Muss ich das können?
Bitte mich nicht gleich für diese Frage mit Schande bewerfen.
Ich habe mich, als Vista rauskam, kurz mit dem System beschäftigt, jedoch dann nach den ganzen Nervereien aufgehört, auch weil XP als Workstation-System ganz gut läuft.
Jetzt die Frage: Fahre ich richtig mit der Einstellung, daß ich auf Windows 2007 warte und mich dann zwangsläufig damit befasse?
Klar, wenn irgendwo Vista läuft und Du kannst da nicht gleich durchblicken, dann ist das erst mal nicht so gut. Ich denke aber es ist klar was ich wissen will. Habe ich eine Bildungs-
Lücke wenn ich Vista nicht perfekt behersche?
Ich habe mich, als Vista rauskam, kurz mit dem System beschäftigt, jedoch dann nach den ganzen Nervereien aufgehört, auch weil XP als Workstation-System ganz gut läuft.
Jetzt die Frage: Fahre ich richtig mit der Einstellung, daß ich auf Windows 2007 warte und mich dann zwangsläufig damit befasse?
Klar, wenn irgendwo Vista läuft und Du kannst da nicht gleich durchblicken, dann ist das erst mal nicht so gut. Ich denke aber es ist klar was ich wissen will. Habe ich eine Bildungs-
Lücke wenn ich Vista nicht perfekt behersche?
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Ausgedruckt am: 12.11.2024 um 19:11 Uhr
16 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
ich bin bisher auch um Vista rumgekommen und sehe das nicht als Lücke sondern als Glück...
Nach meiner Meinung kann und muss man nicht in jedem Gebiet Perfekt informiert sein.
Wenn du dich jetzt mit Windows 7 beschäftigst dürfte dir Vista nicht unbekannt vorkommen wenn
es mal sein muss, insofern sehe ich keine Notwendigkeit mich mit Vista zu beschäftigen.
brammer
ich bin bisher auch um Vista rumgekommen und sehe das nicht als Lücke sondern als Glück...
Nach meiner Meinung kann und muss man nicht in jedem Gebiet Perfekt informiert sein.
Wenn du dich jetzt mit Windows 7 beschäftigst dürfte dir Vista nicht unbekannt vorkommen wenn
es mal sein muss, insofern sehe ich keine Notwendigkeit mich mit Vista zu beschäftigen.
brammer
Hi,
als erstes einmal ne Verbesserung das neue Microsoft Betriebssystem heißt Windows 7 und nicht 2007. Ich sehe Windows 7 aus meinen Augen als Vista 2.0 an. Das ist so wie bei Win2000 und XP. Einiges ist bei Windows 7 neu aber vieles ist auch schon bei Vista zu finden! D.h. wenn du dich ein bisschen mit Vista befasst denke ich das dir der Einstieg in Win7 einfacher fallen wird!
Gruß
Flo
als erstes einmal ne Verbesserung das neue Microsoft Betriebssystem heißt Windows 7 und nicht 2007. Ich sehe Windows 7 aus meinen Augen als Vista 2.0 an. Das ist so wie bei Win2000 und XP. Einiges ist bei Windows 7 neu aber vieles ist auch schon bei Vista zu finden! D.h. wenn du dich ein bisschen mit Vista befasst denke ich das dir der Einstieg in Win7 einfacher fallen wird!
Gruß
Flo
Hallo,
ich würde sagen, wer die Windows-Basics von w2k und größer kennt, wird mit jedem neuen Windows zurechtkommen. Denn selbst win7 hat seine Wurzeln noch bei NT4. Von daher: Entspann dich und genieße die Zeit mit XP
Ich habe aus Faulheit zu hause auch ein Vista auf einem der Rechner. Aber ich hab da auch solange drannrumgeschrat, bis es sich anfühlt wie XP. Und im Unternehmenseinsatz, werden wie wenigsten Admins Erfahrung mit Vista haben, da es überall nicht zum Zuge gekommen ist.
ich würde sagen, wer die Windows-Basics von w2k und größer kennt, wird mit jedem neuen Windows zurechtkommen. Denn selbst win7 hat seine Wurzeln noch bei NT4. Von daher: Entspann dich und genieße die Zeit mit XP
Ich habe aus Faulheit zu hause auch ein Vista auf einem der Rechner. Aber ich hab da auch solange drannrumgeschrat, bis es sich anfühlt wie XP. Und im Unternehmenseinsatz, werden wie wenigsten Admins Erfahrung mit Vista haben, da es überall nicht zum Zuge gekommen ist.
... da halte ich dagegen.
NT4 gab es als Workstation und als Server und als TS Server usw..
W2k gab es als W2k Pro und als Server std. entenschei.. usw
XP gab es als Home Pro und als W2K3 Server!
Vista gibt es als Vista x,y,z und als Server 2008...
Selbst wenn wir uns auch um Vista nicht kümmern müssten, um WAIK W2k8 usw. kommen wir über kurz oder lang nicht herum. Egal ob es bei uns nun unter W2k8 oder wie auch immer der Nachfolger dann benamst wird laufen sollte.
Ps: PE2, das ja Vista oder W2k8 basierend ist - ist schon gar nicht mal so übel.
Und wenn man jetzt "Zeit" hat - sollte man sich schon darum kümmern.
Ansonsten - unterschreib ich den Rest schon.
Ich hab mir seit Windows 2000 jedes neue Windows früh installiert um es kennen zu lernen. Nach einer Eingewöhnungszeit, wo alle flennen, weil sie nicht verstehen, wo Ihre Probleme verwurzelt sind, werden dann langsam die Schmährufe immer leiser. Das war bei 2000 so, bei xp und auch bei Vista.
Wir setzen Vista auch im Unternehmen ein und ich kann behaupten, dass es keine großen Umstellungsprobleme gab. Wer behauptet, dass "alles anders" ist, dass "alles lahmt", dass "nichts funktioniert", "alles inkompatibel" ist usw., sucht in meinen Augen einen Vorwand, um sich nicht damit auseinanderzusetzen.
Vista ist NT6, es ist ein größerer Schritt, als von 2000 auf xp, das ist klar. Dennoch ist es kein Problem, sich zurechtzufinden, wenn man etwas von den Vorgängerversionen versteht.
Windows 7 ist NT6.1, es wird sehr ähnlich zu Vista sein. Ich würde Dir raten, Dich jetzt mit Vista und 64 Bit zu befassen, zumal nicht endgültig feststeht, wann W7 kommt.
Wir setzen Vista auch im Unternehmen ein und ich kann behaupten, dass es keine großen Umstellungsprobleme gab. Wer behauptet, dass "alles anders" ist, dass "alles lahmt", dass "nichts funktioniert", "alles inkompatibel" ist usw., sucht in meinen Augen einen Vorwand, um sich nicht damit auseinanderzusetzen.
Vista ist NT6, es ist ein größerer Schritt, als von 2000 auf xp, das ist klar. Dennoch ist es kein Problem, sich zurechtzufinden, wenn man etwas von den Vorgängerversionen versteht.
Windows 7 ist NT6.1, es wird sehr ähnlich zu Vista sein. Ich würde Dir raten, Dich jetzt mit Vista und 64 Bit zu befassen, zumal nicht endgültig feststeht, wann W7 kommt.
Also ich bin bis jetzt so um Vista rum gekommen da ich nicht besonders viel damit zu tun habe. Jedoch wenn ich mich damit befassen musste, waren die Unterschiede nicht besodners groß und wenn eine Informations-Lücke bestand (was auch bei bekannten BS passieren kann) habe ich einfach Google gefragt ;)
@ TimoBeil:
Du hast shcon ganz recht, aber du vergisst da was. Vista und Win Server 2008 sind zwei komplett verschiedene Kernels.... Und das ist ja das eigentliche Problem bei Vista. Der Server 2008 Kernel ist besser. Deshalb findet man ja überall Webseiten wie man einen Server 2008 zu einem besseren Vista umfunktionieren kann.
Das hat Microsoft aufmerksam gemacht, deshalb stoppen sie beim Windows 7 den Vista Kernel und bauen auf dem des Server 2008 auf.
@ TimoBeil:
Du hast shcon ganz recht, aber du vergisst da was. Vista und Win Server 2008 sind zwei komplett verschiedene Kernels.... Und das ist ja das eigentliche Problem bei Vista. Der Server 2008 Kernel ist besser. Deshalb findet man ja überall Webseiten wie man einen Server 2008 zu einem besseren Vista umfunktionieren kann.
Das hat Microsoft aufmerksam gemacht, deshalb stoppen sie beim Windows 7 den Vista Kernel und bauen auf dem des Server 2008 auf.
Ich möchte es mal so sagen, es kommt eher drauf an ob/wofür du es überhaupt brauchst.
Eine Bildungslücke wäre es nur wenn du richtigen Support für Vista machen mußt, dann solltest du natürlich Vista aus dem ff kennen.
Als Admin sollte man zumindest einen Testrechner bzw eine VM mit Vista haben und schon mal damit "gespielt" haben um ein Gefühl dafür zu entwickeln.
Nicht zu vergessen ist die Vista-Zertifizierung zur Zeit noch ein Witz, falls du also noch den Lebenslauf ein wenig aufpolieren möchtest und die 150€ für die Prüfung übrig hast kann man schön die 70-620 machen (2-3 Tage Lernen reicht *g*) und ist Vista-Certified. (Vieleicht beeindruckts ja jemanden von der Perso.)
Firmen werden wohl direkt von XP zu Win7 übergehen, wenn nicht sogar zu dessen Nachfolger.
Wir werden jedenfalls solange an XP festhalten wie es nur irgend geht.
Eine Bildungslücke wäre es nur wenn du richtigen Support für Vista machen mußt, dann solltest du natürlich Vista aus dem ff kennen.
Als Admin sollte man zumindest einen Testrechner bzw eine VM mit Vista haben und schon mal damit "gespielt" haben um ein Gefühl dafür zu entwickeln.
Nicht zu vergessen ist die Vista-Zertifizierung zur Zeit noch ein Witz, falls du also noch den Lebenslauf ein wenig aufpolieren möchtest und die 150€ für die Prüfung übrig hast kann man schön die 70-620 machen (2-3 Tage Lernen reicht *g*) und ist Vista-Certified. (Vieleicht beeindruckts ja jemanden von der Perso.)
Firmen werden wohl direkt von XP zu Win7 übergehen, wenn nicht sogar zu dessen Nachfolger.
Wir werden jedenfalls solange an XP festhalten wie es nur irgend geht.
Naja wir haben schon ein paar Macs und Linux Systeme bei uns in der Firma aber ich könnte wirklich nicht behaupten so einen Trend "Weg von Windows" beobachten zu können. (schön wärs)
Die "einfachen" Anwender bei uns machen ja schon Terror wenn man auch nur andeuted ihnen MS Office gegen StarOffice oder Ähnliches austauschen zu wollen, da kann man noch so deutlich mit der Kostenrechnung kommen.
Hab selbst erlebt wie Mitarbeiter bie ihren Chefs druck gemacht haben und wir dann doch ne Ladung Office-Packete nachbestellen mußten, Kosten egal...
Ich möchte mir wirklich nicht vorstellen was es für einen Aufstand geben würde wenn wir planten auf Linux umzustellen. Mal abgesehen von dem Ärger die ganzen Schulungen zu organisieren.
Reicht doch leider schon ein paar anders aussehende Knöpfe und das geschrei/gejammer geht los.
PS: Die Macs und Linux WS bei uns sind abteilungsspezifische Ausnahmen, Werbeabteilung z.B. hat nur Macs im einsatz und die paar Linux WS stehen ausnahmslos in der Entwicklungsabteilung.
Die "einfachen" Anwender bei uns machen ja schon Terror wenn man auch nur andeuted ihnen MS Office gegen StarOffice oder Ähnliches austauschen zu wollen, da kann man noch so deutlich mit der Kostenrechnung kommen.
Hab selbst erlebt wie Mitarbeiter bie ihren Chefs druck gemacht haben und wir dann doch ne Ladung Office-Packete nachbestellen mußten, Kosten egal...
Ich möchte mir wirklich nicht vorstellen was es für einen Aufstand geben würde wenn wir planten auf Linux umzustellen. Mal abgesehen von dem Ärger die ganzen Schulungen zu organisieren.
Reicht doch leider schon ein paar anders aussehende Knöpfe und das geschrei/gejammer geht los.
PS: Die Macs und Linux WS bei uns sind abteilungsspezifische Ausnahmen, Werbeabteilung z.B. hat nur Macs im einsatz und die paar Linux WS stehen ausnahmslos in der Entwicklungsabteilung.
Okay, ich antworte Dir jetzt ausführlich. Nicht als Pro-Vista-Admin, sondern als Anti-Rumgeplärre- und Anti-Vorurteilsbeitrag.
A ein neues OS suchen und
B eine relle Alternative zu Vista hätten, ob es nun xp, Linux oder Atari ST ist.
Hast Du oft mit diesem Personenkreis zu tun oder gehörst Du selbst dazu? Das würde die Antwort leichter machen.
Geh ich mal von Personen aus, die ein Windowsnetzwerk mit Domäne haben und zum Beispiel eine 2000er oder 2000/xp-Mischumgebung fahren, dann ist ein Umstieg auf Linux eher unwahrscheinlich, wenn gleich natürlich nicht unmöglich. Gut. Was bewegt so ein Netzwerk zum Umstieg auf Vista?
-2000 ist mittlerweile mehr als deutlich das ungeliebte Stiefkind bei MS. Neue MS Programme werden teilweise nicht mehr für 2000 entwickelt: Office 2007, Dotnet Framework 3, DirectX 10, Windows Installer 4, IE7/IE8, GPP CSE - nichts davon. Dies sind zum Teil Hilfskomponenten, auf die andere wichtige Software aufbaut und ohne nicht läuft.
-Funktional- und Stabilitätsupdates gibt es für win2k seit Ewigkeiten nicht mehr, Sicherheitspatches für 2000 werden ab 2010 evtl. nicht mehr hergestellt.
-Generell hat win2000 bald verloren: sichere Wirelessverschlüsselung wird schwer, RAM >3,5 GB unmöglich, 64-Bit-Programme unmöglich, Unterstützung für Quadcore fehlt, Energiesparmaßnahmen/Unterstützung für Runtertaktung von Intelprozessoren ab Core2Duo - Fehlanzeige... sprich: bei moderner Hardware oder Highend-Software ist dieses OS schon lange am Ende.
Und sobald Windows 7 raus ist, wird Microsoft damit beginnen, xp genauso wie 2000 verstärkt abzusägen, angefangen haben Sie schon längst, am deutlichsten mit dem Fehlen von DirectX10, was alle Spieler zu Vista treiben muss. Außerdem (in Zukunft nicht zu unterschätzen): die Unterstützung von GPT gibt es für xp nur bei der 64-Bit-Variante, bei Vista für beide. Die Datenträger wachsen und wachsen, 2 TB wird bald im Homebereich angekommen sein.
Laut MS ist xp der stärkste Konkurrent zu Vista. Wir haben vor einem Jahr wegen Inkompatibilitäten von moderner Soft- und Hardware mit Windows 2000 vor der Entscheidung gestanden, aus einem reinen 2000er Netzwerk ein xp- oder ein Vistanetzwerk zu machen. Wir haben uns für Vista entschieden, da umfangreiche Tests keine Nachteile für unsere Umgebung zeigen konnten und damit zu rechnen ist, dass man von Vista ein paar Jahre länger etwas hat. Vorteile gegenüber xp waren da, aber keine für uns entscheidenden.
Somit komme ich zu Deiner zweiten Frage:
Eine Liste von Neuerungen, Vorteilen, Vorurteilen und Nachteilen aus der Sicht von Windows 2000 hab ich vor einiger Zeit mal zusammengestellt, dies gilt in weiten Teilen noch: http://www.spotlight.de/zforen/wv1/m/wv1-1205108831-15684.html wie „durchschlagend“ diese nun sind, musst Du beurteilen.
Was ist der Grund weshalb Geld für Vista ausgegeben wird und jede Menge Zeit in Neuinstallationen investiert wird?
Wer stellt sich diese Frage? Personen, dieA ein neues OS suchen und
B eine relle Alternative zu Vista hätten, ob es nun xp, Linux oder Atari ST ist.
Hast Du oft mit diesem Personenkreis zu tun oder gehörst Du selbst dazu? Das würde die Antwort leichter machen.
Geh ich mal von Personen aus, die ein Windowsnetzwerk mit Domäne haben und zum Beispiel eine 2000er oder 2000/xp-Mischumgebung fahren, dann ist ein Umstieg auf Linux eher unwahrscheinlich, wenn gleich natürlich nicht unmöglich. Gut. Was bewegt so ein Netzwerk zum Umstieg auf Vista?
-2000 ist mittlerweile mehr als deutlich das ungeliebte Stiefkind bei MS. Neue MS Programme werden teilweise nicht mehr für 2000 entwickelt: Office 2007, Dotnet Framework 3, DirectX 10, Windows Installer 4, IE7/IE8, GPP CSE - nichts davon. Dies sind zum Teil Hilfskomponenten, auf die andere wichtige Software aufbaut und ohne nicht läuft.
-Funktional- und Stabilitätsupdates gibt es für win2k seit Ewigkeiten nicht mehr, Sicherheitspatches für 2000 werden ab 2010 evtl. nicht mehr hergestellt.
-Generell hat win2000 bald verloren: sichere Wirelessverschlüsselung wird schwer, RAM >3,5 GB unmöglich, 64-Bit-Programme unmöglich, Unterstützung für Quadcore fehlt, Energiesparmaßnahmen/Unterstützung für Runtertaktung von Intelprozessoren ab Core2Duo - Fehlanzeige... sprich: bei moderner Hardware oder Highend-Software ist dieses OS schon lange am Ende.
Und sobald Windows 7 raus ist, wird Microsoft damit beginnen, xp genauso wie 2000 verstärkt abzusägen, angefangen haben Sie schon längst, am deutlichsten mit dem Fehlen von DirectX10, was alle Spieler zu Vista treiben muss. Außerdem (in Zukunft nicht zu unterschätzen): die Unterstützung von GPT gibt es für xp nur bei der 64-Bit-Variante, bei Vista für beide. Die Datenträger wachsen und wachsen, 2 TB wird bald im Homebereich angekommen sein.
Laut MS ist xp der stärkste Konkurrent zu Vista. Wir haben vor einem Jahr wegen Inkompatibilitäten von moderner Soft- und Hardware mit Windows 2000 vor der Entscheidung gestanden, aus einem reinen 2000er Netzwerk ein xp- oder ein Vistanetzwerk zu machen. Wir haben uns für Vista entschieden, da umfangreiche Tests keine Nachteile für unsere Umgebung zeigen konnten und damit zu rechnen ist, dass man von Vista ein paar Jahre länger etwas hat. Vorteile gegenüber xp waren da, aber keine für uns entscheidenden.
Somit komme ich zu Deiner zweiten Frage:
Was sind denn jetzt die wirklichen durchschlagenden Neuerungen bei Vista
Frag Dich zunächst: Bin ich unzufrieden mit dem was ich habe? Und vielleicht noch: „Gab es von 2000 auf xp schon durchschlagende Neuerungen, die Dir aufgefallen sind?“.Eine Liste von Neuerungen, Vorteilen, Vorurteilen und Nachteilen aus der Sicht von Windows 2000 hab ich vor einiger Zeit mal zusammengestellt, dies gilt in weiten Teilen noch: http://www.spotlight.de/zforen/wv1/m/wv1-1205108831-15684.html wie „durchschlagend“ diese nun sind, musst Du beurteilen.
Hallo Northern,
ich arbeite im Rechenzentrum einer Behörde. Wir haben 2004 alle 100 Server auf SuSe-Linux umgestellt und 3 Monate später alle 2500 Workstations mit einem KDE-Desktop ebenfalls. Für die allermeisten Anwender war es nur eine geringe Umstellung, da wir uns Mühe gegeben haben das \'look and feel\' der Windows 2K - Oberfläche nachzubilden. 90% unserer Anwender sind Office- und Internet-Anwender, die den Unterschied sowieso nur am Hintergrundbild erkennen würden.
Wenn man die Entwicklung in vielen europäischen Ländern verfolgt hat, gibt es besonders im öffentlichen Dienst mit seinen Vorgaben im Haushaltsrecht allerdings wirklich eine Tendenz hin zu Linux. Gerade auch das Beispiel Münschen zeigt, dass auch der betriebliche (reglementierte) Desktop-Betrieb durchaus möglich ist. Ob dabei viel Geld einzusparen ist, wage ich allerdings zu bezweifeln, da die Ausgaben für kommerzielle Unterstützung rapide angestiegen sind.
Nach nunmehr 4 jährigem Linux-Betrieb beginnt das ganze Konzept auch schon etwas zu bröckeln. Es gibt mittlerweile wieder etwa 500 Windows-Workstations und auch einige Server, die unter Windows einfach besser laufen. Das Angebot an kurzfristig verfügbaren Anwendungsprogrammen ist unter Windows einfach nicht zu schlagen. Auch viele der hochgelobten OpenSource- Server- Anwendungen sind entweder gar nicht einsetzbar, oder nur mit unendlich viel Manpower durchhaltbar, sodass ich heute ehrlicherweise nur noch einen heterogenen Lösungsansatz promoten würde.
Aber wenn eine Geschäftsführung gerne Linux umsetzen will, ist das auch heute schon durchaus machbar und wenn man sich die Entwicklung von KDE anschaut, werden auch die Linux-Desktops durchaus eine Berechtigung haben.
Wenn man aber flexibel bleiben will, als Privatanwender oder Administrator kommt man um die Windows-Welt einfach nicht herum. Was natürlich nicht heisst, dass man die Linux-Welt komplett vergessen kann. Friedliche Ko-existenz trifft es da schon eher. Applikationen wie \'Untangle\' oder \'Gparted\', die fest mit dem passenden Betriebssystem daherkommen sind Musterbeispiele für Linux-Applikationen, die ohne große Frickelei in jedem Netz benutzbar sind.
Allerdings eine generelle Tendenz der Endanwender 'weg von Windows' ist nirgendwo in Sicht.
ich arbeite im Rechenzentrum einer Behörde. Wir haben 2004 alle 100 Server auf SuSe-Linux umgestellt und 3 Monate später alle 2500 Workstations mit einem KDE-Desktop ebenfalls. Für die allermeisten Anwender war es nur eine geringe Umstellung, da wir uns Mühe gegeben haben das \'look and feel\' der Windows 2K - Oberfläche nachzubilden. 90% unserer Anwender sind Office- und Internet-Anwender, die den Unterschied sowieso nur am Hintergrundbild erkennen würden.
Wenn man die Entwicklung in vielen europäischen Ländern verfolgt hat, gibt es besonders im öffentlichen Dienst mit seinen Vorgaben im Haushaltsrecht allerdings wirklich eine Tendenz hin zu Linux. Gerade auch das Beispiel Münschen zeigt, dass auch der betriebliche (reglementierte) Desktop-Betrieb durchaus möglich ist. Ob dabei viel Geld einzusparen ist, wage ich allerdings zu bezweifeln, da die Ausgaben für kommerzielle Unterstützung rapide angestiegen sind.
Nach nunmehr 4 jährigem Linux-Betrieb beginnt das ganze Konzept auch schon etwas zu bröckeln. Es gibt mittlerweile wieder etwa 500 Windows-Workstations und auch einige Server, die unter Windows einfach besser laufen. Das Angebot an kurzfristig verfügbaren Anwendungsprogrammen ist unter Windows einfach nicht zu schlagen. Auch viele der hochgelobten OpenSource- Server- Anwendungen sind entweder gar nicht einsetzbar, oder nur mit unendlich viel Manpower durchhaltbar, sodass ich heute ehrlicherweise nur noch einen heterogenen Lösungsansatz promoten würde.
Aber wenn eine Geschäftsführung gerne Linux umsetzen will, ist das auch heute schon durchaus machbar und wenn man sich die Entwicklung von KDE anschaut, werden auch die Linux-Desktops durchaus eine Berechtigung haben.
Wenn man aber flexibel bleiben will, als Privatanwender oder Administrator kommt man um die Windows-Welt einfach nicht herum. Was natürlich nicht heisst, dass man die Linux-Welt komplett vergessen kann. Friedliche Ko-existenz trifft es da schon eher. Applikationen wie \'Untangle\' oder \'Gparted\', die fest mit dem passenden Betriebssystem daherkommen sind Musterbeispiele für Linux-Applikationen, die ohne große Frickelei in jedem Netz benutzbar sind.
Allerdings eine generelle Tendenz der Endanwender 'weg von Windows' ist nirgendwo in Sicht.
Einen guten Admin prädestiniert es eigentlich dass er nicht alles weiss und kann- sich aber blitzschnell die Info holen kann die er braucht.
An Windows Wista kam ich gottlob bisher auch gut drumrum, hatte jedoch Situationen wo ich das eine oder andere grundlegende einstellen musste, und das findet man mit etwas Geschick auch recht schnell raus.
Zum Vista-Topman muss man jedoch in diesem Leben glaub ich nicht muterien da dieses OS eine Totgeburt ist.
An Windows Wista kam ich gottlob bisher auch gut drumrum, hatte jedoch Situationen wo ich das eine oder andere grundlegende einstellen musste, und das findet man mit etwas Geschick auch recht schnell raus.
Zum Vista-Topman muss man jedoch in diesem Leben glaub ich nicht muterien da dieses OS eine Totgeburt ist.
Wir haben keinen einzigen Kunden der Vista hat, alle bei XP geblieben. Einige haben es teilweise versucht aber waren damit nicht zufrieden. Muss auch feststellen das immer mehr Mac's zum Einsatz kommen , setzt sich im Desktopbereich eher durch als Linux. Wobei schon einige auf Ubuntu umstellen. Server laufen bei uns alle auf Linux und das aus gutem Grund