Netzwerkroute biegt bei Windows falsch ab, bei Linux nicht. Woran kann es liegen?
Hi, seit einer Woche ist hier der Netzwerkzugriff auf einen ganz bestimmten Server gestört. Ich kann den selben Server aber von einem Linux Rechner im selben Netz erreichen. (Ich habe dieses Problem schon in der Rubrik Windows gepostet, inzwischen weiss ich aber noch mehr Einzelheiten und denke, in dieser Rubrik ist es besser aufgehoben).
Wenn ich auf dem Windows-System ein tracert zu dem Server (ein Webpack bei Hosteurope) mache, bekomme ich die korrekte Route angezeigt. Sie führt hier im Haus über eine ("Hardware")-Firewall, dann eine Fritzbox ins Arcor-DSL-Netz über einen Linx-Peer zum Ziel.
Wenn ich Pathping auf die selbe Zieladresse anwende, geht es nach dem Linx-Peer mit einer ganz anderen Adresse (irgend ein Server in England) weiter und landet dann mit 100% Verlust wieder am Ausgangspunkt.
Wenn ich Telnet auf die (richtige) Adresse mache, bekomme ich Zeitüberschreitung.
Auf dem Linux-System hinter der selben Firewall, am selben DNS, hinter der selben Fritzbox führt traceroute zum korrekten Ergebnis und ich erreiche den Server auch per Telnet. Da läuft alles korrekt. Die Windows-Rechner können den Server per HTTP erreichen, aber das auch nur, weil sie das über einen Proxy in der Linux-Abteilung tun. Sie erreichen aber nicht den Mailserver per IMAP-SSL (klar, da klingeln sie aus irgend einem Grunde an der falschen Adresse.
nslookup liefert in beiden Welten die richtige Adresse, versuchsweiser Wechsel auf andere DNS-Server änderte nichts.
Die Hosts-Datei ist sauber.
route sieht normal aus (nichts statisches, nur der gateway, loopback und die 224.
Soviel Fakten, die nicht so recht zusammenpassen. Wieso leitet der Linx-Peer an eine andere Adresse weiter, wenn ein Windows-Rechner an der Leitung hängt?
Ich würde mich über jede Anregung und jeden weiteren Suchansatz freuen.
Gruß
MichaelKBS
Wenn ich auf dem Windows-System ein tracert zu dem Server (ein Webpack bei Hosteurope) mache, bekomme ich die korrekte Route angezeigt. Sie führt hier im Haus über eine ("Hardware")-Firewall, dann eine Fritzbox ins Arcor-DSL-Netz über einen Linx-Peer zum Ziel.
Wenn ich Pathping auf die selbe Zieladresse anwende, geht es nach dem Linx-Peer mit einer ganz anderen Adresse (irgend ein Server in England) weiter und landet dann mit 100% Verlust wieder am Ausgangspunkt.
Wenn ich Telnet auf die (richtige) Adresse mache, bekomme ich Zeitüberschreitung.
Auf dem Linux-System hinter der selben Firewall, am selben DNS, hinter der selben Fritzbox führt traceroute zum korrekten Ergebnis und ich erreiche den Server auch per Telnet. Da läuft alles korrekt. Die Windows-Rechner können den Server per HTTP erreichen, aber das auch nur, weil sie das über einen Proxy in der Linux-Abteilung tun. Sie erreichen aber nicht den Mailserver per IMAP-SSL (klar, da klingeln sie aus irgend einem Grunde an der falschen Adresse.
nslookup liefert in beiden Welten die richtige Adresse, versuchsweiser Wechsel auf andere DNS-Server änderte nichts.
Die Hosts-Datei ist sauber.
route sieht normal aus (nichts statisches, nur der gateway, loopback und die 224.
Soviel Fakten, die nicht so recht zusammenpassen. Wieso leitet der Linx-Peer an eine andere Adresse weiter, wenn ein Windows-Rechner an der Leitung hängt?
Ich würde mich über jede Anregung und jeden weiteren Suchansatz freuen.
Gruß
MichaelKBS
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