angezeigt, was in init.d/ liegt - diese Ausgabe auch mal "fotografieren", könnte auch mehrere Seiten lang werden.
Dann wieder hier posten ;)
Ach ja, falls Du aus FFM kommst, kann ich Dir vielleicht persönlich helfen...
Gruß Dark
Edit: Hab Dir ne PM geschrieben
Wahrscheinlich hast Du keinen Zugriff vom Host-PC auf die VM, also dann vielleicht die logdatei seitenweise mit Screenshots hier posten. Ich weiss nicht, welcher Editor bei Suse standardmäßig installiert ist, "vi" müsste es aber geben - ich hoffe, Du kennst Dich mit der Bedienung von "vi" aus, ich komme mit dem nicht zurecht xD
Ausserdem würd mich der Displaymanager interessieren, also mal (als root eingeloggt) folgendes eingeben: /etc/init.d/TABTAB (natürlich nicht ausschreiben sondern nach dem / zweimal auf tab klicken, dann wird alles angezeigt, was in init.d/ liegt - diese Ausgabe auch mal "fotografieren", könnte auch mehrere Seiten lang werden.
Dann wieder hier posten ;)
Ach ja, falls Du aus FFM kommst, kann ich Dir vielleicht persönlich helfen...
Gruß Dark
Edit: Hab Dir ne PM geschrieben