Netzwerk USB Device Server
Moin Kollegen,
ich bin gerade auf der Suche nach einem geeigneten Netzwerk USB Device Server um 3 existierende Seagate 2,5" Backup Platten 5 TB ins Netzwerk einzubinden.
Nachdem es ja zig Möglichkeiten gibt, wollte ich mal kurz hören, ob jemand von Euch schon gute Erfahrungen mit einem Gerät gemacht hat und mir eine gezielte, spezielle Empfehlung aussprechen kann, vor allem, weil die Anforderungen durch die Seagate 2,5" USB 3.0 und 5 TB Unterstützung sind und zusätzlich unter Ubuntu funktionieren muss.
Ich hatte bisher mal vor Jahren einen Device Server für einen Drucker im Einsatz und weiss deshalb, dass er nicht so einfach ist ein Gerät zu finden, dessen Konfigurationssoftware es auch für Ubuntu gibt.
Das einzige was ich dazu gefunden habe, ist ein SILEX Device Server und das SEH myUTN-50a. Kennt das jemand und hat Erfahrungen?
Freue mich auf Euer Feedback.
Grüsse
ich bin gerade auf der Suche nach einem geeigneten Netzwerk USB Device Server um 3 existierende Seagate 2,5" Backup Platten 5 TB ins Netzwerk einzubinden.
Nachdem es ja zig Möglichkeiten gibt, wollte ich mal kurz hören, ob jemand von Euch schon gute Erfahrungen mit einem Gerät gemacht hat und mir eine gezielte, spezielle Empfehlung aussprechen kann, vor allem, weil die Anforderungen durch die Seagate 2,5" USB 3.0 und 5 TB Unterstützung sind und zusätzlich unter Ubuntu funktionieren muss.
Ich hatte bisher mal vor Jahren einen Device Server für einen Drucker im Einsatz und weiss deshalb, dass er nicht so einfach ist ein Gerät zu finden, dessen Konfigurationssoftware es auch für Ubuntu gibt.
Das einzige was ich dazu gefunden habe, ist ein SILEX Device Server und das SEH myUTN-50a. Kennt das jemand und hat Erfahrungen?
Freue mich auf Euer Feedback.
Grüsse
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 08:11 Uhr
13 Kommentare
Neuester Kommentar
Dito . Haben diverse SEH Geräte im Einsatz . Funktionieren einwandfrei.
Wäre es nicht sinnvoller statt die Fricklei über einzelne USB und Server die 3 Platten in ein 4er NAS Leergehäuse (QNAP, Synology etc.) einzubauen, noch eine zusätzliche Platte dazuzustecken zu einem gescheiten RAID Verbund und das NAS dann als zentrales Backup im Netz laufen zu lassen ?
Damit hat man dann keinerlei Ubuntu USB Probleme weil man eben mit etablierten Standards wie NFS, iSCSI, WebDAV, SMB/CIFS, SCP usw. arbeiten kann.
Gut...es gibt ja viele Wege nach Rom.
Damit hat man dann keinerlei Ubuntu USB Probleme weil man eben mit etablierten Standards wie NFS, iSCSI, WebDAV, SMB/CIFS, SCP usw. arbeiten kann.
Gut...es gibt ja viele Wege nach Rom.
Hallo,
habe erst vor kurzem mit einem Raspberry einen USB Dongle ans Netzwerk gehangen.
Hat wunderbar geklappt. Was allerdings weniger schön ist, wenn man einen Windows Client benötigt, der sich mit dem USB Gerät verbinden soll. Das funktioneirt nur wenn man unsignierte Treiber zulässt.
Das Linux Paket liegt in den Repos und nennt sich "usbip"
Für Windows:
https://github.com/cezanne/usbip-win
Gruß
habe erst vor kurzem mit einem Raspberry einen USB Dongle ans Netzwerk gehangen.
Hat wunderbar geklappt. Was allerdings weniger schön ist, wenn man einen Windows Client benötigt, der sich mit dem USB Gerät verbinden soll. Das funktioneirt nur wenn man unsignierte Treiber zulässt.
Das Linux Paket liegt in den Repos und nennt sich "usbip"
Für Windows:
https://github.com/cezanne/usbip-win
Gruß
Hallo Devazubi,
ich setze bei mir im Office folgende Kombination ein:
-Silex DS-600 (1 x USB2.0 und 1 x USB3.0)
-Icy Box IB-RD3741-C31 4-fach USB-RAID-Gehäuse (mit USB 3.1Gen2-Unterstützung)
(Bestückung 2 x Seawolfe 4 TB als RAID1, 1x WD 10EFRX und 1 x WD 30EFRX jeweils im Single Mode
-ICY BOX IB-Hub1405 4-fach USB 3.0 Hub (mit eigener Stromversorgung)
-Netgear-Switch GS108PE-300EUS
In meiner Windows10-Umgebung läuft das Ganze sehr stabill
Die mit Crystal DiskMark gemessene Übertragungsrate liegt bei roundabout 60 MB Lesen und Schreiben (RDX) und zwischen 60 und 90 MB (HDD).
Über die Linux-Unterstützung des DS-600 kann ich aus eigener Erfahrung nichts sagen. Wenn ich jedoch die Aussagen des Silex Supports richtig interpretiere, ist die Einbindung unter Linux zumindest unter bestimmten Varianten möglich. Sie erfordert jedoch etwas Handarbeit.
Von Silex kommt zudem noch das DS-700 in Frage.
Als Alternativen zu nennen sind auch die Geräte myUTN-2500 und utnserver Pro von dem Hersteller SEH. Laut SEH ist die Linux-Unterstützung gegeben.
Die genannten Geräte spielen alle in der Liga zwischen EUR 150,-- (Silex) und EUR 300,-- (SEH).
Es gibt von beiden zuvor genannten sowie auch von anderen Herstellern günstigere Geräte. Diese unterstützen jedoch nur USB2.0. Daher bitte genau auf die Beschreibung in den Datenblättern achten.
Die meisten NAS-Geräte sind - sofern Performance gefragt ist - außen vor, da sie kaum über Transferraten von 20 MB hinauskommen.
ich setze bei mir im Office folgende Kombination ein:
-Silex DS-600 (1 x USB2.0 und 1 x USB3.0)
-Icy Box IB-RD3741-C31 4-fach USB-RAID-Gehäuse (mit USB 3.1Gen2-Unterstützung)
(Bestückung 2 x Seawolfe 4 TB als RAID1, 1x WD 10EFRX und 1 x WD 30EFRX jeweils im Single Mode
-ICY BOX IB-Hub1405 4-fach USB 3.0 Hub (mit eigener Stromversorgung)
-Netgear-Switch GS108PE-300EUS
In meiner Windows10-Umgebung läuft das Ganze sehr stabill
Die mit Crystal DiskMark gemessene Übertragungsrate liegt bei roundabout 60 MB Lesen und Schreiben (RDX) und zwischen 60 und 90 MB (HDD).
Über die Linux-Unterstützung des DS-600 kann ich aus eigener Erfahrung nichts sagen. Wenn ich jedoch die Aussagen des Silex Supports richtig interpretiere, ist die Einbindung unter Linux zumindest unter bestimmten Varianten möglich. Sie erfordert jedoch etwas Handarbeit.
Von Silex kommt zudem noch das DS-700 in Frage.
Als Alternativen zu nennen sind auch die Geräte myUTN-2500 und utnserver Pro von dem Hersteller SEH. Laut SEH ist die Linux-Unterstützung gegeben.
Die genannten Geräte spielen alle in der Liga zwischen EUR 150,-- (Silex) und EUR 300,-- (SEH).
Es gibt von beiden zuvor genannten sowie auch von anderen Herstellern günstigere Geräte. Diese unterstützen jedoch nur USB2.0. Daher bitte genau auf die Beschreibung in den Datenblättern achten.
Die meisten NAS-Geräte sind - sofern Performance gefragt ist - außen vor, da sie kaum über Transferraten von 20 MB hinauskommen.