Netzwerkgerät wird auf 100mbit gedrosselt
Moin zusammen.
Ich bin etwas Ratlos! Folgendes Szenario:
Switch im Keller : Netgear JGS524Ev2 davor ein Patchpanel
Fritz Repeater in der Garage
Leitung Garage <---> Patchpanel wurde neu gelegt durch einen Elektriker(Cat 7 Verlegekabel), vorher hatte ich nur ein ganz normales Netzwerkkabel verlegt.(immer Gbit)
Aktuell kommt es immer mal wieder sporadisch vor das der Repeater auf 100mbit runtergedrosselt wird! Habe mittlerweile nen unmanaged switch dazwischen mit dem selben Effekt! Switch <---> Masterswitch 100 mbit!
Ich habe die vermutung das Feuchtigkeit in meinem Leerohr eine Rolle spielt! Aber wie kann ich das messen?
Ein Netzwerktester zeigt alle 8 Adern und Ground !?!?!
Hoffe ihr habt nen Tip für mich
LG
Ich bin etwas Ratlos! Folgendes Szenario:
Switch im Keller : Netgear JGS524Ev2 davor ein Patchpanel
Fritz Repeater in der Garage
Leitung Garage <---> Patchpanel wurde neu gelegt durch einen Elektriker(Cat 7 Verlegekabel), vorher hatte ich nur ein ganz normales Netzwerkkabel verlegt.(immer Gbit)
Aktuell kommt es immer mal wieder sporadisch vor das der Repeater auf 100mbit runtergedrosselt wird! Habe mittlerweile nen unmanaged switch dazwischen mit dem selben Effekt! Switch <---> Masterswitch 100 mbit!
Ich habe die vermutung das Feuchtigkeit in meinem Leerohr eine Rolle spielt! Aber wie kann ich das messen?
Ein Netzwerktester zeigt alle 8 Adern und Ground !?!?!
Hoffe ihr habt nen Tip für mich
LG
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33 Kommentare
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Moin,
Feuchtigkeit kann nur ein Problem sein, wenn der Mantel des Kabel beschädigt wäre.
Man kann das Kabel mit einem Netzwerkmeßgerät messen lassen.
Solche Geräte kann man pro Tag mieten.
Was ist denn an den Enden des Kabels?
Dosen, Patchfelder oder Stecker?
Stecker sind für ein Verlegekabel eine ganz schlechte Idee.
Stefan
Feuchtigkeit kann nur ein Problem sein, wenn der Mantel des Kabel beschädigt wäre.
Man kann das Kabel mit einem Netzwerkmeßgerät messen lassen.
Solche Geräte kann man pro Tag mieten.
Was ist denn an den Enden des Kabels?
Dosen, Patchfelder oder Stecker?
Stecker sind für ein Verlegekabel eine ganz schlechte Idee.
Stefan
Testweise den Port am NetGear Setup fest auf 1000 Mbit, Fullduplex einstellen. Dann erzwingt der Switch beim Endgerät 1Gig !
Alles nähere zur Verkabelung auch hier: http://www.netzmafia.de/skripten/netze/twisted.html#t.2
Alles nähere zur Verkabelung auch hier: http://www.netzmafia.de/skripten/netze/twisted.html#t.2
Hi
wenn das immer wieder mal auftritt, dann wird das vermutlich ein Problem mit externen Störquellen sein, wie z.B Stromleitungen die selbst nicht ordentlich geschirmt sind und nahe der Netzwerkleitung laufen oder schlich ein geknicktes Kabel\Ader.
Ich würde erst mal beide Seiten neu auflegen, falls möglich mit neuen Dosen, und dabei peinlich darauf achten das die Schirmung so lange wie möglich ist. Dann mal alle Adern längere Zeit messen mit einem Protokoll. Dazu brauchst du aber einen ordentlichen Netzwerktester. Da könntest du dann sehen wenn irgendwo Störungen auftreten, der Leitungswiderstand sich erhöht usw.
wenn das immer wieder mal auftritt, dann wird das vermutlich ein Problem mit externen Störquellen sein, wie z.B Stromleitungen die selbst nicht ordentlich geschirmt sind und nahe der Netzwerkleitung laufen oder schlich ein geknicktes Kabel\Ader.
Ich würde erst mal beide Seiten neu auflegen, falls möglich mit neuen Dosen, und dabei peinlich darauf achten das die Schirmung so lange wie möglich ist. Dann mal alle Adern längere Zeit messen mit einem Protokoll. Dazu brauchst du aber einen ordentlichen Netzwerktester. Da könntest du dann sehen wenn irgendwo Störungen auftreten, der Leitungswiderstand sich erhöht usw.
Genau das hatte ich vor Kurzem auch. Habe geflucht warum da nur 100mBit ankommen.
Bei genauerem Hinsehen waren auf dem kleinen 2m Patchkabel die Plastiknasen zwischen den letzten beiden Pins so verbogen, dass die Pins keinen Kontakt mehr hatten (vermutlich jmd. draugelatscht).
Auf den ersten Blick war das Kabel Top in Ordnung...
Ist also eine Prüfung wert.
Such dir einen neuen Elektriker! Ich weiß nicht, warum sich die Energiepfuscher immer anmaßen, auch Datenkommunikation zu können. Nur weil ich L1, L2, L3, N und PE auseinanderhalten kann, bin ich auch noch lange kein Elektriker.
Strom- und Datenleitungen dürfen sich nicht berühren, es muss ein Mindestabstand eingehalten werden. Macht man es nicht, wurden die VDE-Richtlinien nicht eingehalten. Es reichen wenige Millimeter, aber selbst die kann man in einem Leerrohr nicht einhalten. Der Schirm der Datenleitung ist grundsätzlich erstmal nur dazu da, um geringfügige EM-Einstrahlungen abzufangen, also Funksignale, Einstreuungen aus anderen Datenleitungen, aber definitiv nicht, um ein Magnetfeld einer Drehstromleitung abzuwehren. Wenn du Pech hast und der Schirm der Datenleitung nicht geerdet ist, kannst du schon eine nicht unerhebliche Spannung zwischen Schirm und Erde messen.
Du hast damit zwei, wenn nicht sogar drei, Probleme: Ein unbrauchbarer Kabelweg, der bis zur vollständigen Instandsetzung nicht verwendet werden darf (also Leerrohr reparieren, wenn keine wasserdichte Reparatur möglich ist, Austausch), Strom- und Datenkabel im selben Leerrohr und dann vermutlich auch noch den falschen Kabeltyp im Leerrohr (ich bezweifel mal, dass das Datenkabel eine UV-bestätige, längs- und querwasserdichte Außentype ist).
Jetzt könnte man auch noch evtl. das Thema Potentialausgleich anreißen, aber ich nix Elektriker.
Strom- und Datenleitungen dürfen sich nicht berühren, es muss ein Mindestabstand eingehalten werden. Macht man es nicht, wurden die VDE-Richtlinien nicht eingehalten. Es reichen wenige Millimeter, aber selbst die kann man in einem Leerrohr nicht einhalten. Der Schirm der Datenleitung ist grundsätzlich erstmal nur dazu da, um geringfügige EM-Einstrahlungen abzufangen, also Funksignale, Einstreuungen aus anderen Datenleitungen, aber definitiv nicht, um ein Magnetfeld einer Drehstromleitung abzuwehren. Wenn du Pech hast und der Schirm der Datenleitung nicht geerdet ist, kannst du schon eine nicht unerhebliche Spannung zwischen Schirm und Erde messen.
Du hast damit zwei, wenn nicht sogar drei, Probleme: Ein unbrauchbarer Kabelweg, der bis zur vollständigen Instandsetzung nicht verwendet werden darf (also Leerrohr reparieren, wenn keine wasserdichte Reparatur möglich ist, Austausch), Strom- und Datenkabel im selben Leerrohr und dann vermutlich auch noch den falschen Kabeltyp im Leerrohr (ich bezweifel mal, dass das Datenkabel eine UV-bestätige, längs- und querwasserdichte Außentype ist).
Jetzt könnte man auch noch evtl. das Thema Potentialausgleich anreißen, aber ich nix Elektriker.
Moin.
Als erstes würde ich vor allem die Stromleitung stilllegen, da hört der Spaß auf, es besteht Lebensgefahr.
- Stromleitungen getrennt von Datenleitungen verlegen, beides wasserdicht
- Wenn da bei abgeklemmter Stromleitung wirklich nur 100mbit ankommen und die Leitungen trocken sind, dann sind evtl. die Adern nicht korrekt aufgelegt
- Ansonsten muss für 1Gbit zw. zwei aktiven Komponenten alles passive (Kabel, Patchfeld, Dosen, Stecker usw.) mindestens CAT5e können.
Gruß
Als erstes würde ich vor allem die Stromleitung stilllegen, da hört der Spaß auf, es besteht Lebensgefahr.
- Stromleitungen getrennt von Datenleitungen verlegen, beides wasserdicht
- Wenn da bei abgeklemmter Stromleitung wirklich nur 100mbit ankommen und die Leitungen trocken sind, dann sind evtl. die Adern nicht korrekt aufgelegt
- Ansonsten muss für 1Gbit zw. zwei aktiven Komponenten alles passive (Kabel, Patchfeld, Dosen, Stecker usw.) mindestens CAT5e können.
Gruß
Zitat von @FlAsHdRiVe:
Störquelle Strom, ja im leerrohr liegt noch ein 5 Adriges Stromkabel dieses soll aber gut genug geschirmt sein laut Elektriker.
Störquelle Strom, ja im leerrohr liegt noch ein 5 Adriges Stromkabel dieses soll aber gut genug geschirmt sein laut Elektriker.
ein 5-adriges Stromkabel? Also Starkstrom. Damit da nichts durchschlägt ist es sicher gut isoliert, aber vom Magnetfeld her würde es wohl einen kupfermantel brauchen (oder einen durchgängigen Ferit-Kern?? Blei??).
Ich tippe stark auf das Stromkabel. Zum Testen könnest du dir mal ein paar Meter Kabel außerhalb des Rohrs zum Problem-Gerät legen. Wie schaut es dann aus?
2. Ansatz:
Bei einem MiniPC hatte ich auch das Problem- dass kein GBit möglich war. Ging immer wieder auf 100MBit runter.
Lösung:
Falschen Treiber deinstalliert und entfernt, richtigen Treiber installiert.
Grüße!
Würde es reichen gesetz den fall das ich noch ein leerohr in mein 40 leerrohr bekomme?
Wenn das neue nicht grad aus Metall ist bzw eine Schirmung eingebaut hat, dann bringt das ja ganz offensichtlich nix ...Einfachste Lösung wird wohl sein das Stromkabel raus zu nehmen und durch ein geschirmtes ersetzen zu lassen
Zitat von @FlAsHdRiVe:
also durch das kabel fließt kein strom! also kein starkstrom da die 3 sicherungen aus sind nur 230 volt "fließt" werde mal versuchen den strom abzudrehen und dann mal testen!
2. Ansatz das kann ich ausschliessen da ich anfangs den ap hatte und nun nen switch mit selber symptomatik!
sorry das mich erst jetzt melde aber handy war tot und ich auf montage
also durch das kabel fließt kein strom! also kein starkstrom da die 3 sicherungen aus sind nur 230 volt "fließt" werde mal versuchen den strom abzudrehen und dann mal testen!
2. Ansatz das kann ich ausschliessen da ich anfangs den ap hatte und nun nen switch mit selber symptomatik!
sorry das mich erst jetzt melde aber handy war tot und ich auf montage
Starkstrom gibt es nicht. Es nennt sich Drehstrom und den hast du, wenn du sagst, dass du drei Sicherungen hast. Es sind zwischen Phase und Erde/Null nur 230V, aber von Phase zu Phase 400V. Es ist aber egal, ob nur 230V oder 400V, das Magnetfeld ist enorm, insbesondere bei längerer Strecke. Früher in der Veranstaltungstechnik hatten wir den Richtwert, das pro Meter, die ein Signalkabel zu einem Lastkabel parallel läuft, 1V auf die Signalleitung induziert wird.
Leerrohr in Leerrohr kannst du vergessen. Selbst ein M16 bekommt man in ein leeres M40 bereits nach wenigen Metern nicht mehr eingezogen.
Ich vermute immer noch das es an nässe liegt !
Die Feuchtigkeit muss raus und das Leerrohr instandgesetzt werden. Mit Feuchtigkeit drin darf da kein aktives Stromkabel betrieben werden. Du weißt, dass die Nässe da ist und bist verantwortlich, dass es umgehend behoben oder außer Betrieb genommen wird. Für sämtliche Schäden, die an Personen oder Gegenständen entstehen, haftest du und nicht mehr deine Versicherung.Zitat von @FlAsHdRiVe:
Habe eben das Stromkabel abgeklemmt am Hauptverteiler, Switch neu gestartet und immer noch 100 mbit!
Also sofort 100 MBit? Bisher war doch die Info das es erst mal 1GBit gibt und irgendwann auf 100 geht.Habe eben das Stromkabel abgeklemmt am Hauptverteiler, Switch neu gestartet und immer noch 100 mbit!
Wenn es Immer 100 ist, dann würde ich eher mal davon ausgehen das mit einer der Adern was nicht stimmt. Dann macht die NIC ein Failover auf 100MBit weil das mit 4 Adern funktioniert.
Oder kommt wenigstens ab und zu mal 1 GBit an und es geht dann auf 100 runter? Wenn ja, was sagt denn der Netgear dazu? Gibts da irgendwelche Logs?
Hat der eine KabelTest-Funktion? (Bei einem Netgear den ich hier rumfahren habe ist das unter System > Monitoring > Cable Tester )
Naja ... hilft ja alles nichts. Erst mal das Wasser aus der Leitung holen und dann noch mal testen. Wenn die Leitung nicht grad beschädigt ist dürfte das IMHO zwar nichts machen, aber ... Wasser geht halt mal gar nicht in der Nähe von Leitungen. Besonders von Strom 0_o
Hallo,
klar Stromkabel und Wasser sind immer eine schlechte Kombo.
Und (Verlege-)Netzwerkkabel sind auch nicht für den Aufenhalt im Wasser gedacht.
Aber: Die Geschichten mit Netzwerkkabel und Stromkabel sind meistens erfunden oder sehr alt.
Bei analogen Telefonkabel mit Stromkabel war das 50Hz-Brummen noch gut zu hören.
Bei aktuellen Kabel mit 100MBit und höher ist das mit den Stromkabeln egal.
Solange man nicht bei Daisy arbeitet.
Ich vermute, dass das Kabel schlicht eine Macke hat.
Zur Sicherheit kannst Du schlicht ein LWL-Kabel verwenden.
Stefan
klar Stromkabel und Wasser sind immer eine schlechte Kombo.
Und (Verlege-)Netzwerkkabel sind auch nicht für den Aufenhalt im Wasser gedacht.
Aber: Die Geschichten mit Netzwerkkabel und Stromkabel sind meistens erfunden oder sehr alt.
Bei analogen Telefonkabel mit Stromkabel war das 50Hz-Brummen noch gut zu hören.
Bei aktuellen Kabel mit 100MBit und höher ist das mit den Stromkabeln egal.
Solange man nicht bei Daisy arbeitet.
Ich vermute, dass das Kabel schlicht eine Macke hat.
Zur Sicherheit kannst Du schlicht ein LWL-Kabel verwenden.
Stefan
Zitat von @FlAsHdRiVe:
Kabeltester sagt alles ok und netgear switch auch da er ja nur die 4 adern checkt bei 100mbit oder nicht?
Kabeltester heist 10 Euro Durchgangstester?Kabeltester sagt alles ok und netgear switch auch da er ja nur die 4 adern checkt bei 100mbit oder nicht?
Es gibt ja folgende Fehlerquellen
- Das Kabel selber hat eine Macke (möglich, aber nicht so wahrscheinlich)
- Eine der beiden Dosen am Ende ist nicht korrekt angeschlossen (wahrscheinlich) (Meist ist die Verdrillung viel zu weit geöffnet)
- Das Patchkabel dahinter ist defekt/schlecht
Ich würde folgendes machen:
- Zuerst mal die Patchkabel tauschen und testen
- Ein NB und einen Switch direkt mit den beiden Patchkabel (nacheinander) verbinden und testen
- Beide Dosen neu anschliessen (wenn einer der beiden Dosen "komisch" ist, austauschen)
- Verlegekabel tauschen oder mit einem richtigen Netzwerkmeßgerät (ca. 60-120 Euro/Tag) messen (lassen)
Btw.
ich hatte bei der letzten Aktion in meinem Haus die längeren Kabel durch LWL-Kabel ersetzt in der Hoffnung das so schnell nicht wieder machen zu müssen. Außerdem sind die pinken Kabel schick
Stefan
Mal so am Rande.... Aus Erfahrung würde ich sagen, dass mind. 50% der Elektriker kein Netzwerkkabel verlegen können.
...mind. 65% 😉
Vielleicht ihm zur Sicherheit dann DAS_hier zeigen !
Vielleicht ihm zur Sicherheit dann DAS_hier zeigen !