NAS OS - Alternative zu Xpenology
Hi,
ich hab seit Anfang 2019 ein Eigenbau-NAS (Asrock J4105-ITX, 8GB RAM) im Einsatz. Es handelt sich nur um eine rein private Nutzung. Bilder, Daten, Musik usw. auf dem NAS speichern, sichern und unterschiedlichen Geräten zur Verfügung stellen. Ich nutze kein RAID. Mir gehts nicht um Ausfallsicherheit, sondern, dass die Daten gesichert sind. Aktuell sind 4 Festplatten eingebaut, jede für sich als einzelnes Laufwerk, alle unterschiedlich groß. Also eine für Mediendaten, ich fotografiere gern und habe sehr viele Bilder. Eine andere für allgemeine Daten, eine kleine für sensible Daten, eine fürs schnelle, interne Backup.
Damals hatte ich OpenMediaVault, Unraid und Xpenology getestet. Da ich damsls chon von de rArbeit mit Synology sehr vertraut war und das Setup mit Xpenology recht schnell lief, hab ich es dann auch genutzt. Die anderen Lösungen waren mir alle etwas zu komplex. Unendliche Listen an Einstellungen, keine vernüftige GUI, kein Dateibrowser, ... alleine HyperBackup bei Synology ist schon ein super Tool für einfache aber sehr zuverlässige Backups. Einfache Docke-Installationen zB für UnifiController, ohne alles von Hand abtippen zu müssen. Grundsätzlich fast perfekt.
Das man Xpenology kaum updaten kann, ist natürlich ein großer Nachteil, auch wenn ich das NAS nicht von Außen erreichbar mache. Ich denke, dass es wahrscheinlich auch heute noch keine richtige Alternative gibt, wenn man nicht etliche Tage ins Einarbeiten und alles durch konfigurieren stecken will? Ich hab früher schon ganz gern gebastelt aber mit dem Alter nutze ich meine Zeit doch lieber für andere Sachen.
Jetzt ist eine der Platten gestorben und Ersatz ist auf dem Weg. Deswegen will ich das nochmal nutzen, um zu prüfen, ob sich in den 4 Jahren sich viel getan hat, in dem Bereich.
TrueNas hab schon mal kurz gegooglet. Scheint viel Leitung zu wollen und hat scheinbar auch keine richtige GUI, wie ich mir das vorstelle.
ich hab seit Anfang 2019 ein Eigenbau-NAS (Asrock J4105-ITX, 8GB RAM) im Einsatz. Es handelt sich nur um eine rein private Nutzung. Bilder, Daten, Musik usw. auf dem NAS speichern, sichern und unterschiedlichen Geräten zur Verfügung stellen. Ich nutze kein RAID. Mir gehts nicht um Ausfallsicherheit, sondern, dass die Daten gesichert sind. Aktuell sind 4 Festplatten eingebaut, jede für sich als einzelnes Laufwerk, alle unterschiedlich groß. Also eine für Mediendaten, ich fotografiere gern und habe sehr viele Bilder. Eine andere für allgemeine Daten, eine kleine für sensible Daten, eine fürs schnelle, interne Backup.
Damals hatte ich OpenMediaVault, Unraid und Xpenology getestet. Da ich damsls chon von de rArbeit mit Synology sehr vertraut war und das Setup mit Xpenology recht schnell lief, hab ich es dann auch genutzt. Die anderen Lösungen waren mir alle etwas zu komplex. Unendliche Listen an Einstellungen, keine vernüftige GUI, kein Dateibrowser, ... alleine HyperBackup bei Synology ist schon ein super Tool für einfache aber sehr zuverlässige Backups. Einfache Docke-Installationen zB für UnifiController, ohne alles von Hand abtippen zu müssen. Grundsätzlich fast perfekt.
Das man Xpenology kaum updaten kann, ist natürlich ein großer Nachteil, auch wenn ich das NAS nicht von Außen erreichbar mache. Ich denke, dass es wahrscheinlich auch heute noch keine richtige Alternative gibt, wenn man nicht etliche Tage ins Einarbeiten und alles durch konfigurieren stecken will? Ich hab früher schon ganz gern gebastelt aber mit dem Alter nutze ich meine Zeit doch lieber für andere Sachen.
Jetzt ist eine der Platten gestorben und Ersatz ist auf dem Weg. Deswegen will ich das nochmal nutzen, um zu prüfen, ob sich in den 4 Jahren sich viel getan hat, in dem Bereich.
TrueNas hab schon mal kurz gegooglet. Scheint viel Leitung zu wollen und hat scheinbar auch keine richtige GUI, wie ich mir das vorstelle.
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9 Kommentare
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Moin,
Amahi wäre vielleicht eine Option. Braucht aber einen Unterbau.
https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2013/07/amahi-home-ser ...
Gruß
Uwe
Amahi wäre vielleicht eine Option. Braucht aber einen Unterbau.
https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2013/07/amahi-home-ser ...
Gruß
Uwe
Moin,
ich habe hier mittlerweile TrueNAS und Openmediavault laufen.
TrueNAS erfüllt an der Stelle alle meine Erwartungen an ein NAS. OVM läuft hier auf einem Raspi ganz gut, aber ist doch etwas schmal besetzt.
Klar ist bei TrueNAS die Lernkurve höher, dafür kannst du dein System vernünftig ausreizen und bist nicht an einen Hersteller gebunden.
Gruß
Spirit
ich habe hier mittlerweile TrueNAS und Openmediavault laufen.
TrueNAS erfüllt an der Stelle alle meine Erwartungen an ein NAS. OVM läuft hier auf einem Raspi ganz gut, aber ist doch etwas schmal besetzt.
Klar ist bei TrueNAS die Lernkurve höher, dafür kannst du dein System vernünftig ausreizen und bist nicht an einen Hersteller gebunden.
Gruß
Spirit
Zitat von @Exelicer:
Mir gehts nicht um Ausfallsicherheit, sondern, dass die Daten gesichert sind.//offtopic
Du weißt aber hoffentlich, dass dem nicht so ist deiner Beschreibung nach?
Deine Daten sind maximal gespeichert, aber weit weg von gesichert.
Ist immer relativ.
Dein Gehäuse hat auch eine maximal Slot Anzahl.
Und wenn ich mehr slots benötige, kaufe ich ein anderes Synology NAS und stecke die Platten um.
man bindet sich an die Anzahl der Slots fest und hat dafür teils weniger Leistung.
das mit der Leistung kommt immer auf die Anwendung und Anbindung an. Der Ryzen im synology hier bei mir arbeitet flottDein Gehäuse hat auch eine maximal Slot Anzahl.
Und wenn ich mehr slots benötige, kaufe ich ein anderes Synology NAS und stecke die Platten um.
Mein aktuellen Eigenbau-NAS ist auch noch mehr als ausreichend. Sehe keinen Grund, es zu ersetzen.
Du überlegst dennoch das OS zu wechseln
Ich bevorzuge TrueNAS da alle nötigen Optionen vorhanden sind.
Nur von der Dateiverwaltung auf der NAS Oberfläche musst du dich mehr verabschieden. Das hat man fast nur bei Consumer Geräten. Daher sollten die entsprechenden Dateien in einem separaten Pool liegen, welcher dann z.B. durch einen BackupJob gesichert werden.
Nur von der Dateiverwaltung auf der NAS Oberfläche musst du dich mehr verabschieden. Das hat man fast nur bei Consumer Geräten. Daher sollten die entsprechenden Dateien in einem separaten Pool liegen, welcher dann z.B. durch einen BackupJob gesichert werden.
Ich persönlich mag Openmediavault lieber. Basiert halt auf einem std. Debian und man kann ggf. alles andere auch installieren. Und für einfache Installation kleines NAS mit bis zu ca. 8 Hdds und einfachem Raid system eher mein Favorit. TrueNAS habe ich auch getestet teilweise ein wenig überzogen für kleine Installationen, aber würde ich immer für professionelle Anwendungen empfehlen. Meine Einschätzung kann aber vielleicht an der steilen lernkurve für TrueNas liegen. Ich bin mit dem ZFS irgendwie nicht warm geworden.