drhouse
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Mitschneiden verhindern

Guten Tag allerseits,

Meine Freundin wohnt in einem Haus wo sich mehrere Studenten einen Internetanschluss teilen. (4 Insgesamt)
Internetzugang geschieht über WLAN.
Kurz alle sind in einem Netzwerk.

Jetzt wüsste ich gerne ob ich herausfinden kann ob irgendwer von den Studenten via Wireshark denn traffic mitschneidet und so an Passwörteroder anderer rankommt.

Content-ID: 118770

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 19:11 Uhr

DerWoWusste
DerWoWusste 22.06.2009 um 16:14:15 Uhr
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Was für Kennwörter gehen denn bei Ihr im Klartext übers Netz? Gibt es da überhaupt welche? Wenn nicht, erübrigen sich Deine Bedenken.
45877
45877 22.06.2009 um 16:15:44 Uhr
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Eine VPN aufbauen und nur darüber surfen.
VPN anbieter gibt es einige und evtl. tut hat sie auch schon nen uni vpn zugang.
60730
60730 22.06.2009 um 16:15:52 Uhr
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Servus,
eher nicht - denn ein sniffer ist ja "passiv" und wenn..

  • müßtest du aktiv selber sniffen/ schauen - ob jemand einen diagnoseport auf einem Switch installiert/benutzt
  • die Latenzzeit beobachten / was bei Wlan dann auch eher alles anzeigen kann - aber nicht zum Ziel führt..

Gruß
Dirmhirn
Dirmhirn 22.06.2009 um 19:48:02 Uhr
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Hallo

Mails kannst du per SSL beim Abrufen und Senden verschlüsseln. Die Einstellungen für deinen Mail-Client findest du auf der Homepage deines Mail-Providers.
GMX-Webmail hatt zumindest einmal die Passwörter klartext übertragen... kA ob das schon anders ist.

Das Problem mit dem sniffen solltest du wohl eher persönlich mit den "Kollegen" lösen *gg*

sg Dirm
2hard4you
2hard4you 22.06.2009 um 20:35:04 Uhr
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Zitat von @drhouse:

Kurz alle sind in einem Netzwerk.

Jetzt wüsste ich gerne ob ich herausfinden kann ob irgendwer von
den Studenten via Wireshark denn traffic mitschneidet und so an
Passwörteroder anderer rankommt.

wenn das die ISP/Baumarkt/Mediamarktlösung iss, kann keiner nen Mirrorport einrichten und so mal eben auf dem Switch mithören - also schlicht egal...

24
79754
79754 23.06.2009 um 07:52:33 Uhr
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Prinzipiell kann der Datenaustausch mitgeschnitten werden. Alle nicht verschlüsselten Informationen, können dann natürlich auch auf Passwörter oder ähnlich prekärer Informationen untersucht werden.

Da es sich in diesem Fall um ein WLAN handelt und die Rechner nicht mit einem Hub (flutet die Daten) verbunden sind, kann jeder Client nur den Verkehr mitschneiden, welcher von seinem eigenen Computer aus, zum Gateway hin, ausgeht.

Anders sieht es aus, wenn ein Mitglied im WLAN etwas kriminelle Energie an den Tag legt und darüber hinaus, Herr der richtigen Hard und Software ist.

Das könnte dann so aussehen. Mittels arpspoof gibt er sich als Gateway aus. Dem Router gaukelt er vor, alle benutzten IPs gehören zu seiner Schnittstelle.

Ich halte es jedoch für sehr unwahrscheinlich, dass sich jemand in deinem WLAN befindet, der über das entsprechende Wissen und die kriminelle Energie verfügt. Jemand der von außen in das WLAN eindringt, wird jedoch mit Sicherheit das entsprechende Wissen besitzen.

Daher rate ich immer, den eigenen Rechner gut sichern und wenn möglich die verschlüsselte Übertragung bevorzugen.