Netzwerkverbindung an Hyper-V Server extrem langsam (Fileserver - Servergespeicherte Profile)
Einen schönen guten Morgen,
zurzeit bin ich dabei in unserer Firma eine neue Domäne aufzubauen!
Wir haben uns 2 Dell Server gekauft und dort jeweils 2 Hyper-V Server aufgebaut.
Server 1: VM1=DC, VM2=Backup
Server 2: VM3=FS, VM4=Exchange
alles Server 2012
Festplatten für FS sind alle VDHX und auf feste Größe gestellt
Jedes Host hat seine eigene Netzwerkkarte (virtuelles Switch / Extenes Netzwerk (+gemeinsames Verwenden dieses Netzwerkadapters für das Verwaltungsbetriebssystem zulassen)
die neue Domain läuft im alten bestehenden Subnetz, auf dem die andere Domain noch zurzeit arbeitet.
Nach Einrichtung aller Server und einigen Tests, ist mir aufgefallen dass die Servergespeicherten Profile (laut WIN8) wegen zu langsamer Netzwerkverbindung fehlschlagen.
Nun wollte ich die letzten Tage den Fileserver mit Daten füllen und bemerkte dass die Obergrenze der Datenübertragung bei 600kb/s lag
Testfeld = Laptop und VM3(FS)
nach der Suche hier fand ich als mögliche Fehlerquelle die Einstellung "Virtual Machine Queueing"
ES HAT WAS GEBRACHT ;D jetzt liegt die Obergrenze bei knapp 6MB/s (schwankend)
Das Ding rennt! lach! nein eigentlich ist mir nicht nach Lachen zu mute.
Kann mir jemand Tipps geben woran es liegen kann?
Wäre ich sehr Dankbar
Mit freundlichen Grüßen
Tjark
zurzeit bin ich dabei in unserer Firma eine neue Domäne aufzubauen!
Wir haben uns 2 Dell Server gekauft und dort jeweils 2 Hyper-V Server aufgebaut.
Server 1: VM1=DC, VM2=Backup
Server 2: VM3=FS, VM4=Exchange
alles Server 2012
Festplatten für FS sind alle VDHX und auf feste Größe gestellt
Jedes Host hat seine eigene Netzwerkkarte (virtuelles Switch / Extenes Netzwerk (+gemeinsames Verwenden dieses Netzwerkadapters für das Verwaltungsbetriebssystem zulassen)
die neue Domain läuft im alten bestehenden Subnetz, auf dem die andere Domain noch zurzeit arbeitet.
Nach Einrichtung aller Server und einigen Tests, ist mir aufgefallen dass die Servergespeicherten Profile (laut WIN8) wegen zu langsamer Netzwerkverbindung fehlschlagen.
Nun wollte ich die letzten Tage den Fileserver mit Daten füllen und bemerkte dass die Obergrenze der Datenübertragung bei 600kb/s lag
Testfeld = Laptop und VM3(FS)
nach der Suche hier fand ich als mögliche Fehlerquelle die Einstellung "Virtual Machine Queueing"
ES HAT WAS GEBRACHT ;D jetzt liegt die Obergrenze bei knapp 6MB/s (schwankend)
Das Ding rennt! lach! nein eigentlich ist mir nicht nach Lachen zu mute.
Kann mir jemand Tipps geben woran es liegen kann?
Wäre ich sehr Dankbar
Mit freundlichen Grüßen
Tjark
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 11:11 Uhr
18 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
klingt etwas komisch das Ganze.
Da du ja noch im Aufbau der neuen Domäne bist, wechsel doch einfach mal das Subnetz für deine neuen Server und trenne sie vom Subnetz der aktuellen Domäne.
Welche Switche benutzt du in deinem Netzwerk?
EDIT: Was sagt denn das Log auf dem Host auf dem der FS läuft? Gibts dort etwas auffälliges?
Gruß
klingt etwas komisch das Ganze.
Da du ja noch im Aufbau der neuen Domäne bist, wechsel doch einfach mal das Subnetz für deine neuen Server und trenne sie vom Subnetz der aktuellen Domäne.
Welche Switche benutzt du in deinem Netzwerk?
EDIT: Was sagt denn das Log auf dem Host auf dem der FS läuft? Gibts dort etwas auffälliges?
Gruß
Zitat von @TjarkCAD:
Grüß Dich,
naja das hatte ich erst vor! aber da ja dann die alte Domäne raus geht (alter SBS 2003) und ich nicht alle Geräte und
Drucker um konfigurieren wollte, hab ich erst mal übergansweise beides laufen lassen.
die alte Domäne läuft ja über die selben Switche und da sind keine leistungsschwächen bemerkbar.
haben einfache D-Link Switche und einen HP Switch! aber wie gesagt der andere Server läuft den gleichen Weg und mach keine
Probleme.
MfG
Grüß Dich,
naja das hatte ich erst vor! aber da ja dann die alte Domäne raus geht (alter SBS 2003) und ich nicht alle Geräte und
Drucker um konfigurieren wollte, hab ich erst mal übergansweise beides laufen lassen.
die alte Domäne läuft ja über die selben Switche und da sind keine leistungsschwächen bemerkbar.
haben einfache D-Link Switche und einen HP Switch! aber wie gesagt der andere Server läuft den gleichen Weg und mach keine
Probleme.
MfG
Du solltest ja nur die neuen Server vorerst logisch vom Produktivnetz trennen.
Später kannst du diese ohne Weiteres wieder umstellen.
Mit VLANs wäre es natürlich einfacher ;)
Die Logs auf dem Host Server 2 mal geschaut?
Hast du auch den Synthetic Network Adapter ausgewählt?
http://technet.microsoft.com/en-us/library/ee941153.aspx
So affig das klingen mag, einfach mal das Netzwerkkabel am Server 2 gecheckt?
http://technet.microsoft.com/en-us/library/ee941153.aspx
So affig das klingen mag, einfach mal das Netzwerkkabel am Server 2 gecheckt?
Hi Tjark,
Ich kann nur von VMware Erfahrungen berichten und dort hatte ich mal den Fall, dass das Netzwerk viel langsamer war, wenn jede VM ihre eigene Karte zugewiesen bekommt (warum auch immer). Sobald ich die Einstellung auf "bridge" (so heißt es bei vmware) gestellt habe rannte das Ding.
Und noch eine zweite Idee:
Läuft der virtuelle Server auf einem physikalischen RAID? Ich kann wie gesagt nur für VMware sprechen aber hier bremst RAID-1 die virtuellen Server sehr stark aus, besser ist RAID-10.
Gruß
Falk
Ich kann nur von VMware Erfahrungen berichten und dort hatte ich mal den Fall, dass das Netzwerk viel langsamer war, wenn jede VM ihre eigene Karte zugewiesen bekommt (warum auch immer). Sobald ich die Einstellung auf "bridge" (so heißt es bei vmware) gestellt habe rannte das Ding.
Und noch eine zweite Idee:
Läuft der virtuelle Server auf einem physikalischen RAID? Ich kann wie gesagt nur für VMware sprechen aber hier bremst RAID-1 die virtuellen Server sehr stark aus, besser ist RAID-10.
Gruß
Falk
Hallo,
ich weiß jetzt nicht ob Dir das was bringt, aber:
Ich hatte bei meinen ersten Virtuellen auf hyper-V auch so Netzwerk Sorgen. Was es bei mir echt gebracht hat ist. Eine Karte für die Verwaltung zu verwenden und bei den Lan's die für die Virtuellen gedacht sind, alles raus ausser "Protokoll für MS virtuelle-Switch".
Am Host haben die dann keine Netzwerkverbindung, aber die brauchts ja am Host nicht, dafür die Verwaltungsschnittstelle. Die Virtuellen haben ja eine eigene IP config und darüber das Netz.
Probieren vielleicht?
ich weiß jetzt nicht ob Dir das was bringt, aber:
Ich hatte bei meinen ersten Virtuellen auf hyper-V auch so Netzwerk Sorgen. Was es bei mir echt gebracht hat ist. Eine Karte für die Verwaltung zu verwenden und bei den Lan's die für die Virtuellen gedacht sind, alles raus ausser "Protokoll für MS virtuelle-Switch".
Am Host haben die dann keine Netzwerkverbindung, aber die brauchts ja am Host nicht, dafür die Verwaltungsschnittstelle. Die Virtuellen haben ja eine eigene IP config und darüber das Netz.
Probieren vielleicht?
Hallo,
selbes Problem, habe aus Verzweiflung direkt das hier ausgeführt
und auch bei mir:
Vielen Dank für die Info! Made my day!
Gruß
Larz
selbes Problem, habe aus Verzweiflung direkt das hier ausgeführt
PowerShell
Get-NetAdapterVmq -Name * | Where-Object -FilterScript { $_.Enabled }
und dann nur noch
Disable-NetAdapterVmq -Name * | Where-Object -FilterScript { $_.Enabled }
Get-NetAdapterVmq -Name * | Where-Object -FilterScript { $_.Enabled }
und dann nur noch
Disable-NetAdapterVmq -Name * | Where-Object -FilterScript { $_.Enabled }
und auch bei mir:
Jetzt rennt die maschine
Top
Top
Vielen Dank für die Info! Made my day!
Gruß
Larz
Hallo an alle,
ich habe derzeit ein ähnliches Problem bei einem Kunden.
Hier läuft das Arbeiten über einen Terminalserver.
Allerdings ist das Ganze seit neustem langsamer als vorher. Das Programm welches benutzt wird greift auf eine Datenbank auf einem anderen virtuellen Server zu. Arbeitet man direkt auf dem Datanbankserver ist alles 2-4mal schneller.
VMQ ist bei allen Interfaces deaktiviert.
Host: Windows Server 2012 R2 als Hyper-V-Host
Datanbankserver: Windows Server 2008 R2 SP1 (72GB RAM)
Terminalserver: Windows Server 2008 R2 SP1 (64GB RAM)
(Ja der RAM ist etwas über-proportioniert, aber der Kunde wollte es so. Auch wenns nichts bringt)
Habt ihr dazu eine Lösung?
Gruß Girosoft
ich habe derzeit ein ähnliches Problem bei einem Kunden.
Hier läuft das Arbeiten über einen Terminalserver.
Allerdings ist das Ganze seit neustem langsamer als vorher. Das Programm welches benutzt wird greift auf eine Datenbank auf einem anderen virtuellen Server zu. Arbeitet man direkt auf dem Datanbankserver ist alles 2-4mal schneller.
VMQ ist bei allen Interfaces deaktiviert.
Host: Windows Server 2012 R2 als Hyper-V-Host
Datanbankserver: Windows Server 2008 R2 SP1 (72GB RAM)
Terminalserver: Windows Server 2008 R2 SP1 (64GB RAM)
(Ja der RAM ist etwas über-proportioniert, aber der Kunde wollte es so. Auch wenns nichts bringt)
Habt ihr dazu eine Lösung?
Gruß Girosoft